Beiträge von Inquisitor

    dass befürchtet wird, dass sich eine komplett muslimische subkultur entwickelt, die sich, wie in einigen stadtteilen von größeren städten auch, komplett dem deutschen rechtssystem entzieht

    Mit dieser Vermutung stimme ich durchaus überein. Man sieht ja auch, dass der IS auch sehr viele Jugendliche anwirbt. Und dass man da nun etwas vorsichtiger geworden ist, kann ich sehr gut nachvollziehen.
    Nicht nachvollziehen könnte ich, wie Eigengrau, wenn der Träger definitiv nicht extremistisch ausgerichtet ist oder so, dass man dann die Erlaubnis nicht erteilt. Mit anderen Worten: wenn der Träger eine Kita betreiben will, die sich zwar am Koran orientiert und diesen den Kindern näher bringt, auf der anderen Seite aber auch die Integration bzw. die hier allgemein anerkannten Gesellschaftsnormen nicht vernachlässigt, dann sehe ich da auch kein Problem. Natürlich sollte man das in diesen Zeiten auch regelmäßig und unangekündigt auch kontrollieren.
    Da mache ich aber auch keinen Unterschied zu anderen Trägern. Auch dort sollte man natürlich ein wachsames Auge haben.


    Die Überschrift ist in meinen Augen tatsächlich etwas ungünstig formuliert, da man kaum Fakten erhält, die das Ganze auf sicheren Boden stellen. Ich kenne mich auch nicht mit den Leipziger Lokalzeitungen aus, aber vermuten würde ich eine Redaktion a la Bild. :gruebel:

    - soziale Kontakte akzeptieren
    - Freundschaften pflegen (yeah, weiter Freunde verlieren.. ich habe ja so viele :halloweenno: )
    - längere Texte in einem fort schreiben
    - Aufgaben zuverlässig erledigen
    - ohne Suizidgedanken leben
    - fröhlich sein
    - mich selbst akzeptieren
    - programmieren (und das will ich mal beruflich machen.. pff..)


    das sind die Dinge, die mir nur mal so ad hoc einfallen.. sind sicher noch mehr.. -_-

    Hey :)


    Das ist einfach super geschrieben. :D
    Wenn ich ohne es zu merken, mitten in der Nacht Schlafenszeit durch Lesezeit ersetze, dann ist die Story gut. ;)
    Und das ist die hier definitiv. ^^


    Wie die Zukunft von Jarin aussehen könnte, weiß ich zwar jetzt nicht, aber wenn du magst, kann ich ja mal überlegen, wie ich es weiter schreiben würde und dir dann per PN oder so als mögliche Inspiration mitteilen. :)


    Ansonsten fände ich vielleicht noch eine Möglichkeit darin, zu beschreiben, wie es in den vielen kurz angesprochenen Jahren in der Schule zu ging. Was passierte noch mit Zaran? Woher stammt dessen Abneigung? Gibt es noch was bei Ranaís und Elynia zu erzählen? Wann hat Jarin seinen ersten Fehler gemacht und wie war die Bestrafung?
    Sowas in der Art. :)


    Nichtsdestotrotz finde ich die Geschichte wirklich richtig super und kann dir nur ein riesen Lob aussprechen. :daumenhoch:


    Beste Grüße
    Inq

    Ich weiß nicht, wie es bei Hotmail oder anderen Anbietern ist, aber Google passt den Filter an, wenn du die Nachricht, die als Spam markiert ist, demarkierst (da müsste dann "Kein Spam" oder so zur Verfügung stehen). Bei GMail landen die Nachrichten vom gleichen Absender dann alle im Posteingang anstatt im Spam-Ordner.


    Ansonsten kannst du auch mal die Einstellungen durchstöbern. Vielleicht findest du dort etwas. :)

    Ich bin im allgemeinen nicht besonders verletzlich. Wenn es aber von bestimmten Personen kommt oder um bestimmte Themen geht, bin ich sehr verletzlich. Da reicht dann ein Wort und ich werde unsicher, da reicht ein Satz und ich breche zusammen. Und dann kann man mit mir quasi alles machen. :((

    dem kann ich mich nur anschließen :)


    leider kenne ich selbst mehr nur die schlechten Seiten und kaum die guten Seiten.



    Ganz toll on top fände ich noch die Möglichkeit ein oder mehrere Tiere zu haben. Weil Tiere eben genau das vermitteln finde ich.

    :daumenhoch:

    Bei mir dient jeder ruhige Ort als Rückzugsort. :)
    So war in den hohen Klassen manchmal auch die Schule ein Rückzugsort, wenn es mal wieder Stress daheim gab.
    Wichtig ist mir nur die Musik. Wenn die Musik läuft, bin ich weg. :)

    Ich habe gleich zwei Lieblingslehrerinnen (von den Herren hat das niemand geschafft ^^)


    Die erste von den beiden war meine Mathe-Lehrerin in den Klassen 5 bis 7 im Gymnasium. Sie war ziemlich alt, aber das tat dem Ganzen kein Abbruch. Allgemein kann man sagen, die meisten Schüler haben sie gehasst. Die, die sie nicht gehasst haben, haben sie aber geliebt.
    Da wir an einem Gymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlich vertiefter Ausbildung waren, wurde von uns mehr erwartet als vom Durchschnitt. Vielleicht Hatte Frau W. damit aber schon schlechte Erfahrungen gemacht gehabt und begann ihre allererste Unterrichtsstunde bei uns ganz besonders:
    Sie kam rein, setzte sich an den Lehrertisch vorne und bereitete ihre Materialien vor. Als es dann klingelte, wandte sie sich an uns und sagte: "Guten Morgen. Ich bin Frau W. und ihr habt nun das Vergnügen, bei mir Mathe zu haben." So weit, so üblich. "Um euch aber mal kennen zu lernen und zu schauen, was ihr so drauf habt, schreiben wir jetzt erstmal einen Test." Und damit schnappte sie sich einen Stapel Papier und teilte uns den Test aus. Wenn ich mich recht entsinne, war es der zweite Schultag, vielleicht auch der erste.
    Die Resultate waren, einem Überraschungstest entsprechend, eher schlecht. Selbst unser "Klassenstreber" (hat nun ein Abi mit 1,0) hatte nur eine 3+
    Als sie dann in der nächsten Stunde ins Zimmer kam, folgte keine Begrüßung, sondern ein Klassentadel, wie wir denn so schlecht sein könnten und ob wir denn gar nichts drauf hätten. Einige besonders schlechte schimpfte sie sogar gleich im Unterricht aus. Freunde hatte sie sich damit keine gemacht, aber unheimlichen Respekt verschafft.
    Nach diesem Anfang wurde das Verhältnis von Stunde zu Stunde immer besser und irgendwann haben einige sie sogar gemocht. ^^
    Sie war streng, ohne Frage, aber doch auch immer freundlich, und wenn man ein Problem hatte, ob in der Schule oder privat, so hatte sie immer ein offenes Ohr und Verständnis für einen. :)


    Die andere Lieblingslehrerin war meine Tutorin in der Sekundarstufe II (11./12. Klasse) und Lateinlehrerin seit der 6. Klasse. Richtig kennen gelernt habe ich sie aber erst in der Sek II.
    Als wir in die 11. Klasse gekommen sind, kannten wir uns alle in der Konstellation ja schon bereits durch den Lateinunterricht (mein Tutorkurs). Es fing auch alles ganz normal an, sprich Belehrungen, Organisatorisches, allgemeines kurzes Hallo und dann Unterricht. Jedoch merkten wir relativ schnell, dass sie mehr als nur unsere Tutorin war. Sie beteiligte sich an unseren Diskussionen, ließ uns aber auch selbstständig etwas organisieren (und nicht nur Kleinkram!). Sie kaute mit uns den Latein-Stoff durch, räumte aber auch genügend Zeit ein, wenn es wieder etwas zu bereden gab. Wenn jemand Geburtstag hatte, gratulierte sie diesem persönlich und umarmte uns dann auch immer. Und auch sonst hatte sie immer etwas für uns übrig. Ebenso wie Frau W. hatte auch Frau N. immer ein offenes Ohr für uns und ein riesengroßes Herz. Gab es etwas privates zu bereden, ging gern auch mal die Frühstückspause (30 Minuten) drauf oder sie setzte sich nach dem Unterricht mit uns zusammen. Es kam auch keiner zu kurz. Irgendwann sagte sie mal "ich bin quasi eure Kursmutti", oder so ähnlich. Zumindest hieß sie dann für jeden aus unserem Kurs "die Kursmutti". Und so war es aber auch, das war nicht nur ein Spitzname. (ich hoffe, es liest jetzt hier keiner mit, der auch in unserer Klassenstufe war..)
    Kurz vor Weihnachten in der 11. Klasse bot sie uns sogar an, alle Mann (26 Leute) zu ihr nach Hause zu kommen, mit ihr einen Tee oder Kaffee zu trinken und alle gemeinsam zu wichteln. Im Anschluss waren wir dann auch nochmal mit ihr Eislaufen. Das Ganze wurde natürlich in der 12. Klasse wiederholt und für dieses Jahr (nach dem Abitur, wohlgemerkt) hat sie uns das auch wieder angekündigt.
    Nach der 11. Klasse haben wir unsere WhatsApp-Gruppe auch um Frau N. erweitert, damit wir ihr leichter Entscheidungen von uns mitteilen, mit ihr leichter diskutieren und sie uns leichter Informationen zukommen lassen konnte. :)
    Dieses Jahr haben wir dann auch eine extra Abschlussfeier mit ihr und für sie veranstaltet. Das Beste daran war, wir haben alles organisiert, sie an dem besagten Tag daheim abgeholt und ihr dann erst verraten, was los ist (das Datum kannte sie vorher schon, damit sie an dem Tag nix plant). ^^
    Das Beste war dann allerdings die Abiturzeugisausgabe. Die lief so ab, dass unser Schulleiter und der Oberstufenberater die Zeugnisse überreichten und die Tutorinnen dann ihren jeweiligen Schülern noch einen Blumenstrauß schenkten. Üblicherweise läuft das Ganze nur mit Händeschütteln ab, jedoch war unsere Tutorin der Ansicht, dass eine Umarmung doch viel persönlicher und schöner ist. ^^ Und das hat sie dann auch getan. :D Anzumerken sei dabei auch, dass sie mit ihren etwa 1,50m Körperhöhe eher klein ist und sich ausnahmslos jeder von uns zu ihr herunter beugen musste, aber das war es auch allemal wert. :) Denn wer wird von seiner Tutorin/Klassenleiterin einfach mal so schon umarmt? ^^


    Ich könnte jetzt noch so viel von Frau N. erzählen, aber das würde den Rahmen jetzt wohl vollends sprengen. ^^

    Freundschaft ist mir etwas heiliges. Eigentlich ist es mir wichtiger als das Leben.
    Ich erwarte auf beiden Seiten Respekt, Verständnis und Ehrlichkeit. Darauf basiert eine Freundschaft.
    Es muss nicht immer sein, dass man mir zustimmt oder dass wir am Ende einer Meinung sind, sondern viel wichtiger ist mir die gegenseitige Akzeptanz. Man darf diskutieren und unterschiedliche Meinungen haben, aber man sollte die andere Meinung akzeptieren und respektieren.
    Ein offenes Ohr ist aber auch verdammt wichtig. Nur eben leider immer seltener. :(

    Es gibt nur eine Person die immer für mich da war und ist. Nur dieser Person konnte und kann ich voll vertrauen und alles erzählen.


    Diese Person hat mich noch nie enttäuscht.


    Diese Person bin ich.

    klint traurig, ist aber doch so wahr :S


    Für mich war mein bester Kumpel immer da. Egal was es gab. Seit er selbst wegen Depressionen in der Klinik war, reden wir kaum noch. Ich will für ihn da sein, so wie ich es immer wollte. Und doch hält er mich auf Distanz.
    Seitdem bin ich völlig allein. Seitdem habe ich nur noch mich. Und seit kurzem die Kinder der Nacht. :)
    Eine Person sagt zwar immer, sie wäre immer für mich da. Doch wenn ich sie brauche, ist sie nicht da. Und das schmerzt am meisten >.<