Kinderschutz in Deutschland

  • Deutschland: Ein Paradies für Kinderschänder und Tiervergewaltiger - Fantareis
    geralt / Pixabay Nicht nur das Netz, vor allem Deutschland ist  ein Paradies für Kinderschänder, Frauenhändler und Sodomiten, die sich an Tieren vergehen. Die…
    fantareis.de


    MACHEN WIR UNS NICHTS VOR, IN DEN ERSTEN FÜNF BIS SECHS JAHRZEHNTEN SEIT ENDE DES ZWEITEN WELTKRIEGS GAB ES IN DEUTSCHLAND KEINEN KINDERSCHUTZ......


    DAS BUNDESKINDERSCHUTZGESETZ TRAT AUCH ERST 2012 IN KRAFT.....


    INSOFERN WAR DAS GEBOREN-WERDEN IN DEUTSCHLAND MITUNTER EIN BISSCHEN SO WIE RUSSISCH-ROULLETTE......


    ICH ERWARTE MEHR WIEDER-GUT-MACHUNG, MEHR THEMATISIERUNG, MEHR AKTIONEN FÜR DIE ÜBERLEBENDEN AUS DIESER ZEIT VOM STAAT.....


    WIE SEHT IHR DAS??!

  • Die Chance darauf wird es wahrscheinlicher erst geben, wenn es selbst einmal einen Nachfolgerstaat zur BRD geben sollte.

    Warum? - Weil, gemessen an der Vergangenheit, in zu vielen Fällen die Kirche mit darin verstrickt ist (Institutionen von ihnen als auch solche, die sie für den Staat betrieben hat - siehe Heime und Erziehungsheime, bei denen die Kinder für Medikamententests missbraucht wurden; nicht wenige der Heime wurden von der Kirche betrieben und unterhalten), und die BRD hat keine anständige Trennung von Kirche und Staat. Die Kirche hat an zu vielen Stellen im Hintergrund guten Kontakt zur Politik.


    Und man müsste ebenso auch über staatlich institutionelles Versagen bzw. System reden - soweit wie ich das bei Biografien von Opfern jeglicher Form von Gewalt innerhalb des familiären Rahmens wiederholt gelesen oder gehört habe, scheint es in den früheren Jahrzehnten in der BRD z. B. so ziemlich keinerlei Art von "Qualitätskontrolle" gegeben zu haben bei Leuten oder Familien, die Pflegekinder aufgenommen haben. Betroffene sind in Umgebungen gelandet, wo wirklich nur Leute das Geld dafür abgreifen wollten, und die Ämter quasi auf einer Basis von "jeder kann sich um ein Kind kümmern" gearbeitet haben. - Zumindest ist dort so viel Mist passiert, und das nicht nur in Einzelfällen, es fällt schwer, zu glauben, dass das alles ohne jegliches Wissen geschehen sein soll - bzw., selbst wenn, dann scheint man so ziemlich jedem, der verheiratet war, eventuell auch noch eigene Kinder hatte, zugetraut zu haben, sich angemessen um ein fremdes Kind kümmern zu können. - Ohne tatsächliche Gegenprüfung, rein nach solchen Umständen gehend (die so ziemlich gar nichts bedeuten müssen).

    - Das würde dann "dreckige Wäsche" in staatlichen Institutionen und Ämtern bedeuten - und wann befasst man sich mit der?
    Keinesfalls im System, welches diese hervorgebracht hat. - Bei Nachfolgersystemen kann und macht man das, weil dann schließlich generell sehr vieles besprochen und offengelegt wird, was sich im Vorgängersystem an haaresträubenden, rechtswidrigen und unethischen Prozessen abgespielt hat. (Manches birgt sogar die Gefahr, später überinterpretiert zu werden - je nach dem, ob man dann das Vorgängersystem als "gut" oder "schlecht" betrachtet.)


    Das ist soweit aber die einzige Chance, dass dann mal Karten offen auf den Tisch gelegt werden und dem Rechnung getragen wird.

  • Ich kann zu dem Thema selbst nicht wirklich fundiert sprechen, da mir dafür die Informationsfundierung fehlt, aber ich möchte anmerken, dass obige Quelle nicht wirklich fundiert ist. Immerhin fehlen Quellen zu quantitativen Aussagen, werden Dinge nebeneinandergestellt, die für mich nicht gleich zu bewerten sind (Beschneidungen und sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen sind jetzt für mich nicht gerade dasselbe). Die Frage, warum entsprechende Plattformen und Vereine nicht verboten seien, ist seltsam, denn sie sind verboten. Eine Querverbindung zur AfD zu ziehen halte ich für der Schwere der Thematik nicht angemessen. Der dort geforderte Umgang mit Tätern erscheint mir sehr gefährlich. Die Gleichsetzung zwischen potentiellen und tatsächlichen Tätern ebenfalls.


    Der Appell sich auf Opferschutz und -wiedergutmachung zu konzentrieren teile ich, aber der Artikel selber bietet dafür interessanterweise keine Perspektive, da er selber darin verharrt die Täter zu diskutieren. Das nur mal als Quellenkritik.

    It is like an endless movie that has no happy end (nano - Hysteria)

    We can't undo the scars, all up and down our hearts can't forget how it felt when it all fell apart and we talk a big game like we wanna get well in our prison made of pain only fooling ourselves (Icon for Hire - Get Well II)

  • Terano Die Verstümmelung ist allerdings durchaus

    Und damit sehr wohl zu Recht in Deutschland strafbar. Jedoch, wie immer, sind die zu erwartenden Strafen viel zu milde.

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

  • Traumchaos Ich weiß nicht, ob wir von demselben Ding sprechen. Inwieweit ist das sexueller Missbrauch und nicht Körperverletzung im Sinne des Gesetzes? Beides ist zu recht strafbar, da stimme ich zu. Was genau soll hier aber die härtere Strafe sein? Was erwartet man davon?

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  • Terano Es ist eine Form von Machtausübung über den Körper und die Sexualität der betroffenen Kinder und Frauen. Und Sexuellen Missbrauch gibt es eigentlich auch nicht. Wie es in einem Krimi mal so traurig „schön“ und treffend formuliert wurde: „Es gibt keinen richtigen sexuellen Gebrauch von Kindern.“ Daher ist es einfach sexuelle Gewalt. Und das schließt auch eine Verstümmelung mit ein.

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


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    (Unbekannt)


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    nagt am Herzen, bis es bricht.

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  • Mir braucht es nicht wie Schuppen von den Augen zu fallen. Ich hab's gemerkt.

    Ein Gesetz ist aber auch leider immer normal so gut, wie es auch durchgesetzt wird. Da sehe ich bis jetzt noch echt Defizite. Leider.

    Die Verjährungsfristen sollten vor allem mal überdacht werden.

    "Freundschaft bedeutet wenig wenn diese nur bequem ist!"

  • berücksichtigt man die Tatsache, dass erst im Jahr 2012 ein bundesweit geltendes Gesetz zum Kinderschutz verabschiedet wurde,

    In der Tat erklärt es einiges. Waren wir früher "Freiwild"? Der Eindruck könnte leicht entstehen wen ich mir die Resonanz auf einige meiner Themen anschaue.

    Und das Gestetz?


    Der schwere sexuelle Missbrauch von Kindern gemäß § 176c StGB ist gemäß § 12 Abs. 1 StGB ein Verbrechen, da die Mindeststrafe Freiheitsstrafe von 2 Jahren ist (ein Delikt ist bereits dann ein Verbrechen, wenn die Mindeststrafe, nach § 12 Abs.


    Das ist doch ein Scherz. 2 Jahre? Da würde ich mehr bekommen wenn ich 1000€ Steuerschulden absitzen müsste. Und das ginge Ruck zuck. Spaß beiseite. 2 Jahre das ist ei Schlag ins Gesicht jeden Opfers. Quasi Ein Freifahrschein für di Täter. "Einmal erwischen lassen kann ich mich".

    "Freundschaft bedeutet wenig wenn diese nur bequem ist!"

  • ...Ich hätte eine ganz verschwörerische Theorie, warum die Strafen dort so niedrig sind und es Verjährungsfristen gibt bzw. diese, im Vergleich zum Schaden, zu kurz angesetzt sind.


    Einerseits denke man daran, was einst für einer Erziehungskultur hier herrschte (Nazi-Zeit) - wo, im Prinzip, das Kind in etwa wie der Steinblock beim Bildhauer war. Der Erwachsene, insbesondere die Eltern durften mit ihnen machen, was sie wollten, um sie zu "disziplinieren" und zu dem, was gesellschaftlich als "guter Bürger" angesehen war, zu formen. - Dabei war physische, psychische und sexuelle - ja, eigentlich auch schon sadistische - Gewalt kein Problem. Es galt als legitim. (U. a. siehe solche "Erziehungsratgeber" wie "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind".)


    Selbst zu Weimarer Zeiten war man wohl schon weiter und intelligenter und stellte so was nicht mit Kindern an, weil man das Offensichtliche erkannte - dass es nicht gut für die Kinder ist.


    So - nun komme man zum "andererseits"...


    ...Es ist bekannt, dass Pädophile in allen Gesellschaftsschichten und Berufskreisen zu finden sind.

    Ob vielleicht sogar irgendwelche Politiker, die die Gesetze machten, damals selbst welche waren und deswegen (im eigenen Interesse) keine allzu hohen Strafen haben wollten - mal dahingestellt. Das wäre das sehr spekulativ.


    ...Vielmehr würde ich da sehen: So weit wie es verbreitet war und ist, es wäre anzunehmen, die Politik wollte - und will auch heute nach wie vor - nicht zu sehr an solche Leute heran, weil es sein könnte, dass dann plötzlich ganze Ränge von sonstwelchen Institutionen leergefegt wären. Warum? Weil sie alle haben.

    Denke man speziell an die Kirche. (Die Kirche hätte noch so einige Leichen in ihrem Keller aus der Nachkriegszeit... Jedes Kinderheim, jede Erziehungsanstalt, wo Kinder teilweise wegen Lappalien hingeschickt wurden, ist potenziell verdächtig, dass irgendetwas in der Richtung lief. - Sogar unabhängig davon, ob Männer oder Frauen die Betreuungs- und Authoritätspersonen der Kinder waren! Es wurde in so vielen Anstalten nämlich die prekäre Situation der Kinder ausgenutzt...)


    ...Darum, damit das nicht passiert, damit die Leichen im Keller und die Skelette in der Wand eingemauert bleiben, geht man dem nicht zu sehr hinterher.

    Ein bisschen muss man, weil es gesellschaftlich nicht gut ist, und weil es zu viel Aufmerksamkeit erregen würde, täte man es nicht - aber nicht zu viel, sonst fallen vielleicht noch irgendwelche "ehrbaren Mitglieder der Gesellschaft" negativ auf...


    ...Das allerdings nicht nur auf Deutschland beschränkt! (Denke man an den Kinderhandel des Franco-Regimes, wo die bereitwillige helfende Hand dazu die Kirche war, oder in GB und Irland, wo es ebenso verschiedene Geschichten gibt über Institutionen der Kirche, sowie über einzelne Personen aus den Medien, die einst mal sehr angesehen waren, aber nebenbei noch Kinder angefasst haben und man hielt den Mund darüber.)



    ...Ich betone das deshalb, weil - vor Kurzem hatte ich mal was gesehen über den Fall "Ian Watkins".

    Ian Watkins war mal der Sänger einer Band namens "Lostprophets".

    Ein bisschen habe ich das damals mitkriegt, wo der 2013 festgenommen wurde - dunkel sagte der Bandnamen meinem Hirn nämlich was...


    ...Das Skandalöse an seinem Fall (weiß ich jetzt zumindest): Man ist seiner "Tätigkeit" als Seuxalstraftäter und Kinderschänder eigentlich nur auf die Spur gekommen wegen seines exzessiven Drogenkonsums.

    Wäre er deswegen nicht auf das Radar der Polizei geraten, und hätte es deswegen nicht irgendwann Durchsuchungen seines Wohnsitzes und seiner persönlichen Sachen gegeben, wobei man Mengen an "indecent images of children" (ich leihe mir mal den Wortlaut der englischen Sprache) auf seinem Computer fand, wäre man ihm nie "auf den Leim gegangen".

    Und das, obwohl es erste Anschuldigungen schon 2008 gab und er, selbst davor, auffällig oft minderjährige Fans um sich scharte und mit in seine Garderobe nahm.


    Also, wenn man ein bisschen was von dem liest, was der Mann nachweislich gemacht hat - es bleibt nichts anderes als festzustellen "der sitzt zurecht".

    Und es lässt einen nur Kopf schütteln darüber, dass der so lang agieren konnte... Dass nur sein Drogenkonsum ihm letztlich das Genick gebrochen hat.


    Auf der anderen Seite sagt es indrekt aber auch viel, wo die Prioritäten bei den Strafverfolgungsbehörden liegen...

    (Ich würde annehmen, so ein Verlauf ist auch hierzulande denkbar. - Und dabei noch nicht einmal an Klaus Kinski gedacht...)

  • Ich hatte mal von einer Frau (die ist Rechtsbeistand von Kindern) ein Video gesehen gehabt. Da ging es um eine Partei, die dafür war (80er Jahre wohl), dass der Akt mit Kindern keine sexuelle Gewalt sein dürfte. Begründung: es würde den Kindern ja nicht schaden und nicht weh tun. Eben auch die Partei, die damals für Original Play war in Kindergärten. Die hatten es (den ersten Punkt) sogar bei einem Blatt gehabt, wofür diese in dem Kreis oder Land (weiß ich aktuell nicht sicher) als Parteiprogramm drin hatten.


    Und dass das Gesetz, dass die Verbreitung von Kinderbildern unter Strafe steht, aktuell wieder in Ordnungswidrigkeiten umgewandelt werden soll….nun….ein Schelm, wer Böses dabei denkt….weil eben jene Partei aktuell mitregiert. Die genannten Gründe, warum das nicht mehr als Straftatbestand gelten soll (Schutz für Minderjährige, die ja auch dann Straftaten begehen könnten dadurch), sind meiner Meinung nach an den Haaren herbeigezogen. Dann müsste man das Gesetz lediglich so anpassen, damit nichtsahnende Jugendliche nicht unter Strafe gestellt werden dürfte.

    Allerdings heißt es ja sonst auch: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.


    Meiner Meinung nach wären wohl auch genügend Politiker in der Gefahr, Straftaten dann zu begehen.

    Es ist nämlich so: Täter gibt es überall. In sämtlichen Bereichen.

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


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    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

  • Traumchaos

    Hm... Ich glaube, ich könnte mir denken, welche Partei du da meinst... :ugrübel:


    Im Osten gab es, meines Wissens nach, so eine beschissene Strömung nicht, die versuchte im Zuge der Toleranzbewegung für Homosexuelle gleichzeitig Toleranz für sich zu erreichen. Denke, da hätte die SED bestimmt auch nicht mitgemacht, weil das für jeden Idioten zu erkennen war, dass man Kinder so nicht behandelt...

    (Nun ja, die rechtliche Legalisierung von Homosexualität war im Osten schließlich schon wesentlich früher geschehen, sie war nur im gesellschaftlichen Bild noch lang nicht angekommen. - Da gab es den entsprechen Nährboden in der Form so nicht.)


    Diese geschichtliche Begebenheit jedoch ist es, was bis heute Homosexuellen immer wieder als Vorurteil anhängt (vielleicht nicht mehr unbedingt hierzulande, aber in anderen schon). Dass die es mit Kindern treiben wollen.

    Liegt daran, weil in den 80ern so ziemlich jede Gruppierung, die irgendeine Abweichung von der heterosexuellen kleinbürgerlichen Norm aufwies, hinter dem Ofen hervorkam und sich für die Tolerierung ihres "Lebensstils" einsetzte. - Da waren leider die Pädophilen auch mit dabei... (Und die dummen Idioten haben das in ihrer ideologischen Blase nicht mitgekriegt. :facepalm: )


    Gibt das aktuell tatsächlich wieder solche Bestrebungen/Wunschträume, daraus eine Ordnungswidrigkeit zu machen? :Halloweenshocked:


    ...Also, da würde ich auch dem Eindruck zustimmen. Dass das vor dem eigentlichen Hintergrund läuft, dass zu viele - auch irgendwelche hohen Tiefe - knietief in diesem Mist selbst drinnen stehen. Man weiß nur öffentlich nichts davon, wer alles betroffen wäre.


    Zusätzlich würde ich noch anbringen: Die schieren Mengen an Daten, an Material von KiPo-Schriften, die durch das Internet kursieren, die Strafverfolgung kommt einfach nicht mehr hinterher.

    Da will man sich die Sache vereinfachen, um die Menge an verfolgten Delikten zu verkleinern.

    Man kommt nicht hinterher, kann es aber auch nicht einfach so stehen lassen und nichts tun...

  • Traumchaos dazu passt auch die weitverbreitete Marginalisierung innerhalb der Opferfamilien, vor allem auch durch Mütter, selbst wenn die Täter von außerhalb stammen!

  • Tankist Leider ja. Und die Pläne gibt es schon seit einigen Monaten. Wie weit die da derzeit sind, kann ich allerdings nicht sagen.


    Mit den Bildern im Darknet ist das in der Tat so eine Sache. Ich hatte mal eine angefragt gehabt, ob die schauen könnte, ob ich drin bin. Weil die Unwissenheit quälend war. Zum Glück kann ich nun sagen, dass ich nicht drin bin.

    Es gibt aber auch solche Fälle: die drin sind, das wissen und nichts dagegen unternehmen können, da weiterhin drin zu sein. Bei YouTube gibt es einen Bericht, wo einer seine persönlichen Erfahrungen darüber berichtet. Inklusive einigem Wissen dazu.

    Sich das anzuschauen, was er da so erzählt…puh…da wird einem komplett anders bei.


    Shikkaku Schlimm sowas. Aber ich denke, dass das nicht selten vorkommt. Sondern schon fast die Norm ist (kommt natürlich auch auf das Umfeld der Opfer an).

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


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    (William Shakespeare)

  • Ich beziehe mich auf Post #11von Traumchaos


    Ich...also. Mir fehelen die Worte. Muss mann echt nichts zu sagen!

    Aber leider Untermauert das nur meinen Eindruck das Kinder in den 80er Jahren keinen guten Stand hatten.


    Und ehrlich gesagt ich bin bezüglich der Resonanz auf "meinen" Thread "Dem Täter hörig..." echt entsetzt wie viele Betroffene wir hier im KdN sind. Wir sind ja nun mal nur knapp 3.000 Mitglieder hier und nicht 100.000. Dafür waren es in verdammt kurzer Zeit verdammt viele die sich als Betroffene zu erkennen gegeben haben. Knapp 10 in nicht mal 24 Stunden.


    Mich nimmt das derzeit echt verdammt mit. Macht mich Betrofffen. Geht nicht spurlos an mir vorrüber. Mit einigen habe ich auch noch PNs geschrieben. Es ist einfach echt zum Kotzen. Puh.

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