Beiträge von BelleDeNuit

    @BelleDeNuit


    Die Bezeichnung "Freund" fällt mir immer sehr schwer, manchmal fühle ich mich regelrecht schlecht deswegen.


    Dass ich das Wort "Freund" nicht verwende, liegt sicherlich an meinen extrem schlechten Erfahrungen in Bezug auf Vertrauen. Meine Hoffnung ist jedoch, eines Tages eine Art Beziehung auf einer freundschaftlichen Basis zu jmd. aufbauen zu können, das Geschlecht spielt für mich an dieser Stelle tatsächlich überhaupt keine Rolle.

    da verstehe ich dich sehr gut, es dauert bei mir auch lange, bis ich jemanden ernsthaft als Freund bezeichne. Verlässlichkeit ist noch so ein Punkt, der mir sehr wichtig ist, und daran scheitert es oft als erstes.


    Der Begriff wird von vielen halt leider auch für oberflächliche Bekanntschaften verwendet.

    Ich rede nicht unbedingt von "bester Freundin", weil ich die Hierarchie nicht mag. Aber die meisten Punkte von Alice_33 sind die Voraussetzung, dass ich jemanden überhaupt als "Freund" bezeichne.


    Meine langjährigen engen Freunde (3 an der Zahl, kennen uns jetzt jeweils bald 20 Jahre) zeichnen sich auch dadurch aus, dass man Konflikte mit einander ausgetragen hat und sich verzeihen konnte.
    Dass die Verbindung weiter besteht, trotz unterschiedlicher Lebenskonzepte.
    Und dass man sich knallhart die Meinung zu Dingen sagt, auch wenn es Mal nicht nett ist (man kann es trotzdem höflich formulieren ;) ).

    Polyamor mit 2 tollen Partnern (seit 7 und 2 Jahren) und lieben Metamours (die jeweils andere Partnerin der beiden).


    Ich wohne allerdings mit keinem der beiden zusammen und das darf ruhig so bleiben.

    Ich koche meistens frisch und dann auch manchmal (v.a. an den Wochenenden) auf Vorrat, in meinem Gefrierschrank hab ich so einen kleinen Vorrat selbstgemachter Fertiggerichte :).


    Aber die vielzitierten TK-Pizza gibt es in stressigen Zeiten öfter Mal, ebenso wie Gemüse-Lasagne oder Spinat-Canneloni. Und im Winter öfter Mal Suppe aus der Dose bzw. dem Glas.

    Entschuldige, aber man spricht immer von Erwerbsminderungsrente, egal ob man teilweise oder vollständig erwerbsgemindert ist.
    Vollständig erwerbsgemindert bist du, wenn du weniger als 4 h täglich arbeiten kannst. Als teilerwerbsgemindert gilt man, wenn Mal zw. 4 und 6 h täglich arbeitsfähig ist.


    Das Antragsformular ist das gleiche. Lass dir bei einer Rentenantragsstelle dabei helfen - die sollte es in jeder Kommune geben (ich arbeite bei einer) Zusätzlich gibt es noch sogenannte Versicherungsälteste, die auch bei der Antragsstellung unterstützen.

    Also ich ignoriere das MHD weitgehend, allerdings esse ich auch vegetarisch bis vegan. Damit fallen viele "kritische" Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Frischmilch eh weg. Bei Fleisch- und Wurstersatzprodukten bin ich auch skeptisch, aber die kaufe ich echt selten und die wird dann nicht alt. Pflanzenmilch ist deutlich haltbarer als tierische.


    Hauptsächlich vertraue ich auf den Geruchs- und Geschmackstest.

    Eier werfe ich nicht weg. Wenn deren MHD abgelaufen ist, werden sie halt hartgekocht oder nur noch zum Backen verwendet - da ich eh selten Eier verwende, kommt es dann schon Mal öfter vor, dass die nen Monat oder mehr drüber sind.


    Bei Käse ist das MHD auch eher so ne Orientierung, ab wann der Käse richtig reif ist - ich sage immer spaßeshalber, das MHD in D ist der Zeitpunkt, bei dem ein guter Camembert in Frankreich erst ins Regal geräumt wird ;)


    Bei Dosenfutter, Marmelade usw. kann man das Datum eh getrost ignorieren, bei trockenen Zutaten wie Nudeln oder Gewürzen noch mehr. Trocken gelagert kann da gar nix schlecht werden.

    Oh je, der ganze Stress mit den Gutachtern also umsonst, wenn du magst, schick ich dir erstmal eine mitfühlende Umarmung.


    Hast du denn eine Schwerbehinderung und kannst Eingliederungshilfe bekommen?


    Achte auf jeden Fall gut auf dich, wenn du wieder arbeiten gehst - und wenn es nicht geht, dann geht es nicht und du beantragst die Erwerbsminderungsrente halt in 2 Jahren oder so wieder.

    Ich krame das alte Thema Mal raus, da ich polyamor lebe und der Teil meines Lebens tatsächlich die wenigsten Probleme verursacht (das war allerdings nicht immer so, einvernehmliche Monogamie katapultiert einen grade zu Beginn im Turbo in Richtung Persönlichkeitsentwicklung).


    Gibt es hier denn noch mehr Polys bzw. Interesse an dem Thema?

    Nicht mehr. Habe vor fast 7 Jahren mit dem regelmäßigen Rauchen von heut auf morgen aufgehört und meine letzte Zigarette ist 2 Jahre her, das war in einer extremen Stresssituation. (Dazwischen noch 2 bis 3 Mal im Jahr in Kombination mit viel Alk)


    Seitdem keinen Bock mehr auf Zigaretten gehabt.

    Ich benutze nur noch Seife.
    Die Haarseife von Savion und für den Körper kann ich immer noch auf die Vorräte meiner vor 20 Jahren verstorbenen Großtante zurück greifen, die war Avon-Vertreterin. Zum Glück alles recht geruchsneutral, ich mag künstliche Düfte nicht.