Gedanken im Moment

Tja...gewissermaßen überwunden, obwohl die Haare eine Katastrophe sind.

Ich bin so dumm... Heute wollte ich zum erst Mal Blut spenden gehen, nachdem ich erfahren habe, wie es einer guten Freundin geht und sie viele Bluttransfusionen braucht/e... Nicht, weil es ihr hilft, sondern weil es anderen helfen könnte und meine Blutgruppe recht selten ist... Nun hatte ich den Termin kurzfristig abgesagt, weil ich nicht aus dem Bett gekommen bin... Bin im Moment so träge und schlaff... Und nun erfahre ich vorhin, dass sie wieder im Krankenhaus liegt... Ich weiß, dass das nichts geändert hätte, aber ich fühle mich dennoch bescheuert...

Eine gute Sache hatte der Tag ja und daran versuche ich mich festzuhalten.

Augen schließen und nie wieder aufwachen, wenn dies nur so einfach...

Ich freue mich jeden Abend, dass der Tag endlich vorbei ist. Das ist kein Leben.

Tja...neuer Tag, neue Stimmung würde ich mal sagen.

Wo auch immer die gute Laune herkommt - danke dafür! Ich sollte wohl mehr schlafen.

och versuche es durchzuziehen die Klinik interessiert es hier ein Scheiß ob du das Messer auf dem Zimmer gelassen hast oder nicht

Zitat von Meera

och versuche es durchzuziehen die Klinik interessiert es hier ein Scheiß ob du das Messer auf dem Zimmer gelassen hast oder nicht

Brauchst du ein offenes Ohr? Wenn du gerade nicht drüber reden willst (was vollkommen verständlich wäre), dann will ich dir wenigstens ein dalassen.

Tja, super...jetzt gehts mir gerade gut, aber feierlich ist das alles nicht.

Öhm. Ja. Würde ja sagen die Nacht kann nicht noch schlimmer werden. Aber das dachte ich gestern auch.

Sehr stark am Limit; viel ist nicht mehr ertragbar.

Wie kann man nur so erschöpft sein, obwohl man so gut wie nichts getan hat?!

Hätte ich vorher gewusst wie das heute gelaufen ist wär ich nicht mitgekommen. So war das alles nicht geplant.

Und morgen das kann ja auch wieder heiter werden.

Und wer fährt fröhlich in den Urlaub? Die anderen. Immer die anderen.

Die Welt hat so viele Möglichkeiten, doch ich fühle mich wie ein dunkler Engel, der vom Himmel herabfällt ins Nichts, weil ich nicht die gleichen Chancen habe wie jeder andere, was mich schon ordentlich frustriert manchmal.

Was bin ich schon? Irgendwie muss es aber weitergehen.