Beiträge von Mia

    Ich habe vor einem Monat oder so die Serie geschaut - das Buch allerdings nicht gelesen.


    In gewissen Teilen fand ich die Serie in Ordnung, sie brachte eher unübliche Themen auf die Leinwand, aber etwa ab der Hälfte fand ich die Zuspitzung nur noch unnötig. Immer schlimmer wurde die Situation um und für Hannah, die schon am Serienmedian soweit war durchaus (m.E.) einen Selbstmord rechtfertigen zu können - noch weit bevor es zu eigener oder dem Beiwohnen einer V*rg*w*lt*g*ng kam.


    Was ich nicht verstehe (lassen wir das Buch einmal beiseite), ist aus welchen Gründen eine scheinbare Notwendigkeit diese Fälle mit einzubeziehen - abseits davon alles immer krasser zu machen - bestand. Durch diese (ich möchte sie beinahe >überspitzt< nennen, wüsste ich nicht dass es Realität sein kann und in zu vielen Fällen ist) Aneinanderreihung übelster Erfahrungen in einer Person, wird nämlich jede andere echte Person, die aus "weniger schlimmen Gründen" Suizid begeht, verurteilbar. Die Sache selbst - Selbstmord - wird anhand von einer sehr erfolgreichen, milliardenschweren Hollywood-Produktion verrechenbar ~ und das in einer Gesellschaft die häufig ohnehin bereits schon mit Floskeln à la "So schlimm gings der/dem doch gar nicht" oder "Andere haben's auch schwer" um sich wirft. Die Serie schafft einen Maßstab, an dem sich ungerechtfertigter Weise orientiert werden kann.


    Ohne Zweifel sieht man auch andere Menschen, denen es wegen Hannahs Tod nun schlecht geht, aber sind wir einmal ehrlich: Das ist nichts neues. Ihre Eltern sind, wie es zu erwarten ist, ziemlich fertig, andere Eltern schauen nur auf ihre eigenen Kinder (wenn überhaupt) und kommen mit indifferenten Sprüchen um die Ecke wie "Das Mädchen, dass sich umgebracht hat... ja, das ist schlimm..". Die Schule ist aufgewühlt, im Lehrerstab aber eher weil eine Klage ins Haus steht und die Schüler gehen unterschiedlich damit um: Manche sind genervt, ein gefühlter größerer Teil ist empathisch. Aber auch das ist - wie erwähnt - vorhersehbar.


    =/

    Hackers (dieser gaaaaanz alte Film mit einer jungen Angelina Jolie x)
    Deadpool (meh)
    Guardians of the Galaxy (meh)
    Civil War
    Thor - the Dark World ^^

    Ohja, na dann mal los ^^´ (zugegebener weise sind nicht alle mir, aber alle in meiner Wohnung)


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    Ich verstehe diese Diskussion nicht so recht. Gilden sind je nach Zweck doch teilweise auch einfache Freundesgruppen - ich verstehe es wenn man dann als vegan lebende Person (die ich auch bin) nicht unbedingt vehemente Fleischesser dabei haben will, die mit möchte gern witzigen Sprüchen um sich werfen. Letzten Endes können alle doch suchen nach was sie wollen - als wäre das jetzt irgendwie besonders =/


    Gleichzeitig gibt es überall seltsame Menschen - beliebige Gruppen wie bspw. Veganer_innen sind da nicht anders. Ich hatte auch schon sinnlose Diskussionen mit anderen Veganer_innen, populäre Gruppen wie peta oder der VeBu sind da wohl gute Beispiele für dümmliche Meinungen, aber daraufhin ganze Personengruppen in einen Topf zu stecken ist nur schlichtweg albern.


    Und wer meint sich einer Gruppe zuordnen zu wollen, aber dann anders handelt gehört wohl auch nicht dazu ^^´ (das geht an das Margarita-Beispiel, das TS und die Gummibärchen). Schließlich kann sich jemand der kein Handball spielt auch nicht als Handballer_in bezeichnen x)

    Es ist meistens nicht so als wäre ich nach einer Entschuldigung weiterhin böse oder genervt, aber vergessen tue ich die Sache am Ende doch nicht und wie vorher wirds dadurch nur selten.