Wie fühlt ihr euch gerade?

  • Stump.

    Gedanklich ein Karussell…

    Auf, ab, sich überschlagend Euphorisch. Niemand der meine Hand hält.

    Vielleicht atme ich deshalb noch.


    Wie krass es ist dass es genau jetzt,

    just in time, brutalst zu hageln beginnt…

    „Vergeben heisst ignorieren, zu erdulden!“


    „Du ertrinkst nicht weil du ins Wasser fällst,

    sondern weil du nicht wieder auftauchst.“


  • …sagst mir wie es Dir geht?

    Es ist nicht erklärbar für mich, aber ich fühle diese Schlinge im Bauchraum.

    Möchte mich fast übergeben. Diese Enge, dieses zugeschnürte…

    Dass Du einfach da bist, wie’s Dir irgendwie geht würde ich gern hören.



    „Halt die Fresse… Verpiss Dich.“

    Damit hätte ich umgehen können…

    Aber mit:

    „Entschuldigung… Es tut mir leid.“

    komme ich nicht zurecht.

    Ja, schon komisch…


    Schreiben war in diesem Moment richtig…

    Fühlte sich korrekt an, impulsive aber korrekt der eigenen Gefühle wegen.

    Zig Mal korrigiert, der Puls überschlug sich… Gedanken unterdrücken versucht, denn ich spürte Deinen Blick auf diese Annonce. Ein scheiss Papier welches man aufschlägt aus meist Langeweile… Beim Café, vielleicht auch nur weil dieses Papier liegt. Es nur dumm rumliegt.

    Man schlägt die letzte Seite auf, der Café fast leer, ein Rahmen fällt ins Auge…

    Klein… Ein Name…

    Lächerlich.-der Blick nach links/rechts…

    Nächste Annonce.

    Doch längst hat man begriffen was innerlich noch den Ausweg sucht.


    Ich habe ihn gehasst…

    Diesen Postboten der es wagte mir diese Zeitung in den Briefkasten zu packen.

    Diesen Café den ich trank, der so gut schmeckte und ihn nicht schaffe rauszuwürgen… Der Stuhl auf dem ich sitze zu einem schwammigen etwas wird.

    Nochmal lesen, nochmal lesen…

    Vielleicht nur verlesen.

    „Bitte nicht.“ im Brustkorb spüren und dann dieser „Schrei“… Stumm, aber mein ganzer Körper schrie „Warum?“.

    „Warum Du?“

    Man realisiert… Begreift aber nicht…

    Will nicht, kann nicht, will es nicht schaffen.

    Vielleicht schicke ich noch schnell eine SMS zu Dir…

    Der Ellenbogen schmerzt… Schlug auf den Tisch, spürte wach zu sein.

    Kein schlechter Traum aus dem ich schweißgebadet, Luftschnappend aufwachen würde.

    Begriff erst jetzt.

    Doch begreifen, das werd ich nie…


    Ich erfuhr so was noch heute nicht in

    meinem Verständnis einen Platz findet.




    Lass mich etwas hören.

    Hören Dir geht es gut.

    „Vergeben heisst ignorieren, zu erdulden!“


    „Du ertrinkst nicht weil du ins Wasser fällst,

    sondern weil du nicht wieder auftauchst.“


  • Ganz okay. Noch ein bisschen geschockt vielleicht. Und auch schon etwas müde und überreizt.

    Birds literally just eat, travel and shit on things they don't like.

    I don't know about you but that's the lifestyle I'm striving for.  :Halloweenwink:


    Perhaps one did not want to be loved so much as to be understood. ~George Orwell, 1984

  • …stumpf, leer, gequält.

    „Vergeben heisst ignorieren, zu erdulden!“


    „Du ertrinkst nicht weil du ins Wasser fällst,

    sondern weil du nicht wieder auftauchst.“


  • beinahe euphorisch

    Ich fürchte die Dunkelheit nicht. Ein Schatten mag im Licht erstrahlen, aber im Dunkel ist er frei.


    Albträume sind der zweifelhafte Versuch Emotion und Erinnerung miteinander zu verbinden.

    (aus Bones die Knochenjägerin)


    Psychopathen haben keine Gefühle - doch natürlich haben wir die, wir können sie nur beliebig ein und wieder ausschalten (aus Prodigal Son)


    Das eine Extrem ist genauso scheiße, wie das andere.

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