Lieblingszitate

  • "Ich bin der Geist, der stets verneint!
    Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
    Ist wert, daß es zugrunde geht;
    Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
    So ist denn alles, was ihr Sünde,
    Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
    Mein eigentliches Element."


    Faust I

  • „Ach, es ist schwer, diese Gottesspur zu finden inmitten dieses Lebens, das wir führen, inmitten dieser so sehr zufriedenen, so sehr bürgerlichen, so sehr geistlosen Zeit, im Anblick dieser Architekturen, dieser Geschäfte, dieser Menschen. Wie sollte ich nicht ein Steppenwolf und ruppiger Eremit sein inmitten einer Welt, von deren Zielen ich keines teile, von deren Freuden keine zu mir spricht?"


    - Der Steppenwolf

    It's rather easy to shine in the light. But to glow in the dark - that's mastery!

  • Zitat

    "Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und dreist sagte: 'Das ist mein' und so einfältige Leute fand, die das glaubten, wurde zum wahren Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, Leiden und Schrecken würde einer dem Menschengeschlecht erspart haben, hätte er die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinesgleichen zugerufen: ‚Hört ja nicht auf diesen Betrüger. Ihr seid alle verloren, wenn ihr vergeßt, daß die Früchte allen gehören und die Erde keinem." ~Rosseau


    Zitat

    Statt dass der Mensch eine druchstrahlende Wesenheit, ein sonnenhaftes und funkelndes Dasein anstrebt, anstatt für sich selbst zu leben - nicht im Sinne von Selbstsucht, sondern von innerem Wachstum -, ist er zum sündigen und impotenten Knecht von draußen verfallen. - Cioran


    Zitat

    Menschen, die als Kinder Ihre sehr intensiven Gefühle mit Erfolg unterdrücken mussten, versuchen oft, mit Hilfe der Droge oder des Alkohols die verlorene eigene Erlebnisintensität - wenigstens für kurze Zeit - zurückzugewinnen. (vgl. Alice.Miller- Am Anfang war Erziehung, S. 133-168).



    Zitat

    Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr. Demosthenes (384 - 322 v. Chr.)


    Zitat

    Wo die Liebe in die Brüche geht, da zerbricht etwas im Inneren. Wenn sich der Vorgang öfter wiederholt, dann erlischt im Menschen eine Quelle des Lebens. Er fängt an, sich in stereotyper Weise zu verändern. Er wird ein Funktionär, ein Manager, ein Banker, ein Parteigänger, ein Stasioffizier, ein Konsument, ein Käufer und ein Hasser. Nicht die Ausgeflippten, die Alkoholiker, die Psychopaten und die Kriminellen sind das tiefste Problem unserer derzeitigen Gesellschaft, sondern die alltäglichen Monster, die ordentlichen Bürger, die Rächer aller enttäuschten Hoffnungen. (...) Es wird diese Vision [des Friedens] so lange nicht geben, wie im Innersten, nämlich in den Liebesbeziehungen der Friede fehlt. Das Problem zieht sich quer durch alle Bevölkerungsschichten, Religionszugehörigkeiten oder sonstigen Bekenntnisse, es ist im Prinzip allen gemeinsam und deshalb ein Politikum allerersten Ranges. Alle psychosomatischen Erkrankungen unserer Zeit hängen mit dem Problem unbewältigter Liebe, Sexualität und Partnerschaft zusammen.
    Dieter Duhm, 1999, aus 'Politische Texte für eine gewaltfreie Erde'


    Zitat

    “Der Mensch ist nicht frei,
    wenn er einen leeren Geldbeutel hat”
    (Lech Walesa, Polnischer Streikführer, Gewerkschaftsführer und Präsident)



    Zitat

    Mögest du immer Rückenwind haben und stets Sonnenschein im Gesicht und mögen Dich die Schicksalsstürme hinauftragen, auf daß du mit den Sternen tanzt. - aus dem Film "Blow"


    Zitat

    "Die billigste Art des Stolzes ist hingegen der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein." Arthur Schopenhauer



    Zitat

    „C.F. von Weizsäcker sagte vor 25 Jahren“... „dass sein Buch… von der Bevölkerung nicht verstanden würde, und die Dinge somit ihren Lauf nähmen! Das deutsche Volk bewertete er wenig schmeichelhaft wie folgt: Absolut obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage! Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was zu verteidigen lohnt. Wenn er aus dem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein, auch das, was ihm noch helfen könnte


    Zitat

    "Eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblättert" - Emilia Galotti


    Zitat

    "Bevor du dich diesem, wie ich meine, auf einem Fehlschluss hin begründeten Pessimismus am Menschen und der Philosophie hingibst, solltest du folgende Dinge beachten: Der Mensch ist nicht die Masse und auch nicht die Meisten, der Mensch ist, und das ist meine Auffassung, verkörpertes Potential, welches er entweder entfalten kann, oder nicht. Entfaltet er es, so blüht er, tut er es nicht, so verdorrt er. So einfach ist es. Es liegt am INDIVIDUUM ob er seinen Idealen und seiner Wahrheit treu bleibt und den gewählten, wenig betretenen Pfad bis ans Ende folgt, oder ob er in Lüge und Unwahrheit leben möchte, wie die von dir benannten "Studenten" der Philosophie. Es ist also nicht eine OBJEKTIVE, von Natur aus festgelegte Eigenschaft des Menschen schlechthin, sich so irrational zu gebärden, sondern eine SUBJEKTIVE Eigenschaft, eine überwindbare Eigenschaft. Wäre dem nicht so, hätte es auch kein Zeitalter der Aufklärung gegeben, in dem tapfere Männer und Frauen bis in den Tod an ihren Wahrheiten festhielten, obgleich sie dafür, mit eben demselben bezahlen mussten. (Und ja ich bin mir bewusst, dass es kein aufgeklärtes Zeitalter gab, darum formulierte ich Zeitalter der Aufklärung) Aber auch Sokrates, Giordano Bruno, Spinoza, David Hume, Voltaire und Kierkegaard hätte es so nicht geben dürfen, wenn wir von einem solchen negativen Menschenbild ausgehen, denn diese hätten angesichts der Bedrohungen von Andersdenkenden die Flinte ins Korn werfen müssen, was sie aber nicht taten. Ich bitte dich daher, deine Ansicht noch einmal zu überdenken." - aus irgendeinem Gespräch vor etlichen Jahren.

  • "Eigentlich, bin ich ganz anders, aber ich komm so selten dazu."


    "Find what you love and let it kill you."


    "In uns allen steckt ein Stück Schöpfungsgeschichte. Jeder hat seinen eigenen Urknall."


    "Und ich hasse es das Zeit vergeht. Was soll der Mist, ganz ehrlich?! Wer hat sich das denn ausgedacht? Und sag mir nicht das Endlichkeit alles was wir lieben kostbar macht. Auch wenn das stimmt - die Wahrheit ist, das sie vieles schwer verkraftbar macht."


    "Die Welt steht still, ich tanze weiter."

  • Zitat

    Um so mehr wir wachsen, desto mehr begreifen wir, dass je unvollkommener etwas ist, desto besser ist es. Je mehr wir uns darum bemühen unvollkommen zu sein und zu scheitern, desto weiser und mächtiger werden wir. In großen Fehlern, stecken große Lektionen auf der anderen Seite.

  • Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesntliche ist für die Augen unsichtbar. (Aus der kleine Prinz)


    In jedem Mensch steckt ein Schatz, der es wert ist, entdeckt zu werden.

    In jedem Menschen steckt ein Schatz, der wert ist, entdeckt zu werden.

  • Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ (2004)


    „Aber glaubt mir, dass man Glück und Zuversicht selbst in Zeiten der Dunkelheit zu finden vermag.
    Man darf bloß nicht vergessen ein Licht leuchten zu lassen.“


    Das letzte Einhorn“ (1982)

    „Aber was, wenn es kein glückliches Ende gibt?
    Es gibt nie ein glückliches Ende, denn es endet nichts.“


    Der König der Löwen“ (1994)

    „Oh ja, die Vergangenheit kann wehtun.
    Aber so wie ich das sehe, kann man entweder davor davonlaufen oder daraus lernen.“



    Die Unbestechlichen (1976)


    "Das kann nur ein Spaghetti-Fresser sein. Kommt mit nem Messer zu 'ner Schießerei."


    Good Will Hunting“ (1997)

    „Du weißt nicht, was echter Verlust bedeutet, denn das kannst du nur verstehen, wenn einmal jemanden mehr geliebt hast als dich selbst.
    Und ich bezweifle, dass du dich jemals getraut hast, jemanden so sehr zu lieben.“

    Die Verurteilten (1995)

    "Vater Staat... wenn der dir die Hand in die Tasche steckt,
    dann quetscht er Dir den Sack mit den Eiern zu Brei."



    V wie Vendetta (2006)
    (William Shakespeare)

    Und so bekleid' ich meine nackte Bosheit
    mit alten Fetzen aus der Schrift gestohlen
    und schein' ein Heiliger
    wo ich Teufel bin!"




    Die ganze Vielfältigkeit, der ganze Reiz
    und die ganze Schönheit unseres Lebens
    setzen sich
    aus LICHT und SCHATTEN
    zusammen.

    -Tolstoi



  • Wenn ich nicht um die wenigen, wirklich wahren Freunde wüsste, könnte ich die anderen nicht ertragen.




    Mensch, erhebe dich nicht über die Tiere:
    Sie sind sündlos, du aber mit deiner Erhabenheit befleckst die Erde.

    Fjodor Michailowitsch Dostojewski.



    Die Seele, die den Leib verlassen hatte,
    irrte im Reiche der Einöde und Kälte umher und begegnete einem schrecklichen Weibe,
    das liederlich und mißgestaltet war.
    "Wer bist du?" frug die Seele.
    "Wer bist du, so ekelhaft und abscheulich, schlimmer als alle Teufel?"
    Und das Gespenst antwortete:
    "Ich bin das Ebenbild deiner Taten!".




    Es wird einmal die Stunde kommen,
    wo alles Gegenwart sein wird,
    was jetzt noch vage Zukuft ist,
    wo die Zeit selber von uns Rechenschaft fordern wird,
    was wir all die Jahre getan haben.

    Wenn die Menschen mehr über den Tod wüssten,
    wäre die Erde ein verwaister Ort.

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