Betreuung viel zu privat

  • Hallo ihr Lieben,


    ich habe seit einiger Zeit eine ehrenamtliche Betreuung die mich in Sachen Behördenkram unterstützt aber auch für meine sozialen Ängste. Nun ist es so, dass ich merke, dass es mir zu privat wird. Sie hat mich mehrfach zu sich nach Hause eingeladen und bei einem Treffen hat sie mir spontan einen Teil der Familie vorgestellt. Ich war an dem besagten Tag völlig überfordert. Ein Treffen später, als ich wieder bei ihr zu Hause war, hat sich mich gefragt ob wir zum "Du" übergehen können. Ich habe ja gesagt obwohl ich gespürt habe, dass ich mich unwohl fühle.

    Achso, bei einem Treffen hat sie mal erwähnt, dass sie eine Tochter hatte, die allerdings an Krebs verstarb und denselben Jahrgang hatte wie ich. Da habe ich schon befürchtet, dass sie das Ehrenamt evtl aus privaten Gründen übernommen hat.

    Nun habe ich ein paarmal abgesagt, (ich sollte wieder zu ihr fahren) woraufhin sie mir irgendwann geschrieben hat, dass sie mir auch nicht helfen könnte, dabei gibt es ja x andere Wege jemanden zu unterstützen.

    Morgen ist sie ausnahmsweise bei mir zu Besuch und ich habe vor das Thema anzusprechen, habe aber schreckliche Angst davor, dass sie mir Vorwürfe macht, weil sie häufiger enttäuscht reagiert wenn ich etwas nicht schaffe.

    Habt ihr irgendwelche Ideen? Bin ich zu empfindlich oder ist diese Entwicklung normal? Muss ich dass akzeptieren? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das überhaupt nicht in Ordnung ist wie es sich entwickelt. Ich betone noch einmal dass sie keine Berufsbetreuerin ist, sondern auf ehrenamtlicher Basis arbeitet und mir auch am Anfang erklärt wurde, dass es da mehr "Spielraum" gäbe.


    LG

  • Hallo Leatrice,


    ich finde deine Ausführungen nachvollziehbar und verständlich.

    Für mich wäre dieser Kontakt auch zu dicht.
    Natürlich kann man sagen, dass es bei einem Ehrenamt "mehr Spielraum" gäbe, jedoch geht es hierbei trotz allem um eine Betreuung und nicht darum eine beste Freundin oder einen "Tochterersatz" zu finden.

    Ein bisschen Professionalität kann man schon erwarten, finde ich.
    Und ich möchte dich darin bestärken, dass du in dieser Hinsicht auch nicht zu empfindlich reagierst.
    Dein Bauchgefühl warnt dich vor einer Grenzüberschreitung und es ist nur gesund darauf zu reagieren.


    Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob es eine gute Idee ist dies anzusprechen, denn offenbar wird von der betreuenden Person irgendein Bedürfnis ausgelebt, jedenfalls liest es sich so, und ich habe wenig Hoffnung, dass ein Ansprechen dieser Thematik etwas daran ändern wird.
    Vielleicht kannst du eine Instanz höher gehen und das mit den Organisatoren besprechen.

    Allein die Information, dass die betreffende Person schon enttäuscht reagiert, wenn etwas nicht geschafft wird - Das geht schon in Richtung "emotionale Erpressung" (ganz scharf ausgedrückt) und schlägt grundsätzlich schon keine gute Richtung ein. Da werden zu viele private Emotionen in den Kontakt gelegt. Klingt als müsstest du Leistung erbringen, damit es ihr irgendwie besser oder gut geht.
    Hilft dir das wirklich? Oder setzt dich das nur unnötig unter Druck?

    Wenn du dich fit genug fühlst - vielleicht bist du ja auch in therapeutischer Behandlung - kannst du die Betreuung und den Versuch eine Abgrenzung zu schaffen auch als Übungsfeld sehen.
    Du könntest deine Wünsche sachlich darbringen und schauen, ob die Person dazu bereit ist, diese auch zu erfüllen.


    Aber aus deinem Text lese ich einen gewissen Leidensdruck heraus, deswegen würde ich davon eigentlich eher abraten.
    Die Gefahr, dass sie emotional reagiert und du dann ein schlechtes Gewissen bekommst, sehe ich als zu groß an.


    Ansonsten möchte ich dir ans Herz legen dich um ein "betreutes Einzelwohnen" zu bemühen - ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und das lief alles mit professioneller Distanz und professioneller Abstinenz ab.
    So wie du es beschreibst, wird beim betreuten Einzelwohnen genau das gleiche gemacht.
    Das wurde vom Leistungsträger übernommen und es hat den Vorteil, dass immer jemand erreichbar ist (also auch Kollegen etc.).


    Ich wünsche dir, dass sich diese unangenehme Situation bald entspannt

    und sich eine Lösung findet.
    Es wäre schön, wenn du vom weiteren Verlauf berichten würdest.

    Alles Liebe,

    Sully

    You make believe that nothing is wrong until you're crying.

    You make believe life is so long until you're dying.

    ~Limp Bizkit

  • Das klingt alles sehr problematisch und leider überhaupt nicht professionell. Auch wenn sie das Amt ehrenamtlich begleitet, so sollte sie professionell arbeiten.

    Ein Du schließt sich nicht grundsätzlich aus, aber ist meist nicht sonderlich hilfreich, weil dadurch eben sehr leicht die Grenzen zwischen Arbeit und Privat verschwimmen.

    Ich finde, du hast ein sehr gutes Gefühl dafür, was für dich passt und was nicht. Eigentlich würde ich sagen, dass hier das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und du dir eine andere Betreuung suchen solltest. Vorwürfe, Beleidigtsein, Dutzen, Privatleben...all das ist einfach völlig fehl am Platz.

    Trotzdem fände ich gut für dich, wenn du das morgen ansprichst und das halt am besten in Ich-Botschaften.

    Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird. (Goethe)

  • Vielen lieben Dank für eure Antworten!

    Ich hab das Thema schon auf einer anderen Plattform angesprochen und da jeder dasselbe sagt gehe ich mal davon aus, dass mein Bauchgefühl nicht völlig falsch ist. Ich habe aber große Sorgen vor dem Gespräch morgen, dass meine Sichtweise als falsch dargestellt wird oder Vorwürfe kommen oder oder. Ich hab in meinem Leben schon zu oft erlebt, dass meine Gefühle oder meine Ansichten "falsch" hingestellt wurden. Oder dass ich, wenn ich was sage als "anspruchsvoll" oder schwierig hingestellt werde, das hab ich auch schon x mal so erlebt.

    Ich schaue wie es morgen wird, wenn sie das nicht einsieht oder wieder darauf beharrt, dass sie mir nur helfen könne wenn ich Teil ihrer Familie werde, dann wende ich mich an die Betreuungsbehörde.

  • Also ich sehe das ähnlich wie meine Vorposter.. zu viel Nähe ist bei der Betreuung glaub ich nicht immer förderlich. Gerade wenn die Grenzen verlaufen kann es schnell unprofessionell werden und es klingt für mich, als würde sie das eher als ne Art Ersatz sehen. Das kann man zwar aus ihrer Sicht verstehen, bringt für dich aber eher Nachteile als Vorteile..


    Dass du es ansprechen willst finde ich gut, denn die Betreuung ist ja in erste Linie dazu da um DIR zu helfen, dass es DIR besser geht.. da sind ihre Befindlichkeiten Nebensache.

    Wenn du natürlich die Befürchtung hast, dass sie es nicht gut aufnehmen wird, dann finde ich Sully s Vorschlag besser und mit einer Person zu darüber zu sprechen, die mit der Organisation zu tun hat. Chef/'Chefin oder was es da auch immer geben mag.


    Ich hab 2 Betreuerinnen ( eine gesetzl. und eine für den Alltag.. BeWo ) bei beiden haben wir das _Sie_ anfangs fand ich das seltsam... irgendwie "doof" halt so unpersönlich... mittlerweile finde ich es gut. da es mir mehr Raum gibt mich zurück zuziehen und weniger Druck aufbaut. ( mein persönliches Empfinden ) aber das ist halt mit einem Ehrenamt nicht zu vergleichen.. die haben das ja studiert und so.. ich weiß nicht in wie weit deine Betreuerin da geschult ist....


    ich kann deine Reaktion auf das _Familienkennen lernen_ verstehen.. mir wäre das auch zu Nah... und je nach dem welches Krankheitsbild vor liegt, kann das ja auch durchaus Panikattacken oder was auch immer auslösen.. das sollte man als Betreuerin bedenken.

    „Ich lebte nur in meinem eigenen Kopf und verlor am Ende darüber den Verstand.“

    — Edgar Allan Poe




  • Oder es würde sich auch anbieten ein Gespräch zu dritt zu führen. Also mit ihr und noch jemandem vom Betreuungsverein dabei.

    So ein Gespräch führen zu müssen ist immer sehr unangenehm und macht einem Bauchschmerzen. Aber es wird dir besser gehen, wenn du dich für dich eingesetzt hast und dich selbst ernst nimmst.

    Und ich sage es dir auch gerne nochmal als Bestärkung: du hast ein gutes Gespür dafür, was passend ist und was nicht mehr passend und angebracht ist in einer Betreuung. Lass dir das von ihr nicht absprechen. Selbst wenn sie es anders sieht, du darfst deine eigene Wahrnehmung haben und wenn für dich etwas unangenehm ist, dann ist das wichtig und sollte von ihr ernst genommen und reflektiert werden.

    Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird. (Goethe)

  • ach ja und was vielleicht auch nicht ganz unwichtig ist: DU hast nix falsch gemacht!! lass dir das nicht einreden :) :blumen:

    „Ich lebte nur in meinem eigenen Kopf und verlor am Ende darüber den Verstand.“

    — Edgar Allan Poe




  • Danke ihr lieben, das hilft mir gerade wirklich weiter!

    Ich hab sorge, wenn ich es erst mit der Behörde bespreche, dass es "hintenrum" rüberkommt. Und wenn ich es zu dritt machen würde, fühlt sich das auch so an. Ich will sie ja nicht persönlich angreifen oder ihr das Messer in den Rücken rammen.


    @Shinigami33 Ja, es gibt einen Grund dafür, warum man eine professionelle Distanz halten muss, weil es sonst sehr schnell zu Grenzüberschreitungen führt oder zu einem Machtmissbrauch und der wäre sehr schädlich für dich oder den Betreuten. Aber ich kenne deinen Gedanken, dasselbe wünsche ich mir oft in der Therapie, weiß aber, dass das absolut nicht gut für mich wäre.

  • Also zu dritt muss dir nicht hintenrum vorkommen, denn eine dritte Person dient euch ja beiden jeweils als Zeuge und Medium.

    Aber wenn du es dir zutraust im direkten Gespräch es anzusprechen und damit umgehen kannst, wenn sie wieder die professionelle Ebene verlässt und gar persönlich und vorwurfsvoll wird, ist dagegen ja nix einzuwenden.

    Nur wenn du sagst, dass du damit gar nicht umgehen kannst, dann würde ich auf jeden Fall ein Gespräch zu dritt vorziehen und jeder halbwegs professionelle Betreuer würde dir auch daraus keinen Strick drehen oder irgendwie das wie ein Messer im Rücken empfinden.


    Auf kurz oder lang wäre aber eine offizielle Stelle vielleicht zur Betreuung für dich besser wo es Rahmenbedingungen gibt, die eingehalten werden müssen. Dann ist jede Seite safe.

    Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird. (Goethe)

  • Ich finde es überhaupt schade, dass du in so eine Lage manövriert wurdest.
    Dass du dich dermaßen unwohl fühlst etwas anzusprechen, was deine persönlichen Grenzen angeht, dass du dich schon frühzeitig deswegen "fertig" machst.
    Ich finde, du darfst dich auch selbst ernst nehmen und für dich einstehen.
    Sachlich, aber bestimmt.


    Wie auch immer das Gespräch ablaufen wird, ich würde empfehlen dir vorher Notizen zu den einzelnen Punkten zu machen die dich stören.

    Etwas aufzuschreiben, woran du dich festhalten kannst.

    Natürlich ist es nicht schön, wenn diese Person dann emotional reagieren sollte, allerdings finde ich auch, dass man (Ehrenamt oder nicht) kritikfähig sein sollte. Du machst nicht den Eindruck, als würdest du sie rigoros zerfleischen wollen ^^ (würde es so gedreht werden, wäre das eher armselig von deren Seite aus).

    Natürlich kann man auch sagen, dass man unter dem Aspekt Kritik anbringt, dass man die Betreuung verbessern möchte (was allerdings nicht deine Aufgabe wäre).
    Ich finde schon, dass jemand der das machen möchte auch Ansprüche haben sollte seine Qualitäten als Betreuer auszubauen und an den Klienten zu wachsen, bzw. in der professionellen Betreuung gibt es auch regelmäßig Weiterbildungen, etc.
    Also von daher würde ich mir wegen dem Ansprechen selbst keine Gedanken oder Vorwürfe machen.
    Ich nehme an, dass du ganz sachlich vorgehen möchtest und zudem auch behutsam. Wie sie darauf reagieren, liegt nicht in deiner Verantwortung.

    Bitte behalte dir im Hinterkopf, dass solche Sachen gerne gedreht werden.
    Helferberufe oder auch Ehrenämter dienen vielen Menschen auch als eine Art Zufuhr für ihre Bedürfnisse. Bei Grenzen oder Kritik werden diese Bedürfnisse nicht mehr erfüllt und der Betreffende bekommt automatisch ein Problem.

    Ich spreche da aus Erfahrung.

    Ich drück dir die Daumen, dass sie verstehen worum es geht.

    Liebe Grüße,

    Sully

    You make believe that nothing is wrong until you're crying.

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    ~Limp Bizkit

  • Hallo Leatrice,


    als ehemalige Mitarbeiterin eines Betreuungsvereins kann ich dir ziemlich sicher sagen, dass das von dir geschilderte Verhalten deiner rechtlichen Betreuerin definitiv nicht den Erwartungen an das Amt entspricht, sei es nun ehrenamtlich oder beruflich. Ich empfinde es als übergriffig. Bei ehrenamtlichen Betreuern gibt es immer wieder das Problem, dass die eigenen Maßstäbe in die Betreuung einfließen, dafür haben sie häufig den Vorteil mehr Zeit als Berufsbetreuer zu haben. In deinem Fall scheint das deutlich über das Ziel hinauszuschiessen. Ziel der Betreuung ist, dich rechtlich zu vertreten und seit diesem Jahr auch nur dann, wenn du dazu selber nicht in der Lage bist. Zudem steht seit 2023 der Wunsch des Betreuten im Mittelpunkt und nicht der des Betreuers!

    Was meint sie denn mit "mehr Spielraum"? Ein Gespräch, gemeinsam mit dem Betreuungsverein oder der Betreuungsbehörde scheint der richtige Weg. Hast du Kontakt zu einer Institution / Beratungsstelle etc, die dich bei dem Gespräch unterstützen könnte?

    Wenn nichts hilft kannst du beim Betreuungsgericht auch einen Antrag auf einen Betreuerwechsel stellen.

    Sollte es soweit kommen, sollte auch der Verein darüber informiert werden, womöglich ist die Person für diese Art Ehrenamt einfach nicht geeignet.

    Wie Sully würde ich dir raten Notizen zu machen. Schreibe dir die Situationen auf, auch Zitate. Dann bist du einmal für das Gespräch besser vorbereitet, hast aber auch gleichzeitig bereits Gründe gesammelt, falls du einen Betreuerwechsel beantragen möchtest.

    Auch wenn das schwierig ist wünsche ich dir den Mut, dir Unterstützung zu holen und das Problem anzugehen.

    Viel Glück und Grüße

    fontanella

  • Also, danke auch nochmal für deine Einschätzung. Das sagt mir auch noch mal, dass mein Bauchgefühl nicht völlig falsch ist.

    Ich habe vor mehreren Tagen schon einmal versucht die Betreuungsbehörde zu erreichen, aber heute haben sie mich zurückgerufen.

    Und dasselbe gesagt was ihr mir gesagt habt, dass das eigentlich nicht geht, die waren sehr verständnisvoll. Auch dass sie vermutlich eine völlig falsche Vorstellung von einem Ehrenamt hat. Wie gesagt. ich hatte das Gefühl, ich werde für ihre persönlichen Probleme ausgenutzt. Ich hatte auch das Gefühl, dass sie sich nicht wirklich dafür interessiert was ich habe und wie man damit am besten umgeht. Auch von Medikamenten hielt sie nichts. Mir kam es vor als ob sie glaubt dass man mir nur helfen kann indem man mir eine Familie "schenkt" aber so einfach ist das natürlich bei weitem nicht, da merke ich auch dass sie keine Erfahrungen mit dem Umgang von psychisch Kranken Menschen hat.

    Wegen dem Gespräch mit ihr heute, das soll ich absagen. Die regeln das jetzt und ich kriege vermutlich eine andere. Gott sei Dank.

    Denn im persönlichen Gespräch mit ihr wäre ich vermutlich eingeknickt.

  • Super, dass du mit der Betreuungsbehörde jetzt telefonieren konntest und die das regeln. Ich hoffe, du kriegst zügig eine neue Betreuung, die mehr von ihrem Amt versteht.

    War doch gut, dass du dich für dich eingesetzt hast.

    Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird. (Goethe)

  • Ja, da bin ich auch froh drum, und stolz auf mich, dass ich was in die Wege geleitet habe, mal gucken wie sich das entwickelt und ob ich die Frau nochmal sehe und mit ihr zusammen ein Gespräch führe (hoffentlich nicht...)

    Aber euch nochmal vielen Dank für die Ratschläge und Unterstützung ;-)

  • Hey, das kann mal als Erfolgserlebnis werten :-)
    Freut mich, dass ihr eine Lösung gefunden habt.

    Ich drücke dir die Daumen, dass es mit der nächsten Person professioneller abläuft und dir geholfen werden kann/ du dich auf die wichtigen Themenbereiche konzentrieren kannst.

    Liebe Grüße,

    Sully

    You make believe that nothing is wrong until you're crying.

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    ~Limp Bizkit

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