ich hasse...
dieses gefühl der einsamkeit, einfach ständig allein zu sein.
keine ordentlichen reale kontakte zu haben mit denen man was erleben kann oder einfach nur doof auf der couch chillen.
nicht einfach raus gehen zu können, so findet man doch auch keine freunde, eingesperrt. ich hasse es.
... die kleinen miesen Gesellen die einem immerzu sagen müssen was sie alles nicht tun, lassen, glauben, denken, besitzen, führen, abführen, zulassen, abwehren... nur um ein dämliches Statement abzulassen und sich möglichst dick und wichtig zu machen.
Jaja... also ich mache das ja nicht, nä. Damit du das ma wissen tust, nich wahr nich.
blöde Sprüche von blöden Leuten
gerade eben meinen Intellekt und die Fähigkeit, alle möglichen Konsequenzen und Szenarien im Kopf durchzuspielen und damit alles zu verkomplizieren und zu zerdenken.
..., dass ich es wieder mal geschafft habe, mich mit dem Lötkolben zu verbrennen. -.-
...Liebeskummer und die nachfolgende Zerissenheit
Das Gefühl des Versagens
diesen Idioten hier aus dem Dorf, der es nicht lassen kann. Blödian!
Leute, welche den Suizid von jungen Menschen generell als Dummheit, als Krankheit oder als Sucht nach Aufmerksamkeit hinstellen. Ich denke eine Suizid ist meist eine sehr persönliche Entscheidung, mit welcher Aussenstehende immer Mühe haben.
Männer aber ich kann einfach nicht ohne sie
es Fehler zu machen
diese ständig versuchte Ausbeutung von arbeitenden Menschen seitens geiziger Arbeitgeber. Warum lassen sich das so viele Menschen gefallen?
(so kommt es mir jedenfalls vor)
Ich habe keinen Bock meine Wut für mich zu behalten, gestern Abend musste die mal wieder raus, hier eine Kopie meiner Anfrage an eine Frankfurter Rechtsanwaltskammer:
"Betreff: Anfrage zu Lohnfindung Studentenjob (....)
Sehr geehrte Damen und Herren,
aktuell sucht die (...) eine studentische Aushilfe die in einem auf einen Monat befristeten Arbeitsverhältnis die Entgegennahme und Weitervermittlung von eingehenden Telefonaten an der Telefonzentrale, den Empfang des Publikumverkehrs und ggf. eine Unterstützung bei der eingehenden Tagespost leisten soll. Ihr Unternehmen setzt laut Ausschreibung
sehr gute Deutschkenntnisse voraus.
Für diese Tätigkeit bietet Ihr Unternehmen einen Stundenlohn von 10 Euro.
Mir persönlich erscheint dieser Stundenlohn für eine Tätigkeit, für welche neben den benannten Deutschkenntnissen vermutlich auch ein sicheres Auftreten mit guten Umgangsformen sowie ein gepflegtes Erscheinungsbild erwartet werden dürfte (?) als sehr gering. Dieser Lohn lässt mich nicht erkennen, dass (....) eine ausreichende Wertschätzung der nachgefragten Bewerber/innen zu leisten bereit wäre. Mit diesem Lohn unterscheidet sich die Lohnfindung Ihres Unternehmen nicht oder nur wenig von Billiglohnjobs z.B. in der Systemgastronomie - angesichts der nachgefragten Qualifikation ein Umstand für den ich kein Verständnis aufbringen kann.
Ich möchte bei Ihnen deswegen anfragen,welche Überlegungen seitens
(...) die benannte Lohnfindung begründen?
Glaubt (...), dass mit diesem Stundenlohn von 10 Euro
eine sinnvoll ausreichende Finanzierung bzw. Teilfinanzierung eines Studiums möglich ist?
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller"
Jetzt geht es mir erst mal besser.
Vor 4 Wochen habe ich mich mit einer Bank angelegt, die ewig lang aich nur so miese Jobs angeboten haben und dann am Schluss (vielleicht weil sie niemand mehr für 10 Hühner die Stunde bekamen) auf diese blöde Masche verfallen sind, nichts zum (miesen) Gehalt zu schreiben , aber umgekehrt von den Bewerber(inne)n erwarten wollten, dass diese "aussagefähige " Bewerbungen senden.
Auf meine Anfrage, warum denn diese Bank keine aussagefähigen Infos zum Lohn erteilen würde, bekam ich erst eine m.E. nichtssagende Antwort, als ich dann nachfragte, bekam ich keine Antwort. In dieser Ignoranz konnten auch 2 weitere Erinnerung meinerseits nichts ändern, aber dieses mal blieb ich konsequent und habe wie ich dem Unternehmen in meiner letzten Erinnerung angekündigt hatte, meine Beschwerden mit Nennung des Unternehmennamens im Internet veröffentlicht. Die letzte Beschwerde an diese Bank erging zudem an etwa 60 Adressen aus Politik, Medien und Kirchen. Plötzlich sind die gehüpft bei dieser Abzock-Bank....:-) und haben mir angekündigt, dass wenn ich meinen "Kommunikationsstil" nicht ändere, diese Bank sich eine Gegenwehr überlegen würde. Ich habe gleich eine Replik über 6 Seiten zurückgeschickt, wieder Mit Kopien an die ca. 60 Adressen aus Politik, Medien und Kirchen du angekündigt, dass wenn diese Bank wieder unvollständige Ausschreibungen ohne Gehaltsinfo einstellt oder weiter so miese Löhne offeriert, ich haar genauso weiter meinen Kommunikationstil betreiben werde.
An dem Abend ging es mir so gut wie schon lange nicht mehr.
Besser als seinen Hass mit sich rum zu schleppen war das.
Liebe Grüße, Thomas
Ich hasse....
diese ständig versuchte Ausbeutung von arbeitenden Menschen seitens geiziger Arbeitgeber. Warum lassen sich das so viele Menschen gefallen?
Ich hasse diese ständig versuchte Ausbeutung heute natürlich immer noch und hatte gleich heute Morgen wieder was gefunden, wo ich mich tierisch über den blöden Job bzw. die Art und Weise wie der an den Mann bzw. die Frau gebracht werden sollte ärgern konnte.
Meine Wut bzw. mein Hass muss raus damit ich nicht ausflippe oder wieder depressiv werde. Kopie Mail Kleinlok an Malteser ev. und Fa. Xing mit ca. 60 Kopien an Bundestagsabgeordnete, Medien, Kirchenadressen.
"Betreff: öffentliche Kritik an schwer defizitärer Ausschreibung
FSJ Malteser Obertshausen auf Xing
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Malteser in Obertshausen suchen Ausbilder (m/w) für Ersthilfekuse,
eine diesbezügliche Anzeige ist aktuell auf dem Server der Fa. Xing geschaltet.
Ausbilder/in in Obertshausen | XING Jobs
Als Person, die eine ordentlich bezahlte Lehrtätigkeit sucht, fühle ich mich durch die oben benannten Veröffentlichung unseriös behandelt und ich unterstelle den Maltern in Obertshausen sowie der Firma Xing SE ein unfaires oder zumindest unprofessionelles Agieren.
An der benannten Jobausschreibung stören mich 3 Umstände:
1. falsche Platzierung und ungenügende Etikettierung des Jobangebotes
2. Missachtung der Höflichkeitsform (anmassende Ansprache erwachsener Personen mit "Du")
3. Unterbezahlung der nachgefragten Qualifikation
Begründung:
zu 1: falsche Platzierung und ungenügende Etikettierung des Jobangebotes
Als ein Mensch, der nicht mit einem goldenen Löffel im Mund zur Welt gekommen ist und dummerweise noch studiert suche ich eine Beschäftigung im Nebenerwerb zu meinem Studium. Insofern nehme ich gelegentlich die Angebote von Lehrtätigkeiten war um diese auf deren Nebenerwerbstauglichkeit zu prüfen. Meist tummeln sich da nur Angebote um sich arm zu arbeiten, aber das oben benannte Jobangebot im Rahmen eines quasi ehrenamtlichen FJS mit einem Taschengeld von 450 Euro im Monat setzt dem die Krone auf, denn das reicht bei inzwischen fast allen Menschen hinten und vorne nicht aus um leben zu können und hat m.E. im Rahmen der Angebote von vergüteten Lehrtätigkeiten nichts zu suchen!
Das sollten die Malteser und Xing eigentlich wissen.
Es ist schwer genug eine halbwegs anständig bezahlte Arbeit zu finden, da nervt eine solch ineffiziente Platzierung Menschen, die eine bezahlte Arbeit suchen. Sollten Sie selber bezahlt arbeiten, sollten Sie verdammt noch mal ein Verständnis dafür entwickeln können.
Wenn dann diese schlecht vergütete Lehrtätigkeit bei den Maltern zudem nicht als ehrenamtliche Tätigkeit etikettiert wird, verstärkt sich das oben benannte Dilemma der falschen Platzierung, Zitat aus der Überschrift:
"Ausbilder/inMalteser Zentrale Obertshausen
Eingestellt am 06.05.2018
Beschäftigungsart: Vollzeit
Karrierestufe: Mit Berufserfahrung
Branche: Gesundheit und Soziales"
Die Überschrift der Anzeige "Ausbilder/in Malteser Obertshausen" lässt nicht erkennen, dass hier nur ein schlecht vergütetes FSJ angeboten wird. Das gesamte Zitat lässt dann idiotischerweise auf eine ordentliche und entsprechend vergütete Arbeit schließen, da dem aber so explizit nicht ist, wird dieser schlecht vergütete Job im vorliegenden Fall
a) falsch platziert
b) falsch etikettiert
c) in der Kurzvorstellung falsch beschrieben.
Fazit: Soviel Unprofessionalität muss den Maltesern Obertshausen und Xing
erst einmal jemand nachmachen!
zu 2: Missachtung der Höflichkeitsform
(anmaßende Ansprache erwachsener Personen mit "Du")
These: FSJler dürften m.E. in aller Regel über 16 Jahre alt sein, oder?
Sollte ich mich da nicht irren, dann darf die für ein solches FSJ in Frage kommende Zielgruppe eine Anrede in der Höflichkeitsform mit "Sie" erwarten, diese Anrede sollte für den Erstkontakt erwachsener Personen, die sich nicht näher bekannt sind selbstverständlich sein. Diese Selbstverständlichkeit scheint aber nur leider bei den Maltesern in Obertshausen nicht so selbstverständlich zu sein, die Malteser zeigen nicht nur wenig Respekt den etwaigen Interessenten an dieser Arbeit gegenüber, wenn es um die Bezahlung und die fachgerechte Ausschreibung dieser Arbeit geht, sondern machen einen auf unerlaubten Kindergarten zumindest was die Anrede angeht. Vielleicht ist das so, wenn es nur ein Taschengeld als Vergütung gibt, aber beides - Taschengeld wie Anrede - sehe ich als Missachtung der Menschen, die diese Arbeit machen sollen.
3. Unterbezahlung der nachgefragten Qualifikation
Junge Menschen, die heute erwachsen werden haben es m.E. zunehmend schwerer erwachsen zu werden, als wie das noch der Jugend vor 30 Jahren möglich war. Lange mies vergütete Praktika, bürokratisierte und eng gefasste Studien- und Prüfungsordnung, teil hundsmiserable Jobangebote oft ähnlich miserabel kommuniziert wie das vorliegende Jobangebot der Malteser Obertshausen. Ob bei erfolgreicher Ausbildung ein ordentlicher Berufseinstieg gelingt ist unsicher, eher sicher dass die jungen Aspiranten auf dem Arbeitsmarkt via Scheinpraktika oder sachgrundloser Befristung teils schamlos im Einkommen gedrückt werden.
Das Land Hessen macht´s in m.E. sehr ungesunder Manier vor, wenn dieses z.B. junge Lehrer befristet eingestellt und in der Sommerpause in einen 6 Wochen währenden unbezahlten Zwangsurlaub schickt. Wenn die Junglehrer sich diese unfaire Behandlung gefallen lassen und trotzdem gut arbeiten, werden diese vielleicht nach dem Sommer wieder eingestellt, aber befristet natürlich. Und (meist junge) Aushilslehrer bekommen in 2018 immer noch vom geizigen Land Hessen den Lohn bezahlt, der 2006 üblich war.
abgeordnetenwatch.de | Frage an Volker Bouffier bezüglich Inneres und Justiz - Hessen
Während vielerorts bei der Lohnfindung gegeizt wird geht es deutlich unbescheidener dort zu, wo der Markt das zulässt, auf dem Wohnungsmarkt und anderswo wird meist eine knallharte Währung verlangt. "Ohne Moos nichts los"- der sympathische leider letztes Jahr verstorbene Countrysänger Gunter Gabriel wusste das schon vor rund 40 Jahren besser...
...als die vielen Realitätsverweigerer in Politik, Kirchen, Verbänden etc., das wissen bzw. öffentlich wissen wollen, all die Nasen, die im Jahre 2018 immer noch vom Wert des Ehrenamtes schwurbeln und gleichzeitig oft die Zunahme einer durch miese Jobs verursachten miesen Armut leugnen wollen. Das sich immer mehr Menschen in diesem seltsamen Deutschland nicht mehr nur aus Lust und Liebe arbeiten können, einem Deutschland wo Löhne teils schamlos gedrückt und Preise genauso schamlos erhöht werden (wo der Markt das zulässt) . Ein "Vergelt´s Giott" hilft wenig weiter, wenn man nicht nur arbeiten, sondern von der geleisteten Arbeit leben will.
Vielleicht hat die m.E. unseriöse oder zumindest sehr unprofessionelle Ausschreibung des oben benannten FJS damit zu tun, dass sich immer weniger Menschen bereit sich, zum niedrigen Lohn von einer Gesellschaft ausbeuten zu lassen, die umgekehrt an allen Ecken und Enden gerne die Hand aufhält und zum Bezahlen auffordert?
Was die Arbeit bei den Maltern bzw. deren Ausschreibung in Obertshausen angeht:
Zählen sollte auch hier Ehrlichkeit und Fairness gegenüber Menschen, die arbeiten wollen. Und da gibt es genügend, die sich nicht mit einem "Taschengeld§ zufrieden geben können oder wollen. Das benannte Jobangebot schwächelt da momentan schwer in dieser Hinsicht und das sollte zeitnah nachgebessert werden. Sicher sind "Erste-Hilfe"-Kurse wichtig, besonders in einem Land wo inzwischen genügend Doofe ihr Handy zücken um Life-Mitschnitte von einem Unfallort mitzunehmen, anstatt eine Rettungsgasse zu bilden und sich angemessen in Notfällen zu verhalten.
Es gibt ein Leben vor dem Tod, dass für jeden Menschen gut sein kann und sollte und das muss in einem der reichsten Länder der Welt nicht durch miese Jobs, unehrliche Kommunikation, unfaire Lebensbedingungen und einen oft inzwischen unehrlichen und strunzdummen Umgang der Menschen miteinander beschädigt werden.
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
P.S.: Diese Kritik, die sich nicht an die Malteser und die Firma Xing, sondern an alle richtet, die für faire Lebensbedingungen sind (hoffentlich), wird auch im Netz veröffentlicht, z.B.:
...dieses Gefühl der Abhängigkeit.
jemand so heftig das ma kotzen könnte wenn man eine Sekunde an diesen jemand denkt
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
