Menschen in der unmittelbaren Umgebung und Profis

  • Hallo ihr lieben Kinder der Nacht!


    Keine Ahnung ob der Forumteil hier richtig dafür is,aber arkei besser Beiträge ins sonstiges reinschreibt da naja.... is halt besser......


    Aber jetzt zum Thema:


    Es ist etwas ungewöhntlich,aber hab mich dazu duchrgerungen einen neuen Beitrag zu starten da es doch n bissel n anderes Thema is als das wo es den Ursprung dieser ist. Tote Seele hat einen wunderbaren Beitrag im Forum unter der Rubrik"Suizid" gestartet hat.


    Und da war der Gedanke eben sehr prägend:

    Und eigentlich könnte ich jetzt gerade auch ein Quäntchen Hilfe vertragen.
    Nur ich habe Angst, Angst vor meinen Mitmenschen angst auch vor Psychologen.

    Für mich ist es schade das dann eben als Resultat lesen zu müssen.


    So mittlerweile bin ich schon so weit dass ich eigentlich gar keine Hilfe mehr haben will.
    Und ich finde es auch nicht mehr schlimm wenn ich sterben würde/müsste.

    Das Gefühl nachvollziehen kann da es mir genau so geht, aber versuche dennnoch für alles offen zu bleiben. Was eh im Nichts endet da das Gegenüber nicht mitzieht.


    Dann hat Ecki lieb geantwortet gehabt und da fand ich das geschriebe so interessant, was mich zu diesen Beitrag hier dann getrieben hat.


    Ich finde es traurig zu lesen, dass viele keine Hilfe wollen. Für mich ist es die logische Schlussfolgerung, dass viele eine schlechte Erfahrung mit Helfenden sammeln.
    Aus eigener Erfahrung kann ich aber nur sagen, dass es teilweise verdammt schwer ist jemand anderen zu helfen, der offensichtlich Hilfe braucht, aber sich dagegen wehrt, bzw diese nicht annimmt.


    Egal was man versucht, ohne ehrliches Feedback ist es schwer jemanden zu helfen.

    Wie es der Zufall so will schreib ich viel in etwa fast über dieses Thema mit @Kleinlok per PN (nich böse sein wenn ich das jetzt mal einfach hier so hinschreibe). Aber es ist mir so wichtig das in diesem Zusammenhang zu erwähnen.


    Ok dann hier mal das Feedback.


    Die subjektiven Erfahrungen die ich gemacht habe mit Menschen sind diese. Also mit Nachbarn also den unmittelbaren Menschen mit denen "zusammen"lebt (das zusammen ist in Anführungsstrichen geschrieben wurden aus guten Grund - das es ein scheißdreck an Zusammenleben gibt) ist es doch das: das denen doch scheißegal ist ob man am Ende verreckt. Leider ist es so das die nur den Mund aufmachen wenn denen was nicht passt und im schlimmsten Fall man beim Vermieter angepisst wird. Aber der Vermieter ist ein sehr lieber Mensch (in diesem Fall wo man jetzt exsistiert/wohnt) und da er bescheid weiß was los ist kann er das auch einschätzen und er kenent ja auch die Nachbarn (das ist so eine Art Nachbar die Bälle zerstechen würden wenn mal ein Ball vom Spielplatz auf die Rosen kullert). Mehr brauch man wohl zu solchen Menschen nicht zu sagen da für die nur ihre eigene beschissene Meinung und Weltansicht zählt. (Das gut ist auch das der Vermieter von Zeit zu Zeit hier in echt mal vorbeischaut und man sogar per Whatsapp schreiben kann wenn was ist - also sieht man das es geht das Menschen nicht scheißegal ist - etwas wo zu 80% der Nachbarn zu mies veranlagt sind).


    Für die (diese Art von Nachbarn) müssen psychisch Kranke weg, wenn sie denn könnten wie sie wollten,was die Menschenverachtung dieser sogenannten "Mit"menschen zeigt. Da kann nix gutes bei rum kommen und wenn man Glück hat lassen die einen einfach nur in Ruhe und meine Bude bleibt dann ebenfalls für diese Art Nachbarschaftskreatur zu. Soviel erstmal zu denen die helfen könnten wenn was aufällig ist, den Mitmenschen in der unmittelbaren Umgebung also. Aber solang es die nicht betrifft ist es denen scheißegal und es kann jeden Menschen so schnell passieren, das deren Leben aus den Angeln gerät.


    Jetzt komm ich zu der zweiten Gruppe von Menschen mit denen man eben auch zu tun hat. Gerade wenn man psychisch angeknackst ist. Das sind die Profis. Für die ist man ein Job. Die haben was weiß ich 100 Leute im Dienst die sie versorgen müssen. Da braucht man genau ab diesem Punkt eigentlich nicht mehr zu schreiben.


    Mach es aber trotzdem.
    Also ich weiß sehr genau was ich mit wünschen würde. Verdeckt das auch sage und das sind die Fakten eben jetzt kommt die vielleicht große Überraschung auch Hilfe bekomme - aber das ist alles labil. Man hatte eine Therapeutin wo man nicht mehr hin darf aus Klinikbedingten Gründen und wir haben trotzdem noch Kontakt. Also welche ambulante Therapeutin und EX-Klient pflegt "Eis-essen" Kontakt nachdem die ambulante Therapie warum auch immer vorbei ist? Das macht noch von 99 Profis nur eine Person der man als Patient/Mensch nicht scheißegal ist AM ENDE.


    Das zeigt das es geht,aber dafür hat man auch gekämpft und gesagt das und das und so und so das brauch man um sich gut aufgehoben zu fühlen, wenn der Profi nicht bereit ist geht man. Ihr wird Unprofessionalität vorgeworfen. Da es ja einen Scheißdreck in der Psychoindustrie darum geht was die Betroffnen brauchen für die Seele.... da gibt es ein Wort was sie brauchen..... LIEBE und den Glauben daran das Menschen nicht nur Kreaturen sind die einen am Ende verletzen werden. Aber das brauch Zeit und Kraft und das ist ein Weg was Profis bei 100 Leuten die sie zu be"arbeiten" / betreuen haben gar nicht leisten könnten wenn sie das allen Menschen geben sollten und das is auch nich ihre Aufgabe (alleine - das is unmöglich das sie das alleine schaffen).


    An dem Punkt kommt dann wieder die unmittelbare Nachbarschaft ins Spiel,aber das hatten wir ja schon das die doch als erstes auf ihre Mitmenschen scheißt. Ein Teufelskeis und es ist so das man als Betroffener von Gewalt zum Bsp. die Erfahrung gemacht das es scheißegal ist und wenn man verreckt ist man weg. ES IST EGAL EGAL EGAL ..... das ist der Punkt wo die Vergangenheit mit der Gegenwart sich extrem trifft und als Fazit dann oft Hoffungslosigkeit hervorbringt und vieles mehr was man lieber an der Stelle ausklammert, da es den Rahmen sprengen würde des Textes hier, der eh zu lang ist und jetzt zum Ende kommt.


    Das war nur ein kleiner Grund warum man es mittlerweile lässt nach Hilfe zu suchen,oder wenn dann nur halbherzig.
    Naja wollt das einfach von der Seele geschrieben haben und es ist so das es nicht geholfen hat das alles aufzuschreiben. Denn das ES IST EGAL AM ENDE "Mantra" ist so derbe exsistent das man so gut wie nichts mehr fühlen kann das da noch was anders ist und wenn man das fühlt wird das dann alles kaputt hinterfragt.


    naja das wars dann...
    hoff das scheiß geschriebe hier macht nur bisseln Sinn
    man hat keine Ahnung ob es das macht :(
    das Gefühl sagt das es eh egal ist.


    AllesGute
    arkei


    PS: kinder der Nacht
    arkei hat euch sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo lieb!

  • @Jacki , @Crow oda wer hier im Bereich das sagen hat, bzw ihr lieben TeamKinderDerNacht allgemein:


    ach der scheiß kann gern ins archiv verschoben werden - wäre dankbar und arkei in zukunft wohl besser sein maul hält :(


    oder wenns nich verschoben wird, naja dann besser man schreibt nix mehr an neuen gedanken/beiträgen ausser tagebuch blabla


    bzw. antworten an andere liebe
    Kinder der Nacht
    das rockt mehr....

  • hey @arkei31


    hab gerade dein Geschreibsel entdeckt und durchgelesen. ein kleines bisschen wirr geschrieben scheint es, ja. aber das ist bei diesem Thema für mich absolut verständlich und außerdem mag ich das, wenn etwas nicht für alle und jeden (gleich) erkennbar ist. abgesehen davon interpretiert ja auch jeder Mensch anders.


    ich finde dein Geschreibsel sehr interessant, da sich bei uns seit einiger Zeit auch sehr oft über diese Dinge Gedanken gemacht wird. ...war das korrektes Deutsch?... ich bin durch, sry. ^^


    Das war nur ein kleiner Grund warum man es mittlerweile lässt nach Hilfe zu suchen,oder wenn dann nur halbherzig.

    oh, das kennen wir so gut... wir haben immer wieder Ansätze. manche scheinen sogar gar nicht mal so völlig halbherzig. aber dann merkt man, dass sie es doch sind und dass sie nirgends hinzuführen scheinen... bzw. ...sie tun es einfach nicht.
    das EGAL ... Himmel... wie wir das kennen! daraus besteht unsere wertlose Existenz. :D seit... schon immer. seit ich denken kann.
    obwohl immer und immer wieder so Gedankenblitze- und Sprünge- und Schüsse kommen, die schreien und rufen und brüllen und flüstern und zu Bedenken geben, -mal auf die eine, mal auf die andere, mal auf alle möglichen Weisen- dass es doch eben NICHT EGAL ist und das doch alles real ist? und dass es dadurch dass Leben existiert (...scheint, als es ob es scheint, als ob es scheint, als ob es scheint zu existieren) und Gefühle, Gedanken, Bedürfnisse, Not, Handlungen, Verletzungen, Risiken, Möglichkeiten, Emotionen, ....... dass es genau deshalb nicht egal ist. nicht egal sein kann.


    da ringen und kämpfen die gegenteiligen Vertreter dann immer wieder aufs Neue...



    ich wollte dir nur mal dalassen, dass ich dein Geschreibsel gelesen habe und mich für diese Thematik sehr interessiere; sehr oft versucht habe, mich bewusst damit auseinander zu setzen, aber anscheinend immer wieder ins Stocken und Schwanken und Vergessen und Verdrängen geraten bin aufgrund der Meinungs- und Empfindenkämpfe.


    :gutenacht2:

    Steh auf und siehe hoch. Schau nicht nur geradeaus. Schau nicht nur auf den Boden.
    Glaub mir, da ist mehr.

  • Lieber Arkei,


    du hast etwas ganz wichtiges erkannt: Wir Menschen brauchen Anerkennung Respekt und Liebe. (ich hoffe, dass ich dich da richtig verstanden habe?)


    Liebe hört sich vielleicht für manche etwas soft und kitschig an, aber genau das ist sie nicht.


    Wor leben in einer m.E. sehr lieblosen Zeiot, in der Menschen immer mehr in wirtschaftliche Zusammenhänge gedrückt werden und das kann auch die psychisch gefährdeten Menschen betreffen. Es gibt psychische Probleme, wo der Profi helfen sollte.
    Aber was ist wenn ein Mensch wegen der verdammten Lieblosigkeit krank wird?


    Wie sollen da Tabletten und Theraoie helfen?


    Ich habge das Gefühl, dass die Lieblosigkeit unserer Gesellschaft als etwas selbstverständliches betrachtet wird, sie hat sich in unseren Alltag geschlichen und scheinbar stört sich kaum jemand daran.


    Das muss sich ändern und deswegen ist das hier kein Müll, den du lieber Arkei geschrieben hast, sondern ein ganz wertvoller Beitrag. Danke.


    Liebe Grüße, Thomas

  • Hallöchen,
    als Freund tiefgehender Gespräch kann ich hier natürlich nicht einfach weiterscrollen, deshalb:


    Ich denke zu sagen "Liebe und Respekt" helfen weiter ist zwar korrekt , aber möglicherweise ein etwas hoher Ansatz.
    Eher wird dem Einzelnen schon geholfen wenn man versucht sich gegenseitig zu verstehen und offen zu begegnen.
    Klar kann man nicht jeden verstehen (und erst recht nicht erwarten, dass jeder versucht den anderen zu verstehen) aber meine persönliche Erfahrung ist, dass die wenigsten wirklich abgeneigt sind die "professionelle Distanz", die sich irgendwie in der Gesellschaft jeder angewöhnt hat, zu überwinden wenn man den ersten Schritt macht.
    Ich rate natürlich niemandem jetzt offen auf jeden zuzugehen, aber es vielleicht einmal mehr zu versuchen mit Menschen offen umzugehen und zu erklären was in einem vorgeht.


    Ich hoffe das stellt meinen Gedankengang nachvollziehbar dar^^


    Keep smiling :)


    (bei Fragen oder künstlerischer Kritik -> einfach melden)

  • @OpheliacJester


    ach schuff weiß aba @Kleinlok geschrieben hat man ja das man kaum noch kraft hat richtig zu schreiben da man ja irgentwie nich auf die reihe bekommt am ball zu bleiben was das schreiben angeht was man sich so wünscht aber man denkt da sman eh nur scheiße schreibt und es schreiben so viele wie @Gandalf oda @LauriiiH zum Bsp.' und so viele liebe Kinder der Nacht das man keine scheiße schreibt, aba man weiß nich mehr wie man das annehmen soll da man viel am unmittelbaren Umfeld auch messen tut und das zeigt das man nichts wert ist und was ist wenn man die Kinder der Nacht aufeinmal nur mal angenommen im Unmittelbaren Umfeld wären.... dann wäre man aber schnell sowas von zu viel dann wäre es genau so wie jetzt und das macht es so schwer und man kommt immer durcheinander mit der vergangenheit was die immer gesagt haben das man dreck ist am Ende und und und



    Eher wird dem Einzelnen schon geholfen wenn man versucht sich gegenseitig zu verstehen und offen zu begegnen.

    dazu ist das unmittelbare umfeld nicht fähig zu da man dem egal ist und wie kann man das dann lernen das es eben nicht überall so ist das man wieder wo sicher ist und mit dem sagen das es stimmt und es stimmt ja auch vom verstand weiß man das aber man fühlt das nicht.
    und dann tut man leuten weh die man lieb hat
    aber die leute sind nicht in der unmittelbaren umgebung da es denen ja scheißegal ist und oh man jetzt is es zu viel man kann nich mehr schreiben-


    hoff weißt wie meine
    sorry das man so viel schreibt und jetzt erst
    man is zu durcheinander unterwegs und es wird immer beschissener
    weil alle gute erfahrungen
    angst machen das die nich wirklich sin und nur in der ecke was steht was wieder weh tut

  • Heii duu :))


    Danke, dass du mich makriert hast, damit ich diesen Beitrag auch sehe.
    Dieses Forum ist so gross, da bekomme ich vieles nicht mit übr.
    Schön hast du einen Beitrag gemacht und ich bin stolz auf dich, dass du es gemacht hast, weil ich weiss wie viel Überwindung dich das auch kostet :)
    Bin stolz auf dich !


    Nun zu der Thematik:
    Ich hoffe ich schreibe es mehr oder weniger verständlich.
    Wenn ich mich an meiner Nachbarschaft messen würde, würde so ziemlich das gleiche rauskommen. Ich habe mir meinen Nachbarn so ziemlich nix am Hut und es gibt teils auch Streit und ich denke dass hat sich in den Jahren eh verändert. Früher war Nachbarschaft noch was anderes. Heute ist Nachbarschaft eher anonymer und deswegen finde ich deine Nachbarschft auch keine guten Faktor zum Vergleichen. ich weiss aber, dass dass deine Umgebung ist und du dich natürlich fast nur an dem messen kannst. Das ist mir klar. Aber ich will damit nur sagen, dass Nachbarschaft keine optimale Basis ist, um sich ein Urteil zu verschaffen, weil es so zu sagen anonyme Menschen sind, wie bei anderen auch und da ist es klar, dass man so zu sagen "egal" ist. Ein guter Faktor für mich sind die Interaktionen mit Freunden. Und Freund und Nachbar ist ein sehr grosser Unterschied. Verständnis bekommst du ja viel von deinen Freunden, aber der Punkt ist, dass die meisten von ihnen weit weg von dir wohnen. Ich glaube eben, dass du viele Freunde hättest, aber die Umgebungskonstellation bei dir einfach nicht günstig ist. Verstehst du was ich meine?
    Und das mit den Profihelfer hast du sehr schön beschrieben. Es braucht wie du sagst eine Balance zwischen Profihelfer und Freunden und so
    Und ich hatte ach ne Situation in der jemandem "Unprofessionalität" vorgeworfen wurde, weil dieser jemand mir auf eine andere Art und Weise geholfen hat. Aber das ist halt nicht erwünscht in dieser Gesellschaft und das ist einfach scheisse. Du hast Recht, das ganze System müsste geändert werden.


    Aber ich verstehe auch, wenn der Einwand kommt, dass es auch schwierig ist anderen zu helfen. Ich kenne das von mir. Ich muss in gewisser Weise auch einsehen, dass ich es den anderen einfach auch nicht leicht mache.
    Und das hat viel mit Erwartungen auch zu tun und dieses Thema ist eh sehr schwierig.
    Aber wenn man wie in einer Nachbarschaft keinen wirklichen Bezug zueinander hat, dann lebt man aneinander vorbei. Aber anscheinend ist deine Nachbarschaft noch komplizierter als andere, wenn die so ein Drama wegen Kleinigkeiten machen, da ist es natürlich nebst der Anonymität noch schwieriger da Halt zu haben


    So ich hoffe ich habe nichts dummes geschrieben

    The music is all around us, all you have to do is listen..

  • Glei ma vorn weg an alle lieben schreiber @unbelievable , @Kleinlok , @OpheliacJester , und Dich Lauriii mit dem H am Ende. Habt dank fürs piepsen so kann man sich bissel ordnen und naja piepsen is so schön wen man das machen in nem Beitrag. Ihr nix doofes schreibt ;).


    so un nu Hallo Du da mit den vielen coolen i´s im Namen :D

    Aber ich will damit nur sagen, dass Nachbarschaft keine optimale Basis ist, um sich ein Urteil zu verschaffen, weil es so zu sagen anonyme Menschen sind, wie bei anderen auch und da ist es klar, dass man so zu sagen "egal" ist. Ein guter Faktor für mich sind die Interaktionen mit Freunden.

    Ja das is der Punkt es gibt keine zwischenmenschenlichen gesunden Interationen und man is eben auch durch die Vergangenheit extremst gestört und das ist so interessant das Du eben geschrieben wie es ist,also man bietet sich das in 99% der Fälle wohl nich nur ein das Nachbarn Idioten sind die auf jeden scheißen.... nur ich versteh dann nicht das würde ja heißen das man auch ein Idiot ist da man ja auch Nachbar ist. Aber hm ich peil das echt grad nicht - denn man würde wenn die Nachbarn mitziehen schon versuchen was zwichenmenschliches auf die Reihe zu bekommen. Irgentwie.... hm keine Ahnung hat sich eh erledigt und das schöne is man hat wenigstens seine Ruhe solange man das 0815 Fresse halten Game mitspielt und das is das Problem das es nur eine Frage der Zeit ist bis es knallt und man nur eins machen kann - alles was "menschlich" angeht aus dem Weg gehen. Da beist sich die Katze ins Staubwedelhinterteil...... so wird das nie was. :(


    Un nu?


    Freunde gibt es nicht im unmittelbaren Umfeld da: ....


    ...Freunde wohnen in einer anderen Stadt. Da kommt man nich hin die müssen einen abholen und das kostet sehr viel Kraft wenn sie voll arbeiten beide und 2 Kids + Wuff haben. Wenn sie nicht sagen komm vorbei bzw. wir holen Dich ab dann wird nix da ich mich zurücknehme um keine Last zu sein.


    Und nu?


    Ach zum Thema Profis:
    Das sind Profis die n Job machen ich glaub das warn doofes Bsp. diese Leute in dieses Thema mit einbinden zu wollen. Am Ende is man egal und gut ist. So ala dem Motto jeder Praxis: Der/Die/Das nächste bitte (das bezieht sich auf Tiere .... die haben ja keine Seelen wah und da kann der Tierdoc den n Tritt in den Arsch geben wenns zu viel Zeit kostet und ach wie gut das man Tiere einschläfern kann wenns zu viel wird - aber nich doch als Zeitgründen würde das nie jemand tun) .


    arkei is gerade nich mehr ganz richtig im kopp
    als man den Mist hier schrieb
    *nur so zur (eigenen) info*


    Cu
    a.

  • Hallöchen mit öchen
    Vorweg:
    Katzen piepsen nicht...
    Sie maunzen



    Und es ist doch egal ob Freunde weiter weg sind.
    Kommuniziere mit den lieben Forenmenschen (manche haben auch sureal viele Vokale in ihrem Nick) denn die sind von der Verfassung her deine Nachbarn (sind sie dir nunmal näher als der 0815 Mensch der zufällig neben dir wohnt)
    Manch einer hilft sogar gerne (freundliches winken seinerseits) oder versucht es zumindest


    Klar leidet das menschliche in unserer Gesellschaft,
    simultan kommt aber auch neues dazu.


    Deine Nachbarn interessieren sich wenig für einander weil sie möglicherweise online ihre sozialen Kontakte haben... Warum nicht auch du? (zeigt unauffällig auf das Forum)


    Letzten Endes ist mittlerweile vieles anders als es sein müsste...
    Aber nicht unbedingt schlechter



    Keep smiling
    Jester

  • Miaaaauuutzi volle Kanne durchs Megafon zurück und grins kuffig

    Und es ist doch egal ob Freunde weiter weg sind.

    Ne is nich egal da regelmässiger Kontakt wichtig ist.
    Sonst hat man keinen Bezug.



    Warum nicht auch du?

    weil man in einer offline welt leben muss.... und hier infrastrucktur braucht in der unmittelbaren umgebung - aba ok es gibt ja Profis dafür. ;)


    Wer braucht Menschen die das nich für Geld machen .... und selbst denen ist man eine Last, da man so durcheinander ist. Kein Wunder das es nich geht mit Menschen offline.



    Aber nicht unbedingt schlechter

    Das stimmt es war ja auch nie gut - weil das offlinezwischenmenschliche schon seit man denken kann nur brutal war :(


    un nu?

  • Ich würde gerade gerne zu dem Thema zwischenmenschliche Nicht-Interaktion etwas loswerden.


    Kürzlichstes erinnerbares Erlebnis:
    man ist nach Therapie am Hauptbahnhof, setzt sich auf dem Bahnsteig aufs Board in der Raucherzone und raucht eine. Sieht sich um. Das Gleis ist nicht überfüllt, aber voll mit Menschen. Die meisten von ihnen stehen immer in erkennbarem Abstand beieinander; sie sprechen nicht miteinander, schauen auf ihre doofen Handies, usw. Manche rauchen auch. Sind auch im Bereich vom Raucher"kreis". Aber jeder nimmt zu jedem Abstand. Keiner spricht miteinander. Alle sind abgewandt, suchen keine soziale Interaktion (und Handies zählen da gerade nicht zu).
    Selbst eine Mutter mit ca. 4-jährigen Sohn an der Hand, spricht nicht mit ihrem Kind (oder Mündel), sieht es nicht einmal an. Scheint, als würde sie ihn auch nicht wirklich beachten. Na ja, wenigstens hält sie seine Hand und nicht ihr Handy...
    Das hat so traurig gemacht irgendwie. So mitgenommen. Aber dann dachte man darüber nach, dass wenn man sich darüber so viele Gedanken macht, es doch auch sein könnte, dass da auch gerade jemand am Gleis (oder wo auch immer) ist, der das auch tut.
    Und man hatte immer wieder so Gedanken, dass doch gerade die Sonne scheint und man sich woanders schon längst mit den Fremden, die einem (unbeabsichtigt) Gesellschaft leisten, zusammengesetzt und zusammen geraucht oder zusammen Musik gehört hätte, oder ins Gespräch gekommen wär.
    So ist zumindest die Vorstellung. Bloß ist es bei uns auch nochmal ein ganz anderes Thema, auf Fremde zuzugehen. Was die zwischenmenschliche Interaktion doch um so einiges schwerer macht, als ohnehin schon.



    Siehst du, @arkei31 , wir schreiben auch manchmal einfach los und dann ist da doch das starke Abgeneigtsein, es auch abzuschicken, weil es ja blöd oder den Rahmen sprengend erscheinen könnte.
    Aber ich schicke es jetzt ab. Es muss niemand toll finden, niemand muss dem zustimmen. Es muss niemanden ansprechen.
    Aber ich darf etwas sagen. :) und das wollte gerade gesagt werden...

    Steh auf und siehe hoch. Schau nicht nur geradeaus. Schau nicht nur auf den Boden.
    Glaub mir, da ist mehr.

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