Beiträge von Neko

    Was mich interessieren würde, an dieser Stelle.
    Mögt und lest ihr gerne, klassische Fantasy. Sprich Mittelalter Fantasy, der Kampf zwischen Gut und Böse mit klar verteilten Rollen.
    Kennt ihr ein paar gute, neuere Bücher die sich diesem Thema überhaupt noch widmen?


    Persönlich habe ich das Gefühl, in letzter Zeit versuchen viele Fantasy Autoren einfach nur "Das Lied von Eis und Feuer" (A Game of Thrones) zu kopieren. Sprich, angeblich keine klar verteilten Rollen mehr..von "Gut und Böse." Und jeder Charakter, kann zu jeder Zeit sterben...egal wie wichtig er erscheint.
    Vorweg, und dass ist nur meine persönliche Meinung. Ich kann weder mit der Serie, noch mit Martins Büchern nichts anfangen. Es ist schon sein Schreibstil, der mir persönlich einfach nicht gefällt. Und ich habe drei Anläufe unternommen, mit dem ersten Band seines Fantasy Epos.
    Tolkiens "Der Herr der Ringe" ziehe ich persönlich einfach vor, und Fantasy die nicht so extrem auf Politik und andere Dinge ausgelegt ist.
    Ich mag, den epischen Kampf zwischen Gut und Böse. Richtig und Falsch.
    Gehe sogar noch einen Schritt weiter, und behaupte die sogenannten "Grauzonen Charaktere" welche weder schwarz noch weiß sind, existieren überhaupt nicht. Wenn jemand einem anderen Menschen Schaden zufügt, oder ihm ein Unrecht tut, dann ist es trotzdem eine bösartige Handlung. Vollkommen egal, wie die persönlichen Motive des Charakters aussehen in dem Moment. Und auch Martins Bücher sind voll, von eindeutig bösen Charakteren. (Siehe Joffrey oder Ramsay, welche an Folter und Quälerei gefallen finden, einfach weil sie so sind)


    Dann zu dem Stilmittel, des "Charaktere unerwartet sterben lassen." Sicherlich ein interessantes Mittel, um seine Leser zu quälen. Und am Anfang kamen die Tode auch sicherlich sehr überraschend. Doch wenn man dieses Mittel ständig nutzt, um die Handlung voranzutreiben. Dann denke zumindest ich mir irgendwan..."Aha, noch einer gestorben."
    Und doch gibt es Charaktere, die Martin nicht töten kann, da sie für die Handlung zu essenziel sind. (Hat er selbst in Interviews mehrfach betont)
    Wie gesagt, nur meine Meinung. Aber ich bevorzuge die klassische Fantasy, mit klaren Verhältnissen und dem ein oder anderen, überraschenden Verrat oder einer unerwarteten Wendung. Anstatt ständig Charaktere umzubringen, nur um für "scheinbare Überraschungen" zu sorgen.
    Wie ist eure Meinung, und was bevorzugt ihr "Klassische Fantasy" oder "Martin Zug" auf den gerade viele Autoren aufspringen.

    @Angelsammy
    Ich benutze das ehemalige Arbeitszimmer, meines Vaters. Und habe es zu meiner kleinen Privatbibliothek umgebaut. Und trotzdem...habe ich noch einige Bücher, in meinem eigenen Zimmer verstaut..weil kein Platz mehr. Platz ist bei dem Hobby wirklich ein Problem. Aber...ich mag E-Book Reader nicht.
    Da fehlt mir der Geruch, und das Lebendige...was ein Buch ausmacht.
    E-Books lese ich nur im absoluten Notfall. ^^

    Laut Bestandsliste...^^°
    Müssten es 1327 Bücher sein, gut zwei Drittel davon habe ich von meinem Vater und meinem Opa vererbt bekommen. Einige Bücher habe ich auch doppelt, sprich auf Englisch und Deutsch. Oder auf Deutsch und Ungarisch. (Zweite Muttersprache)


    Dann noch diverse Jubiläuumsausgaben, und verschiedene Übersetzungen.
    (Es befinden sich allein 11 Ausgaben, vom Herr der Ringe in meinem Besitz.)
    Ich liebe Bücher, und lese bei jeder Gelegenheit. (Außerdem kaufe ich ständig Lesefutter nach)
    In meiner Sammlung befindet sich auch jede menge Fachliteratur, über das Mittelalter (zusätzlich zu Sagen, aus der Epoche).
    Gelesen habe ich, von allen Büchern in meiner Sammlung, 971.

    Einer meiner absoluten Lieblingsautoren.


    Meine Lieblingsbücher von ihm sind....


    Die Dunkle Turm Reihe.
    Es.
    Brennen muss Salem.
    Friedhof der Kuscheltiere.
    Cujo.

    Der Thread ist schon älter, aber ich möchte gerne noch eine "seriose" spirituelle Meinung anhängen.


    Innerhalb von seriösen Anwendern, magischer Praktiken und Rituale, wird der Handel mit Seelen belächelt.
    Und wer in einschlägigen Kreisen davon spricht, macht sich schnell lächerlich.

    @KleinesWesen
    Geld (der Reichtum) besitzt keinerlei Macht. Die wahre Macht geht nicht vom Reichtum aus, es sind die Dinge die er ermöglicht. Und Wissen ist Macht, dass stimmt schon. Denn wer Wissen (Informationen) hat, der bestimmt den Preis.


    Ansonsten...zum Thema "Verschwörungstheorien", nur meine Meinung, und ich lasse mich gerne "objektiv" eines besseren belehren, wenn echte Beweise mit echten, nachprüfbaren Quellen vorhanden sein sollten.
    (Was merkwürdigerweise nicht der Fall ist)
    Kurze Definition: Echte Beweise und überprüfbare Quellen, sind neutrale Informationsquellen, durch die jemand zum selben, oder einem ähnlichen Ergebnis gelangen kann, wie derjenige der etwas behauptet und es als Fakten darstellt.


    Was bei quasi allen, mir bekannten Verschwörungstheorien "nicht der Fall ist." Und ich kenne eine ganze menge, von diesen wilden Behauptungen.
    Dabei fällt mir ganz enorm auf, keine Kritik...nur eine Feststellung. Dass die meisten Verschwörungstheoretiker christlich ziemlich fundamental eingestellt sind. Mir ist jedenfalls noch kein atheistischer Verschwörungstheoretiker begegnet. Diese Menschen sind zu meist äußerst unhöflich, und haben die "absolute Wahrheit" für sich gepachtet. (Leiden zuweilen an einem kleinen, oder größeren Messias Komplex)


    Quasi jeder Verschwörungstheoretiker, mit dem ich schon einen Austausch hatte, behauptete Harry Potter würde Kinder zum Okkultismus verführen. Und der Mond sei ja nur ein Hologram. (Ach ja, die erste Mondlandung ist natürlich fake. Es war niemals ein Mensch im Weltraum, und unter uns leben Echsenmenschen...)
    Dumm nur, dass man all ihre "sogenannten" Beweise mit ein bisschen Willen zur Eigeninitiative entkräften kann. Was auch nicht so schwer ist, da die meistens totaler Blödsinn sind, der etwa so dämonisch ist...wie ein Kartoffelacker.

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    (Einmal das Helene Weber Haus)


    Und sogar das berühmte, Maison Heinen.
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    Bin durch meine Schwester und meinen Cousin auf das Thema aufmerksam gemacht worden, und habe mir diese beiden Orte mit ihnen zusammen angeschaut. Wollten mich unbedingt dabei haben, weil ich ein gewisses Gespür...für das "Übernatürliche" (ich hasse dieses Wort) habe.
    Dass mit meinem Gespür könnt ihr mir glauben, oder es sein lassen. Es ist mir egal, ich habe kein Geltungsbedürfnis, und muss niemanden etwas beweisen.


    Zum Helene Weber Haus. Angeblich soll man da Geräusche hören können, und im Keller soll ein Eimer mit Blut sein...und da sollen Tropfgeräusche von ausgehen. Was ich nicht bestätigen kann. Der Ort ist...tot, bis auf die allgemeine Faszination, die von dem Zustand des "verloren/verlassen seins" ausgeht.
    Keine ungewöhnliche Aura, nichts subtiles in der Luft...die das alte Gebäude umgibt.


    Maison Heinen, ist da schon anders. Sehr faszierend, und umgeben von einer gewissen Aura....der Traurigkeit.
    Müsste ich es in Worte fassen, würde ich sagen dieses Haus ist einsam, und deswegen permanent traurig.


    Leider gibt es immer wieder Kindsköpfe, die solche Orte heimsuchen und verschandeln, und sich nicht die ungeschriebenen Regeln halten. "Nichts mitnehmen, nur kleine Spuren hinterlassen. Nichts verändern."