Beiträge von Sindrokaine

    Hallo zusammen,


    ich wollte gerade versuchen, in einem Thread ein paar Bilder aus meinem Computer hoch zu laden, allerdings verstehe ich die hier zur Verfügung gestellte Option dafür nicht. (Ich kann keinen Link benutzen, da die Bilder bei mir auf dem Computer abgespeichert sind, und ich diese ungerne extra wo anders hoch laden möchte, um diese dann wiederum in meinem Beitrag zu verlinken).


    Normalerweise kenne ich das so, dass man seine Bilder von seinem Computer einfach hoch lädt (dafür gibt es ja meistens so einen Button) oder das Ganze auch einfach per Copy and Paste einfügt.


    Habe hier in diesem Forum auch schon einige Bilder (im Kunstthread) gesehen, welche irgendwie direkt in den Beitrag nach einander eingebunden werden konnten. (Das habe ich per Copy and Paste versucht, allerdings immer mit derselben Meldung, dass mein Beitrag zu groß ist, obwohl ich nur ein minimiertes Bild eingefügt habe).


    Kennt hier jemand irgendeine einfache Variante, wie man in seinem Beitrag ein Bild von seinem Computer hoch laden, bzw einfügen kann?


    Danke im voraus.


    LG Anna

    Mich stört an dieser Gesellschaft grundsätzlich so einiges, aber das mitunter störendste Merkmal einer Generation, welcher man einmal lieber aus dem Weg gehen möchte, ist einfach ihre weit verbreitete Kleingeistigkeit (und das natürlich in den verschiedensten Aufmachungen). Stichwort: Normopathie.


    Mir wird schon mein ganzes Leben lang über die verschiedensten Umstände hinweg eingetrichtert, ich solle mich "mehr fügen, offener sein, mehr lächeln" etc. . Es werden einem ständig unzählige (und zwanghaft banale) Erwartungshaltungen offenbart, welche immer mit dem bestimmten Grundurteil verknüpft sind, "nicht normal" zu sein. Oder in anderen Worten: "Krank" (...) Ich habe das Gefühl, dass wir in einer verblendeten Leistungsgesellschaft leben, welche im Grunde genommen eigentlich nur dazu da ist, sich dem System unter zu ordnen und dabei das eigene Potenzial zu unterdrücken. Die Gesellschaft verfolgt Konzepte, welche mit ihrer eigenen, naturgemäßenen Beschaffenheit inkompatibel sind. Indize: Das Überteuern von Mietwohnungen, Sanktionen, Gruppenzwänge, Mobbing, Manipulation, wirtschaftliche Interessen und vorgegebene Traditionen, an welchen sich jeder zu halten hat, der nicht aus der Reihe tanzen möchte. Mich stört einfach diese unmittelbare, emotionale Abhängigkeit von Individuen, welche nicht in das System passen, und dabei ist es nicht wirklich schwierig, auffällig zu sein. ...Andere Kleidung, andere Schuhe, andere Frisuren, andere Musikstile, andere Lebenseinstellungen oder auch einfach nur ein anderes Verhalten sind schon ausreichend genug, um sein Gegenüber einfach wieder von sich selbst ab zu lenken. DU wirst einfach zur feigen Projektion Anderer, damit sie sich wieder in ihrer unscheinbaren, naiven und eintönigen Rolle besser fühlen können. Es sind diese ständigen, sich anbahnenden Gruppen von geschwätzigen Vollidioten, welche so ein klassischer Grund dafür sind, warum ich mich von dieser Gesellschaft distanziere.


    Nun, und hinzu kommt dann eben auch noch
    - Die heutige Mode der überbewerteten Digitalriegel (einfach jeder muss so ein riesiges Smartphone mit sich herum schleppen)
    - Das stetige Hans-Guck-in-die-Luft auf den Straßen (weil das Smartphone einfach am Antlitz fest kleben bleibt)
    - Das ständige Prahlen von langweiligen Berufen und anderen Leistungen
    - Das hysterische Überbewerten von Gestik und Mimik
    (und die dazugehörige Abhängigkeit)
    - Diese ständige, steigende Geburtenrate von Kindern, nur weil es immer mehr (und dazu dann auch noch besonders junge) Frauen gibt, welche unbedingt Mutter werden wollen und sich dabei vollkommen in ihrer zusammen gestellten Romanz verlieren
    - Auch rein grundsätzlich die Tatsache, dass sogenannte "Liebesbeziehungen" einfach viel zu schnell zu Stande kommen (ohne dabei überhaupt etwas länger nachgedacht zu haben)
    - Diese unerträgliche Hektik und Schnelllebigkeit
    - Die Gier nach Geld und die damit verbundene Käuflichkeit eines "guten Rufes"
    - Der digitale Papst im Fernsehen, welcher wieder seinen geistigen Müll verbreiten muss
    - Dass der Tod einfach nicht im Leben integriert ist und daraufhin ständig verdrängt wird, obwohl er einfach unumgänglich ist
    - Dieser angehäufte Durst nach Bestätigung und Aufmerksamkeit
    usw.


    ...Die Liste ist nur all' zu lang, so dass ich schon fast sagen könnte, dass es einfach die Gesellschaft allgemein ist, welche mich stört.

    Sehr schön, wie sich hier einfach ein paar Meter weiter entfernt dieser ganze abartige Gemüsebauernhof verfrachtet hat, welches denkt, mit ein paar Rostmünzen über mir stehen zu können.


    ...Und das sind die Leute, welche bei ihrer Bewerbung anscheinend nicht ganz aufgepasst haben:
    Irgendeine feige Fettfregatte mit dem IQ einer senkrechten Bordsteinkante und dem Kollegen eines runzeligen Volltrottels, dessen Visage gefrustet an einem kleben bleibt, sobald man wieder seine eigene Meinung äußert.


    WO LEBE ICH DENN HIER EIGENTLICH???
    SEHE ICH AUS WIE IRGENDEINE BEDEUTUNGSLOSE SCHACHFIGUR REIN KAPITALISTISCHER ZWECKE???


    WER HAT DENN UEBER MEINE EIGENE GESUNDHEIT HINWEG ZU ENTSCHEIDEN???
    Richtig. Der Staat und eine Gesellschaft.


    ...Eine abartig kranke, verdummte, überflüssige und verblendete Gesellschaft im nuklearen Sumpf der unbegrenzten Profitgier als Ausgleich ihrer existenziellen Leere. Es ist einfach nur KRANK!!!!


    Genauso krank wie Sie. Sie sind ein Arschloch und ich verachte Sie mit allen Sinnen.
    Sie sind bedauerlich.

    Ich habe mich einmal sehr lange der Gothic-Subkultur (in Richtung Oldschool und Barock) zugeordnet, würde mich aber heute selbst auch nicht mehr wirklich als "Gothic" oder irgendeinem Anhänger einer Subkultur bezeichnen, was allerdings jedoch nicht gleich heißt, dass ich mich in irgendeiner Form von dieser Richtung abgewendet habe. Eher ist es so, dass ich viele Dinge einfach nur noch für mich persönlich auslebe und definiere, ohne mich da nun ganz konkret irgendwo ein ordnen zu müssen.


    Ich denke daher auch, dass einfach jede Szene, Subkultur, philosophische Richtung, Lebensart etc. von einfach viel zu vielen Klischees und Schubladen betroffen sind, in welchen dann das eigene "Sein" angezweifelt wird, sobald man einfach nicht alle scheinbaren "Kriterien" seiner Subkultur erfüllt. (Was ich bei der vermeindlichen Toleranz der Gothic-Szene in einem so manchen Punkt dann doch auch immer als recht widersprüchlich und bedenklich empfunden habe).


    Ich musste mit der Zeit einfach fest stellen, dass man entweder etwas von Natur aus ist oder eben nicht,
    und in diesem Sinne schließe ich mich da doch gerne @Schattenherz an. ^^

    Aus meiner Sicht ist der Altersunterschied in einem allgemeinen Spektrum an zwischenmenschlichen Erfahrungen und Begegnungen eher irrelevant, da es für mich persönlich in erster Linie darauf ankommt, inwiefern man überhaupt über gemeinsame Interessen und Ansichten verfügt, da eine solche Ergänzung für mich persönlich nun einmal auch eine wichtige und sinnvolle Quelle für eine sichere und dauerhafte Beziehung (ganz gleich in welchem Kontext auch immer) verkörpert. Damit ich mich nämlich mit meinem Gegenüber überhaupt annähernd identifizieren kann, benötigt es auch immer ein weitaus tieferes Verhältnis als nur irgendeine biologische Ziffer, an welcher ich mich sehr ungerne reduzieren oder festmachen möchte.


    Einmal rein theoretisch und intuitiv bezogen empfinde ich den Kontakt zu einer Person, welche schon ein paar Jahre älter ist als ich, jedoch als weitaus inspirierender als den Kontakt zu gleichaltrigen oder jüngeren Menschen, was aber vielleicht auch daran liegen könnte, dass ich bisher auch nur einzelne, schon etwas ältere Bekanntschaften gepflegt hatte, während ich mit gleichaltrigen Personen auf irgendeiner Art und Weiße so niemals wirklich etwas anfangen konnte, insofern auch einfach keine gemeinsame, geistige Orientierung oder ähnliches vorhanden war.


    Aus diesen ganzen Gründen heraus spielt der Altersunterschied für mich keine wichtige Rolle,
    und natürlich sollte da aber auch alles über die 40 Jahre hinweg trotzdem nichts mehr für mich persönlich überwiegen.


    In einem anderen Fall sind soziale Kontakte jedoch so individuell, dass das jeder für sich persönlich entscheiden sollte, insofern beide Menschen schon volljährig sind.


    Für meinen Teil mag ich darüber aber auch sowieso nur noch rein theoretisch spekulieren und analysieren.

    Ich glaube erst einmal an nichts anderes als an den inneren Instinkt und an den eigenen, energetischen Kernpunkt, welcher uns als vollständiges Individuum ausmacht, also an eine Art autonome Lebensenergie mit der Gesinnung, am eigenen Potenzial zu wachsen. An einen Gott glaube ich hingegen nicht und kann mich mit einer all umfassenden Präsenz auch nicht identifizieren.


    An was ich jedoch anhand meinen persönlichen Erfahrungen glaube sind verstorbene Seelen, welche ich jedoch eher als zurück gelassene Energie bezeichnen würde. Auch ein Leben nach dem Tod wäre aus meiner Sicht aus durch eine erneute Inkarnation unserer Seele und unseres Bewusstseins möglich.


    Ansonsten ordne ich mich nun nicht wirklich irgendeiner konkreten Religion zu und würde mich da wie in so vielen Dingen einfach als Freigeist bezeichnen.

    Da der Mensch in Sachen "Fortschritt" und "Lernfähigkeit" einfach rund um versagt hat (und sowieso nur noch recht einfach verstrickte und oberflächliche Lebenstheorien verfolgt) bewegt sich meine Mitteilung an diese Welt in einem eigentlich nur noch relativ kurzen und bündigen Rahmen - denn dass die Gesellschaft verkorkst ist, würden nämlich nur die Wenigsten unter ihnen überhaupt noch wirklich wahrhaben wollen (und so bleibt auch ironischerweise wieder die verblendete Mehrheit bestehen):


    Ihr seid eine bedauerliche und verachtenswerte Spezies, welche eigentlich nur noch darauf wartet, dass der eiserne Besen euch hirnlosen Vollidioten wieder getrost über den Rinnstein kehren kann.


    Oder wie es auch schon damals Nietzsche erkannt hat:
    Der Mensch leidet so tief, dass er das Lachen erfinden musste.
    (Mal ganz abgesehen von diesem überflüssigen Kapitalismus und seiner Leistungsgesellschaft).


    Tja, und wenn man sich selbst als "Spezies" wohl kaum noch ertragen kann, hilft eigentlich nur noch das stetige Programm "Morphium für das Volk" um seiner Selbst wieder besser ertragen zu können ...und das scheint doch mit dem klingelnden Smartphone ala Medienwelt, der Bildzeitung, dem beigesteuertem Kapital und dem ständigen Drang nach neuer Modernisierung und wachsender Geburtenrate doch recht einfach und funktional von statten zu gehen ^^

    Ich schließe mich hier einfach auch mal an:


    1. Lacrimosa - Tränen der Sehnsucht
    2. Agalloch - The Melancholy Spirit
    3. Peter Heppner - Vorbei
    4. Gefradah - Urania's Mirror
    5. Lifelover - En Sång Om Dig
    6. Stillste Stund - Das Ende aller Sehnsüchte
    7. This Mortal Coil - Sixteen Days / Gathering Dust
    8. The Frozen Autumn - Wait For Nothing
    9. Ghost - Ghuleh / Zombie Queen
    10. Terra Tenebrosa - The Teranbos Prayer

    Ich höre eigentlich überwiegend Post Punk, Dark Wave, neue deutsche Todeskunst und Gothic Rock.
    (Und dann auch größtenteils die schon etwas älteren Bands aus dieser Gattung).


    Ansonsten höre ich neben Industrial, EBM und Dark Ambient noch einiges im Bereich Doom/Gothic und Black Metal. Natürlich dann auch alles ganz stimmungsabhängig. ^^