Zitat
Ok, lass mal alle durchatmen! Vll ich sogar etwas mehr… Alles gut!
Dein erster Beitrag war auch völligst normal zu lesen und Antwort kam ebenfalls völligst normal!
Aber ich hatte Dir dazu etwas geschrieben…
Auch dass ich wohl kein Recht habe mir solch Statement gegenüber Dir mit 900Posts rauszunehmen! (klar hat jeder seine Meinung zu vertreten, und genau das mache ich)
-bin seit 2020 hier, 0Beiträge…
Du hast zig hunderte Beiträge verinnerlich, Ergo:bist belesen in jeglicher Hinsicht, da bin ich ein kleines Licht iwo Horizont…
Ich hätte sogar verstanden wenn ein Admin auf mich zugekommen wäre und hinterfragt hätte!-kein Ding…
Aber ich habe einen Punkt den Du getroffen hast und das ist ein NoGo für mich!-und das hat gar net mal gross mit meiner Geschichte zu tun…
Für mich respektlos und grad bzgl. diesem Forum m.E. der falsche Weg um eine neue Variable des menschlichen Denkens/Fühlens verstehen zu versuchen!
Deine zweite Mail war einfach eine um die Ohren gehauene Standartanalyse alias „wie tickt der Mensch“ in ProfessorenKaudawelsch!
Einfach im Vergleich Deiner 1.Mail völligst unpersönlich, nicht annähernd iwas von bsp.: wie ist heut/damals/Dein Stand und/oder sonst dergleichen!
Aber was mich zu meiner Mail brachte war dass Du mir in Teilsätzen rüberbrachtest ich erzähle etwas was nicht den Tatsachen entspricht!
Und nein, es war nicht: normalerweise ist es so/so kenne ich das, warum ist es bei Dir anders?
Dann hätte ich wie in der 1.Mail gesagt, Dir nach etwas Zeit, bestimmt noch soviel gesagt um zu verstehen!
Das war einfach wie‘n Tritt für mich, verstehst Du?
Ja, vielleicht war es anders gemeint…
Kenne Dich und Ausdrucksweise nicht…
Ok, lange Rede kurzer Sinn…
Hab sicher emotional etwas überreagiert!
Du hast es etwas unkorrekt rübergebracht!
Können wir so stehenlassen und von vorne beginnen?
Ich bin nämlich lieber für Dinge schnell geklärt zu haben und nachtragend sein ist keine Eigenschaft von mir(in Bezug auf das mit uns jetzt)
Wieder gut?
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Ich fürchte, wir kommunizieren schlicht sehr unterschiedlich. So sehr, dass ich erhebliche Mühe habe, dass deinerseits Geschriebene in vollem Umfang nachvollziehen bzw. das nun Erklärte in deinem ursprünglichen Post wiederzufinden. Umgekehrt scheinst du Probleme zu haben, das meinerseits Geschrieben und von mir anschließend Erklärte umfassend nachvollziehen zu können.
Das passiert wohl, wenn Kommunikationsstile und Denkweisen zu unterschiedlich sind.
Zitat
Auch dass ich wohl kein Recht habe mir solch Statement gegenüber Dir mit 900Posts rauszunehmen! (klar hat jeder seine Meinung zu vertreten, und genau das mache ich)
-bin seit 2020 hier, 0Beiträge…
Du hast zig hunderte Beiträge verinnerlich, Ergo:bist belesen in jeglicher Hinsicht, da bin ich ein kleines Licht iwo Horizont…
Es ist für mich/uns völlig irrelevant, wieviel Beiträge jemand geschrieben hat; niemand ist über Kritik erhaben, nur weil er zig Beiträge verfasst hat (... im Übrigen habe ich keine Ahnung, wie die über 800 Beiträge zustande kommen, vermutlich werden PNs eingerechnet). Wir beurteilen lediglich den Inhalt und die Form eines Beitrags, egal von welchem User.
Und Fachwissen liest man sich auch nicht unbedingt durch die Lektüre von Forenbeiträgen an; ebenso wenig lernen wir User über die Lektüre ihrer Forenbeiträge näher kennen (auch wenn sich im Verlauf durchaus ein gewisses Bild über manche User, die man öfters liest, ergibt), sofern wir nicht in privatem Austausch stehen.
Insofern habe ich diesen Kommentar nicht verstanden und tue es auch weiterhin nicht.
Zitat
Deine zweite Mail war einfach eine um die Ohren gehauene Standartanalyse alias „wie tickt der Mensch“ in ProfessorenKaudawelsch!
Einfach im Vergleich Deiner 1.Mail völligst unpersönlich, nicht annähernd iwas von bsp.: wie ist heut/damals/Dein Stand und/oder sonst dergleichen!
Das "Professorenkauderwelsch" und die "Standardanalyse" sind das Ergebnis deiner Bewertung deiner Wahrnehmung (... im Übrigen handelt es hier um Formulierungen, die vom Gegenüber als abwertend empfunden werden können). Deine Wahrnehmung sei dir unbenommen, doch es ist eben kein Faktum, sondern eine persönliche, von deiner Emotionalisierung gefärbte Beurteilung meines Beitrags.
Auch deine Beurteilung, meine erste Nachricht sei im Gegensatz zur zweiten persönlich gewesen, entspringt deiner Wahrnehmung.
Letztlich war mein erster Beitrag, der ausschließlich aus einer an dich gerichteten Frage bestand, nur insofern persönlicher, wie ich hier keinerlei eigene Sichtweise einbrachte und Interesse an deinen Erfahrungen bekundete. Interesse, dem - ich aus meiner Sicht - im zweiten Beitrag keinesfalls widersprach, im Gegenteil.
Eine weitere Nachfrage stellte ich nicht, da du signalisiert hattest, du bräuchtest Zeit, die ich dir geben wollte. Es ist für mich unlogisch, eine zweite Frage zu stellen, wenn um Zeit für die Beantwortung der ersten Frage gebeten wurde. So habe ich lediglich mit der Ausführung des Kontextes, in dem ich die Frage stellte, geantwortet.
Du hast das als Anzweifeln deiner Wahrnehmung und Erfahrungen, mglw. gar als einen Vorwurf, du würdest lügen, interpretiert, das verstehe ich nun.
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Aber was mich zu meiner Mail brachte war dass Du mir in Teilsätzen rüberbrachtest ich erzähle etwas was nicht den Tatsachen entspricht!
Und nein, es war nicht: normalerweise ist es so/so kenne ich das, warum ist es bei Dir anders?
Meine Intention war eine andere als jene, die du mir unterstellt hast und hier weiterhin anführst: ich wollte lediglich den Hintergrund meiner Frage näher erläutern, ohne dich zu bedrängen, da du suggeriert hattest, du würdest Zeit für die Beantwortung der Frage benötigen.
Ich habe auch im zweiten Beitrag mit keinem Wort - weder explizit noch implizit - deine Erfahrungen in Zweifel gestellt, zumal ich bereits vorab geschrieben hatte, dass ich sie eben nicht anzweifeln würde; es sei bloßes Interesse, weshalb ich nachfragen würde.
Dass diese - aus meiner Sicht - Fehlinterpretation (Projektion) nicht mit deiner Geschichte und deinen Erfahrungen, dass deine Wahrnehmung in Zweifel gestellt und abgewertet wurde, zu tun haben soll, bezweifle ich in der Tat. Selbstverständlich darfst du das anders sehen, und ich akzeptiere das.
Du hättest eine andere Kommunikationsart gewünscht, okay.
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Das war einfach wie‘n Tritt für mich, verstehst Du?
Ja, vielleicht war es anders gemeint…
Kenne Dich und Ausdrucksweise nicht…
Ok, lange Rede kurzer Sinn…
Naja, dass mein Beitrag das war, war offensichtlich. Nur das Warum erschließt sich mir weiterhin nur bedingt, was allerdings auch nicht "schlimm" bzw. notwendig ist, um zu verstehen und zu akzeptieren, dass du mit meiner intellektuellen Herangehensweise und meinem Schreibstil nichts anfangen kannst und den Beitrag als verletzend empfandest.
Nur kann ich meine Ausdrucksweise deswegen nicht ändern.
In meinem ersten Beitrag schrieb ich anders, weil ich lediglich eine offene Frage formulierte. Im zweiten dagegen teilte ich meine Sichtweite und Erfahrungen mit, weshalb ich hier sachlich-intellektueller schrieb, da das meiner üblichen Herangehens- und Ausdrucksweise entspricht. Hinzu kommt, dass wir ein System sind und mein Schreibstil von anderen Anteilen beeinflusst werden kann, je nach Thema.
Ich verstehe, dass mein Schreibstil vom Gegenüber als "unpersönlich" (... und vermutlich meinst du damit auch bzw. im Besonderen: unempathisch?) und damit verletzend wahrgenommen werden kann, obgleich ich es emotional nicht nachzuvollziehen vermag: würde mir jemand derart schreiben, hätte ich nichts dagegen, im Gegenteil.
Ich wiederum empfinde es oft als befremdlich und potenziell heuchlerisch, wenn ein (virtuelles) Gegenüber, das ich kaum kenne, auf Basis weniger Beiträge, die nur einen sehr kleinen Ausschnitt meiner Erfahrungen wiedergeben, Mitgefühl bekundet. Ergo verhalte ich mich meinem (virtuellen) Gegenüber entsprechend.
Das ist meine Wahrnehmung, die keinen Absolutheitsanspruch besitzt: andere empfinden dies gewiss anders (was in Ordnung ist), und ich unterstelle damit auch nicht, dass jeder, der Empathie bekundet, unauthentisch bzw. ein Heuchler ist. Es ist - gerade als Traumatisierter - wichtig, die (mitunter emotionalisierte) Wahrnehmung, die man stets haben darf, von der kognitiven Beurteilung (die nicht immer mit der Wahrnehmung übereinstimmt) selbiger zu trennen, im eigenen Interesse.
Es ist wohl auch eine Frage der Erwartungshaltung: ich vermute, du hast von dieser Konversation etwas anderes (einen Austausch, den du als empathisch empfunden hättest?) erwartet als ich, die einen Austausch über die genannte Frage, d.h. zur Sache im Sinne hatte. Es interessiert(e) mich auf dem Boden meiner/unserer wenigen Erinnerungen bzw. schlechten Erinnerungsfähigkeit, wie du all diese Dinge bis zum 5. LJ erinnern kannst, wobei ich hinzufügte, dass ich deine Schilderung nicht anzweifeln würde. Ich wundere mich lediglich, wie dies möglich ist, doch das ist ja erlaubt.
Ich bin nicht nachtragend, wäre auch nur Verschwendung von Energie, die ich ohnehin nicht mehr habe.
Es steht dir weiterhin völlig frei, auf meine Frage einzugehen oder nicht, es gibt hier keinerlei Verpflichtungen.
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Hab sicher emotional etwas überreagiert!
Du hast es etwas unkorrekt rübergebracht!
Ehrlich gesagt weiß ich hier nicht, was du mit "unkorrekt" exakt meinst.
Meinst du es im Sinne von "... das war nicht korrekt" von dir, als hätte ich dich angegriffen? Es war ja kein Angriff, obgleich du es derart empfunden zu haben scheinst.
Oder meinst du es im Sinne von "missverständlich", womit ich mich anfreunden könnte, wobei sich die Missverständnisse (auf beiden Seiten) aus den sehr unterschiedlichen Kommunikations- und Denkarten ergeben haben, worauf du getriggert und emotionalisiert reagiert hast?
Dass ich nun derart ausführlich geantwortet habe, liegt zum einen an meiner Bereitschaft, die Missverständnisse auszuräumen.
Zum anderen daran, dass ich nicht zum ersten Mal feststelle, dass meine Ausdrucksweise (die autistisch angehaucht sein mag und sicherlich auch von der Bindungsstörung beeinflusst ist) vom Gegenüber missverstanden werden kann - und das schlicht, weil die Kommunikationsstile sehr anders sind, ohne dass eine der beiden Kommunikationsstile "falsch" sein müssten.