Beiträge von Claire

    Hej,


    dass du deine Herzensmiez gehen lassen musstest tut mir sehr leid. Ich hoffe, die Erinnerungen an die Momente des Zusammenseins und wie du dich dabei wohl gefühlt hast, lösen den Schmerz irgendwann ab.

    hi du :)


    Mir gehts tatsächlich ähnlich wie dir mit deinen Gedanken.

    Ich arbeite jetzt schon einige Jahre und immer wieder wurde mir zur Dringlichkeit einer privaten Altersvorsorge geraten. Ich bin kein großer Sparer und erst recht kein Vielverdiener und es scheint mir sinnvoller mit dem Geld was ich momentan habe, schöne Zeiten zu erleben..in welcher Form auch immer ..Reisen, shoppen, what ever.


    Vorstellen, die Rentenzeit zu erreichen, kann ich mir für mich eben sowenig. Wenn ich mir meine Familiendisposition betrachte sowieso nicht (kaum einer älter als 66 geworden - arbeiten muss ich bin 67..naja.) .


    Der Zufall will es und ich kam ein bisschen zu Geld welches ich nun angelegt habe und es fühlt sich eigentlich genauso beschissen an wie ich es mir immer vorgestellt habe. Es verleiht mir keinerlei Gefühl von Sicherheit oder Beruhigung. Es macht mich eher traurig weil ich mir denke was ich mit dem Geld alles machen könnte, es nicht tue, vielleicht was verpasse und am Ende doch sterbe ohne was davon gehabt zu haben.

    Nun gut.

    Das Geld ist ein Geschenk was ich im Normalfall nicht besitzen würde und deswegen ist es andererseits ja irgendwie auch gut dass es im Hintergund arbeitet, sich vermehrt und möglicherweise einen Nutzen für mich haben wird.

    Und wenn nicht dann gehts an ne Tierschutzorga oder dergleichen. Das steht für mich fest. Nachkommen von mir wirds eh keine geben.


    Also nen wirklichen Tipp kann ich dir nicht geben da ich im ähnlichen Dilemma stecke wie du aber ich habe auch nicht herausgelesen dass du dringend einen möchtest. Aber meine Gedanken dazu wollte ich mit dir teilen. Denn, nee damit bist du nicht allein :)


    VG

    Es gibt sicherlich Schüler, die fordernd sind, aber dann muss der Lehrer sich selber reflektieren und herausfinden, was ihn an dem Schüler gerade so stört anstatt seine Inkompetenz und Aggression an einem Kind auszulassen.

    Das kann der Pädagoge nur, wenn er in irgendeiner Art und Weise gelernt hat sich zu reflektieren. Im besten Falle in einem Kontext der Bezug auf sein pädagogisches Handeln nimmt. Eins muss jedem Pädagogen klar sein: "Jedes Verhalten hat einen Grund"


    Leider zeigt der Fall die Auswirkungen unseres kaputten Bildungssystems. Zu viele Kinder auf 1 Pädagogen - insofern es ein Pädagoge ist und nicht der Maurer von nebenan (nichts für ungut aber ich als Pädagoge würde mir jetzt auch nicht zutrauen ne Mauer fachgerecht hochziehen).

    Kinder haben leider keine Lobby. Sie kosten dem Staat in den ersten Jahren ihres Lebens nur Geld aber bringen nichts ein. Wozu sollte man da ein veraltetes Bildungssystems aushebeln und gegen ein Zeitgemäßes ersetzen.


    Weiterhin kommt dazu dass in den Förderschulen Kinder auf einem Haufen landen die eigentlich ein anderes Setting benötigen (schwere Fälle von sozial-emotionalen Entwicklungsbesonderheiten) und es somit zu solch einer Überforderung der Lehrkräfte kommt. Professionelle Unterstützung im Kollegium wäre eine von mehreren Präventionsmöglichkeiten.


    Es ist ein Elend.