Wie fühlt ihr euch gerade?

  • sehr gut

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar!"
    -----------------------------------------------------------------------
    "Ich bin der Wahrheit verpflichtet wie ich sie jeden Tag erkenne und nicht der Beständigkeit!"
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    "Egal wie tief die Wunden sind, niemand soll die Wahrheit sehen!"


    Cafeforum.org

  • Da ich heute schon den ganzen Tag gewuselt habe richtig müde und erschöpft. Bin nur leider noch nicht fertig für heute. Ich mache aber erst mal eine Stunde Pause und dann geht es weiter.

    Das die Vögel der Sorge
    und des Kummers
    über deinem Haupt fliegen,
    kannst du nicht ändern.
    Aber das sie Nester
    in deinem Haar bauen,
    das kannst du verhindern


    Martin Luther

  • besser, noch immer etwas innerlich unruhig, aber es wird weniger
    sogar ein wenig motiviert
    und angenehm müde

    "Sometimes I remember the darkness of my past
    Bringing back these memories I wish I didn't have
    Sometimes I think of letting go and never looking back
    And never moving forward so there'd never be a past
    "
    (Linkin Park - Easier to run)

  • Genervt und mega gefrustet

    Ich fürchte die Dunkelheit nicht. Ein Schatten mag im Licht erstrahlen, aber im Dunkel ist er frei.


    Albträume sind der zweifelhafte Versuch Emotion und Erinnerung miteinander zu verbinden.

    (aus Bones die Knochenjägerin)


    Psychopathen haben keine Gefühle - doch natürlich haben wir die, wir können sie nur beliebig ein und wieder ausschalten (aus Prodigal Son)


    Das eine Extrem ist genauso scheiße, wie das andere.

  • Nervös und angespannt

    "Sometimes I remember the darkness of my past
    Bringing back these memories I wish I didn't have
    Sometimes I think of letting go and never looking back
    And never moving forward so there'd never be a past
    "
    (Linkin Park - Easier to run)

  • super

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar!"
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    "Ich bin der Wahrheit verpflichtet wie ich sie jeden Tag erkenne und nicht der Beständigkeit!"
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    "Egal wie tief die Wunden sind, niemand soll die Wahrheit sehen!"


    Cafeforum.org

  • Ich fühle mich schon ein wenig verarscht, auch wenn es aufgrund der aktuellen Lage verständlich ist. Ich habe von letztem Jahr nicht gerade wenig Urlaub mit in dieses Jahr genommen. Damit wollte ich eigentlich den "Urlaub" bestreiten, den ich für eine Prüfung außerhalb meiner Arbeit nehmen muss. Jetzt ist nicht nur die Prüfung abgesagt, sondern ich muss auch noch den alten Urlaub "aufknuspern" um in die Kurzarbeit zu rutschen. Kurzarbeit bedeutet aber auch, das ich gerade mal so Miete, Telefon und Versicherungen bestreiten kann. Ja, ein kleines Polster habe ich, aber lange wird das nicht halten. Sprich ich habe von meinem Urlaub nicht mal was, da man ja (verständlicherweise und das ist irgendwo auch ok so) aktuell nichts machen kann. Außer aufräumen und putzen und stundenlang meditativ vor sich hinkochen. Natürlich werde ich jetzt langsam anfangen können so Dinge wie meine Steuer zu machen.......oder noch ein paar Bilder vom letzten Urlaub raussuchen um noch Fotos entwickeln lassen zu können. Aber es ist nicht lustig und es ist auch irgendwie doof. Zusätzlich bin ich mit meinem Ehrenamt gerade auch jederzeit auf Abruf. Sprich, alles was ich anfange muss ich auch unterbrechen können.
    Und dann kommt der ganz große Punkt: Es gibt aktuell mehr als genug Menschen um die ich mich sorge. Weil Sie alt sind, eh schon angeschlagen......in einem Risikobereich arbeiten, bei dem sie mehr als schnell sich den Virus holen können........es mag paradox klingen, aber ich für mich selbst habe da nicht so viel Sorgen. Der Virus ist nun da, er wird potentiell die nächsten Wochen schwerer kontrollierbar werden. All das weiß man.......aber das Gefühl danach wieder zurück kommen zu müssen und nicht zu wissen wie es mit der Arbeit weiter geht? Zu ahnen, das eventuell doch irgendjemand den ich sehr mag schwerer betroffen sein wird? :( Das ist traurig. Und die psychische Komponente ist ja auch nicht zu verachten. Ich bin es gewohnt viel alleine zu sein, nicht wirklich umarmt zu werden oder körperliche Nähe zu haben. Aber ich hatte immer meinen Job mit menschlichen Kontakten. All das fällt gerade weg und ich merke langsam, das es doch ein wenig an einem nagt. Schlichtweg aus dem Grund das es an Anregung fehlt. Ich kann natürlich gerade lesen........natürlich kann ich mir selbst Dinge zubereiten in der Küche zu denen mir ansonsten die Zeit fehlt. Aber ich hätte lieber in ein paar Wochen (es sind glaube ich nur noch zweieinhalb oder so.......) die Prüfung geschrieben, die gerade abgesagt wurde. Ich wäre gerne im Sommer in den Urlaub gefahren, für den ich gerade angefangen habe zu sparen und den ich liebevoll schon begonnen habe zu planen. Nun haben wir ihn abgesagt........aus dem Verdacht heraus, das der Virus immer noch da sein wird. Und auch das ich ihn mir nicht mehr leisten können werde. Aber die Person mit der ich gefahren wäre ist auch einverstanden das wir irgendwann danach dann eine kleine Reise innerhalb Deutschlands machen oder so. Es gibt hier ja auch viele schöne Ecken und es wird ja eventuell dann deutlich bezahlbarer. Rucksack auf den Rücken und los geht es.
    Doch es gibt auch Menschen, die es nicht gewohnt sind alleine zu sein. Die bisher die Einsamkeit und ihre Sorgen hinter exzessivem Ausgehen bzw. Socializing versteckt haben. Oder Menschen, die eh schon am Rand stehen und nicht weiter kommen. Was ist mit denen? Man kann nur hoffen das sie einen Punkt der Hoffnung finden. Und das es auch für sie weitergeht.
    Himmel, das war jetzt ein Sermon, vermutlich wird er sogar falsch verstanden, aber was will man machen. Manche Dinge lassen sich nicht komplett so ausdrücken, wie man es meint.

    Das die Vögel der Sorge
    und des Kummers
    über deinem Haupt fliegen,
    kannst du nicht ändern.
    Aber das sie Nester
    in deinem Haar bauen,
    das kannst du verhindern


    Martin Luther

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