Indianische Weisheiten und Zitate

  • Eigentlich ist es ein falsch zugewiesenes Zitat ohne indianischen Ursprung, aber da es seit Jahren auf einem großen Puzzle mit einem Indianer-Abbild drauf an der Wand bei meiner Mutter hängt, fällt es mir hier zum Thema ein:


    „Erst wenn der letzte Baum gerodet,
    der letzte Fluss vergiftet,
    der letzte Fisch gefangen ist,
    werdet Ihr merken,
    dass man Geld nicht essen kann.“

    It's rather easy to shine in the light. But to glow in the dark - that's mastery!

  • Birds literally just eat, travel and shit on things they don't like.

    I don't know about you but that's the lifestyle I'm striving for.  :Halloweenwink:


    Perhaps one did not want to be loved so much as to be understood. ~George Orwell, 1984

  • Ich bin eben über eine erweiterte Version dieser Weisheit gestolpert:


    „Eine alte Indianerweisheit“
    Weißer Wolf und schwarzer Wolf



    Schweigend saß der Cherokee Großvater mit seinem Enkel am Lagerfeuer und schaute nachdenklich in die Flammen. Die Bäume um sie herum warfen schaurige Schatten, das Feuer knackte und die Flammen loderten in den Himmel.
    Nach einer gewissen Zeit meinte der Großvater: „Flammenlicht und die Dunkelheit, wie die zwei Wölfe, die in unseren Herzen wohnen“.
    Fragend schaute ihn der Enkel an.
    Daraufhin begann der alte Cherokee seinem Enkel eine sehr alte Stammesgeschichte von einen weißen und einem schwarzen Wolf zu erzählen.
    „In jedem von uns lebt ein weißer und ein schwarzer Wolf. Der weiße Wolf verkörpert alles was gut, der Schwarze, alles was schlecht in uns ist. Der weiße Wolf lebt von Gerechtigkeit und Frieden, der Schwarze von Wut, Angst und Hass.
    Zwischen beiden Wölfen findet ein ewiger Kampf statt, denn der schwarze Wolf ist böse – er steht für das Negative in uns wie Zorn, Neid, Trauer, Angst, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Groll, Minderwertigkeit, Lüge, falscher Stolz und vieles mehr. Der andere, der weiße Wolf ist gut – er ist Freude, Friede, Liebe, Hoffnung, Freundlichkeit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Wahrheit und all das Lichte in uns.
    Dieser Kampf zwischen den beiden findet auch in dir und in jeder anderen Person statt, denn wir haben alle diese beiden Wölfe in uns.“
    Der Enkel dachte kurz darüber nach und dann fragte er seinen Großvater, „Und welcher Wolf gewinnt?“
    Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst. Nur bedenke, wenn du nur den weißen Wolf fütterst, wird der Schwarze hinter jeder Ecke lauern, auf dich warten und wenn du abgelenkt oder schwach bist wird er auf dich zuspringen, um die Aufmerksamkeit zu bekommen die er braucht. Je weniger Aufmerksamkeit er bekommt, umso stärker wird er den weißen Wolf bekämpfen. Aber wenn du ihn beachtest, ist er glücklich. Damit ist auch der weiße Wolf glücklich und alle beide gewinnen.“
    Das ist die große Herausforderung eines jeden von uns… das innere Gleichgewicht herzustellen.
    Denn der schwarze Wolf hat auch viele wertvolle Qualitäten – dazu gehören Beharrlichkeit, Mut, Furchtlosigkeit, Willensstärke und großes intutives Gespür, Aspekte, die Du brauchst in Zeiten, wo der weiße Wolf nicht weiter weiß, denn er hat auch seine Schwächen.
    Du siehst, der weiße Wolf braucht den schwarzen Wolf an seiner Seite. Beide gehören zusammen. Fütterst du nur einen, verhungert der andere und wird unkontrollierbar. Wenn du beide fütterst und pflegst wird es ihnen gut tun und ein Teil von etwas Größerem, das in Harmonie wachsen kann. Füttere beide und du musst deine Aufmerksamkeit nicht auf den inneren Kampf verwenden müssen. Und wenn es keinen inneren Kampf gibt, kann man die innere Stimme, der alles wissenden Führer hören, die dir in jeder Situation den richtigen Weg deutet.
    Frieden, mein Sohn, ist die Mission der Cherokee, ist das Leben. Ein Mann, der den schwarzen und weißen Wolf in Frieden in sich hat, der hat alles. Ein Mann, der in seinen inneren Krieg gezogen wird, der hat nichts. Dein Leben wird davon bestimmt, wie du mit deinen gegnerischen Kräften umgehst. Lass nicht den einen oder anderen verhungern, füttere sie beide und beide gewinnen.“

    Per Aspera ad Aspera ~ ASP

  • Entschuldigt Bitte, keine Indianische Weißheit oder Zitat, aber es passt hier her finde ich!


    Thomas Jeffersen, 3Präsident von den USA 1801- 1809, gibt die Indianer zum Abschuss wie Tiere frei!


    Im Jahr 2009 Entschuldigt sich Barack Obama offiziell für die Verbrechen der USA an den Indienern, es werden an 41 Stämme über eine Milliarde Dollar gezahlt für die Nutzung ihrer Gebiete, allerdings nicht ganz Freiwillig, durch die Zahlung werden Klagen Abgeschlossen die teilweise schon 100 Jahre laufen!


    Nach Abschluss von Forschungsarbeiten, waren nicht die USA Verantwortlich für Decken mit Pockenerregern infiziert an Indianern gegeben wurden, sonder Englands Besatzerarmee, diese Decken wurden ab 1763 von Britischen Soldaten an die Indianer ausgegeben!

  • Die Einladung
    Es interessiert mich nicht, wovon Du Deinen Lebensunterhalt bestreitest.
    Ich möchte wissen, wonach Du Dich sehnst und ob Du es wagst,
    davon zu träumen, Deine Herzenswünsche zu erfüllen.
    Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
    Ich möchte wissen, ob Du es riskieren wirst,
    verrückt vor Liebe zu sein, vernarrt in Deine Träume,
    in das Abenteuer, lebendig zu sein.
    Es interessiert mich nicht, welche Planeten in welcher Konstellation zu Deinem Mond stehen.
    Ich möchte wissen, ob Du die Mitte Deines Leids berührt hast,
    ob Du durch Verrat, den Du im Leben erfahren hast,
    aufgebrochen und offen geworden
    oder geschrumpft bist und Dich verschlossen hast vor Angst und weiterem Schmerz.
    Ich möchte wissen, ob Du dasitzen kannst mit Schmerz
    – meinem oder Deinem eigenen –
    ohne irgendeine Bewegung der Ausflucht,
    ohne den Schmerz zu verbergen, ohne ihn verschwinden zu lassen, ohne ihn festzuhalten.
    Ich möchte wissen, ob Du mit Freude dasein kannst
    – meiner oder Deiner eigenen –
    ob Du mit Wildheit tanzen und zulassen kannst,
    daß Ekstase Dich erfüllt bis in die Fingerspitzen und Zehen hinein,
    ohne jene Vorsicht, in der du dich in acht nimmst,
    realistisch bist und dich an die Begrenzung des Menschendaseins erinnerst.
    Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du mir erzählst, wahr ist.
    Ich möchte wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um zu Dir selbst ehrlich zu sein,
    ob Du es erträgst, daß Dir deshalb jemand Vorwürfe macht
    und Du trotzdem Deine eigene Seele nicht verrätst.
    Ich möchte wissen, ob Du treu sein kannst und zuverlässig.
    Ich möchte wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch dann, wenn es nicht jeden Tag schön ist
    und ob Du in Deinem Leben einen göttlichen Funken spürst.
    Ich möchte wissen, ob Du mit Mißerfolg leben kannst
    – mit Deinem und meinem –
    und immer noch am Ufer eines Sees stehen und “Ja“ zum Vollmond rufen kannst.
    Es interessiert mich nicht, wo Du lebst oder wieviel Geld Du hast.
    Ich möchte wissen, ob Du nach einer kummervollen Nacht voller Verzweiflung aufstehen kannst
    –ausgelaugt und mit Schmerzen –
    und trotzdem tust, was getan werden muß für Deine Kinder oder andere Menschen.
    Es interessiert mich nicht, welche Schulausbildung Du hast oder wo und bei wem Du studiert hast.
    Ich möchte wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen und nicht zurückschrecken wirst.
    Ich möchte wissen, was Dich von innen aufrecht erhält, wenn alles andere wegfällt.
    Ich möchte wissen, ob Du mit Dir selbst alleine sein kannst
    und ob Du wirklich die Leute magst, mit denen Du Dich in Zeiten der Leere umgibst.
    Oriah Mountain Dreamer (im Mai 1994, Oriah Mountain Dreamer | Home)
    Aus dem Amerikanischen übersetzt von Jena Ilka Frey



    Wenn ihr euch für das Thema bzw die Hintergründe dieses Texts interessiert , schaut doch mal nach einer Leseprobe zu "Die Einladung annehmen".
    Ich fand es total schön und irgendwie spiegelt es für mich auch wieder , wozu dieses Forum hier da ist.
    Anderen zuhören, hinter die Fassade blicken, andere akzeptieren, so wie sie sind , aufgefangen werden. Ich bin froh , dass es das gibt. Vielen Dank an alle Menschen, die ein Teil hiervon sind , sich dafür einsetzen und die Gemeinschaft so wunderbar und abwechslungsreich machen.

  • "Verzweifle nie. Die Tage vergehen wie das im Wind fliegende Herbstlaub und die Tage kehren wieder mit reinem Himmel und der Pracht der Wälder. Aufs Neue wird jedes Samenkorn erweckt und genauso verläuft dein Leben."

    "One of my biggest mistakes in life
    is thinking people will show me the same love that I've shown them." -Heath Ledger (1979-2008)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!