Beiträge von SecludiaX

    Ich persönlich sehe das Problem nicht im Coronavirus, sondern darin, wie die Welt schlussendlich damit umgeht, und wie lange sich nun schon diverse gesellschaftliche Richtungen nur wegen irgendeiner gegensätzlichen "Meinung" gegeneinander aufhetzen müssen, und das selbst dann noch, wenn tagtäglich davon gepredigt wird, wie ernst die Lage doch ist. Ich glaube, würden jetzt draußen wirklich irgendwelche brennenden Kometen vom Himmel regnen, würde sich auch keiner mehr darum scheren, ob der Andere nun geimpft, genesen oder getestet ist und sich nur noch auf seinen eigenen Überlebensinstinkt fokussieren, und dabei die Minderheiten, die das Ganze trotzdem noch anzweifeln, einfach Minderheiten sein lassen. Daher stehe ich auch gerade der gesamten Debatte um den Coronavirus mit einer skeptischen "Grundhaltung" gegenüber, und nicht direkt dem Coronavirus selbst. Ich kann da sogar teilweise das Verhalten und Denken sämtlicher Verschwörungstheoretiker (da mit dem Coronavirus eben auch leider sehr viel unnatürliche Meinungsmache und zum Teil auch recht fragwürdige Maßnahmen einhergehen, die da auch so ein wenig den eigenen Unmut heraus provozieren) völlig nach voll ziehen, wenn ich dann beispielsweiße etwas von irgendeiner "Impfpflicht" höre oder auch mit bekomme, wie Menschen einfach nur auf Grund ihrer Einstellung diskriminiert werden, denn ich meine, dass sich gerade erst durch solche umstrittenen Maßnahmen - auch wenn bis jetzt noch keine Impfpflicht umgesetzt wurde - das verpönte Weltbild vieler Verschwörungstheoretiker und Querdenker nur noch bestätigen wird, und daran sollte man schlussendlich erkennen, dass mit festgesetzten Pflichten nicht immer automatisch etwas erreicht ist, auch wenn man vielleicht denkt, es hätte irgendeine Funktion oder einen großflächig "sinnvollen" Nutzen... Vielleicht gibt es gegen den Coronavirus schlussendlich auch gar keine hundertprozentige Lösung (oder zumindest nicht kurzfristig) und es ist einfach nur ein dazugehöriger Teil der Natur, womit der Mensch einfach genauso wie mit allen anderen Krankheiten auf dieser Welt, umgehen und seine persönlichen Strategien dagegen entwickeln muss, und das mal ganz unabhängig von dem, was man tagtäglich hört oder liest (ganz gleich auf welche Quellen/Richtungen man sich da jetzt auch immer beziehen mag).

    Für mich ist es schon recht erstaunlich, welche diversen Ängste, Hetzen und vor allem Meinungsmachen da einmal wieder zusammen gekommen sind (klar, gibt es Menschen, die daran gestorben sind, aber das tun sie auch ohne den Coronavirus, und das tagtäglich, deshalb finde ich immer diesen Vorwurf, es wäre egoistisch oder gar "fahrlässig", sich nicht gegen den Coronavirus impfen zu lassen, schon fast ein wenig "heuchlerisch"). Ich glaube, würde man den Coronavirus einfach etwas neutraler begegnen und behandeln, hätten auch viel mehr Menschen ein echtes Verständnis dafür und es würden vielleicht auch weniger Verschwörungstheoretiker geben, die ich zugegebenermaßen auch nur halb so schlimm finde, wie diese ganzen, fanatischen Impfbefürworter.

    Wie ich es hasse, wenn die größten Loser und Deppen der Geschichte (und überhaupt der gesamten "Generation") von oben auf einen herab blicken und die Situation, in der man steckt (praktischerweiße das Endresultat von jahrelangen Bevormundungen und Demütigungen der Gesellschaft), als unterschwellige Argumentation dazu missbraucht, dass der eigene Wahn aus traditionellen Vorurteilen und einer gewissen, gönnerhaften Arroganz ala "geh arbeiten und ordne dich unter" gerechtfertigt wäre.

    Tja, in Wahrheit sind genau Sie das größte Opfer, welches ich jemals gesehen habe, und ich schaue Ihnen tagtäglich dabei zu, wie Sie mit blinden Augen in Ihren Papierstapeln herum kriechen und sich dabei für ein paar Hormondrüsen, die man hat, den Ar*** abrackern. ...Und gerade ein solcher, ausgelutschter Donut möchte mir seit zwei Jahren weiß machen und predigen, es wäre "etwas besseres"?

    Ich meine, diese verdammte Evolutionsbremse hat doch schon damals wortwörtlich beim Kaffee trinken und Kuchen essen dabei zu geschaut, in was für einer verdammten Welt ich hineingeboren wurde ...und dann darin die eigene Bestätigung gefunden.

    Wenn man sich mit so viel Geld, worüber man sich definiert, nur ein Gehirn kaufen könnte...
    (Denn man weiß nicht, was man letztendlich mit solchen herabsetzenden Handlungen fabriziert - aber so lange man noch wenigstens wo angestellt ist, wo man sich mit der ein und der anderen Situation mehr oder weniger beschäftigen muss, kann das ja einem egal sein - Hauptsache den guten (und falschen Ruf) genießen und dabei die Sonne aus dem Ar*** scheinen lassen.

    Das ich nicht lache...