Gedanken im Moment

Ich will hier weg, es ist so anstrengend

wah. Haushalt. Es nervt, ist anstrengend, ich hab kaum Kraft, aber es muss sein.
Dafür scheint es wirklich noch ein paar nette Menschen zu geben. Und wenn alles glattläuft kriege ich am Montag meinen BOGENhanf geliefert. Das hat was von Lammbock. Nur in legal. Wenn mein Körper sich nicht grade so krank und elend fühlen würde, müsste ich darüber sogar lachen.

So vieles ist noch ungesagt...

Endlich ist Samstag.... ausruhen ist angesagt...

Wo zum Henker ist die Zeit schon wieder hin? Würde sie mal auf der Arbeit so dahinrasen *hmpf

Ich hoffe sie bleibt auch stark.

Zu Viele Gedanken und Möglichkeiten doch was davon stimmt nun?
Oder was davon wird wirklich passieren? Ist doch alles mist hier...

Was stimmt nur nicht mit mir?

es können doch nicht alle menschen bei mir böse hintergedanken haben. Aber warum verflucht nochmal fühlt es sich so an?

Okay...es sieht ja grundsätzlich ganz gut aus. Ich kann es schaffen...ich kann es schaffen...

Wie kann man noch zutreten, wenn ein Mensch am Boden liegt? Ja, ich liege im Bett, weine und höre Musik - aber deswegen ist das noch lange keine Psychomusik. Ist dir eigentlich klar, wie sehr du mir Tag für Tag weh tust? Ich liebe dich so sehr, kämpfe so hart, schweige so viel....-Zählt das alles nicht?
.......

Gott sei's gedankt - es sind noch Kekse da

Ich ertrinke in meinen Tränen. Ich kann nicht mehr. Ich bin mit mir selbst überfordert. Damit eine defekte dekoration zu sein. Nur ballast. Ein Störfaktor. So ein unglaublich schrecklicher Fehler.
Ist das alles? Ist es das was bleibt wenn ich mich zusammen reiße. Wenn ich bleibe. Wenn ich es ertrage.

Zitat von Salem

Es scheint als hätte niemand die selben Probleme wie ich.
Vlt sind sie auch einfach zu unnötig.

Ich denke manchmal so aehnlich.
Was meine Kontrollzwaenge angeht, fühle ich mich sehr alleine
und kann mir nicht vorstellen, dass es noch jemanden gibt,
der sich so aehnlich verstrahlt anstellt wie ich.

Dem wird aber nicht so sein.

Vermutlich ist es im Fall von psychischen Problemen wie mit der Armut-
die davon betroffenen Menschen schaemen sich ihrer Probleme und
versuchen sie vor den Mitmenschen zu verbergen .
Die Mitmenschen bzw. das allgemeine gesellschaftliche Verhalten
passen zu dieser Problematik. Armut, Krankheit (bes. psychische
Erkrankungen und Störungen) und Behinderungen gelten als Tabubereiche, über die ungern gesprochen wird und wenn, dann in einer Art, so dass sich
die davon betroffenen Menschen negativ betroffen und sozial ausgegrenzt
fühlen können/müssen.

Vielleicht hat unsere Sichtweise mit diesem Phaenomen zu tin?

Liebe Grüße, Thomas

Zitat von Usagi

Ich ertrinke in meinen Tränen. Ich kann nicht mehr. Ich bin mit mir selbst überfordert. Damit eine defekte dekoration zu sein. Nur ballast. Ein Störfaktor. So ein unglaublich schrecklicher Fehler.
Ist das alles? Ist es das was bleibt wenn ich mich zusammen reiße. Wenn ich bleibe. Wenn ich es ertrage.

Liebe Usagi, das hier....

" eine defekte Dekoration
.... nur Ballast...
ein Störfaktor...
.... ein unglaublich schrecklicher Fehler"

...bist du definitiv nicht!

Es fühlt sich für dich vermutlich so an, als ob andere Menschen es so
empfinden würden?

Ich empfinde es oft so aehnlich,
was vielleicht an dieser Leistungsgesellschaft
und deren Anforderungen liegen kann?

In jedem Fall bist du das nicht, was da oben steht.
Auch du bist ein wertvoller Mensch
und das bist du wie jede/r von uns auf jeden Fall.,
auch wenn dieser wichtige Gedanke
in unserer verstrahlten Gesellschaft zu kurz kommt.

Liebe Grüße, Thomas