Beiträge von blub

    Ich habe lange überlegt, ob ich da jetzt noch drauf eingehen soll...aufgrund der Menge habe ich jetzt mal nur einzelne Punkte rausgesucht:

    Zitat von Tankist

    Es ist wohl so, dass zu gewissen Zeiten, ab ca. Mitte der 80er, plötzlich die ganzen Forschungen und Gelder in Richtung "physische Beschaffenheit des Gehirns, wie es funktioniert und wie man es auf biologischer Ebene beeinflussen kann" (Hirnforschung) abgestellt wurden und nur noch alles in die Erforschung von "wie man das Hirn chemisch beeinflussen kann" - also sprich: Psychopharmaka - ging. Das also, womit ein Pharmakonzern Geld machen kann.Auch ging man das damals wohl noch mit einem etwas ganzheitlicheren Ansatz an, um das menschliche Hirn zu verstehen - dieses interdisziplinäre Verständnis der Sache ging damit ebenso verloren.

    Spannende Information.....Geld machen mit dem Leid anderer ist einfach pfui. Hässlich. Arrogant. Ein Zeichen mangelnden Charakters.

    Bezüglich den wissenschaftlichen Strömungen: Ja, die verändern sich in der Tat. Noch ein paar Jahre davor war Neurochirugie der letzte Schrei und man hat lobotomiert. War sehr einfach und preisgünstig - wollen wir ernsthaft dahin zurück? Psychopharmaka sind segensreich und keiner würde heute noch behaupten, dass sie alleinig gegen Depris etc helfen würden. Allerdings stabilisieren sie Menschen oftmals, dass sie eine Psychotherapie überhaupt erst wirklich möglich machen. Natürlich verdienen die Pharmaunternehmen damit auch Geld (wir leben in einer Marktwirtschaft!)...und es passieren Fehler. Aber (unterschwellig) zu behaupten, sie wollen, dass man krank bleibt um Profit daraus zu machen wird der Arbeit der Herrscharen von Ärzten und Wissenschaftlern, die daran beteiligt sind, nicht gerecht.
    So viel zur logischen Komponente.
    Aber ich habe auch den Eindruck gewonnen, dass hier eher emotional argumentiert wird. Deswegen noch dazu: Mir wurde mal gesagt ein schlechtes Menschenbild (was einige hier ja insb. gegenüber den Ärzten/Wissenschaftlern/Managern) haben, beruht auf einem schlechten Selbstbild. Ich denke da ist viel Wahres dran.



    Ja die Spätfolgen.... klar, nicht ohne. Aber es reicht ja sich drum zu kümmern, wenn man es hat. Keine Ahnung.

    Ernsthaft? Man soll sich erst um die Spätfolgen kümmern, wenn man sie hat? Zynisch formuliert heißt das in etwa, man müsse sich im Auto nicht anschnallen, sondern sich erst drum kümmern, wenn man einen Unfall hat...

    Wenn du einerseits selbst erkannt hast, dass du nicht fundiert genug recherchierst, andererseits aber in den Raum stellst, dass es Todesfälle dadurch gab, dann finde ich das ehrlich gesagt schon etwas fahrlässig, weil es Verunsicherung hervorruft.


    Noch reicher würde die Konzerne eine monate- oder jahrelange Behandlung machen. Das Argument zieht nicht wirklich meiner Ansicht nach.


    Ich selbst wäre ohne Medikamente schon tot und bin froh, dass es Unternehmen gibt, die in dem Bereich forschen.

    Eine kurze Suche ergab, dass die Dame wohl durchaus noch sehr lebendig ist:
    Corona-Impfung: Krankenschwester wird vor laufender Kamera ohnmächtig


    Die Ohnmacht wurde auch nicht durch den Impfstoff ausgelöst, sondern durch den Prozess des Impfens an sich mit dem zusätzlichen Stress, dass es vor laufender Kamera war.


    Hier auch ein Interview mit ihr nach der Impfung:


    Magst du bzgl der indonesischen Freiwilligen etwas konkreter werden?

    Hallo,


    ich habe auch mitgelesen und lange überlegt, ob ich hier antworten sollte. Der Grund, warum ich lange überlegt habe, liegt darin, dass meine Antwort deutlich konfrontativer ausfällt als die der Vorposter.


    Ich weiß nicht, ob du dich erinnerst: Wir haben uns vor ein paar Wochen im Chat kennen gelernt. Du wolltest wissen, ob sich jemand mit Krankschreibungen auskennen würde, weil du dich wieder längerfristig (d.h. über 6 Wochen) wegen Depris krankschreiben lassen möchtest, obwohl du, wie du ja auch geschrieben hast, bereits 1,5 Jahre deswegen krankgeschrieben warst. Das hat schon damals einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Zum einen, weil ich es schwierig finde vorherzusagen, wie lange man wirklich krankgeschrieben werden muss und zum anderen, weil ich gerade bei Depris denke, dass es nicht zu lange sein sollte (wenn nicht der Job Ursache ist). Das zeigt für mich schon eine gewisse Überlastung und da ist die Frage legitim ob du den Anforderungen des Jobs dauerhaft gewachsen bist und den Stress aushältst.


    Deine Chefin hat dein Vertrauen missbraucht...das stimmt. Aber ich denke dein Handeln ist nicht minder problematisch. Du meintest sie sei eine gute Bekannte...vielleicht hat sie sich ja bei ihren Chefs für dich eingesetzt, dass du deine Vollzeit(?)stelle behalten kannst. Wie würdest du dich fühlen, wenn dann ein Antrag auf Teilrente kommt?


    Ich wünsche dir trotzdem weiterhin viel Kraft.

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