Beiträge von Caedys

    Die Liste könnte jetzt ewig lang werden, da ich viele Serien- und Filmcharaktere sehr gerne mag... ich beschränk mich aber mal auf 10:

    • Hobbit Sam aus Herr der Ringe - Ein gutes Herz auf zwei Beinen, ich lieb' ihn einfach!
    • Seth Gecko (George Clooney) aus From Dusk Till Dawn - Diese Bad Ass / Coolness Attitude... priceless! ^^
    • Der Joker (Heath Ledger) aus The Dark Knight - Großartig gespielter "bat shit crazy" Charakter und zurecht posthum den Oscar erhalten
    • SS-Standartenführer Hans Landa aus Inglorious Basterds - Ich mag Christoph Waltz ja generell, aber die Rolle war echt zu geil gespielt
    • Hannibal Lecter (Anthony Hopkins) aus Das Schweigen der Lämmer - Ich fand den Charakter sehr interessant, diese Mischung aus Intellekt, Stil und völligem "Savage"


    • Dean Winchester, Castiel und Crowley aus Supernatural - Die Sprüche, die Charaktere, einfach nur unterhaltsam
    • Sherlock Holmes (Cumberbatch) aus Sherlock - Ich mag seine "weirdo" Art einfach unheimlich gerne
    • Dr. Perry Cox aus Scrubs - Die Sprüche sind göttlich und so ein typischer "Harte Schale, weicher Kern" Typ
    • James „Sawyer“ Ford und Hugo "Hurley" Reyes aus Lost - Sawyer der "Harte Schale, weicher Kern" und Hurley der "absolute gute Seele" Typ
    • Walter White aus Breaking Bad - Doing all the wrong things for the right reason... Ich fand die Entwicklung des Charakters echt krass und hab sie gerne verfolgt


    Erm ja, also irgendwie hab ich es entweder mit den Good Guys oder mit den Psychos - schön im Extrem! :D

    "Don't let fear keep you quiet. You have a voice so use it. Speak up. Raise your hands. Shout your answers. Make yourself heard. Whatever it takes, just find your voice, and when you do, fill the damn silence." - Meredith Grey, Grey's Anatomy


    "Sometimes it's good to be scared. It means you still have something to lose." - Richard Webber, Grey's Anatomy


    "At some point, you have to make a decision. Boundaries don't keep other people out. They fence you in. Life is messy. That's how we're made. So, you can waste your lives drawing lines. Or you can live your life crossing them." - Meredith Grey, Grey's Anatomy

    Seit Weihnachten hab ich mein erstes eigenes Auto. Einen Opel Adam, also eine kleine Knutschkugel :P


    Meine Eltern hielten das für dringend nötig. Ich sah das irgendwie anders. Aber nach lange genug genervt werden war ich dann gewillt mir irgendwas in die Tiefgarage zu stellen, Hauptsache die Mailflut mit Auto-Anzeigen von zig Internetportalen hört endlich auf... :D

    Mein Leben lang hab ich so sehr in der Vergangenheit gelebt, dass das Hier und Jetzt keine Chance oder Bedeutung hatte und die Zukunft ein ferner Horror war.


    Jetzt ist die Vergangenheit nicht mehr als eine Ansammlung von Erfahrungen und Erinnerungen. Sie haben ihren Schrecken verloren und mich nicht länger im Würgegriff. Und das Jetzt hat plötzlich so viele schöne Facetten, dass ich die Zukunft kaum abwarten kann.

    Ich bin dankbar für den guten Austausch und den Trost in schweren Stunden, den ich hier fand und noch immer finde.


    Ganz besonders dankbar bin ich aber dafür, hier in einen Menschen hinein gestolpert zu sein, den ich wohl sonst niemals kennen gelernt hätte. Ich hab nach nichts Speziellem gesucht als ich hier ankam - und jetzt doch ALLES gefunden! :herzen:


    DANKE!

    In gewisser Weise vergesse ich mich selbst auch häufig. Therapeutisch gesehen wurde das mit einer "kaum vorhandenen Fähigkeit zur Selbstfürsorge" dokumentiert. Ich ignoriere mich, meine Bedürfnisse, meine Grenzen - meistens, weil ich den Fokus zu sehr auf andere Leute oder Dinge (die Arbeit z.B.) lege und mich dann völlig außen vor lasse. Gesund ist das bei Leibe nicht, aber es abzustellen ist ein langer Weg und ein harter Lernprozess, dem ich mich wohl noch längere Zeit stellen muss, bis ich erste Fortschritte erkennen kann.


    Auch bin ich meiner selbst oft überdrüssig, weil ich mich wie ein Rätsel wahrnehme, das ich nicht lösen kann. Ich stoße zu oft an meine Grenzen wenn es darum geht, mich selbst zu verstehen. Widersprüche, die ich nicht in Einklang bringen kann. Ängste, die mich lähmen. Zweifel, die an mir nagen. Oder auch einfach nur komplette Ahnungslosigkeit. Wenige Träume, keine wirklichen Ziele. Es gibt Vieles, was mich oft dazu bringt, mich selbst zu ignorieren oder zu vergessen. Weil es einfach so sinnlos erscheint, sich überhaupt noch mit mir selbst zu befassen. Also lass ich mich selbst links liegen und richte die Aufmerksamkeit auf andere Menschen / Dinge.


    Ein weiterer, starker Einflussfaktor sind die vielen Jahre mit der Depression. Das geht mittlerweile schon so lange, dass ich nicht sicher bin, ob ich mein "wahres Ich" ohne diesen grauen Gedankenschleier überhaupt ordentlich entwickeln konnte. Zumindest kenne ich es in vielerlei Hinsicht nicht und bin mir oft selbst fremd geblieben...