Gedanken im Moment

So Klinik und ich lande bei den Kiffer und Alki. Die Depri Ststion ist voll belegt na super. Ich könnte heulen. Wär ich nicht zur Therapie gegangen wäre Ruhe mit mir.

Vieles liegt halt an mir.

Ach Mist. Irgendwie habe ich das ja schon erwartet, aber es war doch irgendwie noch Hoffnung da - viel zu viel Hoffnung…

Naja kann ich nicht ändern

Ich glaube meine Aussagen heute waren stressig und verletzend

Nach dem tollen Bild vom Rhea, dachte ich gerade, wir machen nen Thread im Herbst *zeigt her eure Herbstbilder*

noch 50 Minuten Zeit mich zu fürchten, bevor ich los muss

Ausreichend gegessen. Jetzt bin ich bereit für den Tag.

Ich hör immer nur "Ich mache, ich tue, ich, ich, ich." Als würde ich hier gar nix arbeiten. Na, wenn das so ist, dann arbeite ich mal wirklich nichts.

Na toll jetzt hat sich der Treffpunkt geändert und ich soll das weiterleiten, kann die, denen ich es weiterleiten soll, aber nicht erreichen.

Muss ich mir jetzt wieder den ganzen Tag Sorgen über die Probleme anderer Leute machen??

Wie erbärmlich kann man sein... Keiner will mich, keiner braucht mich... Das wird mir jeden Tag deutlich gemacht und dennoch gewöhne ich mich nicht daran... Ich hasse diesen kleinen Funken an Hoffnung, der immer wieder neu erblüht, nur um wieder zerrissen zu werden... Ich will das nicht mehr... Ich will einfach nur meine Ruhe haben... Irgendwo irgendwas machen, niemanden belasten... Wenn ich mit niemandem zu tun habe und allein mein Ding mache, kann ich doch einfach in Ruhe leben und arbeiten... Oder?

Bin jetzt auf der Deprstation angekommen. Raus darf ich nicht wegen Selbstgefährdung dafür bekommen ich drei mal tgl Tavor. So ist es wenn türkische Ärzte die Betreuung haben

Tja, wird wohl ganz schön viel zum Aufarbeiten geben. Ob ich das schaffe? Ob ich dann noch so bin, wie jetzt oder ob sich tatsächlich etwas ändert?

Geist über Körper ist die Devise! Aber wenn der Geist ähnlich kaputt ist wie der Körper, dann ist das eben auch sinnbefreit.

Tja...ich gerate wohl in eine komplizierte Situation.

Das hat viel Überwindung gekostet, aber ich bin froh, dass ich es geschafft habe.