Ich fürchte mich grade sehr wegen morgen.Morgen ist der Abschluss einer langen reihe von Gesprächen und Untersuchungen.Es ist nicht direkt das ende mit abschließendem Ergebnis wo vor ich mich fürchte,sondern wie es dann weiter geht.
Anfangs hieß es schlicht Depressionen und Sozialphobie aus gelöst bzw. anfällig geworden durch Erlebnisse aus der Kindheit.(Ich scheiss auf meine Kindheit)Aber nach weiteren Gesprächen schien da wohl noch mehr zu sein.
Aussagen wie,-ich scheine in gewissen Momenten die Kontrolle über mein denken zu verlieren,mein Spiegelbild macht mir angst oder manchmal ist die gesamte Wahrnehmung einfach sehr intensiv.-
machte den behandelnden Ärzten doch stutzig.
Anfangs versuchte man mir ganz vorsichtig zu erklären was Depersonalisation und Derealisation ist.
Ich begreife es immer noch nicht,liegt wohl daran das es schwer zu erklären ist und jeder Mensch es anders wahrnimmt.Ich finde es gruselig.
Mir wäre lieber es würde schlicht bei Depressionen und eine Sozialphobie bleiben,aber so wie ich es verstanden habe kann eine Depersonalisation oder Derealisation eine begleit Erscheinung von Depressionen sein oder umgekehrt und eine Sozialphobie ein Produkt aus dem ganzen.
Das ist doch alles irgenwie mist.
Aber was ich grade genau fühle oder denken soll,weiss ich nicht.Ich kann mir nicht mal erklären warum ich das alles ausgerechnet jetzt schreiben muss.
Ich merk schon schlafen ist heute nicht.