Also ich persönlich habe die Erfahrung gemacht das ein Hund sogar effektiver „schützt“ wenn er eben nicht knurrt oder Aggressivität zeigt. Denn in dem Moment wo mein Hund aggressiv wird muss ich meinen Fokus von der potenziellen Gefahr abwenden und vermehrt auf meinen Hund achten, um zu verhindern das dieser eben etwas tut das sein Ende bedeuten könnte . Ein Hund der einen Menschen beißt ist nunmal in den allermeisten Fällen danach ein toter Hund, oder zumindest im Tierheim. Weswegen ich persönlich es für ein riesiges Risiko halte wenn mein Hund tatsächlich das Bedürfnis hätte mich zu schützen, allein die Anwesenheit eines großen Hundes schreckt potenzielle Täter oft ab, aber im Ernstfall würde ich nicht wollen das ich mir in solch einer Situation auch noch Sorgen um das Verhalten und das Leben meines Hundes machen müsste! Im Ernstfall halte ich da andere Verteidigungsmethoden, für die niemand an den ich emotional gebunden bin sich in Gefahr begeben muss, für sinnvoller.
Ein guter Selbstverteidigungskurs kann da zb hilfreich sein, auch Kravmaga oder Wingstun sind zum Beispiel sehr zu empfehlen, außerdem kann es hilfreich sein einige unauffällige Notfallgegenstände stets griffbereit mitzuführen, sehr helle Taschenlampe gut ist auch wenn diese etwas schwerer und größer ist, ein stabiler Stift, Deo oder auch Sprühlacke, ein Taschenalarm der sehr laut piepst wenn man ihn auslöst,oder ein griffiger stabiler Schlüsselanhänger zb. Kubotan, Achtung in einigen Ländern fällt eine Kubotan unters Waffengesetz in Deutschland ist er aktuell davon nicht betroffen und somit legal.
Und natürlich ein Handy mit ausreichend Akku und einer Notfallnummer auf Kurzwahl.
Hoffe das ist jetzt nicht zu sehr offtoppic!
Achso und die beste Selbstverteidigungs“Waffe“ bringt nichts wenn man nicht zuverlässig damit umgehen kann, denn sonst kann sie im Ernstfall gegen einen verwendet werden, deswegen nur mitführen womit man auch umgehen kann und üben üben üben!