Beiträge von Rainman

    @Rainman Stimme Dir da bis zum letzen Satz zu.

    Danke arkei31, mir ist nämlich sehr wohl bewusst, wie negativ und düster (auch sehr stereotypisch) meine Zeilen auf manche klingen müssen, die anders denken, aber dennoch entspricht es absolut meiner Realität und Überzeugung! Ich hab so unglaublich viel Sch..... mit Menschen erlebt, dass ich auch völlig dazu stehe, ein Misanthrop zu sein..umso mehr weil es doch ein paar wenige Menschen gibt, die das nicht für maßlos arrogant, narzisstisch oder wahnhaft halten..

    Für mich ist der Mensch generell ein widerliches, abscheuliches Wesen, ich könnte Romane über all die unangenehmen, negativen und traumatischen Erfahrungen schreiben, die ich mit unzähligen Menschen in meinem Leben gemacht hab! Die allermeisten, sogenannten "Matrix-Menschen" (wie ich sie gern nenne), die mir begegnen, sind für mich persönlich einfach nur dumm, emotional völlig abgestumpft, angepasst an dieses Scheisssystem wie dressierte Hamster, egozentrisch und einfach nur völlig langweilig! Der Mensch ist als Spezies vornehmlich ein hab- und machtgieriges Raubtier, das im Grunde nur sich selbst befriedigen möchte und auf seine eigenen Vorteile achtet..alles was darüber hinausgeht, ist fast immer nichts anderes als Heuchelei und aufgesetztes Gutmenschentum! Und das Verrückte daran ist, je älter und erfahrener ich werde, desto mehr bin ich von diesen Worten überzeugt!



    Es gibt besondere Menschen auf der Welt, das steht fest, aber die sind so selten wie ein Goldkörnchen in einem Kieselfeld..

    Für mich ist der Mensch (zumindest die große Allgemeinheit) weitestgehend ein dumpfes, emotional zurückgebliebenes, egoistisches und empathieloses Wesen..daher vertraue ich grundsätzlich auch niemanden! Für mich muss Vertrauen erst über viele Jahre wachsen, wenn überhaupt. Und ich sag das nicht nur so aus einer Stimmung heraus, sondern aufgrund von unzähligen schlimmen, traumatischen Erfahrungen mit sogenannten "vertrauten" Menschen !!!

    Da stimme ich dir zu. Auch wenn ich es oft nicht schaffe. Das hat aber bei mir nichts mit Spiritualität zu tun. Was ist denn ein ewiges Bewusstsein :Halloweenwondering:

    Damit meine ich ein unsterbliches feinstoffliches Bewusstsein, dass unser körperliches Leben überdauert (gemäß buddhistischer/hinduistischer Glaubensrichtungen)

    gar nichts..weil ich mittlerweile in meiner spirituellen Praxis gelernt hab, dass Hass denjenigen am meisten schadet, die ihn persönlich empfinden! Hass ist einer der besten Nährböden für unser Ego und das reinste Gift für unser ewiges Bewusstsein...

    Jo, so ist das, kann ich nur bestätigen, für komplexere, intelligentere oder hochsensible Menschen (auch wenn das jetzt sehr klischeemäßig klingt, aber trotzdem nicht unerheblich) ist es unsagbar schwer, wirklich tiefgehende Freundschaften oder gar Beziehungen zu finden. Und damit meine ich gar nicht unsere derzeitige Gesellschaft, sondern grundsätzlich...


    Ich bin in meinem Leben nun so weit, dass ich fast gänzlich damit abgeschlossen hab, noch irgendjemand (in RL) zu finden, der eine nennenswerte Rolle in meinem Leben spielen könnte (egal ob als Freund, Lebensgefährte, Interessensgefährte, oder was auch immer..).


    Selbst in jungen Jahren war meine "Auswahl" immer extrem beschränkt, aber da war ich wenigstens noch einigermaßen naiv, leichtgläubig und auch durch meine Selbstzweifel leichter zu "überzeugen"..


    Mittlerweile hab ich das Gefühl, ich müßte wohl 1000 Menschen am Stück kennenlernen, damit vl. einer oder zwei darunter wären, die auch nur ansatzweise in Frage kommen würden. Klingt womöglich arrogant, hat aber gar nichts damit zu tun...