Ähm, nein.
Mittlerweile wohne ich im Herzen einer Großstadt und man muss sich ernsthaft die Frage stellen, wo fängt man an.
Leider ist es so, dass ich im Zentrum sehr sehr viele Menschen ohne Obdach sehe und begegne.
Würde ich jeden einen Euro zustecken..
Das Thema ist kontrovers, keine Frage.
Was ich aber in der Zwischenzeitlich "gelernt" habe, ist: dass ich Pfandflaschen unterwegs nicht in den Mülleimer schmeiße, sondern daneben auf den Boden stelle.
Außerdem zahle ich (recht viele) Steuern und kann nur hoffen, dass dadurch, wenigstens ein kleiner Teil bei den Menschen, die es wirklich benötigen, ankommt.
Das Leid der Menschen die auf der Straße leben müssen, werde ich nicht durch eine Spende verringern können.
In den meisten fällen liegt ihr Problem woanders, viel tiefgreifender, als dass ich ihnen helfen könnte.
Es müsste viel mehr Ordinationen geben, die den Menschen helfen clean zu werden und ihnen einen Dach über den Kopf bieten können.
Das kann ich nicht.
An den Ärmsten der armen denkt nämlich leider kaum wer - Geld ist genug vorhanden, wird aber für anders vorrangig ausgegeben - Das ist ein fataler Missstand.
Es ist traurig, das Menschen in Deutschland, auf der Straße leben müssen!