Beiträge von Lilith

    Die Beweisführung war vor allem zu kurz und der Artikel zu lange her (bzw. das lesen des selben). In dem Artikel wars schon ziemlich schlüssig. Ging nämlich genau darum wie Sprache eben doch durchaus die Wahrnehmung verändert. Gab auch andere Beispiele dafür, die sind mir bloß nimmer eingefallen.

    Sprache verändert definitiv das denken. Es ist erwiesen, dass unterschiedliche Sprachen beispielsweise für Farben die von deutschen als eine Farbe wahrgenommen werden mehrere Bezeichnungen haben und bestimmte Töne wesentlich detaillierter wahrnehmen als wir es tun.
    Hab vor einigen Jahren mal einen sehr interessanten Artikel dazu gelesen. Kann mal gucken ob ich den wieder finde.

    Gern geschehen :)


    Klingt ziemlich anstrengend. Aber ich finde, dass du wirklich Stolz auf dich sein kannst! Als du den Thread gestartet hast, hast du nicht dran geglaubt dort überhaupt jemals hin zu gehn ;)
    Also vielleicht erstmal ein bisschen freuen, dass du das geschafft hast und dann später weiter gucken?
    Der psychologische Dienst wird ja über die Feiertage sicherlich eh erstmal nicht da sein.
    Bei einer Bekannten von mir lief das mit dem Dienst auch ziemlich unproblematisch dann.
    Musst du dich denn dann irgendwann um 'n Termin kümmern oder hörst du vom Dienst?
    Aber wie gesagt, nu erstmal Feiertage und nochmal SUPER dass du da hin gegangen bist heute :)

    Wenn die Psyche nicht kann, dann kann sie nicht.
    Vielleicht liegt es speziell an dem Job und ein Jobwechsel kann helfen. Ja, okay. möglich.
    Vielleicht liegt es aber auch grade generell an dem gesundheitlichen Zustand.
    Und klar, Arbeit kann theoretisch auch eine Stütze sein, die sehr von psychischen Problemen ablenken kann und eine Struktur liefern kann. Aber wenn es grundsätzlich oder speziell mit der Stelle nicht klappt.. dann gehts nicht.
    Du kannst nicht so tun als würdest du nicht umkippen o.O Und es macht imho keinen Sinn zu sagen, geh doch trotzdem hin, auch wenn du dann regelmäßig ohnmächtig bist.
    Mag ja sein, dass vielleicht auch irgendein .. Bewertungssystem im Kopf dazu führt, dass es so ist und dass ein punktuelles Umdenken helfen kann. Und vielleicht hast du ja Glück und kommst drauf oder wirst drauf zu geführt, aber das muss nicht passieren bzw auch nicht vorliegen und selbst wenn, bis du nicht anders mit der Situation umgehen kannst (gesetz den Fall du hast da überhaupt viel Spiel) .. wie sollst du arbeiten wenn dein Körper sprichwörtlich abschaltet ._.


    Eigentlich weißt du das glaub ich auch selbst oder?


    Versuch dich nicht zu sehr von den Leuten fertig zu machen, die das in keiner Weise nachvollziehen können ._.

    Find das aber auch etwas schräg.. wenn man schon der Sachbearbeiterin sagt, dass man damit wahnsinnige Schwierigkeiten hat.. dann ist einfach 'n Sachbearbeiterwechsel nu echt nicht das was ich unter Unterstützung verstehen würde o.ô Mist.. :/

    Sie darf ihn dir nicht abnehmen. Zumindest soweit ich weiß. Wenn dann 'ne Behörde.
    Sie darf aber durchaus ein Fahrverbot aussprechen.


    Rechtlich ist die Lage recht schwammig.
    Es gibt Krankheitsbilder bei denen das führen von Kraftfahrzeugen grundsätzlich beobachtet werden muss. Beispielsweise 'ne Epilepsie.


    Bei psyschischen Erkrankungen sowie Psychopharmaka besteht da eine große Grauzone.


    Erleb das von berufswegen ja auch regelmäßig.
    Dir kann es ein Arzt zwar verbieten und die Behörde kann dir den Schein abnehmen.
    Solang das der Arzt nicht tut bist du theoretisch befugt Auto zu fahren, unter der Prämisse, dass du selbst einschätzen kannst, ob du dazu noch in der Lage bist.
    Es gibt ja genug Medikamente, wie bspw. Benzodiazepine, die das Fahrvermögen definitiv senken.
    Wenn du damit fährst und angehalten wirst und alles gut ist - kannst du weiter fahren.
    Wenn allerdings irgendetwas passiert bist du dran, weil du Medikamente genommen hast unter denen du potentiell nicht fahren darfst.


    Das heißt, wenn jemand gut auf ein Medikament eingestellt ist, kann er durchaus fahren. Wenn er grade neu eingestellt ist oder absetzt oä oder bestimme Gruppen von Medis nimmt, sollte er nicht fahren. Aber solang dir da 'n Arzt das nicht verbietet darfst du fahren. Theoretisch. Genauso wie es dir theoretisch erlaubt ist selbst zu entscheiden ist ob deine Kopfschmerzen stark genug sind oder nicht um Auto zu fahren. Oder ob du es deshalb lieber lässt.
    Sollte was passieren ist das allerdings recht heikel. Wenn du Glück hast findest du 'n Arzt der dir attestiert, dass du fahrtauglich bist. Wenn du dich nicht vorher schon drum gekümmert hast. Wie es dann genau weiter geht.. ist relativ verschieden.


    D.h. konkret: Es gibt kein klares Verbot, aber es gilt, wie immer, dass jeder für sich sehr genau abschätzen sollte, ob er tatsächlcih fahrtauglcih ist.
    Punkte, die einem da ggf. weiterhelfen sind Fragen wie wie gut das Kurzzeitgedächtnis funktioniert, ob durch die Medikation Blickfeldbereiche verschwinden, ob optische Verschwommenheiten oder Wahrnehmungsstörungen auftreten, ob der Kreislauf und damit die Wahrnehmung eingeschränkt ist usw, ob das Reaktionsvermögen noch intakt ist usw.
    Wenn da mehrere Punkte nur noch eingeschränkt möglich sind, sollte eben nicht gefahren werden.


    Ist.. wie gesagt.. Grauzone. Gibt kein generelles Fahrverbot für bestimmte Medikamente. Aber wenn was passiert unter Medikamenten gibts Ärger.

    Hast du jemanden, der dich eventuell begleiten kann?
    Oder sonst: In welcher Stadt lebst du?
    Es gibt in einigen Städten die Organisation "Wir gehen mit" ( http://www.wirgehenmit.org/)
    Das sind ehrenamtliche "Mitläufer" für schwierige Erledigungen oder problematische Amtgänge oder Personen die Schwierigkeiten damit haben.
    Wäre es für dich damit eventuell einfacher?


    Einfach zu sagen "geh halt hin" hilft dir ja eher denkbar wenig. Letztlich fällt mir spontan nur auch kein Weg ein, wie man das komplett umgehen kann. Die Frage wäre nur ob es irgendwelche Optionen gibt, die die Situation soweit verbessern dass du zu mindest einmal kurz da auftauchen kannst.


    Falls du die Option hast eine E-Mail da hin zu beantworten oder eine Kontaktperson der du mailen kannst. Oder einen Brief schreiben kannst. Und du dir aber unsicher bist, ob du das richtig oder sinnvoll formuliert bekommst, wäre es ja auch eine Option dass du erstmal einen Entwurf schreibst und ihn vielleicht hier im Thread postest? Gibt bestimmt jemanden dem dann dazu noch was einfällt oder der dir da vielleicht weiter helfen kann.

    genau das selbe kam bei mir auch raus ;D


    (zitieren ist einfacher grade als am tablett zu kopieren *g)

    Ich bin "Menschenmetzger". Momentan überlege ich mir jedoch einen Neuanfang, da ich mit dem Job nicht mehr ganz klar komme ( zu viel Druck, massivst hohe Arbeitsbelastung und Arbeitsstunden, kein Privatleben, die Menschen werden immer fordernder, alles doof halt )

    Das ist iwie genau der Punkt der mir daran Angst macht. Glaub ich muss es irgendwie für mich trotzdem probieren. Aber bin mir noch nicht so sicher ob das so... prickelnd ist dann o.o


    ich hab da mal ne frage :)
    spielt jemand von euch " 7 days to die " oder " reign of Kings " und hat vielleicht lust mal ne runde zusammen zu zocken.

    7 days to die *-*


    mag das spiel total gerne. komm zur zeit bloß generell recht wenig zum zocken und hänge momentan noch an fallout.
    aber an sich sehr sehr gerne :)