Beiträge von Samsara

    ich hab selbst eine komplexe PTBS und kenne die Probleme ähnlich wie du.

    Danke Moon für Deine Sichtweise!

    Ja wir beide wissen wie schwer zwischenmenschliche Zustände sind.. leider. Tut mir leid (Auch wenn Tut mir leid wie ein Floskel klingt) Dass Du Moon damit kämpfen muss.


    Ich bin mir nicht sicher wieso ich die Bezeichnung Nähe/Distanz ausgewählt habe, wahrscheinlich weil ich beides nicht gut regulieren kann. Ich lasse auch Nähe nicht wirklich zu, einerseits ist da aber auch ein Teil die gerne Nähe zulassen möchte aber das Ganze zu überwältigend wird.


    Demnach fallen mir einfache Bekanntschaften deutlich schwerer, aber ich kriege es eigentlich inzwischen gut hin

    Das ist erfreulich .. wenn Du im Laufe der Zeit mit Bekanntschaften besser umgehen kannst.


    hängt und nach wenigen Tagen und Wochen schon von "lieb haben" spricht, dann bin ich eigentlich ganz schnell weg. Aber das ist halt meine Art damit umzugehen, weil das oft befremdlich für mich is

    Genau das hier.. “schnell lieb und unwahrhaftige (Zumindest empfinde ich es so) Vertrautheit” ist mir nicht geheuer.. das empfinde ich als erdrückend, als ob ich etwas geben muss was ich nicht möchte. Was dieses etwas ist, ist sicher die ursprüngliche Bindungswunden (Bei mir zumindest.. damit will ich nicht verallgemeinern) .


    Es ist wohl ein Lernprozess, Menschen in Ihrem So-sein zu akzeptieren aber auch Grenzen zu setzen.

    Ich habe erlebt, dass Jemand eine Version (Lieblich, schnell alles preisgeben was in mir vorgeht. etc etc) Von mir wollte die ich aber nicht bin, ich aber das nicht wollte und Sie dann beleidigt sich zurückgezogen hat und den Kontakt abgebrochen hat.


    Damit musste ich umgehen.



    Danke Moon für den Austausch!

    Hallo Forianer,


    es ist ein Altbekanntes Dilemma, die Nähe und Distanz zu Anderen.

    Ursachen sind wie so häufig Bindungsangst/Trauma.


    Leider ist das Ganze für mich ein diffuses Thema, ein unüberschaubares Netz aus Ambivalenzen und Unsicherheiten.. trotz mehrere Jahre Traumatherapien ist es schwer hinter alledem ein klares Muster zu erkennen, aber vielleicht existiert auch keins..


    Auch jetzt während ich schreibe merke ich wie blockiert ich bin.


    Nähe kann sich bedrohlich anfühlen.. erdrückend (Was vermutlich sehr typisch ist!) Ich habe eine sehr enge und angenehme Beziehung zu meinem Partner, aber in Freundschaften ist es extrem schwer Menschen nahe an mich heranzulassen.


    Da verschwimmen die Grenzen, ich kann nicht viel von mir Preisgeben, aus Angst mich verletzlich zu zeigen. Da ist sicherlich ein Bindungsform, auch wenn rational greifbar ist es schwer wenn zwischenmenschliche Begegnungen meine Alarmanlagen aktivieren.



    Wie ist es bei Euch (Wenn mitteilbar, würde es mich freuen!) Wenn Menschen schnell Vertrautheit schaffen wollen?


    Ich kann diese Frage leider nicht verständlicher schreiben.


    Danke

    Leider mich in die Arbeit schleppen, ich bereue es mich nicht krankgemeldet zu haben.. nicht physisch krank, aber sehr depressiv, Trauer, kurz davor loszuheulen..


    Aber was nützt es, aushalten, atmen, und hoffen, dass die Menschen erträglich sind..

    Hm, wie soll ich das in Worte fassen, die mir

    Kann ich nachvollziehen.. Tankist



    Bin bedient.". Missmutig.

    Aber nicht sauer oder dergleichen! Auch nicht sauer auf irgendjemanden.

    Wenn ich jetzt “das tut mir leid” schreibe und es wie eine Plattitüde klingt.. sollte es nicht wie eine Plattitüde klingen..denn Missmut>> sagt mir etwas. Hoffe dann, es klappt besser das nächste Mal, falls es ein nächstes Mal gibt..