Beiträge von Spiegelsplitter

    Die Zwölf Seiten der Verschließung – Sieben und Acht

    Es war einmal eine Dichterin und die fand einfach wenig Sinn in den Mühen der Geschichten, die nur zwischen Zeilen dichten. So nahm sie sich gern die Zeit mit Mitgefühl und Mitleid in Reimen Gefühl zu zeigen und offen auch dazu zu neigen. Sie wusste, dass sieben und acht oft klingen wie Musikpracht, da das dann die Fünfzehn ist, wenn Mathe im Kopf Reflex ist. So sterben dann die Eselsbrücken und in Zahlenfolgen sind schon Lücken. Die Zahl an sich sammelt Tücken und weg brechen Gedächtniskrücken. Zum Glück bleibt da, dass es sie gibt, eine Zahl, kein Unterschied, wenn das reicht für die Geschichten, die Dichterinnen gerne dichten. Fünfzehn ist dann gerne Sechs und übrig bleibt dann nur ein Klecks auf einem schönen Papier, das fühlst du sicher hier. Hausnummern verschwinden gern, Geburtsdaten sind oft fern, doch weiß man irgendwie doch, dass da mit Grund wohl ein Loch. Man kennt Geschichten und wird berichten bis Erkenntnis mag schlichten und mit Schläue richten, dass fehlt die Abkürzung, wie bei vielen noch alt statt jung. So ist das Märchen mehr zu lachen, denn die Sechs kann noch mehr Sachen. Römer sehen Buchstaben, die man kann Dinge fragen. VI ist Sechs also erkennt, sieht dazu aus wie ein N. Die Sechs gerne wie ein G und Sieben oft wie ein T. Wie merkt man sich da dann noch etwas präzise ohne Loch? Das ist häufig eine Geschichte, die man sich selbst berichte. Für eine Zahl, wie Sieben und Acht, braucht es dann oft genau diese Pracht. Zwei ganze Seiten voller Worte und dazu von kurioser Sorte bis kein Umweg mehr dahin führt, dass das Kapitel Verwirrung schürt. Das Märchen ist also wieder nur, dass hier Nonsens auf weiter Flur. Dabei ist dichten doch viel lohnender, wenn der Wortklang wohliger. Folglich sei kein Nonsens dir, wenn die nächste Seite sei mehr Zier als der pragmatische, kleine Reim, der nicht mal Nonsens zum Schein. Merke dir ruhig eine Zahl, denn mir ist derlei schwere Qual, wie damals beim Einmaleins, denn größer wurde bei mir keins. Doch kann ich rechnen, halbwegs gut, und diese Ehrlichkeit braucht Mut.


    Ziergedichte sind gerne Tand

    Zierde, Geschichte fürs Feenland

    Zierend Berichte und stets Gewand

    der Dichterin, aus ihrer Hand

    Ziergeschichte als der Pfand

    Zierde, Gedichte gegen Schand

    Zierend im Lichte, aber wie Sand

    der Sanduhrzeit der Poesie

    Altgeschichte bleibt gerne Licht

    Alte, berichte von einem Gedicht

    Alternd noch dichte bei schwindender Sicht

    als Dichterin, das sei dir Pflicht

    Alt Gedichte wie schöner Bericht

    Alte Geschichte voll warmen Gewicht

    Alternd im Lichte, aber wie Sand

    der Sanduhrzeit der Poesie

    Zeit, Herz

    Sand

    Herzzeit

    Zeige Märchen

    Schreibe mir Märchen

    Verleide nicht Märchen

    Beschreibe mehr als Märchen

    Märchen seien mir Poesie

    Märchen sind oft Fantasie

    Märchen sind gerne wie

    Märchen eines Nie

    Gebe niemals die Zeit hinfort für Dinge, die du nicht mit Herz anblicken kannst und sie dem wünschen, dem du gerne Herzzeit widmest. Das ist Sand

    Und wie gesagt, deshalb schon ich noch meinen letzten Absatz etwas zusammenhanglos nach: Wenn dir die Vorstellung einer Seele Trost spendet, ist das gut und in diesem Sinne existiert sie dann auch. Sie ist dein Eindruck von dem metaphysischen Guten, welches das Leben führt :)

    Supi, das reicht mir, ich wollte dir ehrlich gesagt nur mal einen so wissenschaftlichen Ansatz wie nur irgendwie möglich mitgeben :halloweenhappy: Ich fürchte das ist mir misslungen, nur mag ich die komisch esoterisch anmutenden Ansätze nicht, daher dachte ich, dass ich dir mal den sehr nüchtern wissenschaftlichen mitgebe:halloweengrin:

    Terano ich sehe wir werden uns in dem Thema nicht einig, hm, na gut, ich bevorzuge die Wahrscheinlichkeit der Seele damit überhaupt Sinn macht sich auf Erden um irgendwas zu bemühen oder durch irgendwas Leidvolles hindurch zu bemühen statt zu entscheiden, dass die endgültige Dunkelheit die garantiert leidfreie Variante ist, nichts war für mich demotivierender und schwächender als die Phase in welcher ich so sehr ablehnte, dass es Seele gibt:halloweenhappy:

    Hm, ich werde nur nie die Variante verstehen nach der es nach dem Tod nichts mehr von uns gibt, zumindest die biologisch existenten Eindrücke in lebendigen Gehirnen und der Butterflyeffekt sowie Hinterlassenschaften lassen doch erwiesen viel, nur würde auch das mich demotivieren und schwächen, wenn es das einzige wäre :halloweenhappy:

    Ich brauche einfach das Konzept der Seele, ob nun in atheistischer oder christlicher Form, sonst habe ich echt weder Antrieb noch Willen für mittel- bis langfristige Ziele zu leiden:halloweenhappy:

    Terano da habe ich gleich mal meinen Spaß :halloweengrin:

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    Wenn es eine Seele geben sollte, was ist sie dann?

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    Eine Seele wäre letztlich wohl die Psyche in einer Form, die genug dem ähnelt, was sich letzlich biologisch im körperlichen noch im Gehirn manifestiert. Ein Eindruck einer Seele würde immerhin stets als Interaktion einen Eindruck innerhalb dieses biologischen Ortes hinterlassen, der dann auch als sinnvolles Medium zur Interaktion mit dem seelischen bleibt.

    Der größte Unterschied bleibt damit, dass nach dem Tod dieses Körpers etwas bleiben muss, das unabhängig von ihm diese dort manifestierte Psyche beinhaltet, einer Psyche welche von so vielen anderen Psychen geprägt wurde und diese verinnerlichte, ob nun die des vermenschlichten Baumes, welchen man als kleines Kind nicht anders begriff als sich selbst, oder eines anderen Menschen bis übernatürlichen Wesens.

    Woraus besteht sie, wie zeigt sie ihre Existenz?

    Prinzipiell zeigt sich die Möglichkeit der Beseelung jenseits des eigenen Körpers schon dadurch, dass man als kleines Kind beginnt allerlei nur über sich selbst und die Eindrücke von Erwachsenen zu erfassen, weshalb Tamagochi bis Stein und Holzregal bis Grab und Buchfigur bis Stofftier im Gehirn einen sehr lebendigen, menschlichen Eindruck bildet, der oft bis zum Tod sehr lebhaft bleibt und manchmal chronifiziert wach und aktiv. Damit hat des Öfteren tatsächlich noch ein Stein eine manifestierte Seele in biologischer Form und letztlich ist dies auch der simpelste Beweis dafür, dass unabhängig vom Körper existierende Psychen an sich das normalste der Welt sind, wobei manche Kulturen und Individuen niemals aufhören dies einzurechnen, gerade Religionen achten jedoch all zu oft diese Realität recht genau.

    Nun denn, wer versucht den Eindruck dessen zu leben, den er anderen von sich schenkt, und die Waage findet in der dieser so sehr der Psyche ähnelt, dass das Trauma des Todes und der unvermeidlich folgenden Änderungen im Herzen der Menschen und der eigenen Psyche, ob frei reisend oder in Menschen vorhanden, ... hm... so jemand wird tatsächlich in der eigenen Psyche noch atheistisch gesehen nach dem Tod fortbestehen und weiter wirken.

    Der einzige Sprung hin zur Existenz der Seele als größere Form der biologischen, bleibt ein Thema der nächsten Frage


    Was unterscheidet sie vom Körper?

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    Es ist nun bewiesen, dass es unabhängig vom Körper eine Art Seele geben kann, doch so wie der Stein nicht begreifen und erfassen kann, was für eine höhere Spezies im überall Seele einhaucht, so können wir nur begreifen, dass unsere Erde in diesem gigantischen Universum so selten ist, dass ein gewaltiges Bewusstsein welches jenseits biologischer Prozesse abläuft und funktioniert auf jeden Fall besonderes Interesse an diesem so seltenen und einzigartigen Planeten hätte, durchaus auch daran unglaublich viele Gedanken und Zeit zu investieren um damit zu interagieren und komprimiert abzutasten, was dort so an Seelen herum rennt, und sei es der Fluss Jordan, der sich doch in so vielen Herzen manifestiert. Ja, der einzige Sprung, den wir schaffen müssen ist auf uns selbst zu blicken und wie viel Energie wir manchmal investieren um Jahr um Jahr ein viel winzigeres Leben in einem winzigen Raum zu betrachten, weil es uns so fasziniert, ob es nun der Baum im Garten ist oder unser Bonsai, die Mikrobe in der Petrischale oder die Bakterie im Yoghurt, evtl. auch das wütende Tamagochi im Herzen unseres Kindes, ja, wir müssen nur den Sprung schaffen zu sehen wie zäh wir Menschen im Herzen behalten, die gestorben sind, und wie zäh wir dies noch mit uns teuren Gegenständen tun, die fort sind, bis manchmal das geliebte verbrannte Stofftier weiter in unserem Geiste durchs Zimmer hüpft und wir ihm ein kleines Paradies lassen.

    Der Sprung, den wir brauchen, ist anzunehmen, dass es jenseits Biologie auch physikalische bis metaphysische Prozesse gibt, die als Bewusstsein zu gelten haben, wobei uns wahrscheinlich erscheinen muss, dass es diese gibt, da wir doch schon so klar darauf blicken wie künstliche Intelligenz auf Silizium ein Bewusstsein entwickeln kann. So oder so bleibt absolut klar, dass unsere Erde einzigartig ist und das Seltenste, was es so geben mag, damit dann auch wahrscheinlich, dass noch Atheisten nahe liegen mag, dass eine nicht biologische, riesige Intelligenz durchaus dafür sorgen könnte und fasziniert würde, dass es eine Seele gibt, viele Menschen dies spüren, und es gerade nach dem Tod für jene besonders schön weiter geht, die ihr besonders im Herzen verbleiben und in denen sie sich vielleicht verbunden ausdrückt.


    Vielen Dank für deine Fragen, das ist meine Antwort, denn ob Atheist oder Christ, letztlich hat das Thema etwas sehr tröstliches und ich hoffe es licht ausgedrückt zu haben.


    Echt? Mein Papa will zwar seine E-Gitarre inkl. den riesigen Passivboxen loswerden, weil ein Sehnenschaden dauerhaft verhindert weiter zu rocken, aber früher hättest du Augen gemacht, all seine Banjos, die Bluesgitarre, die 2 weiteren Gitarren, dazu die E-Gitarre :D

    Vermutlich gebe ich besser zu :) :

    - Ich sammle Musikinstrumente an sich, auch antike

    Die Zwölf Seiten der Verschließung – Fünf und Sechs

    Es war einmal ein Regenbogen und alle stritten, was der bewachte Goldtopf an seinem Ende sein sollte. Manche warfen Anne vor, dass sie dort immer nur eine Kirche oder eine Küche sehen würde, je nach Tageslaune. Anne gab schnippisch zurück, dass völliger Nonsens wäre fest zu definieren als was ein Regenbogen zu gelten hat, da alles für tausend Dinge stehen kann, die man überall auf der Welt sehen kann. Ständig werden sich Menschen irgendwo gedacht haben, dass man doch mit den schönen Streifen am Himmel die Idee gefunden hat, was man kopieren soll und dann definieren. Anne sah also den Regenbogen und hatte direkt ein Dutzend Definitionen in der Hand, was der denn nun so bedeuten kann. Es gab schließlich Kinder, die dann einfach an einen bunten Ara denken, während andere an Menschen denken, die sich bunte Vögel nennen. Dazu denkt man vielleicht an einen Künstler oder einfach an das Blumenmeer, das im Grün auf brauner Erde wächst, wenn genug Regen fällt und Wachstum erhält. Regenbogen sind ohne Regen in der Regel schließlich rar. Anne wusste, dass es direkt mehrere Optionen gab, wie man den Regenbogen deuten durfte und manche gab es auch im Schulunterricht. Sie würde sich ewig weigern, dass man ihr definieren dürfte, was ein Regenbogen bedeutet, da nur Dummköpfe meinen können, dass man diesen einfach monopolisieren darf. Soweit sie wusste gab es direkt mehrere Gruppen, die ihn sich als Fahne ausgesucht haben und zwar so einige, die sich absolut ablehnen dürften, wie die aufständischen Bauern aus dem Mittelalter, die Gott als Begründung heran zogen für ihre Fahne, und so manche, die den Gott dieser Bauern offen damit ablehnen. Tja. Anne wollte gerne Nonsens für immer verschließen, der schon immer zu idiotischen und absolut irrationalen Bildern geführt hatte, den Menschen sich über Herzen machten und darunter war vor allem die Bilder Unfug, die bei so Worte je eine festere Bedeutung hatten als der Regenbogen. Sie versuchte immer als nette Ebene noch in warmen, unsichtbaren Farben einzubringen, dass sie gerne lieben Raum lässt ihre Worte so zu interpretieren, wie es einem lieber ist, solange man im Tausch die gefährlichen und unsichtbaren Farben beachtet, die ermahnen es dabei nicht zu bunt zu treiben und gegen die Grundregel zu verstoßen, dass Anne feste Werte und Meinungen hat, die sich einfach nie änderten. Wenn Anne oft einfach weiter so verletzlich und schüchtern ist, wie sie es in der Grundschule war, ist sowieso dauerhaft klar, dass sie lernte stets das als Grenze zu ziehen, wo ihr Regenbogen keine Luft nach oben mehr hat. Wer das verstanden hat, wird auch verstehen, dass ihr warmes Angebot die Wärme hat, die sie recht präzise definierte. Zur Sicherheit notierte sie noch als Erinnerung an sich selbst, dass sie für immer Nonsens nennen wird, wenn Menschen ihr erklären, dass man seine Grenzen mal lockerer sehen sollte, da sich das Individuen verdienen dürfen um sich abzuheben von dem Gesocks, das nicht mal das Dauernein akzeptiert, das jeder vernünftige Mensch sich als Hinweis irgendwo zieht. In vielen Fällen ist tatsächlich der Spielraum sehr streng und niedrig statt locker, besonders bei Menschen mit viel Vernunft. Ändern Gefühle daran je was? Nein! Nur die nüchterne Logik sich gerne mal auf andere zu zu bewegen, wenn eine berechenbare Basis entstanden ist, dass beide mehr davon haben nicht lieber eine Linie als klare Kommunikation anzubieten bei der sich beide irgendwo treffen können, wenn diese nicht stur parallel verlaufen um sich nie zu treffen. Was mag sie also am Regenbogenvolk? Das aus dem Grund, dass niemand den Regenbogen wegnehmen darf auch niemand den Humor wegnehmen darf und Annes Humor ist dann eben, dass sogar bei Einhörnern weiterhin keinerlei Erlaubnis existiert das zu monopolisieren. Sollen ruhig echte Römer mal grübeln, warum das so ist. Regenbogenvolk darf auch ruhig sein, wenn im Garten schillernde Käfer und Schmetterlinge herum schwirren, wenn das jemanden so gefällt. Der Regenbogen ist also nur der Bogen um begründen zu können, wieso Anne nichts gegen Regenbögen hat und Regenbogenvolk, nur immer gegen alles, das definieren will, dass zarten Blumen Luft und Liebe reichen.