Beiträge von Shikkaku

    gattaca hoffentlich kannst Du das schlimmste verhindern! Ich drück Dir die Daumen.

    Niemand ist davor sicher, es ist extrem ärgerlich, aber kein Grund Dich zu verurteilen. Ich selbst bin letztens nur ganz haarscharf entkommen, als ich um jeden Preis für meine Tochter Tickets für einen ausverkauften Superstar ergattern wollte… :facepalm:

    Wenn man bei Hagel radelt, wird man nicht nass. Kein bisschen.

    Mein Hirn würde diese Erkenntnis gerne auf einen größeren Lebenszusammenhang übertragen, aber mir fällt keiner ein.

    es spielt eigentlich keine Rolle, weil es vorbei geht. Gefühle gehen vorbei. Dann sind sie weg. Und oft kann ich dann kaum noch glauben, dass so ein großeses Gefühl in mir war. wenn es wieder leer und still ist.

    Es ist eine einzige Entdeckungsfahrt.

    ja. aber wir legen niemals an. ich entdecke nur aus sicherer Entfernung.

    zudem hats hier grassierende Seuchen an Bord und eine meuternde Besatzung, die unser Schiff regelmäßig versenken will

    Nebenbei bemerkt find ich durch ne einfache Google Suche kein Schiff der japanischen Marine mit dem Namen Shikkaku.

    was für ein großartiges Bild: ich seh mein Geisterschiff einsam über die Weltmeere kreuzen, vor jedem Radar sicher, schon lange durch einen Spalt in eine ver-rückte faltbare Wiklichkeit gerutscht.

    wenn man den echten Menschen näher kommt, nisma , dann muss man feststellen, dass die was ganz anderes verstehen unter Gefühlen, unter Nähe, unter Geborgenheit.

    weil sie in einer anderen Wirklichkeit fühlen. Damit komme ich nicht zurecht. je näher ich komme, desto weiter sind sie in Wahrheit weg.

    Aber wieso?

    Ich fühle das ganz stark, denken tu ich, dass etwas in mir so raffinierte Strategien entwickeln musste, um trotz allem bestehen zu können, und dieses Etwas wird diese Strategien auf keinen Fall aufgeben, und Bestehen können steht wohl im absoluten Widerspruch zu Bindung eingehen.. könnte man Nähe aushalten, Vertrauen zulassen nennen.

    Probieren Sie‘s halt mal, hätte der Ex-Therapeut gesagt, danach wissen Sie wenigstens, wie es sich anfühlt. Aber in meinem tiefsten Inneren hat da schon längst jemand die Unsinkbarkeitsschotten geschlossen, damit ich nicht fühlen muss, wie sich absaufen anfühlt ( ich weiß es schon)

    In den letzten Tagen wurde ich gleich zwei mal gefragt, ob ich nicht mit auf eine Reise kommen möchte. Wie seltsam: davon hab ich früher immer geträumt, dass man mich mitnimmt in die Welt da draußen, die mir verschlossen ist. Das war meine naive Traumvorstellung, dass ich es „geschafft“ hätte, wenn Freunde mit mir ein Ferienhaus mieten wollen und so…

    Jetzt bin ich weit weg davon, das zu wollen oder zu können. Es ist zu spät.

    Dass ich mich wieder mal „ausfragen“ hab lassen, während ich antworte weiß ich, dass ich das nicht erzählen will, niemandem, aber ich kann es nicht verhindern :halloweenno:

    Ich muss meine Kontakte noch rigoroser einschränken, nur so kann ich mich schützen.

    Einen ErzählBand von einem recht unbekanntem Autor.

    Mehr als das dünne Büchlein interessiert mich der anonyme Vorbesitzer (m/w/d), welcher mit Bleistift enthusiastisch Anstreichungen und Ausrufezeichen gesetzt hat, wann immer Formulierungen bodenlose Einsamkeit und Weltentfremdung scharfschützenmäßig treffen.

    Wer bist Du und warum hast Du das Buch weggegeben?