Kinderschutz in Deutschland

  • Denise

    Hm... Ich denke da wahrscheinlich ein bisschen anders...

    In die Richtung "Was hat man alles mit einem derart versauten Leben "an der Backe"?" bis das Leben zu Ende ist. Und wie viel Geld verschlingt das (zumindest bei den Dingen, die sich finanziell bemessen lassen).

    ...Da kommt ziemlich viel zusammen, was alles hätte keinesfalls sein müssen, was auch die Gesellschaft als finanzielle Folgen davon nicht mittragen müsste, wenn es ein paar bestimmte Arschlöcher im Leben einfach nicht gegeben hätte.

  • ...Da kommt ziemlich viel zusammen, was alles hätte keinesfalls sein müssen, was auch die Gesellschaft als finanzielle Folgen davon nicht mittragen müsste, wenn es ein paar bestimmte Arschlöcher im Leben einfach nicht gegeben hätte.


    ......das ist mir schon klar,......das Problem ist, dass die Regierenden in den vergangene 60 Jahren herzlich wenig unternommen haben.....


    es folgt ein Beispiel:

    Kleinkind ertrunken: Ermittlungen gegen Mutter
    Ein zunächst vermisstes Kind wird tot aus einem Fluss geborgen - laut Obduktion ist es ertrunken. Gegen die Mutter des Kindes wird ermittelt, wegen…
    www.msn.com


    ....ähnlich lebensgefährliche Dinge sind mir in den 70er und 80er Jahren 'passiert' und es gab Zeugen, aber es wurde nichts gegen meine Erzeugerin unternommen.....

  • ....ähnlich lebensgefährliche Dinge sind mir in den 70er und 80er Jahren 'passiert' und es gab Zeugen, aber es wurde nichts gegen meine Erzeugerin unternommen.....

    ...Was soll ich dazu sagen...


    ...Meine persönliche Meinung über das System, was Kindern und Jugendlichen eigentlich zur Seite stehen soll, wenn es Zuhause "nicht rund läuft" oder kranker Scheiß passiert, ist auch "die sind keine Hilfe (sobald es komplexer wird)", wenn auch aus ganz anderen Gründen.


    ...Vor einigen Jahren ist hier ein Kind zu Tode gekommen, weil der Stiefvater die togeschlagen gekriegt hat; den jüngeren Bruder hat der auch misshandelt - und es haben beide hingekriegt, dass diese Gewalt vor der Außenwelt verborgen bleibt bzw. vertuscht wird, dass es einen nur mit dem Kopf schütteln lässt.

    Was nämlich beim Gerichtsprozess bei der Obduktion des Leichnams des Kindes herauskam, was die alles auch an alten Verletzungen hatte, die nur auf körperliche Gewalt zurückzuführen gingen, also... :facepalm:

    ...Fragst du dich ernsthaft "Wie hat man das versteckt gekriegt?" - auch vor den Mitarbeitern des Trägers, die im Auftrag des Jugendamtes die Familie schon betreut hat.


    ...Klar, man kann nun hier sagen "man kann den Leuten auch nur bis vor die Stirn schauen", "Jugendamt hat halt kein Polizeirecht - wenn denen (oder ihren Vertretern) keiner die Tür aufmacht, können die diese nicht einfach aufbrechen und Kontrollbesuche erzwingen" und "wenn die Eltern das so geschickt anstellen, dass, immer wenn einer vorbeikommt, es ordentlich aussieht, die Kinder auch ordentlich aussehen und keine aktuellen Verletzungen aufweisen - dann kann man leider nicht feststellen, wenn da mehr ist" - auf der anderen Seite... "Wir" wissen wie es ist, bei denen als älterer Jugendlicher aufs Radar zu geraten. Und wenn da eines im Gedächtnis darüber geblieben ist, so ist es das hier:


    1.) Die können nur recht allgemeine Hilfestellungen leisten. Komplizierte/Komplexe und eingefahrene Fälle, oder solche, wo etwas Kreativität gefragt ist,, damit sind die völlig überfordert. (Starres Instrumentatirum für "Hilfe".)

    2.) Selbst wenn korrekt erkannt wird, so wird mit den falschen Mitteln agiert. - Es steht im Fokus, "funktionierende", also werktätige 0815-Menschen zu erzeugen, nicht dem Betroffenen (Jugendlichen) wirklich bedürfnisgerecht und nach seinen Wünschen zu helfen. Mit anderen Worten also: Systemzombies zu erzeugen. Nicht dich psychisch in deinen Bahnen gesund zu kriegen.

    Das kann mitunter kontraproduktiv und wie ein Hammer auf bereits bestehende Wunden beim Betroffenen wirken.

    3.) Man scheut sich gerne vor brutalen Wahrheiten und dementsprechend zu agieren. (Hm, hier greift wahrscheinlich auch der Mangel an materiellen und finanziellen Mitteln mit hinein...)

    und 4.) Wehe dir, du hast beim Jugendamt als bestimmende Person so eine schon etwas verwelkte Dame mit Haaren auf den Zähnen... Dann folgt alles nur dem Willen, was die will, oder wenigstens, was sie billigt. - Nicht dem, was du vielleicht brauchen würdest oder was du explizit nicht gebrauchen kannst.



    ...Wäre da nicht so ein gewisses Bisschen Selbstheilung "unsererseits" vorhanden, das wäre, auch mit denen involviert, schiefgelaufen. Aber so richtig.


    Übertrage ich mir das auf andere Fälle, dann... kein Wunder, dass da auch andere Tragödien wie der (von mir) beschriebene Fall mit dem getöteten Kind herauskommen.

  • ......diese Missstände sind mir durchaus klar,....leider sind bzw. waren wir alle 'nur' Menschen und zahllose starben infolge all dieser 'Missstände'.......


    Derartig untragbare Zustände (in Psychiatrien, Jugendämtern, Familien, Öffentlichkeit.... usw.) dauerten auch weitaus länger als nur bis in die 70er hinein, sie dauern noch jetzt an....


    Hier mal ein Beispiel für den 'Kinderschutz' der 80er und 90er, speziell Westdeutschland:


    Schule



    ......infolgedessen finde ich sollten die Regierenden ihr Wieder-gut-Machungsangebot mal deutlich bis ins jetzige Jahrtausend verlängern....

  • 1.) Die können nur recht allgemeine Hilfestellungen leisten. Komplizierte/Komplexe und eingefahrene Fälle, oder solche, wo etwas Kreativität gefragt ist,, damit sind die völlig überfordert. (Starres Instrumentatirum für "Hilfe".)

    2.) Selbst wenn korrekt erkannt wird, so wird mit den falschen Mitteln agiert. - Es steht im Fokus, "funktionierende", also werktätige 0815-Menschen zu erzeugen, nicht dem Betroffenen (Jugendlichen) wirklich bedürfnisgerecht und nach seinen Wünschen zu helfen. Mit anderen Worten also: Systemzombies zu erzeugen. Nicht dich psychisch in deinen Bahnen gesund zu kriegen.

    Das kann mitunter kontraproduktiv und wie ein Hammer auf bereits bestehende Wunden beim Betroffenen wirken.

    3.) Man scheut sich gerne vor brutalen Wahrheiten und dementsprechend zu agieren. (Hm, hier greift wahrscheinlich auch der Mangel an materiellen und finanziellen Mitteln mit hinein...)

    und 4.) Wehe dir, du hast beim Jugendamt als bestimmende Person so eine schon etwas verwelkte Dame mit Haaren auf den Zähnen... Dann folgt alles nur dem Willen, was die will, oder wenigstens, was sie billigt. - Nicht dem, was du vielleicht brauchen würdest oder was du explizit nicht gebrauchen kannst.

    ......das obige meinen wir auch mit 'Missstände'.......

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