Beiträge von Esperança

    Wieder wunderschöne Bilder :halloweenhappy:
    Eigentlich hielt ich schwarz-weiß für langweilig, aber bei deinen Bildern hat dies die Wirkung von Ruhe und Nachdenklichkeit... was die Botschaft der Bilder verstärkt.
    Mach weiter so!

    Hey,


    ich hoffe mal, dass es das Thema noch nicht gibt... :halloweengrin:


    Es gibt zwar schon Threads wie z.B. zum Thema Lieblingslieder; aber ich hatte hier an eine Art Sammelthread für Lieder gedacht, die vom Text oder auch von der Melodie her einen Inhalt haben, der motivieren und Mut machen kann. Die Musikrichtung ist hier ganz egal, da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, auch muss das Lied nicht unbedingt mit Suizid/SvV/Mobbing... etc. zu tun haben. Es geht einfach um Songs, die euch helfen, das Leben zu bewältigen und euch immer wieder Mut machen (und von denen ihr euch vielleicht auch vorstellen könntet, dass sie anderen helfen?).


    Mich würde interessieren, welche Lieder ihr da kennt. :halloweenhappy:

    Für mich gibt es zwei Arten von "Sinn des Lebens".


    Einerseits, der Sinn dahinter, dass es überhaupt etwas gibt, das wir "Leben" nennen. Und dabei frage ich mich, muss es überhaupt einen Sinn hinter allem geben? Vielleicht ist es einfach eine Eigenschaft des Menschen, nach einem Grund und Sinn hinter allem zu suchen. Ich meine, wann tun wir schon mal etwas wirklich Sinnloses? Man arbeitet, um Geld zu verdienen, um damit Verschiedenes zu kaufen, um zu überleben. So scheint also alles einen Zweck und Nutzen zu haben, selbst Aktivitäten, die wir als relativ sinnlos einstufen, können immer noch der Beschäftigung und dem Spaß dienen. Nur beim Leben im Allgemeinen, lässt sich kein wirklicher Sinn feststellen. Vielleicht gibt es einfach keinen? Doch das ist schwierig zu verstehen oder zu akzeptieren, weil unser Denken darauf ausgerichtet ist, einen Sinn zu finden.


    Und dann natürlich der Sinn des Lebens eines jeden Individuums ganz für sich. Auch hier denke ich, dass wir nicht mit einem festen "Sinn" geboren werden. Denn dann müsste es eine Art Schicksal geben, die unser Leben wiederum sinnlos machen würde. Außerdem müssten wir uns nach dem Sinn richten, und was, wenn wir ihn nicht erfüllen, haben wir dann versagt und somit ein sinnloses Leben geführt?


    Deshalb stimme ich meinen Vorpostern zu, jeder sollte seinem Leben selbst einen Sinn geben. Oder nicht nur einen. Man kann sich Ziele setzen; große, kleine, jeden Tag, jeden Moment aufs neue, immer wieder. Überlegen, wofür es wert ist zu leben, wie das Leben lebenswert ist. Vielleicht dadurch, eine Familie zu gründen, einen Job zu wählen, den man gerne macht, sich engagieren, jeden Tag die Welt ein Stück besser machen..? Das ist bei jedem Menschen anders.
    Außerdem sollte man nicht leben, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um zu leben...


    Ich denke, das Wichtigste ist es, am Ende des Lebens sagen zu können: "Ich bin froh, gelebt zu haben." :halloweenyes:

    Ich kann mich ebenfalls mit keiner Religion identifizieren. Gerade dieses Himmel vs. Hölle Prinzip halte ich für ein "irdisches" Machtsystem. Ich bin zwar getauft, habe aber nach einem 3/4 Jahr den Konfirmationsunterricht abgebrochen.


    Natürlich nehmen wir Menschen nur einen Teil der Wirklichkeit wahr, doch dass es so etwas wie einen in den Religionen dargestellten Schöpfer/Gott gibt, glaube ich nicht; obwohl man so etwas wohl nicht mit menschlicher Logik begreifen könnte, da unser Verstand begrenzt ist.


    Ich bin also Atheist (oder atheistischer Agnostiker :halloweengrin: ), allerdings finde ich den Pantheismus und den Buddhismus (was ja eher eine Lebensweise íst) auch sehr interessant. Trotzdem bin ich der Meinung, dass (auch religiöser) Glaube "Berge versetzen" kann und dass man jede Art von Glauben respektieren sollte, solange die Gläubigen nicht versuchen, ihn anderen aufzuzwingen. Denn die ultimative Wahrheit wird mit Sicherheit kein Mensch kennen.