Beiträge von Stephanus

    Wir leben in einer Zeit, die schlimmer ist als die Zeit vor der Sintflut oder zu Zeiten von Sodom und Gomorra. Die Menschen in ihrem Größenwahn sind dabei alles zu zerstören und auf den Kopf zu stellen. Die Wahnsinnigen nennen es Fortschritt und wähnen sich schon fast am Ziel.

    Die Apokalypse des Johannes ist für unsere Zeit geschrieben worden, aber die Endzeit bezeichnet nicht das Ende dieser Erde, sondern "nur" das Ende der gottlosen Menschen auf dieser Erde.

    Es steht also die Zeit vor der Tür, in der die Spreu vom Weizen getrennt wird! Der Gipfelpunkt wird dann erreicht sein, wenn die Menschen gezwungen oder genötigt werden, sich zwischen Jesus Christus und der Welt zu entscheiden. Dann sollte jeder auf der richtigen Seite stehen, denn dann geht es um mehr als um dieses kurzes Erdenleben!


    Wer sich noch nie Gedanken dazu gemacht hat, den könnte dieses Video zumindest zum Nachdenken anregen, auch wenn es noch viel, viel mehr zu sagen gäbe...

    Die Apokalypse des Johannes. Wer ist die Hure Babylon?

    Bevor ich auf die eigentliche Frage des Threads eingehe, will ich zum besseren Verständnis eine Vorbemerkung machen.


    Wer daran glauben kann, dass der Mensch eine Seele hat, den dürfte es wohl nicht verwundern, dass die Seele in ihrem irdischen Körper nur temporär zuhause ist, und auch nach dem Tod weiterlebt. Die Seele überdauert aber nicht nur den körperlichen Tod, sondern sie existierte gewissermaßen bereits vor dieser irdischen Inkarnation. Das heißt, jeder von uns hat eine Vorgeschichte, und er bekommt für dieses Erdenleben ein individuelles Aufgabenpaket mit, welches so gestaltet ist, dass die Schwächen, die die Seele mitgebracht hat, möglichst auf dem kürzesten Weg korrigiert werden können. Das beinhaltet einen gewissen Kampf mit sich selbst - denn der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.


    Die Seele hat also bereits vor diesem Leben einen Leidensdruck oder den Wunsch ihren Zustand zu verbessern und sich weiterzuentwickeln. Darum tritt sie den Weg in dieses Erdenleben freiwillig an, und sie weiß auch im Vorfeld bescheid, was ihr im Wesentlichen begegnen wird und warum diese Schritte notwendig sind. Das Erdenleben ist sozusagen die Chance in einer sehr kurzen Zeit (gemessen an der Ewigkeit) einen großen Fortschritt zu machen, wenn man die Aufgabe möglichst gut löst.


    Nimmt man sich selbst das Leben, dann entzieht oder verweigert man sich sozusagen der ursprpünglichen Aufgabenstellung und versperrt sich selbst den bestmöglichen Weg. Im Jenseits muss die Seele dann mit Schrecken erkennen, dass ihre missliche Lage durch den Selbstmord nicht nur nicht besser geworden ist, sondern, dass der Weg den sie nun gehen muss, zwangsläufig noch herausfordernder sein wird. Dieses Erkennen und das Bewusstwerden was eigentlich möglich gewesen wäre, wenn sie durchgehalten hätte, sind die eigentlichen Höllenqualen, die die Seele nun auszustehen hat. Der kürzeste Weg ist versperrt und es muss ein Umweg begangen werden.


    Hinzukommt, dass die Seele womöglich erkennen muss, dass der Grund, der sie in den Selbstmord getrieben hat, aus der jenseitigen Perspektive ein ganz anderes Aussehen hat, und sie sich unter Kenntnis der Gesamtumstände gar nicht für einen Selbstmord entschieden hätte. Wenn sich z.B. jemand aus Liebeskummer das Leben nimmt, und dann im Jenseits hinter die schöne Fassade des vermeintlich geliebten Menschen schauen kann, dann wird er womöglich entdecken, dass es eine Torheit war sich für diesen Menschen umzubringen. In solchen Fällen kommt also eine zusätzliche Last auf die Seele zu, die schwer zu ertragen ist.


    Da auch im Jenseits der freie Wille nicht angetastet wird, kann sich die Seele zwar nun dem notwendig bitteren Weg versperren und einen vermeintlich leichteren Weg einschlagen. Dieser wird sie aber immer weiter vom eigentlichen Ziel wegführen und birgt die Gefahr, dass sie noch tiefer fällt. Erkennt sie ihren Irrtum und stellt sich doch guten Willens der Herausforderung, dann erhält sie Unterstützung in dem Maße in dem es ihr ernst ist.


    Selbstmord ist nicht gleich Selbstmord, denn es macht einen Unterschied, ob sich z.B. jemand nur aus Rachsucht und gekränktem Stolz das Leben nimmt, um einem anderen Menschen dessen zukünftiges Leben durch ein möglichst schlechtes Gewissen zu belasten, oder ob man mehr oder weniger durch die Boshaftigkeit anderer Menschen zum Selbstmord getrieben wurde. In letzterem Fall kann einem eher geholfen werden.


    Himmel und Hölle sind also nicht nur voneinander getrennte Umgebungen, sondern in erster Linie Seelenzustände, die nicht erst im Jenseits eintreten, sondern bereits in diesem Erdenleben wirksam sind. Ein Selbstmörder war bereits zu Lebzeiten in der Hölle, ansonsten er sein Leben nicht vorzeitig beendet hätte.

    Die materielle Hülle wird abgelegt und der tatsächliche seelische Zustand wird sichtbar. Außerdem kommt jede Seele in die Spähre, die ihrem eigenen Seelenzustand entspricht, d.h. jeder kommt mit seinesgleichen in Kontakt, und es ist naheliegend, dass das für Menschen, die zu Lebzeiten ein Leben in uneigennütziger Nächstenliebe geführt haben, ein unvergleichlich schöneres Umfeld zur Folge hat, als für lieblose und herrschsüchtige Menschen.

    Ein Aufsteigen in höhere und bessere Sphären hängt davon ab, dass man die Eigenschaften, die man an sich selbst nicht im Einklang mit der göttlichen Liebe erkannt hat, freiwillig und reumütig ablegt, Besserung gelobt und dies auch durch entsprechende Handlungen bestätigt.


    Im Prinzip ändert sich also nicht so viel zum jetzigen Leben. Wir kämpfen hier wie im Jenseits mit eigenen Schwächen und mit negativen Einflüssen von außen, aber es gibt hier wie dort auch die guten Kräfte, Schutzengel und geistige Helfer, die uns immer wieder aufhelfen, wenn wir gefallen sind, und die uns vor Fehltritten bewahren wollen und können - wenn wir sie darum bitten.

    Eine Strafe im eigentlichen Sinne gibt es zwar nicht, aber es gibt eine unumstößliche göttliche Ordnung, der die höchste Liebe und Weisheit zu Grunde liegt, und daher können Ursache und Wirkung nicht aufgehoben werden, sondern höchstens durch göttliche Barmherzigkeit gemildert werden.

    Man könnte also sagen: Wie die Saat so die Ernte...

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier und möchte diesen Thread wiederbeleben, weil ich in den letzten Jahren immer wieder Bücher gefunden habe, die mir sehr geholfen haben.

    Die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt und wie es aussehen mag, hat mich schon immer beschäftigt, und so will ich hier ein Buch teilen, dass ich vor ein paar Wochen bekommen habe:


    "Die Reise in die Unsterblichkeit" von Robert James Lees


    Das Buch besteht aus 3 Bänden:


    Band 1: Das Leben jenseits der Nebelwand

    Band 2: Das elysische Leben

    Band 3: Vor dem Himmelstor


    Es beschreibt die Entwicklung eines Mannes im Jenseits, der beim Versuch einem kleinen Jungen das Leben zu retten, selbst zu Tode gekommen ist.