Das Corona-Virus (Sars-CoV-2)

  • Grams' Sprechstunde: Es ist zum …
    Nach wie vor fehlt offenbar ein Konzept, um Kinder und Heranwachsende zu schützen, vor allem in den Schulen, kommentiert die Ärztin Natalie Grams
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  • Das tägliche Aufbäumen gegen den Tod
    Die meisten Patienten sind bei Bewusstsein, wenn sie auf eine Covid-Intensivstation kommen. Nach einigen Tagen verschlechtert sich ihr Zustand oft, der…
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  • Fast jeder fünfte Schnelltest versagt
    Die vierte Welle grassiert, die Infektionszahlen schießen in die Höhe. Eine Möglichkeit, die Ausbreitung des Coronavirus zu kontrollieren, sind Schnelltests.…
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  • Ich weiß, Kinderärzte können nichts dafür, wie es an Schulen läuft, aber solche Forderungen ärgern mich ein wenig.

    Ja, das mag auch ein möglicher Ansatz sein. Sollte aber nicht der einzige sein.


    ABER: Man hätte auch einfach mal zu Beginn der Pandemie sinnvoll überlegen können, wie man Schulen unterstützt gut durch diese Zeit zu kommen anstatt das einfach von den Lehrern zu fordern. Jetzt in der mittlerweile vierten Welle besteht das hoch angepriesene Hygienekonzept in Schulen noch immer aus Lüften. Wow. Super. Danke für diese grandiose Idee, dass man Fenster öffnen kann.

    Ok, die Tests sind meiner Meinung nach tatsächlich endlich eine sinnvolle Ergänzung. Auch wenn es organisatorisch eine große Herausforderung an Schulen und Lehrende stellt.

    Sonst ist es einfach nur traurig, dass man auf dem gleichen Stand ist wie vor über einem Jahr.


    Hilfen, wie z.B. finanzielle Unterstützung zur Gestaltung von digitalem Unterricht für die Zeiten, wo es einfach die einzig sinnvolle Lösung war auch Schulen zu schließen und Kinder, Jugendliche und Erwachsene nicht in kleine, überfüllte Räume zu stopfen? Fehlanzeige.

    Ja, wie in dem Artikel auch beschrieben, gerade Schüler aus niedrigen sozioökonomischen Schichten brauchen Unterstützung. Z.B. überhaupt mal ein Endgerät um an Unterricht teilzunehmen. Auch damit wäre noch nicht alles gelöst, aber schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.

    Ich arbeite an einer Schule (in der Erwachsenenbildung). Unsere Schule hat im Frühjahr '20 Gelder für digitalen Unterricht beantragt. Damit sollten Endgeräte angeschafft werden oder auch Lernplattformen etc. bezahlt werden. Vor wenigen Wochen wurde der Antrag bewilligt. Jetzt müssen wir nur nochmal einen Antrag stellen, ob wir das Geld auch wirklich immer noch wollen und dann bekommen wir es vielleicht... irgendwann..

    Ja, ich weiß, alle haben viel zu tun. Es sind sicher auch viele Anträge eingegangen. Aber so kann Schule eben nicht sinnvoll arbeiten. Und so sind letztlich die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen leidtragende.


    Da ist es mir zu einfach, jetzt nach einer Impflicht zu schreien, weil man gescheitert ist Schulen zu unterstützen.

    Und leider kann man auch nicht wegdiskutieren, dass sich auch in Schulen keine Menschen anstecken. Es ist einfach so, dass in Schulen viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen.

    "Sometimes I remember the darkness of my past
    Bringing back these memories I wish I didn't have
    Sometimes I think of letting go and never looking back
    And never moving forward so there'd never be a past
    "
    (Linkin Park - Easier to run)

  • Amalthea

    Bei den Schulen rächt es sich jetzt bitter, finde ich soweit, dass über 30 Jahre (vielleicht sogar noch mehr) Strukturen abgerissen und zentralisiert hat und so ziemlich alles sich selbst überlassen hat, dass Nachwuchs für die Lehrstühle entsteht.

    Wenn ich es nämlich bedenke - so vage mein Gehirn das noch weiß -, was einst mal alles an Schulen jeglicher Art (Grund- als auch weiterführende Schulen) selbst in dieser Gegend hier noch in den 90er Jahren existierte, was alles unbedingt mit westlichen Übernahme weg musste - genau solche Strukturen könnten einem bei Corona jetzt helfen, wenn sie dnen vorhanden wären.

    Schulen, die nicht so weit vom Wohnort sind, dafür müssen Kinder z. B. in keinen überfüllten Schulbussen sonstwie weit und lang fahren, es wären weniger Schüler pro Schule (bei einem Befall würde für weniger Schüler Quarantäne anfallen und regulärer Unterricht ausfallen), und es ließe sich z. B. das realisieren, die Kinder in kleinen Lerngruppen bzw. Klassen zu halten und über das ganze Schulgebäude zu verteilen (jede Lerngruppe wäre sogar mit eigenem Lehrer möglich) anstatt möglichst viele in einen Raum zu stopfen, aufdass, wenn da ein Kind etwas hat, gleich immer viele mehr mit betroffen sind oder zuhause in Quarantäne sitzen.


    Es ist mir zwar klar, dass bei einem Bevölkerungsschwund und wenn gerade die jungen Leute aus einer Gegend permanent wegziehen, da sind nicht mehr dieselben Erfordernisse an Kapazitäten vorhanden, aber in den 90ern wurde ja so ziemlich alles an Strukturen aus den DDR-Zeiten angefasst, was nicht niet- und nagelfest war. Und das nicht mal in nachvollziehbarer Art und Weise. Also ging es mehr um "Rationalisierung", laut westdeutscher Politik und westdeutscher Ansichtsweise von Ökonomie - was im Grunde auf ein bis heute altbekanntes Phänomen hinausläuft: Kaputtsparen.


    Es wäre alles kein Problem, bei den Schulen auf die Dauer die Umstände des Unterrichts umzustrukturieren, damit er soweit wie es geht normal stattfinden kann.

    Problem ist aber: Die Kapazitäten fehlen.

    Lehrermangel ist schon so vorhanden, auch ohne Corona, und man hatte kein schlüssiges Konzept wie man gedachte, das zu lösen - stattdessen fiel der Unterricht aus und man schleppte sich mit bereitwilligen Quereinsteigern hin, die aber von Pädagogik und vom Umgang mit Kindern keine Ahnung haben (ganz besonders, wenn ein Kind auch mal nicht so will oder kann wie der Lehrplan das vorsieht).

    Man hat also zu tun, selbst die bestehenden Strukturen adäquat versorgt zu kriegen.

    Ein nächstes wären "Immobilien zum Unterrichten" - da wurde geschlossen, abgerissen, anderweitig verplant; man hat die früheren Gebäude von früher nicht mehr zur Verfügung, nur in den allerwenigsten Fällen, und gleichzeitig kann man nicht einfach jede x-beliebige Immobilie nehmen und daraus eine voll einsatzfähige Schule machen. Und selbst wenn, wäre da ein oder anderes umzubauen und zu machen, wenn man das, in Ermangelung von Alternativen, machen wollte. - Das würde auch wieder Geld kosten und Organisationstalent erfordern (wozu man hierzulande von staatlicher Seite aus tendenziell nur bereit und fähig ist, wenn es um die eigenen Felle geht).


    Wie man es also dreht und wendet... Es sprechen so viele Umstände dagegen, das so einigermaßen sinnvoll und möglichst sozial verträglich umzuorganisieren.


    An und für sich ist da der digitale Unterricht eigentlich nur das Pflaster, um die Sache noch irgendwie weiterlaufen lassen zu können, bei allen Mangelzuständen, weil die Kinder von heute die Arbeiter und Steuerzahler von Morgen sind und man die Zeit nicht einfach anhalten kann, um in 5 Jahren mit der Bildung weiter zu machen, wo man vor Corona aufgehört hat. Die Kinder und Jugendlichen wachsen schließlich und werden älter und wenn man es völlig auf sich beruhen lässt, sind mehrere Jahrgänge in 5 Jahren strohdumm und völlig untauglich, um in den Arbeitsmarkt integriert zu werden...

    So wie es allerdings organisiert wird, ist es aber lediglich wie eine Art "Notnagel", der davon abhängt, inwieweit es den Eltern und der Umgebung der Kinder nicht egal ist, was mal aus ihnen wird.

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    Habe ich von meinem Hass-Onkel die Information. Wäre vielleicht mal interessant.

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

  • Modellsimulation: Kommende Maßnahmen entscheiden über Hunderttausende Menschenleben | MDR.DE
    Eine komplexe Modellsimulation zeigt: Ohne neue Einschränkungen würden in Deutschland im Laufe der vierten Welle mindestens 200.000 Menschen mehr sterben als…
    www.mdr.de

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  • Tankist

    das sind interessante Aspekte. Soweit zurück habe ich das ganze bisher noch gar nicht betrachtet und selbst miterlebt erst recht nicht. Aber da ist ganz offensichtlich schon vor vielen Jahren einiges schief gelaufen, was sich dann um die Jahre oder eher Jahrzehnte jetzt fortsetzt.

    Das lässt sich jetzt sicher auch nicht alles in ein paar Monaten beheben, ich sehe allerdings irgendwie kaum eine Tendenz überhaupt etwas beheben zu wollen.

    Dann heißt es am Ende die Lehrer schaffen es nicht den Kindern oder Jugendlichen etwas beizubringen.


    Wenn ich an das letzte Jahr denke und die Forderungen die teilweise gestellt wurden durch irgendwelche Maßnahmen war es zeitweise so, dass ich theoretisch zeitgleich in zwei Kurse hätte unterrichten müssen. Dass das nicht funktionieren kann sollte jedem klar sein.

    Aber auch hier ist es wie bei so vielem. Dann funktioniert es doch "irgendwie" und das "irgendwie" reicht dann eben auch. Problem gelöst. Und es wird nicht weiter an wirklichen Lösungen gearbeitet.


    Digitaler Unterricht als Pflaster finde ich ein schönes Bild. Ja, das trifft es ganz gut.

    Aber wenn schon ein Pflaster genutzt wird, sollte das wenigstens halten. Und da sehe ich häufig große Lücken und das hat viele Gründe. Unter anderem sehe ich da eben leider noch immer die fehlende Unterstützung.

    Ich arbeite an einer Schule die sowohl aus dem allgemeinbildenden Schulsystem als auch aus dem Berufsschulsystem herausfällt, da fühlt sich erst recht niemand zuständig. Ich bin nichtmal sicher, ob sich da inzwischen irgendeine Zuständigkeit gefunden hat, die die vielen Schnelltests zahlt. Da schiebt das eine Ministerium zum anderen. Aber das hat noch weitere Gründe und macht es nur undurchsichtiger.

    Es ist ja nicht nur, dass digitaler Unterricht auf Seite der Schüler schwer ist. Gerade, wenn es Schüler sind, die zu Hause ohne Unterstützung von Eltern lernen müssen. Es sind auch Lehrer, die nicht gut zurecht kommen mit digitalem Unterricht.



    Jetzt ist man plötzlich genauso überrascht wie man es schon letztes Jahr war, dass Corona nicht verschwunden ist.

    Was mir in dieser Modellsimulation doch sehr fehlt ist eine Rechnung zudem was aktuell gemacht wird. Denn Szenario 1 "keine Einschränkungen", ist ja nicht ganz passend. Gewisse Einschränkungen gab es eigentlich immer. Und gerade beim Zeitraum "die letzten Wochen" gibt es ja auch Unterschiede. Dann die regionalen Unterschiede. Mal gibt es 3G, dann 2G, dann 2G plus. Das fehlt da völlig, wodurch die Darstellung für mich vom Ansatz her schon etwas an der Realität vorbei geht, denn ich denke was tatsächlich unrealistisch ist, ist dass man jetzt plötzlich die Maßnahmen die es seit Beginn von Corona gibt aufhebt.

    Ich gehe eh davon aus, dass es auf einen lockdown hinausläuft und das aktuelle Rumgeiere mit 2G und 2G plus nur gemacht wird, damit man in ein paar Wochen behaupten kann man hätte jetzt ja alles probiert und nun müssen doch wieder alle zu Hause bleiben, nachdem immer wieder betont wurde es würde zu keinem lockdown kommen.

    Aber ja, das ist meine Meinung und ich weiß, dass auch das ein wenig in Richtung Verschwörungstheorie empfunden werden kann, ich will aber auch niemanden davon überzeugen. Das ist einfach nur mein Empfinden, dass es gerade um nichts anderes geht wie vorab Futter für Erklärungen zu sammeln.

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  • Amalthea

    Mir ist das im Verlaufe der Sache mit Corona eingefallen.

    Dachte "Wenn die noch die Strukturen der 90er Jahre hätten, die reihum im Osten alle abgerissen wurden, weil man es für "nicht erhaltenswert" oder was auch immer hielt, dann stände man bei den Schulen ganz anders da und wäre Präsenzunterricht nicht annähernd so ein großes Problem...".

    Also, nur so zur Veranschaulichung: Selbst hier im Ort gab es mal in den beiden anderen Ortsteilen, zusätzlich zur zentralen Stadt, noch zwei kleinere Grundschulen. Leute in "meinem" Altersjahrgang aus diesen beiden Ortsteilen haben die beide noch kennengelernt, sind dort bis zur zweiten Klasse noch hingegangen. Erst ab der 3ten waren die in der zentralen Grundschule (wo "ich von Anfang an hinging).

    Klassen gab es in "meinem" Altersjahrgang damals bis Buchstabe g. - Einerseits, was sollte der Unsinn damals, die Schule so voller Kinder zu stopfen? Zum anderen aber fällt mir dazu ein - gerade bei einer Seuchenlage wie bei Corona wäre es äußerst praktisch, wenn die Kinder gerade nicht so zentral auf einen Haufen zusammengekarrt werden. (Auch bei sehr schlechtem Wetter, z. B. im Winter, wäre das praktisch, weil die Kinder es dann nicht weit bis zur Schule haben und trotzdem dort hinkönnen, auch wenn auf den Straßen die Hölle los ist.)

    Wenn so an einer Schule nämlich ein Ausbruch ist, betrifft das längst nicht so viele Kinder und der Rest kann völlig unabhängig und ungestört davon weiterhin zur Schule gehen.


    So etwas aber wieder aufzubauen, wäre heutzutage einfach unmöglich, weil man ja selbst für den laufenden Betrieb Probleme hat, ausreichend Lehrer zu finden...

    Mal noch abgesehen davon, dass es einige Zeit in Anspruch nehmen würde.


    ...Und das ist nur das Wissen, was ich soweit aus erster Hand anführen kann aus der Zeit wenige Jahre nach der Wende.


    Sonst ist mir weiter bekannt - das hat aber schon fast das Niveau von "Wissen, was einfach frei herumliegt" -, dass in Sachen "Bildung" und bei den öffentlichen Schulen in Westdeutschland schon seit den 80ern abgebaut wurde. - Man schien es als "unnötig" zu erachten, in eine gute allgemeine Bildung der gewöhnlichen Bevölkerung zu investieren. Zudem wechselte der Fokus darauf, vielmehr die Unternehmen zu fragen, was sie denn brauchen, was ihre gewünschten Fachkräfte können sollen, und darauf wurden die Lehrpläne schlussendlich abgestimmt.

    Unternehmen aber brauchen, im Prinzip, nur trainierte Zirkusaffen, die ihren Dienst für sie verrichten. Ob die Menschen im Leben geradeaus laufen können, mit der Welt zurechtkommen, sogar auch nur anständig lesen können, das ist dabei vollkommen zweitrangig. Zumindest so jedenfalls die primitive Denkweise dabei (dass komplizierte Dinge auf wesentlich simpleren Strukturen aufbauen, das war einfach für geizige Kleingeister, die den Pöbel insgeheim doch hassen, zu schwer zu verstehen).

    Und ich muss sagen, basierend auf dem, was "mich" einst schlussendlich dazu gebracht hat, "mich" mit Politik zu beschäftigen, dieser Eindruck der schleichenden Vernachlässigung der öffentlichen Schule ab diesem Zeitabschnitt hat sich dabei nur bestätigt. Wenn ich die Lebensgeschichten von denjenigen nehme, denen "man" damals begegnet ist (als "man" langsam mit dem Interesse an Politik angefangen hat) und was die über ihre Schulzeit erzählt haben - sehr, sehr viele der Geschichten waren aus Westdeutschland.

    Heute sagt mir die Logik, kein Wunder, dass die auf Schule direkt so einen Hass hatten und von so etwas wie der allgemeinen Schulpflicht nichts hielten. Das sogar irgendwie als eine Art der "Folter" ansahen.

    So wie "ich" nämlich im früheren Leben nämlich noch Schule kennengelernt habe, das war ansatzweise nicht in der Nähe einer solchen Aufbewahrungsanstalt, wo man verblödet und bloß sozial gedehmütigt wird (teilweise auch noch mit durch inkompetente Lehrer), so wie die das kannten.

    Und das dürfte an diesem Ost-West-Unterschied in der Bildung liegen - besser gesagt: Dieser Abbau, der in Westdeutschland in den 80ern anfing, der wurde erst mit der Übernahme ab den 90ern in den Osten exportiert, und dürfte erst heute langsam in selbiger Art und Weise bemerkbar sein.



    Über die Berufsschulen hat man in der Coronazeit explizit mitbekommen, da war so ziemlich gar nichts geregelt und es hing alles in den Seilen.

    Über die allgemeinbildenden Schulen, wo man bis ca. 19 noch nur rein Schüler ist, darüber hat man sich von oben noch Gedanken gemacht.

    Aber über all die, die gelernt und gleichzeitig gearbeitet haben - weil das einfach Bestandteil dessen war -, da wurde sich GAR kein Kopf gemacht... Kann sein, dass da manche in einigen Monaten ihre Berufsschule nicht von innen gesehen haben. Nur im Lernberuf gearbeitet haben.


    Sehr böse muss man an der Stelle festhalten: Man merkt, dass die große Politik keine Kinder in den jeweiligen Altersstufen hat, die in normale Regelschulen gehen, sodass sie durch die eigene Betroffenheit mal mitgekriegt hätten, was da gebraucht wird und wo es monatelang drunter und drüber ging - nach wie vor auch jetzt noch drunter und drüber geht.


    Achso, und noch...

    Bezüglich des Themas "neuer Lockdown": Es wird zwar jetzt noch sehr viel herumgeeiert, aber da das Kind so kolossal jetzt im Brunnen ist, kriegt man den unweigerlichen Eindruck, es wird irgendwann doch darauf hinauslaufen. Die Probleme mit Covid sind jetzt schon teilweise ausgewachsen genug, und bis Weihnachten sind es aber noch ein paar Wochen. Sehr wahrscheinlich will aber niemand von der Regierung, alt wie neu, z. B. 100.000 Neuinfektionen an nur einem Tag zu Weihnachten verzeichnen.

    Wie will man das also verhindern? :schulterzucken: Drei Mal darf man raten... :gruebel:

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