Das Corona-Virus (Sars-CoV-2)

  • Ungeimpfte werden vom Sozialen Leben so gut wie komplett ausgeschlossen. Dabei sind es die Menschen, die sich testen lassen müssen, um ihre Aktivitäten nachkommen zu können. Und genau diese Menschen, die sich testen lassen müssen, oder testen, sind die eigentlich sicheren Menschen! Denn da kann tagesaktuell nachgewiesen werden, ob dieser Mensch eventuell Viren in sich trägt oder nicht.

    Somit sollte keine 2. Klassengesellschaft entstehen, sondern es sollte sich alle testen lassen, egal ob Geimpft, Genesen oder Ungeimpft.

    In dem Punkt stimme ich auf jeden Fall zu und ich halte es für grobe Fahrlässigkeit, dass Geimpfte nicht mehr getestet werden müssen. Ich sehe es nämlich auch so: Nur Menschen mit tagesaktuellem Test sind wirklich sicher. Ich bin dafür, dass alle nach wie vor getestet werden müssen, wenn sie z.B. ins Lokal zum essen gehen oder zum feiern in den Club. Einfach nur den Impfnachweis vorzeigen finde ich absolut unzureichend.


    Ich selbst teste mich auch immer noch nach wie vor, wenn ich wirklich mal irgendwo hin muss, z.B. zu irgendwelchen Terminen. Finde das einfach wichtig... zumal auch viele gefälschte Impfnachweise im Umlauf sind, schon deswegen > alle testen und zwar konsequent, ansonsten kein Zutritt in Gastronomie, Clubs, etc.

  • Wenn sich auch mal alle an die Regel. halten würden, dann wären die Zahlen auch nochmal anders. 2G+ finde ich komplett richtig. Alles andere ist halber Kram.

    ABER: es hält sich einfach nicht jeder Mensch an die Regeln. Fängt doch schon in den Supermärkten an. Wenn (und das ist echt mehr als selten) ich mal in einem drin bin..dann heißt es imm: „Abstand halten.“ Und die Angestellten dort werden vom Ton her immer unfreundlicher. Kann ich verstehen. Nach solch einer langen Zeit, sollten ALLE Menschen die Regeln begriffen haben. Ob die die deutsche Sprache mächtig sind oder nicht (damit meine ich jetzt ganz besonders die ausländischen Mitbürger - nicht selten hieß es dann: „Ich nichts Deutsch.“). Aber die Abstände sind sogar aufgemalt. Von daher…keine Ausrede.

    Erst die Nächte habe ich online eine Überschrift gelesen: „Israel hat sich aus der 4. Welle geboostert. Kann Deutschland das auch?“ Und ich dachte mir so: „Nee, nicht mit der Impfquote.

    Und im Österreich ist nun ein 55(?) jähriger Mann an Corona gestorben. Er wollte den Lockdown für Ungeimpfte umgehen und war dementsprechend auf einer Corona-Party. Hat er mit seinem Leben bezahlt.


    Und wenn ich es richtig habe, was Pandremix betrifft..da hatten auch genetische Ursachen von den Menschen mitgespielt.


    Ja, jede Impfung kann Nachteile haben. Aber die Vorteile überwiegen einfach.


    Und ich persönlich kann die Ängste von einigen verstehen. Ich selber kenne zwei, die noch nicht geimpft sind, weil sie Angst haben. Die eine ist schon zwei Mal auf mich zugekommen und hat mich selber gefragt. Die andere nicht. Vielleicht werde ich die andere nochmal selber fragen. Auch, weil ich persönlich indirekt da mit drin hänge irgendwie gefühlt. Aber wenn sie nicht will, dann akzeptiere ich das natürlich.


    Und ich persönlich war zuletzt „feiern“ im Mai 2019 - Geburtstag von Tante und Onkel. Ich behaupte von mir (und das wohl zu recht), dass ich es nicht aus purem Egoismus mache.

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

  • Fängt doch schon in den Supermärkten an. Wenn (und das ist echt mehr als selten) ich mal in einem drin bin..dann heißt es imm: „Abstand halten.“ Und die Angestellten dort werden vom Ton her immer unfreundlicher. Kann ich verstehen

    Ich arbeite selber im Handel.

    Überall werden die Maßnahmen groß gepriesen. Doch die Kunden? Einen sch...dreck halten sie sich daran.
    Schlimmer als in einer Sardienenschüssel quetschen sie sich durch die schlagen, ohne Körbe, ohne Masken, ohne jeglichen Abstand, oder ohne jeglichen Respekt vor den Mitarbeitern...
    Sagt man als Mitarbeiter etwas, bekommt man Drohungen, wird man beleidigt und blöd angemacht.


    Ein Leben kann man ohnehin nur einmal leben.
    Warum soll es für mich keine Chance geben?
    Es hat keinen Sinn, wenn man nicht sagt.
    "Hey Welt, ich bin, was ich bin."

  • Ich finde das auch in den Supermärkten grad schlimm, merke es jedes mal.


    Erst gestern wieder im DM... ein Mann drängt sich total hinter mich an der Kasse, Maske nur über den Mund gezogen, nicht über die Nase... atmet mir in den Nacken und rückt soweit auf, dass man meinen will er fängt gleich an zu kuscheln oder sonst was. Aber WEHE man sagt dann was "Können Sie bitte Abstand halten?"... oder "Können Sie die Maske über die Nase ziehen?"... dann wird man böse angeschaut, als hätte man grad das erstgeborene Kind oder sonst was von dem Menschen verlangt. Ich hasse manche Menschen einfach so sehr... bzw. hassen ist das falsche Wort, aber sie gehen mir einfach sowas von hochgradig auf die Nerven :meckern:

  • Ich bin einfach was dieses Thema betrifft nur verzweifelt. Die politische und Gesundheitliche Lage hier ist gerade echt schlimm.


    Ich finde es wird nicht wissenschaftlich entschieden, es ist im Moment sehr willkürlich. Und es fehlt total an Sonderregelungen für Menschen die sich nicht impfen lassen Können oder Kinder die hohe Antikörper haben usw..

    Ich hoffe echt da kommt noch was.

  • Die Menschen die sehr wohl an das Virus glauben, es vielleicht sogar selbst hatten oder Leute daran haben sterben sehen, fühlen sich angegriffen, wenn jemand sagt, das Virus gibt es nicht oder sei nicht gefährlich und wollen alle davon überzeugen, dass man sich und andere mit jedem Mittel schützen muss. Z.b. mit einer Impfung, die noch nicht lange auf dem Markt ist, oder das Meiden von Kontakten etc.

    Trifft es sehr gut. Das ist, was mich auf einer Ebene daran langsam immer mehr ankotzt... Und ich kenne das Getue von "Corona ist eigentlich harmlos" und das Gerede über "Massenpsychose" (Wissen diejenigen, die das Wort gern benutzen, überhaupt wie eine Psychose in der Praxis aussieht/aussehen kann?) schon so gut wie seit Anfang an, als das Virus auch hier angekommen ist und die ersten Restriktionen losgingen.


    Es ist wie wenn - um einen herum werden immer mehr Leute krank, sterben vielleicht sogar daran, haben zu guten Teilen auch nach überstandener Krankheit Einschränkungen, aber jemand will anderen noch erzählen, sie bilden sich das alles nur ein. Die vollen Krankenhausbetten und Leute, die Sauerstoff brauchen, die sind alle nur ein Fanasieprodukt. Am besten noch angeheuerte Schauspieler wie im Trash-/Scripted-Reality-TV.

    Da reagiert etwas in meinem Kopf ganz allergisch mit "ja, klar - ich bilde es mir wahrscheinlich auch ein, wenn ich von der Leiter falle, dass ich auf den Boden klatsche und nicht in der Luft umherschwebe! Oder dass ich von verschimmeltem Essen krank werde. Oder Autos brauchen seit neuestem keinen Treibstoff mehr, weder Benzin, Diesel noch Strom, sie fahren ab jetzt alle mit Luft und Liebe. Bin nur zu dumm, es zu merken. :vogelzeigen:"


    Und aus den Dingen, woraus gern gleich die Verschwörungen gedichtet werden... Ich finde, für meinen Teil, es gibt oftmals eigentlich sehr rationale Erklärungen, die vielmehr mit einfacher Praxis zu tun haben. Zum Beispiel Langzeitfolgen des Impfstoffs (die, die aktuell verimpft werden) - das kann einem noch keiner sagen, weil man eine Langzeitperspektive darüber erst annähernd gewinnen kann, wenn das Zeug schon ca. 5 Jahre auf dem Markt ist und regelmäßig genutzt wird. Das ist also eine Unbekannte, die bei dieser Sache nun einfach mit drin ist und die man nicht früher wissen kann. - Da stände aber die Frage: Kann man es sich leisten, so lang zu warten, bis man das Zeug in Umlauf bringt? :schulterzucken:

    Anderes Beispiel: Die Statistiken, um die sich gern gestritten wird.

    Es dürfte doch bestimmt einigen aufgefallen sein, dass durch das Maskentragen die anderen Erkältungskrankheiten signifikant abgenommen haben. Die Leute werden weniger mit dem üblichen krank, weil man nebenbei auch diese Infektionsketten unterbricht. Nicht nur die von Corona.

    Das heißt demzufolge, dass die sonst üblichen Todesraten, die man zur Wintersaison hat durch die anderen Erkältungs- und Atemwegserkrankungen, nur vermindert auftreten. - Ist man jetzt annähernd bei den sonstigen Zahlen zur Saison, ist das weniger ein Beweis, das der Wirbel um Covid zu groß ist, sondern eigentlich eher einer, dass Covid präsent ist. Wären die anderen saisonüblichen Infektionskrankheiten auch da, wären die Zahlen nämlich höher - es gäbe unter normalen Voraussetzungen eine Übersteblichkeit.

    Und dass bei den Statistiken so viel nach Gutdünken hin und her geschoben wird - soweit dem schon selbst Teile der Mainstreampresse auf die Spur gehen, offenbart sich vielmehr ein Bild von unsauberer und schlampiger Arbeit. Jeder Techniker, der irgendeinem Problem auf die Spur gehen muss, schüttelt den Kopf darüber... Denn das A und O bei einer Fehlersuche ist, wenn z. B. 5 Komponenten potenziell einen vorliegenden Fehler verursachen konnen, dann muss man wirklich jede Kombination von "Bauteil zugeschalten, Bauteil ausgeschalten" durchgehen um zu sehen wie sich das Bild des Problems ändert.

    Für Statistiken heißt das: Wenn man schon alles mögliche mitschreibt, bitte so differenziert wie möglich. Jede noch so kleine eventuell wertvolle Unterscheidung, dafür eine Extra-Kategorie aufmachen und notieren. Nicht alles in einen Topf werfen.

    Genau die Vorgehensweise wird aber nicht gemacht, es geht vieles drunter und drüber.

    "Drunter und drüber" ist aber keine Verschwörung oder Daten verfälschen, damit man dadurch etwas rechtfertigen kann, sondern einfach Chaos.

    Wie dieses "Chaos" zustande kommt, dafür kann es mehrere Gründe geben... Und was bei diesen Nachforschungen schon durchklingt, sind z. B. es sind Leute involviert, die mit dieser Art akribischen Arbeit überfordert sind, weil sie so etwas sonst gar nicht machen. Eventuell auch keine klaren Richtlinien für ihr Zählen bekommen.

    Ein nächster Faktor wäre "Überforderung durch Überbeanspruchung", sprich: Aktuell kommen so viele Fälle hinein, bei der Erfassung dessen kommt keiner hinterher. - Folglich sehen die Statistiken über die gemeldeten Fälle genauso aus wie Kraut und Rüben.

    Oben drauf kommen dann noch solche systembedingten Dinge wie Bürokratie (an sich), förderale und dezentrale Strukturen usw..

    Es ist schlichtweg schwer, unter den Bedingungen korrekte Statistiken zu führen.

    Da man von Seiten der Politik aber nicht auf den Trichter kommt, mal Personal zu organisieren, anstatt nur neue (und teilweise dumme) Regeln zu erlassen, bleibt die Sache so - und mit seinen von vorn bis hinten inakkuraten Statistiken wird man gefühlt noch die nächsten 3 Jahre hinter dem eigentlichen Stand wie weit man schon sein könnte bezüglich "Studien/Schlüsse aus der Datenlage" hinterherlaufen...


    Und Dinge, die gern als Folgen der Impfstoffe gern abgetan werden... Weiß denn wirklich einer, ob es nicht auch an den toten Teilen von Covid im Impfstoff liegt? Weiß einer wirklich, ob, wenn man stattdessen Original-Covid bekommen hätte und nicht nur ein paar Schnipsel für einen Bauplan eines Proteins davon verabreicht, ob es einem in den Nebenwirkungen besser ergangen wäre?

    Ich finde, in diesem Punkt sind noch sehr viele Fragen offen. Generell, was das Virus an sich betrifft. Und da sollte man den Ball etwas flach halten, wenn es um Schuldzuweisungen geht.


    Ach ja, und noch etwas (ja, ich nerve noch nicht genug)...


    Wenn ich soweit die Berichte darüber nehme, über was Leute mit Long-Covid als Erscheinungen berichten, denke ich oftmals dabei: Willkommen in meiner Welt.

    Ja, es ist wirklich so...

    Mit dem, das dort systematisch als großes Bild beschrieben wird, muss ich zu guten Teilen schon seit vielen Jahren leben. - Nur, bei mir weiß ich, woher es kommt. Es kommt von Nervenschäden und dem dauerhaften Entzündungszustand meines Gehirns.


    Vielleicht ist das bei denen auch so? :schulterzucken: Direkter oder indirekter (d. h. z. B. durch den Sauerstoffmangel im Blut verursacht) Nervenschaden?

    Ich will damit nur sagen: Wer das für Unsinn hält, dass es so etwas gibt, der sei eines besseren belehrt. Das gibt es durchaus. Und das bereits im Rahmen von bereits bekannten Krankheiten. - Fokus sollten also nicht nur reine Todeszahlen sein, sondern auch die Langzeitfolgen bei denen, die Covid überstanden haben.


    Will mir in dem Punkt auch noch einer ankommen, das soll alles Einbildung sein... ja, ich glaube, es ist klar, dass ich da allergisch reagiere, oder? :ugrübel:

    (Physische Limitierungen zu einem reinen Willensproblem oder zu einer Einbildung zu erklären, da hört bei mir alles auf. Weil ich mit solchen Problemen jeden Tag zu tun habe und merke wie real sie sind.)

  • Ich empfinde das alles auch nur noch als pure Willkür. Entweder man zieht konsequent mal einen Lockdown durch und zwar für alle... oder man kann es eigentlich gleich ganz lassen. Diese ständigen Ausnahmen und dieses Hin und Her... man darf wieder in den Urlaub und Karneval feiern... war klar, dass wir im Herbst eine 4. Welle haben werden.


    Aber das wird nicht passieren. Im Moment geht es nur noch darum halt Geimpften möglichst viele Freiheiten wieder zu geben, ohne Tests, ohne Abstandsregeln, ohne Masken,... um so halt den Impfdruck auf Ungeimpfte zu erhöhen. Ein ziemlich riskantes Spiel mit dem Feuer.

  • sie bilden sich das alles nur ein. Die vollen Krankenhausbetten und Leute, die Sauerstoff brauchen, die sind alle nur ein Fanasieprodukt. Am besten noch angeheuerte Schauspieler wie im Trash-/Scripted-Reality-TV.

    Das letzte wurde ich tatsächlich schon gefragt und das vollkommen ernst gemeint. Das Hauptinteresse lag darauf, ob die denn so gut bezahlt werden, dass die das machen.

    Aber ich empfinde solche Aussagen trotzdem in einem gewissen Maße als Angriff, da man den Menschen, die dort arbeiten, sich häufig selbst angesteckt haben, unterstellt zu lügen.

    Zum Beispiel Langzeitfolgen des Impfstoffs (die, die aktuell verimpft werden) - das kann einem noch keiner sagen, weil man eine Langzeitperspektive darüber erst annähernd gewinnen kann, wenn das Zeug schon ca. 5 Jahre auf dem Markt ist und regelmäßig genutzt wird. Das ist also eine Unbekannte, die bei dieser Sache nun einfach mit drin ist und die man nicht früher wissen kann. - Da stände aber die Frage: Kann man es sich leisten, so lang zu warten, bis man das Zeug in Umlauf bringt? :schulterzucken:

    Genau, diese Frage habe ich mir Ende letzten Jahres / Anfang diesen Jahres auch gestellt. Letztes Jahr war ich auch noch unsicher. Lasse ich mich sofort impfen, lasse ich mich nicht sofort impfen. Was macht der Impfstoff wohl. Aber dann bin ich genau an den Punkt gekommen.

    Wenn ich das abwarten will, dann muss ich nicht ein paar Monate warten, sondern Jahre. Und dann habe ich für mich entschieden, dass ich das nicht jahrelang haben möchte aus Angst vor der Impfung.

    Das ist letztlich bei jedem Medikament so, dass auf den Markt kommt. Aber ich glaube es gibt keines bei dem soviele das hinterfragen, wie beim Corona Impfstoff.


    Anderes Beispiel: Die Statistiken, um die sich gern gestritten wird.

    Auch das ist so ein Punkt über den ich mich leicht aufregen könnte.

    Statistik ist so ein komplexes Thema. Gerade wenn es sich um Statistik handelt, die im Rahmen wissenschaftlicher Forschung genutzt und publiziert wird.

    Durch mein Studium habe ich mich ein wenig damit beschäftigt und auch schon selbst mit einfachen statistischen Auswertungen gearbeitet und das ist einfach ein so komplexes und kompliziertes Feld. Es hat einen Grund, warum Menschen, die sich damit beschäftigen das vorher lernen. Meiner Meinung nach kann man das gar nicht alles immer zu hundert Prozent nachvollziehen, was da passiert bzw. passiert ist. Es ist auch vollkommen normal, dass es zu verschiedenen Ergebnissen kommt, wenn man etwas untersucht und erforscht. Das ist nicht erst seit Corona so. Und wie du es schön anschaulich Bauteilen dargestellt hast, gehört auch die Fehlersuche dann eben dazu.

    Der Anspruch auf eine einwandfreie Untersuchung die uns alle Erklärungen liefert ist einfach nicht realistisch.

    Da ist sicher Luft nach oben was das angeht.


    Wenn ich soweit die Berichte darüber nehme, über was Leute mit Long-Covid als Erscheinungen berichten, denke ich oftmals dabei: Willkommen in meiner Welt.

    Ja, es ist wirklich so...

    Mit dem, das dort systematisch als großes Bild beschrieben wird, muss ich zu guten Teilen schon seit vielen Jahren leben. - Nur, bei mir weiß ich, woher es kommt. Es kommt von Nervenschäden und dem dauerhaften Entzündungszustand meines Gehirns.

    Ich bin unsicher wie ich es ausdrücken soll.

    Es ist sicher nicht schön, dass nun soviele Menschen diese Erscheinungen haben. Aber vielleicht ist das zumindest in gewisser Weise eine Chance, dass sich auch damit in Zukunft mehr beschäftigt wird. Ich würde es mir wünschen. Denn auch da glaube ich, dass noch viel Luft nach oben ist. Zum einen was die Wissenschaft angeht, aber auch was den gesellschaftlichen Umgang damit angeht. Dass es sich um mehr handelt wie "der stellt sich an, jeder ist mal müde.." oder ähnliches.

    Deine Erkrankung ist nun schon lange bekannt und existiert vermutlich schon sehr viel länger, seit sie beschrieben wurde. So konnte man irgendwann herausfinden, wie es zu den Symptomen kommt und kann vieles nun erklären. Aber auch bis dahin hat es viele Jahre gedauert. So ist es mit jeder Erkrankung.

    Gerade das sogenannte long Covid ist eben sehr unbekannt. Auch da wird nur die Zeit zeigen, was da alles genau hintersteckt und was sich da vielleicht noch zeigen wird an Symptomen und Folgeerkrankungen über die Jahre hinweg.


    Will mir in dem Punkt auch noch einer ankommen, das soll alles Einbildung sein... ja, ich glaube, es ist klar, dass ich da allergisch reagiere, oder? :ugrübel:

    Das kann ich gut verstehen. Und ich auch reagiere da schnell allergisch drauf ohne selbst direkt so stark betroffen zu sein. Ich habe genug Patienten gesehen mit Covid sowohl beruflich als auch privat. Gerade im privaten Bereich z.b. jemand dem es nun schon seit über einem Jahr sehr schlecht geht seit er Covid hatte.

    Da kann ich mich schwer damit abfinden, wenn jemand zu mir sagt, ich bilde mir das nur ein.

    Wenn sich jemand hinstellt und sagt, er oder sie hat zu große Angst vor einer Impfung, die die Angst vor Covid oder den Willen einen Weg aus der Pandemie zu finden überwiegt kann ich da ganz anders mit umgehen.

    "Sometimes I remember the darkness of my past
    Bringing back these memories I wish I didn't have
    Sometimes I think of letting go and never looking back
    And never moving forward so there'd never be a past
    "
    (Linkin Park - Easier to run)

  • Wenn ich das abwarten will, dann muss ich nicht ein paar Monate warten, sondern Jahre. Und dann habe ich für mich entschieden, dass ich das nicht jahrelang haben möchte aus Angst vor der Impfung.

    Das ist letztlich bei jedem Medikament so, dass auf den Markt kommt. Aber ich glaube es gibt keines bei dem soviele das hinterfragen, wie beim Corona Impfstoff.

    Mein erstes Dauermedikement für die MS muss auch so etwas "neues" gewesen sein. Also, ein Präparat, wo noch nicht 100% alles darum geklärt war.

    Da kann man es irgendwann jedenfalls zu einem Todesfall in Verbindung mit; beim Neurologen hätte ich dadurch schließlich für jede Monatsschachtel (waren Tabletten) eine Blutprobe dalassen müssen wegen der Kontrolle.

    Wegen der Praktikabilität wurde da dann umgestellt auf ein anderes, womit die Neurologin gute Erfahrungen und Umgang mit hat.

    Dieses nehme ich bis heute. - Dazwischen auch noch mal eine kleine Umstellung, es wurde zwischendurch auch eine Variante zugelassen mit doppelter Dosis Wirkstoff pro Spritze, dafür aber muss man sich nur 3 Mal die Woche eine geben statt wie vorher jeden Tag.


    Also, ich weiß zwar nicht wie es da anderen geht mit irgendeiner aktuell noch nicht heilbaren Krankheit, aber ich würde annehmen, zu einem gewissen Teil ist das da glatt normal. - Und da steht man vor der ernsthaften Frage: Besseres Leben oder weiterhin mit der Grundkrankheit herumkrebsen?

    Zu einem gewissen Bisschen fährt an der Stelle das Unbekannte immer mit.


    Plötzlich wie sich die Allgemeinheit darum auch einen Kopf machen muss, wird es zum Problem gemacht und da sonstwas darum gedichtet... :facepalm:


    Allein, wenn man schon andere Medikamente nehmen muss, die auch nicht ganz ohne sind (selbst wenn etabliert): Komisch, da will doch auch keiner so genau nachprüfen, was jeweils in den Tabletten steckt außer dem reinen Wirkstoff, die die Inder für den deutschen Markt herstellen dürfen. :ugrübel:


    Es ist sicher nicht schön, dass nun soviele Menschen diese Erscheinungen haben. Aber vielleicht ist das zumindest in gewisser Weise eine Chance, dass sich auch damit in Zukunft mehr beschäftigt wird. Ich würde es mir wünschen. Denn auch da glaube ich, dass noch viel Luft nach oben ist. Zum einen was die Wissenschaft angeht, aber auch was den gesellschaftlichen Umgang damit angeht. Dass es sich um mehr handelt wie "der stellt sich an, jeder ist mal müde.." oder ähnliches.

    So lang ich offiziell undiagnostiziert war, das nur selbst für mich wusste, was nicht in Ordnung ist, habe "ich" solche Botschaften subtil von anderen - ganz besonders Amtspersonen - in der Tat vernehmen können. Von wegen "Schlafstörungen", "schläfst nachts zu wenig", "gehst zu spät ins Bett" - ja, dieses ganze übliche "Brett".

    Als dann die Diagnose gestellt wurde und in den Infomaterialien, die man damals bekommen hat, das Thema erwähnt wurde, da gab es innerlich einen "Aha!"-Effekt.

    Es lag nicht an einem, man machte nichts falsch; das gehört zur Krankheit dazu!

    Ebenso, diese höhere Müdigkeit war nicht natürlich.

    Das Einzige, was ich lediglich tun kann, um die entweder zu befeuern oder nicht noch anzuheizen, ist, bestimmte Sachen nicht zu essen, weil ich merke, dass sie mich müde machen.

    - Allerdings, muss ich auch sagen, seit dem die Diagnose da ist, sagt auch keiner mehr von den etwas formelleren Personen irgendwas in die obere Richtung. Als wenn es irgendwo in irgendeiner Form damit abgetan ist "okay, ist chronisch krank, kann nichts dafür".


    Von Seiten der Forschung dazu, würde ich sagen, sie können - und sollten - eigentlich mal diese ganzen Störungsbilder, die mit dem Gehirn und neurologischen Funktionsausfällen zu tun haben, auf Ähnlichkeiten untersuchen. Ich finde, da gibt es deutliche Überschneidungen in den Effekten, wenn etwas durch direkten Nervenschaden verursacht ausfällt, als auch wenn Ausfälle durch Mangel an Sauerstoff im Blut, welches die Nervenzellen versorgt, verursacht werden (und diese dann, als Effekt davon, geschädigt werden und nicht mehr oder nicht mehr 100%-ig funktionieren).

    Für Krankheitensuche und-ergründung vielleicht nicht ganz so relevant, aber wenn es dann darum geht, soweit es geht Therapie dagegen zu machen - oder um Folgeerkrankungen, die aus dieser Schädigung noch einst hervorgehen könnten (das weiß man schließlich auch nicht, was aus so einem Long Covid Verlauf noch erwachsen kann nach vielen Jahren).

  • und zwar in das Feld der Politik das hier im Forum nicht toleriert wird

    Das ist so nicht ganz richtig. Hier sind einzig parteipolitische Äußerungen nicht erwünscht. Generelle politische Äußerungen lassen sich überhaupt nicht vermeiden. :s02:

    When you can't find the words to say,
    it's hard to make it through another day.
    And it makes me want to cry,
    and throw my hands up to the sky.
    -Adrian Smith-

  • Ja das Problem an dem ganzen Coronageschichte ist, dass wir nicht mehr richtig mit einander diskutieren können. Ich habe Freunde die nicht mehr mit einem Teil der Familie sprechen weil die einen geimpft sind und die anderen nicht. Klar das ist gerade sehr extrem und es sind nicht alle so. Aber wenn ich das höre dann stimmt mich das sehr traurig.


    Das interessante ist das man von vielen hört, ich bin gerne bereit für einen Dialog. Aber dann wenn die Diskussion los geht kommen Argument wie "jemand hat mir erzählt...", "ich habe im Internet gelesen...", und ein solches Argument wird auf die gleiche Ebene gestellt wie ein Chefarzt eine Universitätsklinik, der Jahr lang auf diesem Gebiet geforscht hat. Ich bin nicht ein Experte auf dem Gebiet von Viren und deren ÜBertragung. Aber es gibt Leute die sich schon sehr lange damit beschäftigen. Meiner Meinung nach sollten wir mehr auf solche Leute hören, die sich eben intensiv damit beschäftigt haben. Weil ein Dialog in dem man einfach mal eine Behauptung in die Welt setzt und mal schaut wie die Leute darauf reagieren ist nicht wirklich seriös. Zudem ich habe gehört von dem und dem kann ein Einzelfall sein und nicht relevant bei Millionen von Fällen, genau so wie meine Freunde die nicht mehr in der Familie sprechen miteinander eben auch nur einen Einzelfall sein können.


    Ja ich verstehe wenn jemand Angst hat vor eine Impfung. Ich hatte auch Angst mehr vor der Spritze (ich hasse Spritzen und muss mich ganz stark auf etwas anderes konzentrieren, damit ich mich nicht so verkrampfe das die Spritz mehr Schmerzen bereitet). Aber was ich dann eben wieder nicht verstehe ist, wenn jemand sagt ich habe Angst vor der Impfung weil ich dies und das im Internet gelesen haben. Wenn ich Angst vor Nebenwirkungen haben, da gehe ich zu meinem Arzt (Fachperson) um diese Fragen zu klären und nicht bei einem Youtubevideo das irgend jemand gemacht hat und keine Quellen angibt.


    Der Impfstoff wurde schnell entwickelt und schnell zugelassen. Aber das hat meiner Meinung nach auch seine Gründe, wenn man sehr viel mehr Forscher auf ein Thema ansetzt erhöht es die Chance schneller zu einem Ergebnis zu kommen und es ist ja auch nicht so das es der erste Coronavirus ist sondern es gab bereits ähnliche oder wo man ähnliche Methoden anwenden kann. Was das ganze auch beschleunigt. So als Vergleich wenn man ein Mittel gegen Krebs für ein Organ entwickeln kann, ist es evtl. auch einfach diesen Wirkstoff für einen anderen Krebs anzuwenden (oder das könnte ich mir vorstellen). Wieso ging die Zulassung so schnell, in der Schweiz haben sie so informiert, dass sie wieder mehr Personal darauf angesetzt haben und die Pharmafirmen nicht alle Stadien der Test gemacht haben müssen sondern immer wenn bereits etwas wieder abgeschlossen war wurde dies bereits zur Prüfung gegeben. Anstelle zu warten bis alle Unterlagen komplett vorliegen. Interessant wird es an in zwei drei oder mehreren Jahr wenn man sieht was das für eine Lücke bei der Zulassung von anderen Medikamenten geben hat, da sich alle auf Corona konzentriert haben. Dann evtl. auch noch ein Argument (evtl. etwas zu überspitzt) aber wenn es 3 Jahre geht bis ein Impfstoff zu gelassen und davon ist das Dossier für die Zulassung zwei Jahre auf dem Aktenberg der Zulassungsbehörde gelegen dann heisst es nicht das die drei Jahre für eine grössere Qualität sprechen, meiner Meinung nach (aber eben vielleicht etwas zu überspitzt).


    Zum Schluss noch die Aussage die mRNA Impfung sei eine Gentherapie oder so was, habe ich auch irgendwo mal gelesen. mRNA haben wir alle im Körper es ist dazu da aus der DNA auszulesen und somit einen Bauplan für die Herstellung eines Proteins zu sein. Bei früheren Impfung hat man einfach direkt das Protein verabreicht, mit der mRNA gibt man einfach der Bauplan fürs Protein und nicht mehr das Protein selber. Somit ist es sicher keine Gentherapie, sondern einfach eine andere Art wie wir zu dem Protein kommen um eine Reaktion des Immunsystem zu bekommen. Aber ja es ist eine neuere Methode und da kann man Angst haben davor. Aber es gibt soweit ich weiss auch bereits andere Impfstoffe, die nicht mit mRNA gemacht werden.


    Schlussendlich zu all den Massnahmen. Ich glaube die Regierung kann es nie allen Recht machen, die einen wollen am liebsten keine Fall zahlen mehr und dazu braucht es einen Lockdown alle zuhause, mit einer Wirtschaft die kaputt geht aber dafür haben wir keine Fälle. Oder die andere Seite alles öffnen keine Massnahmen und hoffen das nicht zuviele sterben. So wie ich das sehe versuchen fast alle Regierungen auf die ein oder andere Art etwas in der Mitte zu machen etwas mehr von dem etwas mehr vom anderen. Aber eine perfekten Weg gibt es wohl nicht.

  • Kein Bock deswegen auch wenn der Austausch interessant ist gesperrt zu werden.

    Für solche Äußerungen wird man hier nicht gesperrt. Und das weißt Du auch. :s02:

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  • sie wurde im Eilverfahren zugelassen und ist eine Gentherapie, es gab noch nie so eine Impfung.

    Langzeitwirkungen kann keiner wirklich ausschließen.


    Das ist so nicht ganz richtig. An mRNA Impfstoffen wird schon seit über dreißig Jahren geforscht. Für die Menschheit war es ein Segen, dass diese Technologie kurz vor Corona ihren Durchbruch erlangen konnte. Auch sind die mRNA Impfstoffe keine Gentherapie.


    Als Gentherapie bezeichnet man nämlich die medizinische Methode der Einbringung von Nukleinsäuren (RNA oder DNA) in Körperzellen (Gentransfer), um deren Erbgut zu verändern und somit in erster Linie genetisch verursachte Krankheiten zu behandeln. Dies geschieht bei diesen Impfstoffen nicht.


    Es gab noch nie Langzeitnebenwirkungen bei Impfstoffen. Ich verstehe auch nicht, warum sich dieses Gerücht so hartnäckig hält.

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  • Ich nehme das mit der Gentherapie zurück, das mit den Langzeitwirkungen sehe ich anders.

    Aber ich verstehe was du damit sagen willst.

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