Beiträge von Sarai&andere

    Traumchaos

    kommt drauf an. es gibt palliativstationen, die sind um einiges besser als die übrigen stationen, also vom personal bzw. der behandlung her.

    und nen ofenthalt of der palliativstation muss net in jedem fall bedeuten, dass es dem ende zugeht. gibt och patienten, die sich durch die bessre pflege oder palliativstation echt wieder krass erholt ham.

    wolltn das nur mal dalassn, wie das bei eurer omma is, können wir natürlich net sagen.

    bei allen diagnosen gibts arschlöcher. jemandn nur wegen der diagnose (egal welcher art) abzustempeln, ohne dessen verhalten zu kennen, is bullshit.

    allerdings gibts halt diagnosen (wie ne nps oder asp), die die wahrscheinlichkeit von arschloch-verhalten oder arschlochsein als charaktereigenschaft krasser erhöhn als andre. is logisch, weil das ausnutzende verhalten ja mit zu den diagnosekriterien gehört, und gerad ne nps oder ne asp sind ziemlich stabil und schwer zu therapiern.

    und warum sollt nen narzisst kein arschloch sein können?

    menschen ohne psychische erkrankungen können genauso arschlöcher sein wie menschen mit psychischen erkrankungen. weder die einen noch die andren sind die per se „bessren“ bzw. „schlechteren“ menschen.

    und dann gibts ja och verschiedene ansichten davon, wie nen arschloch bzw. nen arschloch-verhalten aussieht, da sind sich die leute net unbedingt einig.

    Zitat

    Es reicht jetzt! Entweder Du schaffst es, Dich in naher Zukunft zu benehmen und die Gefühle anderer Mitglieder zu respektieren, oder ich muss Dich wegen Störung des Forenfriedens sperren. Es liegt ganz allein bei Dir!

    sorry, aber ich find, man sollt seine aussagen erklären dürfen, wenn man meint, dass man falsch verstandn wordn is (... is och ne subjektive wahrnehmung, nur in dem fall meine, die eigentlich genauso gelten sollt). so ne klärung sollt eigentlich im sinne aller bzw. des forumsfriedens sein.


    ich hab ausgeführt, warum dieser vorwurf, ich würd die feelings anderer mitglieder net respekiern, aus meiner sicht net zutrifft. ich hab im gegensatz zu andren usern keine beleidigungen oder abwertungen verwendet, nur meine andre meinung ausgeführt und sachlich begründet. u.a. damit, dass es nen unterschied zwischen legitimer wahrnehmung und legitimen feelings, die ich deswegen niemandem abgesprochen hab, und nem verhaltn, was selbstschädigend is, sich immer in den gleichen denk- und handlungsmustern bewegt und och (tlw nachweislich, laut den beschreibungen desjenigen) aversive reactions in der außenwelt hervorrufn kann, gibt. und wenn man nen entsprechenden eindruck (eindruck, kein "so isses") anspricht, dazu quasi-psychologische facts liefert, is das normal keine abwertung der feelings oder der wahrnehmung (... ansonsten wärn psycho-docs och abwertend, wenn se den patienten spieglen und dessen wahrnehmung net in allem und jedem bestätigen). wenn sich trotzdem jemand verletzt fühlt, weil er in die ausführungen getriggert was andres rinprojiziert (... projektion is nen übliches problem bei komplextraumatisierten, da nehm ich mir gar net aus!) und deswegen net differenziern kann, kann ich dafür nix; niemand kann was für die interpretation dessen, was er sagt, solang er sich an die grundlegenden regeln (keine persönliche abwertung und beleidigung) hält. und jo, sogar krass sachliche beiträge, die in hochsprache geschrieben sind, können prinzipiell triggern ... allein darüber, dass se nen wundn punkt treffen oder sachen ansprechen, die man sich net eingestehn will.

    und grundsätzlich könnt man solche situationen zum anlass nehmen, zu reflektiern, warum man da jetzt getriggert und verletzt war. is das, was man in der therapie machen würd und einen voranbringen könnt.


    aber ich check, was das, was de oben sagst, im grunde bedeutet. und da ich net dumm bin und mir net gern selbst ins bein schieß, wir net gesperrt werdn wolln, werd ich mich dran haltn und den ball flach haltn ... und damit is das thema für mich durch.

    Trunaktyr

    yo, deine rückmeldung is okay, nehm ich zur kenntnis. das ding is nur, dass das halt meine sprache, meine eigenart is, die ich net ofgeben kann und will.

    und das argument "man soll sich hier so äußern können, wie man das brauch und/oder will, solang man net gegen die regeln verstößt und andre persönlich beleidigt" muss och für mich gelten.

    außerdem halt ich mich eh zurück, ich schreib hier durchaus nen ticken anders, als ichs sonst tät.


    stamilung

    "intressiert dich net" is deine interpretation (... und nur wiel ich mich mit nem beitrag beschäftig, for real, heißt das net, dass ich dem glei zustimmen muss). ich hab nur nen andres verständnis von toleranz und "fäkalsprache".

    toleranz wird doch immer gefordert, aber die is keine einbahnstraße. und merkwürdigerweise ham andre user kein problem mit meiner sprache.

    mein eindruck is: da wird sich nur an der form hochgezogn, weil man inhaltlich nix oder nur wenig zu meinen argumenten zu kontern hat (... und deswegen lässt mans lieber glei sein, den beitrag zu lesn, weil die lektüre zu risikoreich wär ...)

    niemand is verpflichtet, meine beiträge zu lesn. das gilt für alle. das gilt sogar für denjenigen, of dessen beitrag ich reagier.

    und das argument "yo, ich reg mich für andre, die (vll) nen problem damit ham und eingeschüchtert werdn könntn" bla ... jo, sorry, aber das kauf ich dir net ab (... mal davon ab, dass es nen beliebtes argument is ... "ich tu das ja nur für andre" bla, während es dem betreffendn darum geht, die eigne meinung als einzig legitime darzustelln und dem andren mit ner abweichendn meinung was reinzuwürgen, unter dem deckmantel von "bin der niceste mensch ever"). gerad dir kauf ich dir das net ab, wo du gern mal mit persönlichen beleidigungen um dich schmeißt und deswegen och schon gesperrt wurdst, btw zurecht, wie ich find. und du willst für toleranz und empathie mit andren usern stehn? c'mon ...


    ich beleidige hier niemandn persönlich. wenn er nen problem mit meiner sprache hat und meine beiträge trotzdem liest, is das safe sein problem. das nennt sich eigenverantwortlichkeit. genauso wies mein problem is, wenn ich nen beitrag les, der mit net in den kram passt. oder wenn wir beiträge lesn, die hier irgend nen trauma-shit antriggern. btw ham hier einige user avatare, die das machen können, und im gegensatz zu beiträgen kann man avatare kaum umgehn, die falln ja in den blick. aber regen wir uns darüber of, heuln wir um? nope. das is eben toleranz. das is eigenverantwortlichkeit. das is allein unser shit.


    Rina

    yo, ich kann net erkennen, wo ich mich dauernd wiederholt hätt, aber jo, wennste das meinst, dann isses für dich so.

    das ding is nur, dass man sich zur unzureichend zu nem beitrag äußern kann, den man net ganz gelesn hat. ansonsten isses mit dem toleranz- und respect-ding net weit her.

    vll würdste meine beiträge weniger verchecken, wennste se ganz lesn würdst (... oder eben überhaupt net), who knows.

    ich hab ausgeführt (und jo, sachliche, logische argumentation kann nen paar zeiln brauchn, persönliche angriffe dagegen brauchn nur wenige), dass ich die wahrnehmung von niemandm absprech, wenn ich ne andre meinung als die hier "geltende" äußer.

    ich hab die differenzierung zwischen "legitimer subjektiver wahrnehmung" und objektiven facts bzw. logik genannt. dass man gerad als traumatisierte gerne was in den beitrag des andren rinprojiziert, wen man getriggert wird. du hast nen problem mit mir, meinen beiträgen, sie triggern dich, okay. solang ich aber net persönlich beleidigend werd und dir deine wahrnehmung absprech, haste mich zu toleriern, genauso wie ich dich und deine beiträge toleriern muss. toleranz heißt allerdings net, keine abweichende meinung oder keine sachliche kritik äußern zu dürfn..

    ich hab hier niemandm seine wahrnehmung bzw. deren berechtigung abgesprochen - das is nur eure projektion. ich hab niemandm geschriebn, dass er mit dem jammern ofhörn soll, ich hab nur meine meinung of basis von psychodynamischen quasi-facts beschriebn, dass nen verhaltn, wo man einerseits clearly um hilfe ruft, andrerseits die angebotene hilfe im real life net anzunehmen scheint, nen ausdruck von passiver aggressivität is, die och helfer tierisch abnerven kann (... womit man sich selbst ins bein schieißt).

    och in der therapie sollt man irgendwann "meine wahrnehmung is okay, legitim, aber ich muss se hinterfragen, weil se verzerrt sein kann" lernen. nix andres hab ich gesagt. nur, weil ich mich angegriffen fühl, muss das net bedeuten, dass der andre mich faktish angegriffen hat.

    und wenn andre user nen problem mit mir ham, dann solln se mir das sagen, da brauchn se net dich als "fürsprecher".


    Zahiandra

    yo, is mir im grunde latte, ob dein comment freundlich zu mir war oder net, darum gings in meiner antwort inhaltlich überhaupt net. ich bin of der sachebene, du of der persönlichen ebene, das is der unterschied. aber daran seh ich, in welchen denkstrukturn de denkst. diese denkstrukturn projizierste of mich und meine beiträge, weshalb de se vercheckst. am ende bin ich "die böse" (was mir latte is, weil ichs als projektion erkenn).

    btw isses halt echt lame, mit der länge eines beitrags gegen dessen inhalt (oder besser gesagt: dessen verfasser) zu "argumentiern". zumal: es nimmt sich nix, wennste hier im thread mehrmals täglich rinkritzelst oder ab und an länger. echt ey, argumente sind was andres.

    und glaubste echt, es is überzeugend, wenn man sich of werte beruft, die von andren, die die angeblich verletzn würdn, einfordert ... und die net mal selbst praktiziert? und nee das "... aber der/die hat angefangen"-argument gilt hier net, zumal net mal nen persönlicher angriff (von meiner seite aus) stattgefundn hat.


    es is kein problem, of nicen mensch zu machen, wenn man unter seinesgleichen is. ob man die werte, die man für sich anspruch nimmt, och mit seinem verhaltn vertritt, zeigt sich erst, wenn man mit leuten zu tun hat, die anders funzen.

    klar, niemand muss den beitrag von irgendwem lesn, sag ich ja och. nur: wenn man of ihn reagiert, dann sollt man ihn zuvor gelesn ham. ansonsten is das weniger mehr als nen persönlicher angriff ... oder der versuch davon, mindestens substanzlos. und man zeigt damit, dass man an ner diskussion net intressiert is (... was okay wär, würd man net was andres behauptn und für toleranz, respect bla stehn wolln).

    das kannste natürlich machen, de kannst wütend of mich sein, for whatever reasons, is deine wahrnehmung. und im gegensatz zu andren hier lass ich jedem seine wahrnehmung, ich erlaub mir nur ne meinung dazu zu ham und die och in meiner sprache zu äußern, ohne dass ich persönlich abwertend würd. aber dann sollt man sich eingestehn, dass man sich eben net seinen werten entsprechend verhält.


    Zitat


    Reflektiere ich dir gern unmodifiziert genau so in dem Wortlaut zurück, R..

    yo, tankist, wolltste net unsre beiträge nimmer lesen? haste uns net geblockt? warum also jetzt dein einwurf (für den de uns extra kurz entblockt ham musst, sonst hättste meinen beitrag ja net sehn und zitiern können)?

    war da die "versuchung" zu groß, angesichts dieser gruppendynamik? btw wär das och nen thema, über das man sich informiern könnt. wenn man an selbstreflexion intressiert wär.

    Requiem

    Zahiandra

    stamilung

    ... und alle andren, die sich von meinen beiträgen angesprochen fühltn (... oder sich vll och angesprochen fühlen solltn), ohne of die einzelnen posts einzugehn, die bezeichnenderweise persönlich werdn und net ofn inhalt meines beitrags einghen. net, dass mich das wirklich kratzen würd, is nur als info gemeint.

    btw hab ich keine fäkalsprache (... ich lass euch allerdings gern eure subjektive wahrnehmung, und nope, ich hab mich och nie gerechtfertigt, sondern meine, von eurer abweichende meinung geschildert, das is nen krasser unterschied). wer nen problem mit meiner sprache hat, ohne den inhalt zu betrachten, muss die beiträge ja net lesn. in wahrheit gehts net um meine sprache (... zumals hier och genügend gibt, wo ne derbere sprache toleriert wird), sondern um den inhalt meiner beiträge.


    yo, leute, mal nen paar grundsätzliche dinge, die immer wieder thema sind und anscheinend bei meinen, tlw och unsren beiträgen net gecheckt werdn, dann hab ich dazu nix mehr zu sagen (... und jo, manche dinge müssn länger ausgeführt werdn ... seit wann is die länge nes beitrags ein kriterium für dessen minderwertigkeit? und seit wann is die länge überhaupt nen kriterium, was beurteilt werdn sollt? und wer mit persönlichen beleidigungen um sich schmeißt stamilung, weswegen er och mal gesperrt wordn is, der sollt kein problem mit ner derberen, aber den betreffenden net persönlich angreifenden sprache ham, oder?)


    1. das hier is nen öffentlicher thread. was bedeutet, dass jeder of den beitrag des andren reacten kann - und zwar of seine art und weise, solang das net gegen die regeln verstößt. ich hab jedenfalls nirgendwo gelesn, dass das äußern seiner (abweichenden) meinung verbotn wär. und das reacten is anscheinend null problem, solang man sich gegenseitig ausschließlich bestätigt (... in my eyes: reines kopfgetätschle, was am ende nix bringt, betreibt).

    aber wennste was kritzelst, musste damit rechnen, dass sich jemand dazu äußerst ... und dass dieser jemand ne andre meinung ham könnt (... so unwahrscheinlich das für manche hier erscheinen mag). sogar eine, die vll unangenehme fragen ofwirft, weil se net mit dem eignen selbst- und weltbild zusammengehn. fragen, über die es sich vll lohnen würd, nachzudenken. oder man lässts bleiben und steht drüber. nen abgefucktes problem sollt man aber mit dem umstand an sich net ham, sonst muss man halt im geschlossenen bereich schreibn.


    2. ich hab nen sachlichen beitrag geschriebn, der reality, (psychologische quasi-) facts und logische widersprüche benannt hat. nen beitrag, worüber man als betroffner vll nachdenken sollt, weil er helfn könnt, eingefahren beziehungsmuster zu verändern. oder man lässts bleibn und den beitrag einfach stehn. anscheinend is nix davon passiert, man empört sich lieber mehr oder weniger unterschwellig, nach dem gleichen verhaltensmuster, das am ende einen selbst fickt (... aber jo, nur zu, is net mein shit).

    dabei wolln wir festhaltn:

    ich hab mich NET zur subjektiven wahrnehmung (feelings von liebe bla) geäußert. die subjektive wahrnehmung kann sein, wie se will, da red ich überhaupt nix rein (... solang mir einer net ans bein pisst, und ne, ans bein pissn bedeutet net, mir logische widersprüche oder facts ofzuzeigen). ich hab nur gesagt, das is das, was psychologie dazu sagt, das is reality, da is nen logischer widerspruch, weshalbs hart nach idealisierung ner toxischen beziehung (die immer of gegenseitiger abhängigkeit beruht) klingt.

    und yo, ich geb zu, dass ich keine ahnung von liebe hab, kann mit dem begriff wenig anfangen. muss ich allerdings och net, um logische widersprüche zu erkennen und zu wissen, dass ne toxische beziehung net das, was dem betreffendn die subjektive wahrnehmung sagen kann. och in der therapie sollt man lernen die subjektive wahrnehmung gelten zu lassn, se aber trotzdem zu hinterfragen.

    wenn das hobby-psychologie sein sollt ... jo ... vll kann man sich den satz an der stelle selbst zu ende denken,


    3. "... jo, aber wir solltn uns doch hier gegenseitig unterstützn!".

    nope. ich muss net alle unterstützen (... zumal of die art und weise, die sie als support wahrnehmen würdn), tu ich in der reality doch och net. ich KANN och gar net alle trauma-betroffnen supportn, weil wir einfach zu unterschiedliche herangehensweisn und vorstellungen ham, net miteinander harmoniern bla. das, was man in my view maximal fordern kann, is toleranz untereinander. man sollt och net den anspruch an andre ham, dass deren beiträge immer (und für einen erkennbar) hilfreich sein solln.

    punkt eins. punkt zwei: wie echter support aussieht und was man sich von dem wünscht, kann unterschiedlich sein und von mensch zu mensch variieren. man kann net wissn, was der andre für vorstellungen davon hat, ergo kann man hier nur von seiner eignen persönlichkeitsstruktur und seinen eignen experiences ausgehn. und was für den einen support is, wärs für mich/uns z.b. null. davon ab isses och möglich, dass man in nem angetriggerten zustand gar net erkennen kann, dass der beitrag (och) was hilfreiches enthält.

    punkt drei: bei vielen gilt das "wir solltn uns gegenseitig supportn" nur solang, wie man keine eigne meinung hat, die "unbequem" is. das is in ordnung, nur sollt man sich das eingestehn.


    4. "... aber die form, man kann alles so und so sagen".

    yo, stimmt. is ja net so, dass ich hier frei schnauze kritzeln würd. prinzipiell halt ichs allerdings eher mit direktheit. und wenn man sich öffentlich äußert, sollt man die och aushalten können, solang es net persönlich beleidigend wird.

    außerdem kann man och mit ner hochsprache dem andren eine reinwürgen, sogar krass. die form is immer noch weniger relevant als der inhalt des beitrags.

    weirderweise hat man anscheinend weniger problems mit leuten, die faktisch persönlich beleidigend werdn (... und btw nebenbei ihre ansprüche, die se angeblich ham, ficken), als mit leuten, die kritische, aber sachliche beiträge oder och nur beiträge, die net zu der hier vorherrschendn meinung passn, schreibn.


    5. und: wenn ihr nen abgefucktes problem mit reality habt, yo, dann bin ich die falsche adresse, um mir eure beschwerdn darüber anzuhörn, weils net mein shit is. wendet euch an ne stelle, die reality vll nen ticken verändern könnt. meinetwegen sogar an gott, aber ich bin die falsche adresse, das sollt klar sein.

    wenn ihr es net ertragen könnt, och mal kritischere, aber sachliche beiträge zu lesn, dann latscht bloß net in therapie. also in ne gute, potenziell funzende therapie bei nem psycho-doc oder ner psycho-tante, der/die den patienten net ständig honig ums maul schmiert, in symbiose mit ihm gehn und dabei seine/ihre eignen narzisstischen bedürfnisse befriedigen will. das sind dann die fälle, die x years in therapie latschen und sich wundern, warum sich überhaupt nix ändert. na weil sich nix ändern soll, von therapeuten- wie patientenseite aus. och das sind nur psychodynamische mechanismen, die hab ich mir net ausgedacht. das trifft och of meine ausführungen zum issue "toxische beziehungen" und deren nutzen wie den nutzen von destruktivität und mangelnder veränderungsbereitschaft zu.

    btw sollts in ner guten therapie darum gehn, dass man sich zwar grundsätzlich annimmt, wie man is (... nachdem man das rausgefundn hat), sich dafür net fertig macht (... und erst recht net im selbstmitleid badet), aber safe gehts och um veränderung. wär alles palletti, wär man "perfekt, wie man is" (wobei perfekt eh der der falsche ansatz is, ich greif hier nur die formulierung of, die ich in der trauma-community oft les), hätt man keine (beziehungs-)problems, müsst man net in therapie latschen. und veränderung und selbsteinsicht können einem erst mal krass in die fresse haun, sind aber notwendig, wennste aus der scheiße rauswillst. isso. is reality, hab ich mir net ausgedacht. und guess what, och of mich trifft die aussage zu.


    6. reality is och, dass menschen fucking ambivalent sind, die einen mehr, die andren weniger. komplextraumatisierte gehörn zu der gruppe "die einen mehr". das an sich is net mal das problem, das abgefuckte problem beginnt erst da, wo menschen null selbstreflexion ham, och keine bereitschaft dazu ofbringen wolln - und trotzdem meinen, se wärn krass selbstreflektiert, ihre sichtweise wär die allein richtige (... und nope, das kollidiert net mit dem, was ich oben geschriebn hab: man muss zwischen facts und ner subjektiven wahrnehmung bzw. sichtweise unterscheidn; bei facts und logik gibts keinen oder nur nen kleinen spielraum, während ne sichtweise halt subjektiv is), sie wärn die übelst nicesten menschen ever, die bösen sind die andren, während se munter drauf los projiziern, ohne ihre eignen "bösen" anteile zu sehn, die se dann ausschließlich im andren verorten. is doch immer nice, wenn man of diese art und weise das eigne heilige selbstbild erhaltn kann. und die besten lügen sind die, an die man selbst glaubt und die das eigne fragile selbst stabilisiern (... btw is "fragiles selbst" nen psychologischer begriff, der nen problem mit dem eignen selbst beschreibt, was alle komplextraumatisierte of die ein oder andre art und weise ham und was sich entsprechend äußert, je nach persönlichkeitsstruktur)

    da landet man dann schnell bei den denkschemata der abgefuckten leute, von denen wir hier alle das trauma weg ham. und von denen sich hier ja alle weit distanziern wolln, nope, sie ham keine "täter-anteile", und wenn doch, sie ham mit denen nix zu tun. yo, die denke is ziemlich normal, solang man keine peilung vom trauma hat und in therapie latscht. aber hier solltn eigentlich alle nen stiück weiter sein ...


    7. all in all find ichs fucking absurd, wie sich einige leute hier an der benennung von facts und logik ofgeiln und darüber empörn, ohne zu checken, dass se hart projiziern (... meine wahrnehmung, meine sichtweise), während se echt zu glaubn scheinen, sie wärn of der "guten" seite und die übelst nicesten menschen, die an der schlechtigkeit der bösen welt leidn und daran zugrunde gehn würdn, andren (außer vll den tätern) nie was schlechtes wolltn. leute, die so denken, sind net selten genau die leute, die an andrer stelle, wenn se die gelegenheit dazu ham und sich of rechten seite stehend sehn, ihre moralischen ansprüche (unter dem deckmantel von moral, empathie und solidarität) ficken, ohne das zu checken, und andre mobben oder abwerten, nur weil ihnen deren meinung net in den kram passt. sie werfen den andren also das vor, was se selbst machen ... projektionsscheiße ... altes spielchen, was wohl nie aussterben wird.

    mal davon ab is diese denke "ich bin gut, meine wenigen lieblingsmenschen sind och gut, alle andren sind böse" eh fucking absurd, weils diese menschen generell net gibt. es gibt keine "nur" guten und keine "nur" bösen menschen. allein die begrifflichkeiten von "gut" und "böse" dienen bestenfalls zur plakativen veranschauchlichung, dass der mensch (und zwar jeder einzelne) sowohl zu "bösen" wie zu "guten" taten fähig is und (och im "normalfall) fucking ambivalent is, weil er immer mehrere anteil in sich hat. und jo, och "unnicere" anteile. aber einige hier wolln die ausnahme, nur "gut" sein, weil se ja traumatisiert sind und wissn, was leidn bedeutet?

    c'mon, gerad als komplextraumatisierte, die safe was von den tätern mitgenommen ham (... ob man das nu wahrham will oder net) hat man och "abgefucktere", "schlechtere" anteile, die net nur einen selbst ficken. die äußern sich halt of verschiedene art und weise, aber sie äußern sich immer, gerad in beziehungen und da, wo das eigne selbst- und weltbild herausgefordert wird, und gerad, solang man sich net bewusst is, dass man diese anteile hat.

    is nur scheiße praktisch, wenn man diese facts ausblenden und die "schlechten" anteile unter dem deckmantel von moral und solidarisierung mit dem vermeintlich angegriffenen auslebn kann. genau so erklärt sich och, warum täter (... und nope, ich sage damit nicht, dass diese leute täter sind, ich zieh hier nur nen vergleich in den mechanismen) trotz abgefuckter missbrauchsscheiße davon überzeugt sein können, dass se nix falsches, unrechtes bla tun würdn bzw. getan hättn. entweder verstehn se den missbrauch gar net als missbrauch oder sie ham ne vorstellung davon, meinen aber, der andre hätts verdient, weil sie ja of der richtigen seite stehn, die berechtigung dazu gehabt hättn, weil der andre se provoziert hätt bla. die meisten täter denken eben net: yo, ich bin nen abgefuckter täter und mich machts an, wenn ich andre erniedrig, die macht hab bla bla.

    befasst euch doch mal mehr mit psychologie ... aber jo, das is nen halt risk, rall ich schon. weilste dann och einige dinge checken kannst, die de selbst vercheckt hast bzw. net sehn wollts. "unnicere" dinge in bezug of sich selbst. weilste dann checkst, dass och du das schwarz-weiß denken unbewusst praktiziert hast, wie alle borderliner oder komplextraumatisierte, weil das ne trauma-response is. dass de das tlw in bestimmten kontexten immer noch machst. is och alles okay, solang man nen bewusstsein dafür hat und sich reflektiert. man muss nämlich kein guter mensch sein, man muss sich gegenüber andren net "ultra nice", schon gar net immer (und och in der wahrnehmung des andren) verhaltn. kann man eh net. man muss nur sein verhaltn so gestalten, dass man keine scheiße mit leuten, die nix mit der trauma-story zu tun ham, abzieht und sich net selbst fickt.

    und differenzierung (zwischen nem inhalt eines beitrags und der person des verfassers, zwischen dem, was von mir kommt, und dem, was der andre wirklich geschrieben hat) is och net kunst, die man lernen sollt, weil se einem einige ofreg- und "der/die hat mir weh getan"-moments ersparn kann.


    8. ihr könnt von mir denken, was ihr wollt, könnt raushaun, projiziern ... is alles drin. man muss kein übelst nicer mensch sein. nur sollt man sich dann eingestehn, dass man net so is, wie das selbstbild es suggeriert (... und dann würdn sich vll och manche dinge im life, die bisher net verständlich warn, weil bisher ausschließlich die andren schuld hattn, kärn). ansonsten isses fucking doppelmoral. und gegen die bin ich allergisch, (och) traumabedingt.

    Zitat

    Ja das war sie. Aber auch sehr intensiv und schön. Jeden Tag Achterbahn der Gefühle. So intensiv und innig. Es war die schönste Zeit meines Lebens. Es hat einfach wunderbar gepasst. Wie zwei Puzzleteile. Wir haben uns so wunderbar ergänzt.

    sorry, aber da passt was null zusammen, da is nen heftiger logischer widerspruch. scheint, als ob idealisierung mächtig am start wär.

    ne (krass) toxische beziehung (die beide in den abgrund zieht) und diese positiven adjektive wie "Innig" , "wunderbar gepasst" gehn net zusammen. außer du setzt "liebe" mit "gegenseitiger abhängigkeit" und "zuwendung" mit "bedürftigkeit" gleich. das bedeutet net, dass ne toxische beziehung keinen nutzen hat, na safe hat se einen, sonst würd man se net eingehn oder sich glei wieder trennen. nur liegt der nutzen darin, dass man seine alten beziehungsmuster krass ausagiern und die angesammelten erfahrungen of den partner projiziern kann, ohne dass man sich mit seinem shit und dem eigenanteil an den beziehungskonflikten beschäftigen müsst, das läuft ja alles unbewusst. und das alles zur stabilisierung des eignen fragilen selbst. das is nix als psychologie.

    keine der beiden beziehungspartner kennt den andren wirklich, weil beide gar kein authentische beziehung können, ergo gibts keine echte innigkeit (nur ne gefühle), das liegt in der persönlichkeitspathologie begründet. beide sehn nur nen bild vom jeweils andren, was je nach situation und aktivem persönlichkeitszustand schwanken kann.

    yo, es is nen art schlüssel-schloss-prinzip, gesucht und gefundn könnt man dazu sagen, allerdings is das nix andres als das resultat von übertragung- und gegenübertragungsdynamiken. das hat nix romantisches, im gegenteil. borderliner und narzissten ziehn sich nun mal gerne an.


    viele borderliner und narzissten (zumindest welche mit vulnerablen bzw. borderline-anteilen, die du zu ham scheinst) beschreibn ihre toxische beziehungen zumindest im nachhinein genau so, wie du das hier tust. trotzdem is das nix andres als subjektive wahrnehmung, die in dem fall mit der objektiven reality wenig gemein ham kann. is halt ne illusionsblase. klar, die schützt den betreffendn, of die dauer fickt se ihn trotzdem, weil er seine beziehungsmuster reproduziert, ohne das zu checken.

    manche wollns allerdings och net anders, weil selbstreflexion och immer dinge zutage fördert, die net gerad nice fürs selbstbild sind. bei jedem. da kannst attraktiver sein, in der bubble zu bleibn, gerad wenn man die scheiße gewohnt is und och vorteile davon hat, wie bspw. ne rolle als krass leidender patient, um den sich zumindest die professionellen zu kümmern ham. so ne rolle kann derbe attraktiv sein und verhindern, dass es dem patientn besser gehn kann.


    und bevor hier wieder jemand steil geht, weil er was vercheckt: jo, och destruktivität (egal ob gegen sich selbst oder andre gerichtet) hat seinen nutzen. deswegen macht mans ja. am ende macht die psyche nämlich nix, was für die eigne persönlichkeitsstruktur nix bringen würd. zwar kanns so aussehn, als ob der betreffende nur scheiße davon hätt, und jo, langfristig fickt er sich damit, aber da gilt: um die heftigste scheiße, die das selbstbild (und damit das selbst) am übelsten ficken würd (wenn man daran festhält), abzuwehrn, nimmt man halt ne geringere scheiße in kauf, och wenn die langfristig gesehn way beschissenere auswirkungen hat. die psyche des menschen denkt eben net langfristig, und jo, is ja och logisch, wenns jeden tag ums psychische überlebn geht.

    Scrylnarc

    Shinigami33

    Nuada

    ich frag mich gerad, warum man in diesem und in ähnlichen threads "menschen sind scheiße" rauszuhaut. und für alle, die gerne mal was in meine beiträge rininterpretiern: nee, ich schreib hier gar niemandm was vor, ich will das issue nur mal nen ticken beleuchten, weil mir da was unklar is.

    versteht mich net falsch, safe find ich die meisten menschen einfach abfuckend, egal ob traumatisiert oder net, egal, was se für ne sexualität ham, männlich, weiblich bla, is alles scheiß egal ... es geht ja ums verhalten, und wie ich das empfind und bewert. subjektive wahrnehmung, subjektive bewertung.

    das ding is zum einen: für mich hat "abfuckend" ne latent andre bedeutung als "scheiße" - zumindest, wenn "scheiße" (wie hier, ich tus normal net) im sinn von "moralisch schlecht" verwendet wird. und wenn man anfängt, von moralisch schlecht zu labern, muss man och ne definition von "moralisch gut" ham.

    jo ... und das find ich mehr als nen ticken problematisch, gerad wenn man die net liefern kann. wenn einfach nur wieder und wieder von "den schlechten menschen" als abgrenzung zu "uns guten, die wir zu gut für die welt sind und an der schlechtigkeit der menschen leidn" die rede is. und ich frag mich jedes mal ... was genau soll "moralisch gut", was genau "moralisch schlecht" sein?

    gerad traumatisierte greifn of muster zurück, die se gelernt ham, um die trauma-scheiße zu überstehn ... und darunter befindn sich och muster, die unter laien, die nix mir psychologie am hut ham, als "moralisch fragwürdig" geltn würdn. warum also solltn traumatisierte die krass bessren menschen sein?

    was allein deswegen net stimmen kann, weil die meisten täter selbst gewalterfahrungen erlittn ham.

    und deswegen find ich das ewige gedöns von "moralisch gut, moralisch schlecht" gerad in dem kontext von trauma krass weird. deswegen beschränk ich mich of "scheiß menschen, die nen scheiß und/oder mich abfuckendes verhalten zeigen" und andre (wenige), "mit denen ich was anfangen kann, die ich korrekt find."


    ich nehm mal an, wir sind uns alle einig darin, dass es abgefuckte menschen gibt, die sich krass scheiße verhaltn, weil se andre missbrauchen. ham wir hier alle mehr oder weniger erlebt. nur ... wo fängt das "gut sein", wo das "schlechte, böse sein" an? wo zieht man da ne grenze?

    es heißt jeder mensch is unter bestimmten conditions zu dingen fähig, die er sich normal kaum vorstelln könnt.

    es heißt och ziemlich plakativ, jeder mensch trägt sowohl das "gute" wie "das böse" in sich ...

    woher also die überzeugung, jo, man könnts als selbstgerechtigkeit bezeichnen, ich wär nie so (gewesn), ich bin nen nicer, guter mensch?

    reichts net aus, nen mensch zu sein, der sich bemüht, sich net scheiße zu verhalten?

    warum beklagt man sich über das desintresse der menschen, wenn man doch eh meint, dass die menschen scheiße sind?

    macht für mich keinen sinn. mal davon ab, dass man gar net erwarten kann, dass sich jeder mensch für einen intressiert,.

    das war noch nie anders, wird och nie anders sein, liegt in der menschlichen biologie.

    es geht mir net darum, scheiß verhaltn zu relativiern oder zu entschuldigen. nope, echt net. aber das eine is, scheiß verhalten (inklusive missbrauch) klar als das, was es is, zu bezeichnen. de kannst und darfst die dazugehörigen menschen scheiße, abfuckend whatever findn, de kannst und darfst och of se scheißen (... allerdings solltste dann deine erwartungen entsprechend anpassen und net meinen, dass menschen, of die de ja laut eignem bekunden alle scheißt, of dich zukommen solltn).

    was mir allerdings net ins brain reingehn will, is, warum hier derbe viel meinen, se wärn im gegensatz zu "den schlechten" "gute menschen"?

    was überhaupt solln "gute menschen" sein? wie verhalten die sich?

    von dem her, was ich hier mitkrieg, hab ich folgenden eindruck gewonnen: "gute menschen" sind die wenigen, die den jeweiligen verfasser checken (oder zu checken glauben und/oder von denen der verfasser denkt, dass se ihn checken würdn), sich um ihn bemühn (obwohl er nen "menschenhasser" is), ihn "lieb ham" (was och immer das im einzelnen heißen soll), seine ansichten (scheinbar) teilen ... och wenn das alles nur virtuell abläuft und man eigentlich net wissn kann, wie nen mensch außerhalb von nem begrenzten online-contact tickt.


    vll lieg ich ja falsch, ich beschreib hier nur meinen eindruck und die fragezeichen, die sich in meinem brain oftun, wenn ich zum wiederholten mal solche beiträge les.

    und wenn man "menschen sind scheiße" (statt "die meisten menschen find ich scheiße") raushaut, frag ich mich, mit welcher weirden selbstverständlichkeit hier nur die "andren", die "schlechten" menschen gemeint sind, obwohl die formulierung an sich den schreibendn inkludiern müsst, schließlich zählt er och zu "den menschen".

    und ich glaub mal net, dass hier jemand "menschen sind scheiße" raushaut - und gleichzeitig och sich selbst meint; so wirkts jedenfalls net.

    Zitat

    Sarai&andere das sind deine Gedanken zu *ich wollts nur mal erwähnt haben* , nicht die meinen. Denn ich bin kein gEwalttätiger Mensch. Die Worte sind so gemeint, wie ich sie schrieb. Hätten sie was anderes zum Ausdruck bringen sollen, hätte ich das auch so formuliert. So wie jetzt, dass du immer wieder mal versuchst, Menschen DEINE Denkweise aufzudrücken

    yo, ich weiß schon, dass das meine gedanken zu "ich wollts nur mal erwähnt ham" sind, wessen sonst?

    genauer gesagt: meine gedanken zu "ich wollts nur mal erwähnt ham" in nem bestimmten kontext.

    ich hab nur meine meinung gekritzelt. hab was gelesn, da hats pling in meinem brain gemacht und mir is das, was ich gekritzelt hab, eingefalln.

    na, hab ich mir gedacht, dann kritzel ich das mal hin, is ja der passende thread für.


    jo, sollt bekannt sein, dass aussagen unterschiedlich interpretiert werdn können. und mal liegt die interpretation des empfängers näher bei der "wahrheit", mal die des senders.

    dein "dass du immer mal wieder versuchst, menschen deine denkweise ofzudrücken", is halt och nur ne interpretation von dem, was ich geschrieben hab. ne interpretatiion, die net unbedingt mit dem, was ich gemeint oder geschrieben hab, übereinstimmen muss.

    menschen (alle!) können och was andres meinen, als se explizit formuliern ... oder formuliert zu ham glaubn. von wegen emotionaler subkontext, doppeldeutige botschaften bla.

    nen umstand, den de checkst und mir unterstellst, wennste meine words wie von dir beschriebn interpretierst. allerdings is dieser fact keine einbahnstraße, gilt darum och für dich. bisher siehste da anscheinend ne einbahnstraße. und um die perspective vll nen ticken zu erweitern, hab ich halt meinen comment geschriebn. man könnts och spiegln nennen. oder einfach: ich sag meine meinung zu dem, was ich gelesn hab.

    wenn das für dich "denkweise ofdrücken" is, dann solltste dich vll mal fragen, ob de das machst, was de andren vorwirfst, während de das bei dir selbst "ich sag nur meine meinung" nennst.

    und wennste net weißt, was ich mit emotionalem subtext mein, dann musste nur deine passiv-aggressiven beiträge ansehn. ich mach mir sogar mal die mühe und kopier se hier rin:

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    Jetzt gibts doch noch ein wenig Aufmerksamkeit, ehe für mich das Thema im Nirvana verschwindet.

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    Nun wünsch ich Euch beiden einen schönen Tag und dabei schön entspannt bleiben

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    Eine Meinung, bzw meine Meinung kann ich äußern, ob sie meinem Gegenüber gefällt oder nicht, ist nicht mein Problem. Und giftig? Das sollte niemand erleben, wenn ich wirklich mal giftig werde

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    Es entlockt mir nur noch ein mildes Lächeln

    „ich wollts nur mal erwähnt ham“ is in nem bestimmten kontext och nur der kleine bruder von „ich will dir in die fresse, haun, dass de …“. der kleine bruder, der sich net traut, klartext zu sprechen, zumals unnice fürs eigne, glänzend-polierte selbstbild wär, der allerdings och net seine fresse halten kann, weil er sich ja ofwerten muss, er würd doch so gern der große bruder sein.

    ne passiv-aggressiv verhaltensweise halt, wo man sich anschließend rausreden kann. aber jo, es kommt in solchen dingen wie „ich sollts nur mal erwähnt ham“ immer of den kontext an. hat das net irgendnen alter grieche oder römer oder whoever gesagt? wenn net, dann sags ich jetzt ^^

    Zitat

    Sarai&andere Sorry, aber die meisten deiner Beiträge triggern mich so hart! Einige trauen sich schon gar nicht mehr irgendwas zu schreiben, weil sie von dir angemacht werden. Ich finde deine Art einfach übergriffig und schon fast aggressiv! Das hier sollte ein Save Space sein, wo man seine Ängste und Gedanken rauslassen kann, ohne dass man dafür verurteilt oder angemacht wird!

    Sätze wie "dann sollt man generell und überall seine klappe halten" oder "reißt sich zusammen und rückt mit der scheiße raus" sind alles andere als produktiv oder hilfreich! Jeder kann seine Meinung haben und diese äußern, aber es kommt immer auf die Art und Weise an. Und bevor man jemanden am Ende verunsichert, oder von hier "vergrault", sollte man sich vielleicht doch mal überlegen, ob man seine Meinung nicht lieber doch für sich behält!

    jo, wenn dich meine beiträge triggern, dann überlies sie doch. is ja niemand gewzungen, alles zu lesn.


    das ding is, mit jedem beitrag, den man schreibt, will man och was aussagen, was hinter dem offensichtlichen steht. subkontext und so.

    und safe liest man nen beitrag och immer auf basis der eignen erfahrungen. das sollt man checken. genauso wie man beiträge of basis der eignen erfahrungen schreibt.

    wennste meine art übergriffig findst, is das deine empfindung (und die lass ich ich dir gern), weil dich meine beiträge triggern und de deswegen was rininterpretierst.

    das verurteiln und anmachen is deine persönliche meinung, genauso wies meine persönliche meinung (und damit keine handlungsanweisung!) is, dass es nix bringt, sich net für die zwei optionen, die ich angerissen hab, zu entscheiden. will man hilfe, muss man dafür was tun, will man se net, dann sollt man sich entsprechend verhalten. es macht aber keinen sinn, seite um seite mit dem ewig gleichen zu fülln, um dann keine konsequenz draus zu ziehn. es is eine sache, sich mal auszukotzen, das, was man gerad fühlt, schriftlich rauszulassn; ne andre isses, das immer und immer wieder zu machen, ohne (!) was an der grundlegenden problematik zu verändern bzw. es zumindest zu versuchen.

    das geht och guten psycho-docs tierisch of die nüsse, und das sollt och sein, weil der patient sich sonst nur im kreis bewegt. nen ewiges kopfgetätschle bringt nix, da entwickelt sich keiner weiter. emotionales verständnis muss grenzen ham (und jep, so sollt man sich och mir/uns gegenüber verhaltn, würdn wir diese schiene fahrn).

    das, was ich gemacht hab, war aus meiner sicht nix andres als nen ticken zu spiegeln.

    denn dieses ewige hin- und her, diese doppelbotschaften kann bzw. können och in der außenwelt zu problems führn. internet is internet, reality is reality, und die is, was zählt, net das internet. und dann würdn sich manche negative reactions, die man bekommt, vll och erklärn. so nen passiv aggressives (!) hin und her (och zwischen "ich kann nimmer, bin krass fertig" und "die machen mich net fertig, ich hab gegen die gewonnen und werd och gegen alle andren gewinnen" und zwischen "lasst mich in ruh" und "bitte helft mir, seht doch, wie scheiße es mir geht", ohne zu versuchen, das wie nen erwachsener mensch zu verbalisiern, und das stattdessen nur über implizite botschaften wie svv und co vermitteln)-verhalten macht nämlich die meisten menschen latent aggro, und jo, kann och profesionelle nerven.

    wenn ich was aussend, muss ich mit dem, was zurückkommt, klarkommen. is meine meinung.

    Zitat

    Richtig schlecht. Ich war Freitag oder Samstag bei Rossmann, ich weiss es nicht. Ich weiss wirklich nichts mehr mehr. Mir fehlt immer viel Zeit. In der ich nich weiß was ich getan habe. Dieser permanente Eindruck durch Wasser zu laufen. Schwer. Sehr schwer. Ich höre und sehe nicht richtig.

    Ich sage wie es ist ich bin in meinen wohnung gefangen. Andauernd das abdriften. In der Öffentlichkeit würden die einen wohl Krankenwagen rufen. Ich gehe definitiv nirgendwo mehr hin es sei den ich muss.

    wir wärs, die konsequenzen draus zu ziehn? fällt dir of, dass de seit monaten immer das gleiche schreibst, nur die heftigkeit der symptome nimmt zu?

    frag dich mal, was de eigentlich willst ...

    es kommt mir nämlich net so vor, als ob de hilfe wirklich ham wolltst. oder die optionen, die de hast, ausnutzen würdst.

    falls das hier alles hilferufe sein solltn, hier kann dir niemand helfen.

    und wies aussieht, haste ja betreuer und co am start, och ne neurologin (... wobei nen psychiater an der stelle die bessre wahl wär, aber okay, gibt och neurologen, die och psychiatrisch behandeln. die terminfrequenz is bei nem reinen psychiater aber höher als bei nem neurologen, soweit ich weiß).


    so wie ich die sache seh, gibts in solchen situationen zwei options: man kann seine klappe halten und den leuten, die man zur hand hat, net sagen, wie scheiße es einem geht, och keine andre hilfe suchen - dann sollt man sich aber och net über die konsequenzen (risk, wohnung zu verliern, weitre progression der symptome bla) beschwern, dann sollt man generell und überall seine klappe haltn (meine meinung) ... oder man macht halt den schritt, reißt sich zusammen und rückt mit der scheiße raus, zumindest soweit, dass die checken, dass man dringend hilfe braucht. und das möglichst an ner stelle, wo ne gewisse chance besteht, dass man gescheite hilfe bekommt.

    und so wie sich das für mich darstellt, haste dich net für eine der beiden options entschiedn, sondern larvierst rum.

    wenn deine symptome echt so krass sind, wie de se hier seit wochen dokumentierst, biste nen fall für die klinik, können eine medis net wirken.

    und wennste schlechte erfahrungen in der klinik gemacht hast (wobei de laut deinem tagebuch net unschuldig daran bist, dein narzissticher anteil lässt grüßen), musst halt ne neue klinik suchen, woste dann mehr kooperierst und dein drang, dich als manipulations-pro darzustelln, mal runterschraubst (mit dem fickste dich nur selbst). und jo, das geht. in begründeten ausnahmefälln kann man och bei ner akuten ofnahme in ner andren klinik als die, die eigentlich für einen zuständig wär, ofgenommen werdn.

    und wennste warten wollen solltst, bis jemand mal checkt, wie krass scheiße es dir geht, dich dann ans händchen nimmt und dir den roten teppich auslegt... vergiss es, so läufts net. is halt reality.

    Erl1714

    okay, danke für die Erklärung.

    Den Begriff verwenden sehr viele Patienten, das ist mir aufgefallen.

    Und auch ich verwende mitunter Abkürzungen, doch bei „Therapeut“ würde es mir nie in den Sinn kommen, abzukürzen, u.a. weil es ein kurzes Wort ist.