Ich habe jetzt 292 Stunden Psychoanalyse hinter mich gebracht, die letzten 8 können nun krankheitsbedingt nicht stattfinden. Das hat zu einem für mich sehr abrupten Ende der Therapie geführt. Da dieses aber ohnehin schon geplant war, haben wir die letzten Stunden schon irgendwie daraufhin gearbeitet.
Dennoch bin ich sehr traurig darüber, dass es nicht weitergeht. Ich schätze sie sehr, sie war gut. Richtig gut. Natürlich gab es auch mal Provokationen, Diskussionen, Stunden, aus denen ich völlig zerstört rauskam. Aber...tja...die Therapie hat mein Leben gerettet.
Und ich wünsche ihr ganz sehr, dass sie wieder gesund wird. Das wünsche ich ihr. Und vielleicht kann ich irgendwann weitermachen. Zumindest kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, mich irgendjemand anderem gegenüber noch einmal derart zu öffnen.