Beiträge von Gwynbleidd


    Ich habe viele Admins kennen gelernt in anderen Foren dieser Art und die hatten alle einen Stock im Arsch - fast durch die Bank weg. Nun, für mich war das nie ein Grund mich mit ihnen nicht auseinander zu setzen. Oft haben die Leute das Bild des Idioten "Admin" der einfach versucht den Laden zusammen zu halten und einfach stumpf und tatsächlich wie eine Maschine, wie Crow so schön gesagt hat, zu machen. Ich habe es noch nie verstanden wieso sich Leute immer und immer wieder gegenseitig so auf die Finger schauen. Es muss doch niemand was mit den Admins zu tun haben und wenn dann doch mal einer antwortet, dann überliest man die Stelle einfach, wenn es einem so ein Gräuel ist. Es gibt noch so viele andere User in diesem Forum mit denen man sicher viel Spaß und auch ernsthafte Gespräche haben kann. Wieso als das Versteifen immer auf irgendetwas? Nehmen wir die Dinge wie gegeben und freuen uns, dass es hier einen Ort zum Austausch und auch für spaßige Dinge gibt.

    Misserfolge sind bei kleinen Dingen nicht so tragisch. Man ist ja noch am üben und kann sich da ein Stück weit auch abgrenzen. Deshalb lieber an kleinen Dingen üben und dann an die großen Probleme ran und irgendwann wird es ein Selbstläufer und es geht von alleine

    Du musst dir klar darüber sein, dass es tatsächlich weh tut. Das ist anfangs und für mich in einem etwas späteren Stadium dennoch etwas, das unheimlich schwer ist. Umgang mit etwas, das eigentlich so vertraut und so umgehungswürdig ist. Es kostet Kraft alleine das auszuhalten

    Ich kann dir sagen, dass radikale Akzeptanz unheimlich schwer durchzusetzen ist am Anfang - ich komme damit so gar nicht wirklich zurecht. Aber es ist eigentlich eine großartige Sache. Sehr interessant finde ich im Artikel auch die Unterscheidung zwischen Schmerz und Leid.

    Mir macht dieses Unverständnis unheimlich viel zu schaffen. Einerseits diese Neugier immer und wenn sie es dann wissen, dann kommt immer und immer wieder das "achso" - frei nach dem Motto "stell dich nicht so an" oder "wird schon werden".

    Gedankenstopmethode ist mit ein wenig Übung gar nicht so schwer. Du musst dir einfach deutlich in Gedanken oder auch laut für dich "Stop!" sagen. Das geht nicht ohne Übung vorher, daher am besten an kleinen Dingen üben.
    Zweite Variante die ich gerade versuche ist einfach "radikale Akzeptanz". Dazu gibt es hier wie ich finde eine sehr gute Erläuterung

    Gute Frage Amy. Ich habe es lange mit "Gedankenstop" versucht. Das ging eine Zeit ganz gut bis es dann einfach total extrem wurde und es nicht mehr half. Nun bin ich dabei es einfach auszuhalten.

    Okay, das heißt du kommst so gut klar ohne. Was machst du wenns knallt und dich wirklich einfach nur umhaut?


    Prinzipiell hast du recht, ich bin auch kein Freund von Medikamenten - absolut nicht. Es gibt Situationen, da sehne ich mir doch das Tavor wieder her, das mich so unheimlich Hirntot gemacht hat - ich konnte nicht mehr denken. Aber auch das wäre einfach nur betäuben, vermeiden - also auch kein guter Weg.


    Therapeuten gehe ich gerade an. Akut geht ja leider eh nichts außer Krankenhaus und Psychiatrieaufenthalt

    Das ist mir bekannt Amy. Ich nehme auch an, dass da Borderline in mir schlummert, denn das was ich gelesen habe und mitbekomme von Menschen die es eben schwarz auf weiß haben, ist es schon sehr ähnlich oder eben genau so. Schön, dass es dir hilft, wenn dein "Kind" einen Namen hat. Ich werde schauen. Nimmst du Medikamente oder geht es ohne bei dir?


    Lieben Gruß