Leseprobe ....Vorsicht etwas Chaotisch

  • Das Mädchen


    Ein Mädchen steht in der Dunkelheit , regungslos lauscht es den Geräuschen.
    Der Klang der entfernten Straße ist das einzige was sie wahrnimmt.
    Ihre Augen groß und dunkel wirken ängstlich als sie sich in Bewegung
    setzt , immer die letzten beleuchteten Fenster im Blick.Unauffällig
    wischt sie sich über den Mund als sie in ihre Straße einbiegt.
    An ihrem Haus angekommen , beobachtet sie ihre Umgebung .
    Auch dieses mal nimmt sie nichts anderes als den Verkehr der entfernten
    Hauptstraße wahr , so das sie auf das im dunkeln liegende Haus zugeht.
    Sie öffnet die Türe und betritt leise den Flur , doch als sie am
    Wohnzimmer vorbei geht , ertönt plötzlich eine Alkohol geschwellte
    Stimme :"Wo warst du ?"
    Den Blick in das Zimmer gerichtet , verlies nur ein kurzes "geht Dich einen scheiß an" die Lippen des Mädchens.
    Und mit schnellen Schritt verschwand sie die Treppe hinauf , als am
    Treppenabsatz eine in verschmutzten Nachthemd gekleidete Frau mit
    aufgedunsenem Gesicht auftauchte.
    "Kleines Flittchen" , schrie sie mit lallender Stimme hinterher.
    Währendessen , saß das Mädchen im abgeschlossenem , hell erleuchteten Zimmer.
    Die Rollos herunter gelassen und den MP3 Player in den Ohren.
    Sie starrte in ihren Spiegel , und bemerkte erst jetzt , das blaue Auge und die blutende Lippe.
    Als sie auf ihre Hände sah , entdeckte sie geronnenes Blut
    "Scheiß Hurensohn"...................entwich es ihr , als sie das Blut von ihrer Hand wischte.



    Das Mädchen.................Aufbruch !


    Sie erwachte , als die ersten Lichtstrahlen durch die Rollos kamen , und fühlte sich sehr eigenartig.Die Hände auf ihrem Leib verspürte sie das er hart wurde , *NEIN verdammt nicht jetzt* schoss es ihr durch den Kopf , doch die Natur fragt nicht ob man Zeit hat.Also setzte sie sich auf , nahm ihr Handy und schaute auf die Zeit , während sie langsam um sich herum alles wichtige zusammen sammelte.Noch 2 Tage hätte sie gebraucht , verdammte 2 Tage um alles endgültig zu klären , dieser Hölle zu entkommen.Die Abstände waren noch lang also stand sie vorsichtig auf und ging ins Badezimmer............es war still im Haus , also schlief ihre Mutter noch , was für ein Glücksfall.Solange du hier lebst entscheide ich was hier passiert , waren stets ihre Worte.*Genau deshalb hau ich hier auch ab , damit WIR Frieden vor dir finden , antwortete sie in Gedanken*Und wieder rollte ein Schmerz durch ihren Körper , unter der Dusche noch intensiver als sie vermutete , und ohne das sie es wollte musste sie veratmen.Sie verließ die Dusche und griff auf das Handy , was auf der Waschmaschine lag....Hallo Frau Bergmann ?Ja , ich denke es geht los !Nein , nur Wehen im 15 Minuten Takt aber schon schmerzhaft !Ich kann nur mit dem Bus kommen , mit meiner Mutter fahr ich nicht.Okay , ich warte auf sie vor dem Haus.Es gab nicht viele Menschen in ihrem Leben den sie vertraute , den Beweis dafür hatte sie gestern wieder erhalten , das Veilchen und die geplatzte Lippe waren der Beweis.Dabei wollte sie doch nur einfach es klären , klare Fronten schaffen bevor es soweit ist.*Egoistischer Feigling*Sie ging in ihr Zimmer und holte die gepackte Tasche unter dem Bett vor , schmiss die letzten Sachen dazu während sie sich anzog.Ihr Handy klingelte , doch mit dem Blick auf ihr Display legte sie es wieder zur Seite.Frau Bergmann war Hebamme , sie gehörte zum Team der Caritas , eine wundervolle ältere Frau , mit dem Herzen am richtigen Fleck.Sie hatte ihr geholfen , von Beginn an , als ihre Mutter sie zum Beratungsgespräch gezerrt hatte für einen Abbruch.Dachte sie noch zu Beginn , alle wären auf der Seite ihrer Mutter , erlebte sie dort , das es Menschen gab die ihr zuhörten.Man bereitete alles für einen Einzug ins Mutter-Kind Heim vor , doch es sollten erst in 2 Tagen letzte Dinge abgesprochen werden.Wie sie es hasste Dinge halbfertig zu lassen.................Ein Hupen , okay es war soweit , sie zerrte einen kleinen Babysitz mit einem Beutel darauf aus ihrem Schrank , nahm ihn mit der Tasche und Verlies ihr Zimmer.Die Treppe hinunter lauschte sie , es war nichts zu hören , nein sie sah den Arm der Mutter vom Sofa hängen *scheiß Alk , bye Mom , auf nimmer wiedersehen*.Sie öffnete die Türe als eine erneute Welle sie durchströmte *heilige scheiße* , sie atmete langsam und tief in den Bauch , so wie sie es gelernt hatte.Und gerade als sie die Türe ins Schloss ziehen wollte fiel ihr ein , das sie noch etwas hier lassen musste. Sie griff in ihre Tasche und legte den Hausschlüssel auf den Schrank im Flur.Dann ging sie langsam dem Auto entgegen , aus dem eine ältere Frau ausgestiegen war und ihr entgegen eilte.*Um Himmels willen , war das deine Mutter ?* , fragte die völlig schockierte Hebamme mit Blick auf ihr Gesicht. Eine erneute Wehe veratmend , schnaufte sie unter Schmerzen nur ein *Nein , nein sie war zu voll gestern............das war nur der Erzeuger des kleinen *.Und ließ sich mit Hilfe der Hebamme auf den Beifahrersitz geleiten.Die Fahrt war recht ruhig , man war mit den Gedanken nur beim Baby , doch kurz vor dem Krankenhaus erfasste sie Panik , *es ist alles noch nicht bereit , was wird dann werden.* , *Alles wird gut , ich rufe morgen nochmal beim Jugendamt an und spreche letzte Dinge ab , dann ist alles fertig*Immer noch blieb sie panisch in ihrem Sitz , sie legte beide Hände auf den Bauch und hörte tief in sich hinein.*schaffen wir das zusammen , ich hab solche Angst*Die sanften Tritte des Kindes spürend , ließ sie sich durch ihre Hebamme aus dem Sitz schubsen , und Richtung Krankenhaus führen.Wenige Türen und sie waren am Kreißsaal , farbenfroh , herzlich.................und die Räume nicht klinisch steril , sie entspannte sich etwas und man brachte sie in eines der Untersuchungszimmer .Als man sie ans CTG schloss , klärte man noch alles ab was kommen kann ...............PDA , Vollnarkose etc. , soviel was man klären musste und sie nahm nur einen Teil davon wahr.So lag sie da , dem Herzschlag ihres Kindes lauschend und starrte auf das CTG.Eine ältere Ärztin , recht klein und sehr schmal betrat den Raum. Guten Tag , Miri, also heute soll das kleine kommen , weißt du denn was es wird ?Du bist ja schon gut über dem Termin , da bleibst du auf alle Fälle hier.*Nein ich weiß nicht was es wird , leider zeigte es sich nie von der passenden Position !*Das werden wir gleich haben , denn ich werde nochmal einen Ultraschall machen.Sie schob das Gerät heran und das CTG wurde entfernt , das Gel auf dem Bauch lies sie kurz die Luft anhalten.Nun sah sie erneut ihr Baby , und war verblüfft , das sie dieses kleine Wesen bald in ihren Armen halten soll.Die Ärztin schaute eine Weile still , und mit einem mal entfuhr ihr ein * Hier* und sie zeigte lächeln auf eine Kaffeebohne wie sie es nannte.Da ist eindeutig eine kleine junge Dame .......................es wird ein Mädchen !Tränen rannen über Miris Gesicht. Was hast du denn da gemacht , und tippte leicht an das blaue Auge. Das sieht gar nicht gut aus und sollte wenigstens etwas behandelt werden. Müssen wir mit Problemen hier rechnen ?Doch nun schritt Frau Bergmann ein , keine Sorge Frau Dr.Erler , Miri hat alles wichtige geklärt , sie lässt dieses Kapitel mit der Geburt des Kindes hinter sich.Frau Dr. Erler schaute sie prüfend an und nickte dann nur zustimmend *eine wirklich gute Entscheidung* , sie machte den Bauch von Miri sauber und legte das CTG wieder an. Eine Weile sprach niemand im Raum , nur der Herzschlag der kleinen war zu hören , bis sie mit einem mal erschrocken hoch fuhr.*Ich hab eine Frage * ! Frau Dr. Erler und Frau Bergmann schauten sie erwartungsvoll an , *darf ich denn sagen wenn ich gewisse Leute nicht sehen will , weder hier noch auf Station , und auch nicht bei der kleinen ?* , die Ärztin lächelte und nickte nur stumm , gab der Hebamme die Akte und verließ das Zimmer. Miri schaute zu ihr , *ich will weder meine Mutter noch IHN hier sehen und auch nicht bei meiner kleinen unter keinen Umständen*.Es wurde in die Akte geschrieben , und die Hebamme verließ Miri einen Moment. Nach 20 Minuten kehrte sie wieder und meinte dann nur * Wir schaffen Dich jetzt ins Wehenzimmer dort kannst du in Ruhe liegen und etwas schlafen* Es verging die Zeit und sie schaute aus dem Fenster des Zimmers , wobei sie genau den Krankenhausflur vor dem Kreißsaal einsehen konnte und da kam sie , wie es Miri erwartet hatte. Eine völlig verkaterte , ungepflegte Person torkelte auf die Tür zu , ihre Mutter. Sie wurde in ihrem Bett immer kleiner als sie die Klingel des Kreißsaal hörte , und beobachtete genau was passiert. Eine der Hebammen war an der Türe , man hörte nichts aber sie sah die fahrigen Bewegungen ihrer Mutter , wenig später drehte sie sich um und ging den Flur wieder weg.
    14 Uhr
    Es waren nun 4 Stunden die sie sich durch die Wehen kämpfte und merkte das die Schmerzen immer stärker wurden , sie stand vorsichtig aus ihrem Bett auf und ging auf den Flur. Die Bewegung lies sie die Schmerzen besser ertragen und sie wollte sowieso noch etwas von Frau Bergmann.Diese saß im Schwesternzimmer und telefonierte also lief Miri einfach den Flur hoch und runter , immer wieder an den Haltegriffen ihre Wehen veratmend.
    Als die Hebamme sie bemerkte , kam sie zu ihr und begleitete sie in einer erneut beginnenden Wehe..................und mit einem mal , Miri war völlig perplex. Ein Schwall von Flüssigkeit ergoss sich auf dem Boden.Die Hebamme nahm sie am Arm und brachte sie nicht ins Wehen zimmer , nein Miri wurde direkt in den Kreißsaal gebracht und dort rief die Hebamme die Ärztin.
    Es war alles unwirklich , sollte es gleich soweit sein , ihre Gedanken überstürzten sich , ihre Ängste und ihre Freude waren so intensiv .Die Ärztin betrat den Raum und lächelte ihr entgegen , aber es war nicht Frau Dr. Erler sondern eine junge , schlanke Frau mit Akzente setzte sich dazu und schaute in aller Ruhe ohne einen Ton von sich zu geben , drehte sie sich zur Hebamme und meinte nur kurz *das dauert nicht mehr lange ..........wir haben jetzt schon stolze 5 cm Muttermund offen. *Ihre kleine liegt schon perfekt im Becken und wenn sie merken das sich ihre Wehen verändern dann sagen sie das sofort!*
    Als sie da so lag , hatte sie das Bedürfnis mit jemanden zu reden , alten Freunden Good Bye zu sagen.Denn es war ja nicht so das sie einfach nur nicht mehr im Elternhaus lebte , nein sobald sie das Krankenhaus mit dem Kind verlassen wird , verlässt sie auch komplett die Stadt.Es gab nur einen Menschen der wissen sollte das sie geht , aber auch nicht mehr. Das hatte sie auch mit Frau Bergmann und der Dame vom Jugendamt besprochen , einfach damit man sie bei ihrem Neustart nicht behelligt.Sie wählte also zögerlich eine Nummer , es rief schon 6 mal und immer noch keine Reaktion. Wenn die starken Wehen sie nicht gerade so massiv unter Kontrolle gehabt hätten , wäre sie schon los gerannt.Sie war besorgt doch gerade als sie auflegen wollte...........
    Miri mein Schatz , bist du das ? kleines ?Sofort rannen Tränen Miri das Gesicht hinunter , *Nanna , ich bin , ja* , ein tiefes schluchzen auf der anderen Seite . Sie sagten Minuten kein Wort , das einzige was die stille erneut durchbrach , war Miri ihr veratmen der Wehen.* das Baby es kommt ? Du bist schon im Krankenhaus mein Kind , ist alles okay *? Ihre Großmutter war lange bevor sie krank wurde , der größte Anker im Leben von Miri , immer konnte sie zu ihr und bei ihr schlafen. Dann bekam ihre Nanna mehrere Schlaganfälle von den sie sich sehr langsam nur erholte. Ab diesem Moment schwieg Miri , sie sagte nichts mehr was zu Hause passierte und sie sprach nur noch ein letztes mal mit der Großmutter , als sie erfuhr das sie schwanger ist.Die Großmutter hatte damals auch nicht erfreut reagiert aber mit Verständnis , völlig anders wie ihre Mutter die alles zusammen gebrüllt hatte , ab da war sie sowieso nur noch das *Flittchen*Nach einer ganzen Weile kam nur die Frage *wo bist du in welcher Klinik , Miri nannte ihr die Adresse , und meinte nur nebenher , Mama kann sowieso hier nicht rein , ich hab den Bescheid gesagt das ich sie hier nicht sehen will* , es klang wie ein trotziges Kind , aber irgendwie war sie das mit ihren knappen 18 Jahren ja auch noch. Ihre Großmutter legte auf , was Miri nur kurz wunderte , den sie hatte in all der Zeit mit einem mal ganz andere Wehen.
    Sie waren stärker , intensiver und sie hatte einen Emenzen Druck nach unten , sie rief sofort Frau Bergmann.*Meine wehen sind anders , sie drücken stärker und nach unten ganz intensiv *. So wurde die Ärztin geholt , die auch nicht lange auf sich warten lies , und sofort wieder untersuchte.Sie blickte zur Uhr schmunzelte wieder und meinte dieses mal zu Miri * ihre kleine mag nicht mehr , sie hat sich zum Auszug entschieden , und wenn es so weiter geht kuscheln sie in einer Stunde*. Sie drehte sich dann zur Hebamme und gab für die Akte nur durch * Muttermund 8 cm , Uhrzeit 16:30 Uhr , Kopf fest im Becken und nicht mehr zu verschieben.*.
    Für eine PDA war es nun zu spät und Miri bekam eine Spritze gegen die Schmerzen denn sie war nun mehr als 7 Stunden unter wehen und die Kräfte liesen nach. Dann nahm sie die Hebamme und führte sie an die Gebärwanne die sie mittlerweile eingelassen hatte , dort sollte sie sich entspannen und man war der Hoffnung das es Miri die Geburt erleichterte.Als sie in der Wanne saß und das warme Wasser sie umspielte , wurde sie ruhiger , sie spürte sehr genau in sich hinein , und merkte wie eine andere Wehe sich ankündigte.Bevor sie diese veratmen konnte , entwich ihr ein Aufschrei , der Frau Bergmann sofort zu ihr kommen lies.
    *Das sind Presswehen , ich spüre es genau , sie kommt*
    Dioe Hebamme beugte sich nach vorne und spürte nach , als sie Miri ihre Hand nahm und nach unten führte *Haare* , das waren *Haare*.
    Völlig erstaunt schaute Miri die Hebamme an und suchte den Blick zur Türe , die Ärztin saß ohne von ihrer Akte aufzusehen da. Und an der Türe , stand eine Frau und schaute auf die Situation.*Miri , mein Engelchen * und sie ging langsam zu ihr an die Wanne , den Blick ins Wasser , denn Miri konnte ihr nicht mehr folgen , da sie erneut von einer Presswehe getrieben war , * sie kommt , ich sehe sie * , der völlig erstaunte Ausruf ihrer Großmutter lies Miri lächeln und mit einem letzten Schub , schubste sie ihre Tochter ins Licht.Die Hebamme reichte der völlig geschafften Mutter ihr Kind , was sie weinend auf ihrer Brust hielt und neben sich die hockende Großmutter die ihr Urenkeln weinend ansah.Dieses Bild liesen auch Ärztin und Hebamme auf sich wirken, bevor die Hebamme das Baby abnabelte und unter die Wärmelampe nahm und die Ärztin der geschafften Miri aus der Wanne auf das Bett half.Sie lag da und wurde untersucht , während die Großmutter ihr die Haare aus dem Gesicht strich.*Meine kleine Miri , meine tapfere kleine Miri , ich bin so unsagbar stolz auf dich , * flüsterte sie ihr ins Ohr.Sie lag da , hörte den Worten der Großmutter zu und lauschte auf das schreien ihrer Tochter.Der Mutterkuchen wurde als letztens von der Ärztin untersucht , doch auch hier war sie zufrieden , weder Verletzungen noch irgendwas , was noch raus musste , alles war Top Fit. So schrieb sie diese Dinge in die Akte zu gab sich die Türe mit dem Kinderarzt in die Hand. Die kleine war stolze 3200 Gramm schwer und 51 cm groß , und ihr KU war 36 cm , also für eine Erstgebärende ein ordentliches Gewicht des Kindes. Doch der Stress der Geburt hatte auch Spuren gelassen und die kleine war auffällig , daher durfte sie nur für ein Bild zu ihrer Mutter und kam sofort auf die Säuglingsstation ins Wärmebett.
    *Wie soll deine Tochter heißen ?* fragte die Hebamme , doch Miri hatte keine Ahnung ..................denn sie war sich unsicher .So lies die Hebamme das Feld erstmal aus und meinte sie habe ja noch Zeit zu überlegen.Ihre Großmutter blieb die ganzen 2 Stunden bei Miri , auch als sie einschlief vor Erschöpfung , als sie die Augen öffnete weil man sie auf Station bringen wollte , saß ihre Großmutter immer noch neben ihrem Bett.Wie sollte sie ihr denn sagen , das sie für immer geht , weg von hier und aus dem Leben der anderen. So lag sie da schaute ihrer Großmutter in die Augen *Nanna ?!..........ich , ich muss* , doch sie legte ihr sanft den Finger auf die Lippen und meinte nur *Schlaf meine kleine*.Und so schlief sie einfach wieder ein auf dem Weg zur Station , sie bemerkte weder den Brief den ihr die Großmutter unter ihr Kissen schob , noch das sie ging.Als sie nach Stunden erwachte , weil man ihr das Kind ans Bett stellte , merkte sie das ihre Großmutter fort war.Sie nahm die kleine aus ihrem Bettchen , und schaute sie voller Ehrfurcht an , dieses kleine Wesen , es brauchte sie , ihre ganze Kraft und für ihre Tochter musste sie ein neuen Weg gehen.Den Brief der Großmutter entdeckte die Schwester , die ihr Bett machte und legte ihn auf den Nachtschrank , Miri die aus der Dusche kam sich sofort hin und las.
    Mein kleiner Engel ,
    unsere Wege trennten sich schon vor einer Weile , und ich ahnte immer das etwas nicht stimmt. Auch wusste ich sofort mit deinem Anruf , das du dich verabschieden wolltest. Es ist besser so , wenn sich unsere Wege auf diese Weise trennen. Zu lange habe ich geschwiegen und du stumm ertragen , irgendwann ist es genug. Mit dieser Adresse und Telefonnummer kannst du umgehen wie du selbst magst , es ist die deines leiblichen Vaters , zu dem ich all die Jahre Kontakt hatte , auch gegen den Willen deiner Mutter. Er schickte die diese vielen kleinen Geschenke die ich dir gab , doch nur so konnte er Dir etwas gutes tun ohne das es deine Mutter erfuhr.Er war immer da , er hätte nur einen Anruf von mir erwartet und wäre sofort hier gewesen. Doch ich war zu Feige.


    Lebe wohl meine kleine.
    Deine Nanna Elisabeth


    Nun wurde Miri einiges klar , sie konnte so viele Bilder in ihrem Kopf in die fehlenden Puzzle ordnen. Die Fotos , die Briefe , all diese Dinge der Großmutter , die sie bemerkt aber niemals verstanden hat. Oft hatte sie ihr als Kind kleine Briefe vorgelesen und dann Dinge geschenkt , das war all die Zeit ihr Vater.Was sollte sie jetzt tun ?Als Frau Bergmann nach ihr sehen kam , schilderte sie alles und fragte sie nach ihrer Meinung , doch diese schwieg , nahm Miri´s Telefon und tippte eine SMS die sie an diese Nummer schickte. Dann lächelte sie Miri an und fragte nur :* was hast du noch zu verlieren*? Garnichts....................... ! Und gerade als die Hebamme wieder gehen wollte , rief Miri *Ich hab einen Namen , ich hab einen Namen für meine Tochter*!
    Und sie soll heißen Catherine Elisabeth !!!!


    ********verlorene Wurzeln*********
    Die Tage vergingen und Miri fand immer mehr in ihre Mutterrolle , sie liebte ihre kleine Catherine und wollte ihr die liebevollste Mutter sein. Am 3 Tag im Krankenhaus kam eine junge Frau mit Baby in das Zimmer , sie brachte Frau Bergmann mit was etwas verwirrend für Miri war . Das Mädchen hieß Julia und das Baby war ihr Sohn Jason. Beide lebten auch im Mutter Kind Haus und brachten als Geschenk eine Spieluhr für Catherine. Es war so überwälltigend das jemand einfach zeigte das sie willkommen sind. Sie blieben eine Weile und sprachen viel , Miri beobachtete alles mit Adleraugen , und hörte genau zu was man ihr erzählte. Endlich war alles soweit geklärt das sie nachdem sie entlassen wird , sofort in das Mutter Kind Heim gefahren wird mit der kleinen. Die Tage vergingen , und alle Untersuchungen waren gemacht , Catherine hatte ihr Geburtsgewicht schon wieder erreicht und Miri empfand das stillen auch nicht mehr befremdlich sondern genoss die Nähe zu ihrer Tochter in vollen Zügen.Am morgen ihrer Entlassung , Miri hatte die Nacht schlecht geschlafen , öffnete sich die Türe , doch sie dachte es wäre die Schwester die ihr die kleine bringen wolle. Langsam drehte sie sich auf ihrem Bett , doch da stand nicht die Schwester, sondern ein älterer Herr. *Haben sie sich im Zimmer geirrt ?*Der Mann schaute ängstlich und verunsichert , in seiner Hand hielt er einen Strauß weißer Rosen . *Ähm , ich weiß nicht , ich wollte zu Miri Herrlich* , einen Moment herrschte bedrückende Stille als Miri verstand wer da vor ihr stand. Sie kletterte vorsichtig aus ihrem Bett und ging zwei Schritte auf ihn zu *Papa ?* , nach diesen Worten , schluchzte der Mann , und stand mit Tränen in den Augen vor ihr *Ja Miri , ich bin dein Papa*.Sie wollte in seine Arme flüchten , wie hatte sie sich stets nach dem Moment gesehnt , ihren Papa zu sehen , der sie aus ihrer Hölle entriss und rettete , doch Jahrelang war nichts passiert. Diese Barriere war noch zu fest , so standen sie beide weinend sich gegenüber , bis eine Schwester mit dem Baby in der Türe erschien. Sie sah das Bild und ohne vieler Worte , nahm sie Catherine aus dem Bett und legte sie Miri in den Arm , strich der kleinen über den Kopf und verließ das Zimmer. Voller Liebe schaute Miri ihre kleine an und ging näher zu ihrem Papa .*Du bist Opa geworden , das ist meine Tochter Catherine Elisabeth* .Er blickte fasziniert auf das kleine Wesen in ihrem Arm herab , *sie sieht aus wie Du als Baby , die gleichen Augen , die Stupsnase , sie ist so wunderschön*.Beide fanden nach einen Moment durch den Schrei der kleinen zurück in die Realität , und setzten sich in die Ecke , während er seine Enkeltochter hielt , zog sich Miri schnell an , denn es sollte dann auch jemand vom Heim kommen um sie zu holen. Sie sprachen viel , und sie erfuhr das eine SMS von ihrem Handy ihn erreicht hatte , nur hatte sie nie nachgesehen was Frau Bergmann geschrieben hatte. Es war nicht viel sagte ihr Papa , er zeigte ihr die SMS.****Hallo , ich bin es Miri , wenn du uns sehen magst , ich liege in dieser Klinik und dann Adresse , Station und Zimmernummer.****Er hatte nicht einmal erahnt das sie ein Baby erwartet , nicht mal ihre Großmutter hatte es ihm erzählt , doch auch von ihr hatte er kurz eine Nachricht erhalten. Als er das erzählte , fragte Miri sofort , was denn mit ihr sei. *Es sind keine schönen Nachrichten Miri , deine Großmutter ist schwer krank , und sie teilte mir nur mit das sie sich zurück zieht und in einem Hospiz lebt* ! Nun wusste Miri wieso die Großmutter trotz allem zu ihr kam , sie hatte sich verabschiedet , wollte einen letzten Blick auf sie und das Baby haben , und wollte Miri die Chance geben die fehlenden Puzzle teile zu finden.
    Ihr Vater , erzählte ihr das er all die Jahre nur gewartet hat , das ihre Großmutter ihn ruft , damit er sie von der Mutter weg holt. Aber es kam niemals der Anruf und so dachte er sie wäre gut aufgehoben, und wollte ihre Welt nicht zerstören. Er hatte geheiratet , und mit dieser Frau auch noch Kinder , sie habe 4 kleinere Geschwister , der jüngste gerade mal 5 Jahre alt.Soviel Gedanken , soviel neues , Miri schwirrte der Kopf.Als es dann klopfte , stand Frau Bergmann in der Türe , und sah das Bild mit einem leichten lächeln auf den Lippen. *Wie ich sehe bist du noch nicht dazu gekommen die kleine umzuziehen* ! , sagte sie und nahm Miri das Baby aus dem Arm. *Ich werde euch einen Moment verlassen mit ihr , und wir gehen uns schick machen* und so Verlies sie das Zimmer mit Catherine.Ihr Papa stand auf und schaute sie an , man konnte nicht erahnen was er dachte oder fühlte , doch muss auf beiden Seiten soviel unausgesprochenes sein , das ein ganzes Leben nicht reichte. Das Veilchen entging auch ihm nicht , aber er sagte kein Wort , und bevor er Miri Verlies , gab er ihr eine Adresse. *Ich hoffe wir finden nun Kontakt zueinander , und wenn du es kannst , du bist herzlich willkommen , deine Geschwister wissen von Dir und sie sind so gespannt , aber ich habe ihnen gesagt , das es Zeit braucht*.
    ****Neubeginn*****



    Nun waren schon 2 Monate ins Land gegangen , die kleine entwickelte sich wunderbar und Miri hatte sich an die Vorgaben des Mutter Kind Heims gewöhnt.
    Zu Hause hatte sie nie geregelte Zeiten gehabt , hier aber gab es diese
    Zeiten und so saßen sie alle zusammen Abends 18 Uhr mit den Kindern am
    Tisch. Es gab soviele Regeln , und zu Beginn dachte sie , das sie das nie schafft , doch sie erleichterten das zusammen leben hier ungemein. In Danny hatten hier alle eine Vertraute , aber auch eine strenge Leiterin
    , die sehr auf das wohl der Kinder achtete. Auch durften hier die Väter
    der Kinder zu Besuch kommen , aber selbst da gab es ganz genau
    geregelte Abläufe. Manchmal wenn die Zimmer sich füllten und auch im
    Garten die Pärchen saßen , sehnte sich Miri nach jemanden der sie
    einfach hält und der Catherine zur Seite steht. Aber man kann nicht
    alles haben , und so saß sie dann oft mit der kleinen auf der Schaukel
    und sang ihr die Lieder , die sie von ihrer Großmutter kannte vor.
    Als Catherine 3 Monate alt wurde , trat Danny an Miri heran und wollte gerne mit ihr reden , was im ersten Moment verwirrte.Doch Danny dachte immer Monate voraus , und dachte an das was nach dem Heim kommt.
    *Miri , wie soll es weiter gehen mit Dir , was willst du tun , um für Euch zu sorgen ?* Das
    war etwas worüber sie schon oft nachgedacht hatte , aber wer kümmert
    sich um die kleine wenn sie ihre Ausbildung macht , sie war
    verunsichert. Was anscheinend Danny ihr auch im Gesicht ablesen konnte.*Miri ihr seit 3 Jahre hier , nach Möglichkeit , ihr sollt hier die Chance bekommen Schule oder Ausbildung zu machen , und zu lernen den Alltag zu bewältigen , aber alles unter unserem Schutz und mit Unterstützung*. Immer noch war Miri alles andere als sicher , in ihrem Kopf schossen so viele
    Gedanken.*Wir haben die Krippe hier , die Kinder werden direkt im Haus
    hier betreut , in der gewohnten Umgebung*. Es dauerte 10 Minuten bis Miri zu einer Antwort fähig war :* ich wollt schon immer so gerne Lehrerin werden , aber dazu fehlt mir soviel , ich brauch mein Abi , und dann das Studium , das schaff ich niemals .......*
    *Schaff ich nicht gibt es hier nicht , du weißt doch gar nicht was du schaffst wenn du es nicht probierst* polterte Danny los und tippelte mit dem Bleistift auf dem Tisch. Dann nahm sie das Telefon und rief jemanden an , Miri verstand gar nichts , sie ahnte auch nicht was da gerade passierte.Erst als sie den Hörer auflegte , erklärte sie was passiert ist.* So meine liebe Miri
    , Schulbank musst du auf alle Fälle noch einmal drücken , aber da du ja
    mehr als gescheit bist denke ich das du das via Abendschule in einem
    Jahr gepackt hast*.So legte sie ihr eine Adresse hin und viele Daten ,
    und ließ Miri mit der Entscheidung über ihre Zukunft alleine.Doch diese war erstmal
    nur überfordert , und wollte so gerne mit jemanden reden , andere
    Meinungen hören , aber hier hatte sie niemanden . Auch wenn sie hier
    aufgenommen wurde und sich wohl fühlte , so vertraute sie eben doch
    nicht wirklich , zu oft und zu lang wurde es missbraucht als das sie
    einfach gereichte Hände annehmen konnte.Mehrere Tage grübelte sie nach
    und Nachts war an Schlaf kaum zu denken , entweder weinte Catherine vor
    Hunger , oder sie überlegte.Irgendwann nahm sie ihr Handy und schrieb
    eine Sms *Hallo Papa , tut mir leid das ich dich so spät anschreibe ,
    brauch jemanden zum reden*. Sie hatte diese Nachricht nicht einmal 3
    Minuten weg geschickt , als ihr Handy summte und ein Anruf einging.


    *Ja bitte ?* Miri kannte diese Nummer nicht und war sehr
    vorsichtig.*Hallo Miri , was hast du auf dem Herzen , ist etwas mit
    Catherine *`es war die besorgte Stimme ihres Papas. *Nein , ihr geht es
    super , ich brauch jemanden zum reden , ich brauche Hilfe , aber hier
    kann ich mit niemanden so wirklich sprechen*! *Wann kann man euch
    besuchen kommen , ich komme vorbei und wir können uns in Ruhe
    unterhalten , ich denke um diese Zeit am Telefon ist nicht wirklich
    passend*. *Man kann täglich zu Besuch kommen , aber eben erst nach 16
    Uhr , und dann auch bloß bis zum Abendessen 18 Uhr*.*Morgen nach der
    Arbeit bin ich da , ich bin 16 Uhr pünktlich an Heim , mach dir keine
    Sorgen und jetzt versuch zu schlafen*.So verabschiedeten sich beide
    voneinander und sie schlief auch kurz nachdem sie aufgelegt hatte ein .
    Am nächsten Morgen war sie aufgeregt , sie suchte Danny und sagte ihr das ihr Papa heute auf Besuch kommen würde , und sie gar nicht
    wüßte wie sie sich verhalten soll. Denn bisher hatten beide immer nur
    telefoniert , seit dem sie das Krankenhaus verlassen hatte. Die
    Gespräche waren offener und intensiver geworden , sie haben viel
    voneinander Preis gegeben und auch wurden Catherine ihre Fortschritte
    immer wieder besprochen und der stolz in seiner Stimme, brachte sie
    immer wieder zum weinen.
    *Miri er ist dein Papa , sei wie du bist , und Handel nach deinem Gefühl
    , wenn du ihn in den Arm nehmen willst , dann tue es , vertrau auf
    dich. Außerdem bin ich auch in der Nähe wenn irgendwas sein sollte* und
    schon schob Danny sie aus ihrem Büro , zwinkerte ihr noch zu und die
    Türe schloss sich.Das war wieder so typisch , sie schubste ihre Küken
    nach vorne um eigene Erfahrungen zu machen.
    Es wurde Nachmittag und pünktlich wie versprochen stand ihr Papa im Heim
    vor ihr , mit einem Geschenk für Catherine und ein kleines für Miri.Sie
    stand einen Moment zögernd vor ihr , dann ging sie auf ihn zu und nahm
    ihn vorsichtig in den Arm.Ihre Neugier über die Geschenke lies erstmal keinen großen Raum zum besprechen
    ihrer Sorgen , denn die strahlenden Augen waren gebannt auf einen
    kleinen Strampler mit Schuhen und Mütze , der in zarten rosa mit einem
    Teddy vor ihr lag. Ein wunderschönes Geschenk , und nun öffnete sie
    ihres , sie bemerkte nicht den unsicheren Blick ihres Papas.Vor ihr war
    ein Bilderrahmen , darauf waren 4 Kinder und ihr Papa mit seiner
    Frau.Es war so schön , sie sah ihre Geschwister und sah , das sie
    durchaus Ähnlichkeit haben.*Das wollten deine Geschwister dir unbedingt
    schenken dieses Bild* , sagte ihr Papa . Doch da war noch etwas , ein
    Ring , nein ein Amulett , ein altes wunderschönes. Sie entdeckte nach
    kurzen begutachten , eine Spalte und steckte vorsichtig den Nagel durch ,
    als das Amulett sich öffnete.Darin war ein altes verblasstes Kinderbild
    , von einem kleinen Mädchen , und daneben war ein Bild , von einem Baby
    im Arm ihres Papas. *Das eine ist deine Großmutter als Kind , das
    andere bist du mit wenigen Wochen in meinem Arm*.
    Sie war total gerührt , und lies es sich auch anmerken , mit der kleinen auf dem Arm , kam er dann aber zum Thema. *Du wolltest ganz dringend reden , was ist los*? So erzählte sie ihm von dem Gespräch mit Danny und ihrem Wunsch , verbunden mit all den Ängsten , das sie das einfach nicht gepackt bekommt. Sie redete ohne Punkt und Komma , es platzte so aus ihr heraus , wie lange hatte sie das auch vermisst , ihre Gedanken und Gefühle mitzuteilen.Nachdem sie etwa 1 Stunde geredet hatte , räusperte sich ihr Papa , gab ihr Catherine und ging ans Fenster. *Miri , ich hab nicht viel von deinem Leben mitbekommen , außer das was deine Großmutter mir schilderte , sie war immer positiv von deinen schulischen Leistungen beeindruckt , und sie war umso schockierter als du die Schule geschmissen hast , die du laut ihren Worten , ohne jegliche Anstrengung gepackt hättest . Desweiteren war schon damals dein Wunsch dannach einmal zu unterrichten. Wenn du also diesen Wunsch so tief in dir trägst dann lohnt es sich auch dafür zu kämpfen.* Er drehte sich zu ihr und lächelte , denn er kannte ihre Bedenken , und er verstand sie auch vollkommen.Sie stillte die kleine und gerade als sie fertig waren klopfte es , Danny schaute hinein , denn es war schon 18 Uhr und normal saßen alle beim essen. *Oh , ich hab ganz vergessen das Du Besuch hast , soll ich dir etwas vom Abendessen zurück stellen ?* Es war Miri die gerade ansetzen wollte , als ihr Papa auf Miri zukam. * Sie sind Danny , die Heimleiterinn ? , ich würde meine Tochter und meine Enkelinn , gerne zum essen einladen außer Haus , ist das möglich`? Wir wären pünktlich 21 Uhr wieder am Heim *! Es herrschte eine Stille im Raum die Miri unruhig werden lies , doch dann kam nur ein sanfter Druck auf ihrer Schulter durch die Hand von Danny . *Aber bitte 21 Uhr , keine Minute später sonnst war es das letzte mal*!So packte Miri eine kleine Wickeltasche , während ihr Papa , Catherine windelte und anzog , wobei sie immer wieder zu ihm schaute und total verplüfft war , wie schnell und sicher ihm das von der Hand ging.
    Sie genossen es ausgiebig , mit der kleinen zusammen im Restaurant und sie konnte sich aussuchen was sie wollte.Wobei mitten am Essen sein Handy klingelte , und nach einem kleinen Gespräch er grinsend meinte *Dein Bruder hat Bettzeit , er würde dir gerne gute Nacht sagen*. So gab er ihr das Handy , wobei Miri vorsichtig sprach * Hallo* , am anderen Ende der Leitung kam eine sanfte Jungenstimme , *Mama da ist meine Schwester dran* , und schon plabberte er los und erzählte ihr sovel das sie garnicht anders konnte als zu kichern*. Bis sie im Hintergrund eine strenge aber liebevolle Stimmte hörte *Julian , du solltest doch aber gute Nacht sagen , es ist spät , verabschiede dich bitte und ihr werdet bestimmt wieder miteinander telefonieren *. Es war still , dann kam ein tiefer seufzer gefolgt von einem gähnen *Wirklich Mama * , dann hörte sie ein rascheln in der Leitung * Hallo Miri , sagte sie , Julian ist eingeschlafen vor lauter Aufregung ..................auf wiedersehen* Dann war aufgelegt. Sie wunderte sich nicht weiter und sie redeten auch im Restaurant ausgiebig , wobei er ihr klar sagte , das sie erstmal rein die Abendschule machen soll wenn die kleine sie noch so intensiv braucht , und dann mit der Lehre beginnen wenn die kleine im Krippenalter ist.

    2010......2012........ 2020.....der Grund wieso ich nicht aufgeben darf.

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