Gedanken im Moment

Ich wäre jetzt bereit für die Autobahn......... nur fehlt mittlerweile das passende Auto

Nicht mal 01:30 Uhr. Der Alptraum hat für die restliche Nacht gereicht.

Ich fang gleich an mit Kaffee trinken. Ist mir egal. Ich mache die Augen nicht noch mal zu. Nicht freiwillig.

Wo kommt sietwas nur her?

Wie soll ich mich denn heute auf die Arbeit konzentrieren, wo dieser super spannende Prozess gegen die liebe ehemalige Ministerin für Soziales weiter geht und die Kronzeugin gehört wird? Wo es jetzt schon einen Live-Ticker gibt. Ich bin viel zu sensationsgeil. Haut die korrupten Politiker in die Pfanne! Muhahaha

Morgen entscheidet sich, ob ich betreutes wohnen bekomme.

Ich muss immer wieder drüber nachdenken...

Hält mich die Schuld davon ab, etwas zu tun/ die Dinge zu ändern?

Ist das vielleicht der Schlüssel?

Wenn ich mich schuldig fühle, dann werde ich mich nicht ändern.

Ich hasse mich und ich kann mir nicht dafür vergeben.

Irgendwo weiß ich, ich bin das Schuld.

Auf der anderen Seite bin ich.

Ich bin auch Andreas oder Kevin, so wie auch eine Ingrid oder eine Hermine.

Im Prinzip macht die Geschichte nichts auß - jeder Mensch hat ein Ego das jetzt nicht da ist.

Und so glaube ich daran... erst muss ich mir vergeben - dann kann ich weiter - ein anderer Mensch werden.

Erst dann, wenn ich sehe, dass es falsch war -

That's maybe the way.

Kann aber auch falsch liegen.

Fühle ich mich dann schuldig?

Irgendwo ja.

Also?

Zitat von Pain

Morgen entscheidet sich, ob ich betreutes wohnen bekomme.

Daumen drück

Es läuft ehrlich gesagt ziemlich gut mit nicht mehr in Foren schreiben. Allerdings ist jetzt halt jemand anderes der Leidtragende meiner täglichen umfangreichen bis endlosen schriftlichen Selbstgesprächs-Monologe.

Hm, vielleicht trägt er aber auch gar kein Leid weil er es eh nicht liest. Das weiß man halt nicht. Aber es besteht eine theoretische Möglichkeit und die reicht meinem Unterbewusstsein.

Ja doch, im Grunde bin ich zufrieden mit der aktuellen Situation, und es ist auf jeden Fall besser so, weil dann kann man auch wirklich ganz offen schreiben + es kommen keine verletzenden Kommentare zurück.

winwin Situation.

Was für ein trostloser Tag.

Rums. Das war eine sehr spezielle Diskussion. Brrr.

Danke LostmySoul

Ich glaub hier gibts nichts mehr für mich. Ich glaub ich bin hier fertig.

Hoffentlich bekomme ich den Befund nächste Woche.

Wieviel Schmerz kann ein Mensch ertragen?

Eigentlich sollte ich mittlerweile wissen, wie sich Ablehnung anfühlt... Mein Leben lang hab ich das spüren bekommen, immerhin bin ich das Kind einer Affäre... Und meine angeblich direkte und forsche Art (beides Eigenschaften die sich mit meiner Schüchternheit nicht decken...) sorgt dafür, dass ich weiterhin abgelehnt werde... Förmlich weggestoßen... Ich kann noch so viel versuchen, noch so viel machen und mir den Arsch aufreißen... Am Ende dankt es einem NIEMAND... Ich erwarte nichts zu meinem Abschied... Wenn sie mich alle loswerden wollen, brauchen sie dann auch nicht ankommen und so tun als ob... Ich hoffe sogar, dass sie nichts machen! Denn ich würde es nicht annehmen wollen... So eine scheinheilige Scheiße brauch ich nicht... Das Schlimme daran... Ich höre jetzt schon meine Mutter, wie sie die Story direkt wieder dreht, von ihrem "Abschied" erzählt und sich wieder alles um sie dreht... Ich hab da keine Lust drauf... Ein Tschüss und gut ist... Vor wenigen Monaten hätte ich noch bitterlich geweint und mir einen Abschied gewünscht... Heute weiß ich, dass es eine große Enttäuschung geworden wäre und es nur besser werden kann... Bis auf 3 Personen verdienen die sich alle so sehr... Am Ende ist halt nur noch der "dreckige" Rest übrig... Die Perlen haben schon lange das Weite gesucht... Eigentlich will ich nicht mal mehr zur Arbeit... Macht doch eh keinen Sinn mehr...

Wenn in meiner Familie was im argen ist wird erst die Familie gerettet und zum Schluss ich. Dann merke ich auch nichts, ist die Retgungsaktion abgeschlossen und

alles funktioniert bin ich am Ende