Beiträge von Dyssomnie

    Ich habe mich ziemlich lange von Fertiggerichten ernährt. Inzwischen ist mir frisch gekocht aber auch lieber, wenn ich die Wahl habe (und vor allem, wenn ich bekocht werde ^^ ). Tiefkühlsachen sind trotzdem immer da und ansonsten hier und da ein paar Nudelgerichte und Saucen, die noch wegmüssen. Ich werte solches Essen aber gerne auf, indem noch ein paar frische Zutaten dazukommen - und wenn es nur ein Ei oder ein bisschen Kimchi bei den Ramen ist. ^^

    Erst mal muss man zwischen Mindesthaltbarkeitsdatum und Mindestverzehrdatum unterscheiden. Das fällt mir nur gerade auf, weil auch Fisch genannt wurde, was letzteres hat und danach definitiv nicht mehr genießbar ist - und eine Fischvergiftung ist echt kein Spaß.


    Also ich achte nicht so sehr auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Ich habe auch schon Sachen gegessen, die 2 Jahre abgelaufen waren (Schokolade z.B.) und es hat gerade noch so geschmeckt und ich hatte keinerlei Beschwerden danach. Ansonsten verlasse ich mich auf den Geruch und das Aussehen, wobei man aufpassen muss, nicht auf diverse Veränderungen "hereinzufallen". Bei Schimmelkäse kann es z.B. sein, dass der Schimmel bei der angeschnittenen Seite herunterwächst - völlig normal und ungefährlich, wissen aber manche Leute nicht. Oder wenn sich bei Nutella oder Erdnussbutter das Öl vom Rest trennt. (Schon erlebt, dass Leute dann panisch alles weggeschmissen haben, was irgendwie komisch aussah.)
    Auf das Mindestverzehrdatum achte ich dagegen schon.


    Früher hatte meine Familie auch nie viel Geld dank meines Stiefvaters und es musste gegessen werden, was halt noch da ist. Sachen wegzuschmeißen, fällt mir schon schwer, aber manchmal geht es einfach nicht anders.

    Ich habe schon davon gehört. Nach dem Lesen des Artikels bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass die Überschrift "falsch" ist. Für mich ist das kein Mischwesen, wenn nur einzelne Organe die eines Menschen sind. Bei einem Mischwesen erwarte ich irgendwie, dass es "halb Mensch, halb Tier" ist und dann halt ganz normal unter uns lebt. Nicht so was. Aber das ist nur meine Vorstellung...


    Ich finde es ebenfalls seltsam, dass es anscheinend so viele Nachteile gibt, die aber ignoriert werden. Ich verstehe ja, dass man bei einem Rückschlag in der Wissenschaft nicht gleich aufgeben darf, aber bei solchen Risiken frage ich mich, ob das wirklich sein muss oder ob man nicht nach einer anderen Lösung suchen sollte.


    An "Die Insel" musste ich auch denken. Ich glaube aber nicht, dass es in Zukunft mal solche Ausmaße annehmen wird - schon allein unseres Grundgesetzes oder der Menschenrechtscharta wegen.


    Ich bin zumindest gespannt, was da herauskommt und ob überhaupt etwas herauskommt. In dme Artikel klang das so für mich, als wäre da ein medizinischer Hobbybastler, der nichts zu tun hat und dem langweilig ist und deshalb setzt er immer wieder Zellen zusammen und guckt, was passiert, aber wirklich weiter kommt er irgendwie nicht...

    Also ich weiß nicht. Früher (in den 90ern) war es das Normalste von der Welt, dass Migranten Deutsch gelernt haben. Meine beste Freundin aus dem Kindergarten (Türkin) konnte wohl am Anfang auch kaum ein Wort Deutsch, hat das aber sehr schnell gelernt, weil ihre Eltern sich bemüht haben und sie eben viel Kontakt zu anderen Menschen hatten, insbesondere eben durch die Kinder. Alles kein Problem. Sie hat Abitur gemacht.
    In der Grundschule hatten wir für einige Wochen einen Jungen aus dem Kosovo in unserer Klasse. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie gut sein Deutsch am Anfang war. Ich weiß nur noch, dass er (irgendwann?) gut Deutsch konnte. Er war auch sehr beliebt und hat sehr schnell und leicht Anschluss gefunden (trotz dieser Arschlochklasse), musste dann aber wieder weg. Angeblich haben ihm seine Eltern gesagt, dass sie Deutschland verlassen müssten, wenn er eine schlechte Note schreibt. Er hatte dann irgendwann eine 3 in einem Fach, hat übelst geweint und kam kurz danach nicht mehr wieder. Dafuq?! Ich persönlich glaube zwar kein Wort davon (also ich glaube nicht, dass er uns angelogen hat, sondern dass seine Eltern ihn angeschwindelt haben), denn warum sollte man die Familie wegen einer noch annehmbaren Note des Kindes bestrafen, aber okay...


    Warum geht das heute nicht mehr? Warum bricht dann gleich ein ganzer Shitstorm los? Es gibt mittlerweile viel zu viele Leute, die offensichtlich ihren Verstand ausgeschaltet haben und/oder von jedem Scheiß "getriggert" werde, nur noch ihre beknackten Ideologien und Utopien durchsetzen wollen und andere abstruseste Gedanken haben. Nichts gegen mehr Empathie etc. untereinander, aber das ist doch Bullshit!


    Was ist so verkehrt daran, dass Schüler ein gewisses Level an Deutschkenntnissen haben müssen? Das ist keine Diskriminierung, das ist Integration! Was nützt es dem Schüler, wenn er nichts im Unterricht versteht und keinen Anschluss findet, aber Klasse für Klasse mitgeschleift wird und am Ende den Abschluss nicht schafft? Nichts! Also ist es doch gut, wenn man diese Schüler für ein Jahr zurückstellt oder was auch immer und dafür sorgt, dass sie gut Deutsch können. Dann können sie dem Unterricht folgen, verstehen alles, haben auch ein Privatleben außerhalb ihrer Familie oder ihres "Ghettos" und haben die Chance auf ein gutes/normales Leben hier. Als ob dieses eine Jahr jetzt der Weltuntergang schlechthin wäre. Das Gegenteil ist er Fall. Das Kind verliert vielleicht dieses eine Jahr, aber gewinnt dadurch so viel mehr. Später interessiert es sowieso keinen mehr, ob man zurückgestellt wurde oder sitzengeblieben ist oder weiß der Geier was. Wenn ein Kind nicht mit anderen kommunizieren kann und man es "zwingt" Deutsch zu lernen, dann ist das nicht diskriminierend oder rassistisch, sondern verdammt noch mal traurig, weil das Kind nicht mal andere Kinder fragen kann, ob sie mit ihm spielen wollen!

    Wenn du es nicht schaffst, auf die richtige Ampel zu schauen, die für deine Spur gilt, und es dich offensichtlich irritiert, dass links neben dir Autos losfahren, weil sie grün haben, und ich als Fahrradfahrer rechts daneben auch, weil Fahrradfahrer und Fußgänger ebenfalls grün haben, die DEINE SPUR KREUZEN und deren Ampeln von deiner Position aus sogar klar erkennbar sind, dann hast du Volldepp nichts auf der Straße zu suchen!!!

    ... Fahrradfahrer, die sich nicht an die Regeln halten und dann noch eine Fresse ziehen, wenn ich sie darauf hinweise, in die ich am liebsten volle Kanne reinschlagen würde - und dabei bin ich selbst Fahrradfahrer! Ist das so schwer, sich an die paar Regeln zu halten oder wenigstens Einsicht zu zeigen?

    ... dauernd irgendwelche andere Scheiße im Gesicht auftaucht, die dafür sorgt, dass ich offene Wunden habe, die sich entzünden und ewig lang da sind.



    Dieser Laptop sich manchmal verselbstständigt. Ich klicke auf A und er öffnet B. Ständig lande ich auf Seiten auf die ich gar nicht will... wieso bin ich so unfähig wenn es um Technik geht?

    Vielleicht liegt es gar nicht am Laptop, sondern an einem Add-on, das den Browser entführt. Einfach mal alles ausmiste (es gibt auch viele Anleitungen zu spezifischen Add-ons). ;)

    Fuck, Punkt 6 trifft teilweise auf mich zu. :halloweenlaugh:


    Ich weiß nicht so recht. "Ich hasse Menschen", ist ja schon ein Satz, den man unbedacht raushaut. Manchmal will man einfach bewusst übertreiben und Ärger rauslassen und dann kommt so etwas heraus. Aber ob das gleich eine eigene Kategorie ist? Ich weiß nicht...


    Aber ganz ehrlich? Ich kann die Meinung des Autors zu Punkt 6 überhaupt nicht nachvollziehen. Die gesamte Menschheit zu hassen, was alle Menschen beinhaltet, obwohl es genügend gibt, die nichts dafür können, damit zu tun haben oder falsch gemacht haben, ist okay, aber Individuen zu hassen wegen ihrer dummen und schädlichen Verhaltensweisen, ist schlecht? Verkehrte Welt, würde ich mal sagen. (Zumal andere Zitate in anderen Punkten auf mich wesentlich "verwirrter" und "behandlungsbedürftiger" wirken als die Beispiele in diesem Punkt.) Oder der Autor hat keine Ahnung oder hat sich dumm ausgedrückt. Wenn ja, hasse ich ihn. Außerdem verwendet er das "Kein-echter-Schotte"-Scheinargument ("richtige Misanthropen sind gute Menschen" - man kann es sich auch so zurechtlegen, wie man es braucht). Ein weiterer Grund, ihn zu hassen. :Halloweentongue: (Bitte meine Hassaussagen auch mit etwas Ironie betrachten. :Halloweenwink: )


    Nichts gegen persönliche Abneigungen oder Hass. Ich selbst habe den obigen Satz auch schon oft gesagt und auch so gemeint, aber ich finde es trotzdem höchst seltsam, das auch noch gut zu finden oder sogar stolz darauf zu sein, ein "Menschenhasser" zu sein (ich meine damit nicht euch und will niemandem etwas unterstellen, sondern beziehe mich nur auf den Text und wie er auf mich wirkt). Da hilft auch kein schöner klingendes Fremdwort oder sonstiges Schönreden...

    Ich lese aus diesem Artikel heraus, dass die Polizei offensichtlich unfähig und ziemlich dumm ist und dass der Student nur Kohle haben will, denn sonst würde er die wirklich Verantwortlichen verklagen. Es war ja nicht die Software, die - falls es sie gibt - letztendlich zur Verhaftung geführt hat, sondern das falsche Verhalten der Behörden mit Tomaten auf den Augen...

    Generell habe ich nichts gegen Strafe einzuwenden. Reden hilft nicht immer. Menschen merken das und nutzen das aus. Sie brauchen Konsequenzen, um wirklich darüber nachzudenken, was sie angerichtet haben - und sich zu ändern. Es gibt Kinder, die die Finger von der heißen Herdplatte lassen, weil die Eltern es gesagt haben. Es gibt aber auch die Unbelehrbaren, die trotzdem drauffassen - und dann zu spüren bekommen, warum sie da nicht ran sollten. Natürlich heißt Strafe nicht, dass es Prügel sein müssen. Kindern kann man ihr Spielzeug für eine bestimmte Zeit wegnehmen und sowohl Kindern als auch Erwachsenen wird auch mal die Freiheit genommen, wenn sie es übertreiben.


    Strafe muss aber sinnvoll sein - und das ist sie im obigen Beispiel meiner Meinung nach überhaupt nicht. Es gibt genügend Menschen, die Sachen mutwillig zerstören, wenn sie wütend sind. Manche lassen ihre Wut auch an Mitmenschen aus. Das ist aber nicht der richtige Weg. Manche gehen deswegen in Therapie, um zu lernen, wie man mit solchen starken Gefühlen umgeht, ohne andere zu verletzen oder Dinge kaputt zu schlagen. Und hier soll ein Kind (!) dazu gezwungen werden, seine Konsole zu zerstören? WTF?! Was vermittelt man dem Kind denn bitte da? Dass es okay ist, so mit seinem Hab und Gut umzugehen? Wo ist die Wertschätzung zu dem, was man besitzt? Selbst wenn das Kind sich die Konsole nicht selbst erarbeitet hat (obwohl: Vielleicht war es ja besonder lieb und hat diverse Arbeiten im Haushalt verrichtet etc., damit es sie geschenkt bekommen hat?), gab es irgendeine Person, die dafür Geld ausgegeben hat, was mal erarbeitet wurde. Kann man ja neu kaufen, oder was?! Nein, verdammt! Zufrieden sein mit dem was man hat und es hegen und pflegen - das ist es doch, was genügend Kindern heute gar nicht mehr vermittelt wird, was aber dringend nötig wäre. Es hätte durchaus gereicht, die Konsole für einige Tage wegzunehmen. Da wäre auch ein positiver Anreiz dagewesen, sie wieder zu bekommen. Wo ist dort ein positiver Anreiz, zu lernen? Die Konsole ist hinüber - wer weiß, was bei der nächsten schlechten Note dran glauben muss? Toll, statt eines positiven Gefühls hat das Kind nun Angst und ist sauer und traurig.


    Strafe für schlechte Noten? Hier stellt sich mir die Frage: Muss das in der Form wirklich sein? Ist das Kind mit der Note nicht schon genug gestraft? Wenn ich mich zurückerinnere, war das nie ein gutes Gefühl, mit einer (wirklich) schlechten Note nach Hause zu kommen. Nicht wegen des Ärgers, sondern weil Wissen wichtig ist für das spätere Leben und ich mir das nicht durch eine blöde Note verbauen wollte. (Auf unser Schulsystem will ich hier jetzt nicht eingehen, da streiten sich eh die Geister.)
    Des Weiteren sollte "lernen" niemals als Strafe wahrgenommen werden, weshalb ich meine zukünftigen Kinder eigentlich nicht dazu zwingen will, sondern eher animieren. Sonst verbindet das Kind lernen mit negativen Gefühlen und hat erst recht keine Lust darauf. Irgendwann hat es gar keinen Bock mehr auf irgendwas, was mit Schule zu tun hat, und die Noten gehen komplett den Bach runter - super!
    Natürlich liegt es nahe, seine Kinder dann mehr im Haus zu behalten, damit sie lernen, aber direkt Hausarrest würde ich nicht geben. Eher so was wie: "Lerne doch noch eine halbe Stunde dafür, dann darfst du noch raus. Und morgen machst du wieder ein paar Minuten, dann schaffst du das schon." Außerdem bringt es eh nichts, den ganzen Tag zu lernen. Das Gehirn ist irgendwann gar nicht mehr aufnahmefähig, was mein Stiefvater auch nie verstanden hat.


    Ich selbst wurde nie direkt für schlechte Noten bestraft. "Du kannst mit jeder Note nach Hause kommen und brauchst keine Angst zu haben: Du wirst dafür nicht bestraft", hat mein Stiefvater immer gesagt. Und was war, wenn ich doch mal eine schlechte (egal ob wirklich schlecht oder seiner Meinung nach schlecht) Note hatte? Na ja, für die Note selbst wurde ich wirklich nicht bestraft, ABER eine schlechte Note bedeutet immer, dass ich ja offensichtlich zu wenig oder gar nicht gelernt hatte - und dafür wurde ich dann bestraft. Ohrfeigen, Hausarrest (für ordentlich Zeit zum Lernen), kein Taschengeld (gut, rückblickend betrachtet hatte ich eh selten mal wirklich mein Taschengeld ausgezahlt bekommen), schlechte Laune meines Stiefvaters... Und das alles total übertrieben. Eine Woche ist für ein Kind schon eine verdammt lange Zeit. Bei mir fing Hausarrest erst bei einem Monat an und ging bis "auf unbestimmte Zeit". Das Ende vom Lied: Es hat nichts gebracht. (Andere Unsinnigkeiten, die ebenfalls dazu beigetragen haben, dass sich nichts wirklich verbessert hat, lasse ich einfach mal weg, das wäre sonst zu viel.) Nicht dass ich besonders bockig war oder so, sondern dass es einfach unsinnig war. Jeden Tag mehrere Stunden lernen? Bis ich alles perfekt draufhatte? Das Schwierigste zuerst (und am Ende bleibt keine Zeit mehr für die einfacheren Sachen übrig)? Wenn ein Fach einfach zu schwierig ist oder man schon genug mit den anderen Fächern zu tun hat, ist es doch vollkommen in Ordnung, "nur" auf eine 2 zu lernen! Aber bei ihm gab es das nicht. Einsen hatte ich davon aber trotzdem nicht.


    Allerdings muss man sich doch auch mal näher mit seinem Kind beschäftigen, bevor man Maßnahmen jeglicher Art ergreift. Liegt das Abfallen der Noten wirklich daran, dass zu wenig gelernt wurde? Gibt es vielleicht andere Probleme in der Schule (Mobbing, andere Sorgen)? Hat das Kind persönliche Probleme, die es belasten und flüchtet es sich nur in die Spielewelt, um jene besser zu ertragen bzw. sich nicht mit ihnen auseinandersetzen zu müssen? So abwegig ist das doch gar nicht. Aber es ist ja viel einfacher zu sagen, dass die bösen Computerspiele daran schuld sind. Da hat man einen Sündenbock gefunden und gut ist...


    Alles in allem sehe ich das obige Beispiel nicht als Erziehungsmaßnahme. Das ist einfach nur unglaublich dumm und die Eltern haben haushoch versagt mit dieser Aktion.

    Solche Panikmache geht mir persönlich voll auf die Nerven.
    Uh, diese böse Strahlung, wegen der die Menschen krank werden und sterben - und zwar ausschließlich! Wieder eine Sache mehr, mit der man den Leuten die Schuld an ihrer Krankheit geben kann. Echt super!


    Ich nutze keine solchen Kopfhörer, weil mir Kabel persönlich lieber sind. Diese angeblich schädliche Strahlung ist mir total egal. Es ist ja kein Uran oder so. Wenn sie so schädlich wäre, wie immer behauptet wird, wären wir alle längst tot.


    :stoppdenirrsinn::hirn1: