Märchensammlung - Weil Grimm zu grimm war

  • _.~* Hallo, ich werde jetzt jeden Tag eines meiner Märchen veröffentlichen *~._

    (über 150 sind auch schon fertig und sie bleiben sehr verschieden, also sucht euch das passende raus)

    Also fange ich mit dem Vorwort und 1 Märchen an, hm, ich habe DIS und das merkt man am bunten Stil und dem Content

    (Die Märchen habe ich tatsächlich vom Heimatmuseum statt grimmen Brüdern archivieren lassen)





    Vorwort – oder wie man Märchen schlau auswählt

    Märchen sollen Freude machen indem die Welt dort nach anderen Regeln tickt, also soll eine Märchensammlung weiterhin die Freude machen, dass man sie nicht nach Regeln normaler Literatur lesen muss. Märchen sollen erlauben verspielt damit umzugehen indem man offen lässt, wie sie zu interpretieren sind, also soll eine Märchensammlung wenig Strenge darin erwarten lassen, wie Menschen Inhalte interpretieren. Märchen erzählen bedeutet nie ganz ehrlich zu sein damit Menschen die Freiheit haben mit Fantasie zu lesen, was die Moral der Geschichte ist, also soll eine Märchensammlung ein fantasievolles Sammelsurium sein in dem noch mit Fantasie gewählt werden darf, was man überhaupt lesen will. Man kann mit dem Herzen oder einem Würfel entscheiden, was gerade passt, den Index auf der letzten Seite zu Rate ziehen um einen Band zu wählen oder aus tatsächlich stur die Logik und Moral suchen nach der die Reihenfolge der Bände erklärt werden kann, da das noch bei den Gebrüder Grimm beliebt bleiben wird. Was das deiner Meinung nach in Bergneustadt, Köln oder Tokyo wäre, wenn es besser oder vernünftiger für dich bleibt, ist frei, denn da bleibe ich märchenhaft logisch.

    Modern ist was? Weniger Grausamkeiten als Lösung!

    Diese Märchensammlung respektiert, dass früher Vieles anders war, selbst wenn die Natur der Menschen sich wenig geändert hat. Sie ist daher in der Meinung entstanden, dass bereits eine sehr altmodische Sammlung von den Gebrüder Grimm existiert, die gerne Grausamkeiten sehr explizit als folgende Strafe für amoralische Handlungen als Stilmittel einsetzten. Meine Sammlung muss dann eben für die Herzen sein, die sich lieber Meinungen bilden indem sie grübeln, ob nicht Grausamkeiten statt kurioser Herzlichkeit die bessere Lösung gewesen wären oder doch wenigstens ein moderner Realismus statt Märchensexismus und Prüderie mit Humor zu bedienen damit das Ganze nicht noch mehr erfordert eigene Meinungen zu haben, denn bei Märchen ist zu ertragen, dass sie fast immer zu unkorrekt sind um eine Meinung zu sein.

    Tipp: Wer einfach nur Märchen sucht in denen man der nervigen Hauptfigur und der Unlogik ihrer Denkweise permanent statt gelegentlich entkommt, kann gern direkt zum dritten Band auf Seite 157 springen oder Anne-Märchen meiden


    Empfohlene Reihenfolge der Lektüre

    Eine gute Fee rät dazu den dir unsichtbaren Feen zu überlassen, was du lesen wirst, wenn du es nicht lieber Gott überlässt oder deiner Meinung. Es kann selten schaden den Band nach dem Wochentag zu wählen um an einem Tag der Woche eine religiöse Pause einzulegen, wen das nach deiner Meinung wichtig ist. Es kann auch selten schaden, wenn du eine Meinung hast, die du stur akzeptierst. Deine Meinung ist deine Meinung, aber wer Indianer lieber mag als Feen, muss schon weiter hinten in einer Sammlung suchen, die ungern Grausamkeiten in den Vordergrund stellt. Lies, was dir gefällt, und wähle ein anderes Märchen, wenn es dir deiner Meinung nach nicht gefällt. Bitte spende für die Kinder deine Stadt mehr als so Herz. Ich empfehle dir jetzt einfach im dritten Band auf Seite 105 anzufangen. Die gute Fee


    Empfohlener moderner Altersschlüssel

    Ein fiktiver Zensor aus den 1920-er Jahren, der einer Fantasie entsprungen ist, rät dazu Kindern höchstens die Märchen zuzumuten, die man ihnen noch gut erklären kann oder wenigstens so erklären, dass die Flausen aus ihrem Kopf verschwinden. Immerhin ist Meinung erwünscht, es gibt ein, zwei Küsse im Buch. Da ein femininer Körperbau in aller Regel deutlich länger oder dauerhafter bestimmte Lebensbereiche nüchtern gesehen bedrohlich hält, sollte nach modischer Logik aufgepasst werden, ob arg modern ehrliche Märchen nicht eher erheitern, wenn man alt genug ist um darüber zu lachen, wie man gebaut ist, zickt oder tickt. Ich rate dazu die Autorin nie zu ernst zu nehmen, da sie Märchen mag. Mit freundlichen Grüßen, der Fantasiezensor


    Empfehlung, welche Ticke die Autorin erklärt statt verklärt

    Ich bevorzuge, wenn das Niveau der Dialoge von Kindern emotional niemals als weniger lohnend gelten soll als das unter Erwachsen. Warum? Weil nichts herzlicher, emotionaler und netter ist als Kinder, die einen schon deshalb lieber haben, wenn sie einen manchmal emotional und wütend beleidigen dürfen, falls sie dafür ehrlich sind. Wer meint, dass Mannmädchen nicht netter ist als Mannsweib, versteht nicht, was der Mehrwert ist, wenn dann direkt danach ein Mädchen als Junge beleidigt wird, weil alle herzlich ticken. Meine Ticke ist damit Herz versus Logik als Einheit, da nur ein instinktives Versus erklärt, wenn lohnender ist unlogisch nett statt entschieden zu sein.



    Kämpfe selbst im Leid/ Kämpfe für die Zeit/ In der du bist befreit/ Und erkennst Schönheit/ In der Wirklichkeit/ Die du erstritten/ :blumen:
    "Bewerte jede Information nüchtern um zu erreichen, was dir verwehrt oder genommen wurde"

  • Anne de Denna und der

    Märchenversinnerer

    Inhaltsverzeichnis

    1. Grundregeln zum Lesen lieber Bücher
    2. Anne de Denna und der harmlose Geist
    3. Anne de Denna und die Mitternichtsschule
    4. Das Märchen vom Prinzengesicht
    5. Anne de Denna und der Märchenversinnerer
    6. Nie mein, Anne de Denna, nie mein
    7. Anne de Denna und ihr Geist der Morgenstunde
    8. Anne de Denna und die Frühstücksfee
    9. An Ned Edenna als Jungengerücht
    10. Ned Eden und Anne als Fantasiemärchen der Anne
    11. Anne und das Unglück der Perfektion
    12. Anne und des Märchenversinnerer Warnung
    13. Male in Gedanken was Fröhliches
    14. Anne de Denna und Feengeschichten
    15. Anne de Denna und Allie le Leilla
    16. Das Geheimnis der Märchen des Märchenversinnerers
    17. Der Feen vernünftige Unvernunft
    18. Das verbotene Märchen, denn es ist verboten langweilig
    19. Rotkäppchen und des Wolfes Wäldchen
    20. Anne de Denna und der Fabelhase
    21. Prinz von und zur Vernunft und das Stumpelrilzchen
    22. Von Seeräubern und Räuberjägern
    23. Die magische Karte ohne Ziel
    24. Der Märchenversinnerer und wie er Märchen mehr Sinn gibt
    25. Das lichte Endkapitel des ersten Buchs der Anne de Denna

    Grundregeln zum Lesen lieber Bücher – Band I von VI

    1. Findest du etwas nicht lieb, darfst du es mit Fantasie so ändern, dass es lieb für dich klingt
    2. Findest du etwas nicht nett, darfst du es mit Fantasie so ändern, dass es dich aufheitert
    3. Findest etwas nicht schlau, hast du vermutlich jetzt wenigstens einen netten oder lieben Grund dafür
    4. Findest du die Regeln doof, lies sie halt in umgekehrter Reihenfolge
    5. Findest du die Regeln schlau, lässt du sie halt so
    6. Die wichtigste Regel ist die erste Regel
    7. Findest du dich zu erwachsen für so Regeln, ignorierst du sie eh
    8. Findest du wichtig sie erwachsen zu befolgen, versuchst du das eh
    9. Findest du gemein Regeln lesen zu müssen, erfinde eine nette Ausnahme und nenne sie Ausnahme um Regel 9 nett zu finden

    Kinderbücher für „Erwachsenere“ sollen Spaß machen um nicht zu meinen, dass doof ist Zeit damit zu verbringen, und Kinder als Argument haben, dass das Buch schlau genug ist um Schulwissen nicht zu zerstören. Die zehnte Regel der Anne de Denna ist also, dass Staatsgesetz bleibt die Schule zu besuchen um später wenigstens ein Beispiel im Kopf zu haben, wieso Staatsgesetze zu beachten Gesetz ist statt Regel. Jetzt versuche ruhig mal zu überlegen, wie dir lieb und nett klingen kann, dass man Staatsgesetze beachten muss, die einen in die Schule schicken oder fange an kuriose Geschichten zu lesen statt dich zu ärgern. Märchen, die wie alte Märchen mit Feen sind, gibt es ab Seite 31, falls das gerade mehr hilft. Zweck einer Märchensammlungen für Menschen mit Meinungen ist zu wünschen, dass du da eigener Meinung bist und die Autorin nicht mal der eines Schneewittchens. Harmloseste Kindermärchen gibt es dann in Band IV der Sammlung ab Seite 155, falls du nicht Anne bist.

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  • Anne de Denna und der harmlose Geist

    Anne de Denna betrachtete gelangweilt die Uhr. 12 Uhr mittags und nichts als düstere Langeweile. Es war so langweilig wie das stille Rumliegen um ein zu schlafen, wenn man eigentlich noch zu wach ist. Wenn Sonne scheint, darf man draußen spielen. Wenn es dunkel ist, darf man nichts. Sie freut sich bei dem Gedanken, dass das dasselbe ist, wenn sie es meint. Es gibt keinen Grund Langeweile von Langeweile zu unterscheiden. Langeweile ist immer Langeweile. Der einzige Unterschied ist ob man später meint, dass das gut so war. Wenn Schule langweilig ist, ist sie halt langweilig. Das ist so langweilig, wie Regeln für gutes Benehmen. Könige und Königinnen mussten sich immer besten benehmen. Schule ist also, wo man immerhin weiß, dass man wenigstens Prinzessin oder Prinz ist. Die Lehrer kriegen Geld vom Staat um einem Höflichkeit, Sitte und Wissen einzutrichtern. Anne ist also Adelige und sitzt steif und förmlich so königlich wie möglich da damit der Lakai nicht frech wird und sie zurecht weist. Sie wird ihn nie so nennen, weil ihre Eltern das verboten haben, die jetzt mindestens Kaiser und Kaiserin sind. Was soll denn schlecht daran sein für ein paar Stunden am Tag königliche de Denna zu sein? Langeweile wie um Mitternacht in schlaflosen Nächten für das Volk und Königreich ist königlich! Leider gibt es da Gespenster oder so, die nachts eher dazu raten einzuschlafen statt sie zur Geisterstunde zu stören. Ihr kommt der Gedanke, dass Langeweilemitternacht auch Geister langweilen würde und fragt sich, was solch ein Gespenst um 12 Uhr mittags raten würde. „Oh, Prinzessin, gerne helfe ich dabei königlich müde genug zu werden! Ich helfe dir als tollster Gedanke und Geist der Mittagslangeweile gerne in der Schule“ Anne de Denna findet, dass der Gedanke weder gruselig noch spannend klingt, deshalb befiehlt sie dem Gedankengeist einfach den Unterricht spannend genug zu halten. „Natürlich, Prinzessin, ich mache jeden Buchstaben an der Tafel und jedes Wort zu einem königlichen Vergnügen“ Also zu einem Vergnügen, das zum Teil langweilig sein muss um kein Lakai zu sein. „Ich bin der harmlose Geist der Vernunft und die Zukunft ist nett, wenn Vernunft hilft“ Bei was außer Unterricht hilft sie denn? „Vernünftig zu finden harmloser Geist der Vernunft zu sein um vernünftig zu finden königliche Pflichten mit Fantasie möglichst fröhlich zu halten“ Das ist, was Erwachsene auch immer von einem wollen, dachte Anne de Denna, und konzentriert sich weiter auf den Unterricht. „Es geht um die Grammatik“ Plusquamperfekt bis Futur II oder genügend lesen bis das egal sei. „Es geht darum Bücher verstehen zu wollen um sich königlich zu fühlen“ Anne de Denna überlegt, ob das Mädchengeheimsprache ist in der man nie die geheime Botschaft so deuten darf, dass die Person gerade Verbotenes von einem will oder etwas, das man nicht nett und lieb findet, oder Jungengerücht, weil angehende Königinnen das oft noch nicht so gut unterscheiden können. „Ich schätze, dass das Jungen egal sein darf“ Anne de Denna grübelt, wieso ihre Gedanken so langweilig sind. „Weil Schule gerne langweilig ist, also ist vernünftig dafür Lohn zu wollen, wie Märchengeschichten“ Ob das der Grund ist, wieso Erwachsene zur Not immer alles verdrehen und schelten damit man sagt oder glaubt, dass Schule toll ist? „Eben! Sie belohnen für immer Märchen zu lieben statt nur Schule“ Das klingt absolut vernünftig, also bringt Schule bei für immer Märchen zu lieben. „Genau! Man kommt nachhause und wird belohnt, wenn man zeigt, dass man weiter Märchen liebt“ Anne de Denna guckt heiter, weil das die netteste Erklärung ist, die ihr je ein Geist geschenkt hat. „Dann überlege mal, was du heute erlebt hast um König und Königin zu belohnen Märchen weiter toll zu finden“ Das fällt ihr leicht, weil ihr mit Fantasie tausend Gründe einfallen. „Dann kannst du auch dazu was Schlechtes sagen, weil Adel das darf“ Warum darf man dann nicht einfach nur das Schlechte erzählen? „Weil königliche Personen immer höflich genug sind um mit netten Dingen schön zu halten sie an zu blicken und zu zu hören statt zu bestrafen ihrem Gerede zu zu hören“ Ach so! Also sind Könige Könige, weil sie so freundlich sind, dass immer lohnt sie anzusehen und noch unsichtbare Kronen auf ihrem Kopf, wenn sie Badekleider tragen. „Genau! Jetzt sei vernünftig und belohne schön jetzt mal meckern zu dürfen, was alles doof an der Geschichte über mich ist bis die Geschichte dir gefällt, euer Durchlaucht“ Das tut sie oder liest die Geschichte nochmal, wie Jungs es täten, Mädchen insgeheim damit Erwachsene Regeln beachten oder auch nicht. Anne ist schließlich gerade nicht in der Schule oder etwa doch?

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  • Anne de Denna und die Mitternichtsschule

    Anne de Denna ist eben nicht in der Schule, denn sie liest ein Buch über sich selbst. Leider finden die meisten Menschen blöd Bücher über andere zu lesen außer die Märchen lohnen sich. Wie viel in Büchern über Menschen gelogen ist, ist schließlich oft ein Geheimnis. Anne de Denna bevorzugt Lesern die Wahl zu lassen ob sie nun erwachsen schreibt, in Mädchengeheimsprache oder als Trick in Jungsgerüchten. Das ist der schlauste Trick, weil dann nur sehr schlaue Menschen darauf kommen, was sie insgeheim aufschreibt. Sie verrät nicht mal wann es das eine oder andere ist, aber manchmal dann doch nur damit es in der nächsten Minute ein Scherz war, den sie nie ernst gemeint hat. Wer daraus schlau wird, hat vermutlich die Mitternichtschule besucht oder versteht Anne de Denna. A-N-N-E-D.. Ehhh… D-E-N-N-A… Ah Enn Enn Eh De Eh De Eh Enn Enn Ahhhh… Mitter ist dieses Wort, wenn irgendwas endet und was anderes anfängt. Nicht ist das Wort, das dann sagt, dass was umgekehrt gemeint ist. Schule ist Schule. Es ist also nicht Mitterschule, die nach dem Morgen um zwölf Uhr beginnt. Ist es also die Morgennichtschule oder Abendnichtschule? Sonnenaufgangsnichtschule oder Sonnenuntergangsnichtschule? In der Mitterschule macht man etwas, das keine Schule ist, aber Erwachsene grübelnd zustimmen lässt, dass das trotzdem schlau ist, weil man dabei irgendwas lernt. Was zum Beispiel? Sich alles Gelernte nochmal mit Fantasie anzusehen damit schön bleibt keinen Ärger zu kriegen, weil man gerne liest oder das Gedächtnis übt. Vielleicht auch nur übt etwas immer wieder neu zu lesen damit was im Kopf bleibt. Mitternichtschule ist also ein Fantasiewort, das es nicht gibt und einem viel beibringen kann. Anne de Denna ist oft in der Mitternichtschule und bekommt eher Lob als Ärger dafür Geschichten aufzuschreiben oder sie zu lesen. Was sie dabei fühlt ist schließlich ein Mädchengeheimsprachengeheimnis das Jungengerüchte manchmal als Märchen bezeichnen. Der harmlose Geist versteht das. „Jungsgerüchte haben den Zweck Mädchen zu wünschen Mädchen sein zu wollen statt Jungen“ Das schreibt Anne de Denna fröhlich direkt auf, weil der liebe Geist dann wohl ein Junge ist. „Erwachsene sehen das sicher anders, wenn ihnen das schlauer erscheint“ Mitternichtschule ist zum Glück keine Schule. Der Geist schließlich nicht der Lehrer oder so! Also protestiert Anne de Denna königlich indem sie nicht länger lächelt. Der Geist wirkt nun unglücklich. „Ich schlage Durchlaucht durchdacht vor doppeltes Glück zu wollen statt gespiegeltes Unglück“ Was das heißen sollte blieb ihr ein Rätsel, denn herzlicher klang lieber zusammen mit dem Geist fröhlich statt traurig zu sein. „Euer Durchlaucht hat ein schlaues Herz, also bin ich da gerne vernünftig“ Das war so nett, dass die Mitternichtschule wieder Sinn ergab. „Nettigkeit hat den Sinn jemanden glücklich zu machen“ Dann ist Nettigkeit eben was, das glücklich macht. Was mag wohl ein harmloser Geist? „Vernunft… es gibt Nettigkeit damit das Spaß macht“ Eltern finden Nettigkeit auch meistens vernünftig also geht das mit genug Nettigkeit zusammen. „Bitte, lass mal Vernunft deine Geschichten lesen. Ich kann ja als Pause mal dichten, während du vorliest“ Ein Gedicht erschien auf dem Mitternichtpapier vor ihr und Anne de Denna las es vor oder war nett genug nur so zu tun als ob um niemanden zu stören. Eltern wissen oft, was als Mitternichtschule reicht. „Bin ich nett, vernünftig/ Bin ich lieb, wohl artig/ Bin ich fies, strafwürdig/ Bin ich mies, unwürdig/ Bin ich jung, nicht Mädchen/ Bin ich alt, nicht Eltern/ Bin ich schlau, nett statt fern/ Bin ich dumm, Naivchen/ Bin ich Anne/ Bin de Denna/ Rätsel gerne lange/ Warum ich nicht bange/ Mitternichtschule halt/ Statt Noten Traumgestalt/ Gedicht ohne viel Sinn/ Trotzdem ein Gewinn/ Höfliche Nettigkeit/ Als Mehrwert unsrer Zeit/ …das reicht immer, Anne“ Anne fand das auch, egal wie sie die Worte betrachtete. Ob Eltern aus Jux die Rolle vom Geist übernehmen oder mal Anne überlassen würden? Vielleicht aus Nettigkeit als Vernunft? Wer weiß! Sonst muss sie eben wie alle Kinder weiter ihre Worte lesen um später in zwanzig Jahren ebenso verdattert wie ihre Eltern darauf zu blicken und sich zu fragen, was für ein Mensch sie damals gewesen ist. Wer mit Mitgefühl und Nettigkeit darauf blickt, wird verstehen, wieso Eltern und Schule und noch Mitternichtschule einem meistens beibringen so darauf zu blicken. „Nett ist nett. Bitte blicke auch als Erwachsene später nett auf den Geist der Vernunft, den du nett von jung an gezeigt hast. Erwachsene finden das fast nie dumm… oder fies… oder gemein… oder unhöflich“

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  • Das Märchen vom Prinzengesicht

    „Wie sieht dein geheimer Märchenprinz aus?“ Anne de Denna kennt diese Frage und weiß genau, dass eigentlich immer schlau ist sich bloß nur Träumereien zu widmen in denen der Märchenprinz ein Märchen ist und kein echter Prinz oder echter Mensch. „Wie sieht dein geheimer Märchenprinz aus?“ Anne de Denna hat sich natürlich schon so ihre Gedanken gemacht und kann sich nicht so recht entscheiden, was ein gutes Prinzengesicht wäre. „Wie sehen deine geheimen Märchenprinzen aus?“ fragt der Geist der Vernunft neugierig. Das ist natürlich viel leichter zu beantworten, weil sie neben König Drosselbart und seinem ewigen Konkurrenten namens russischer Zarensohn jetzt jedes Gesicht aufzählen kann, das ihr so einfällt. „Und wen davon würdest du küssen sobald du erwachsen bist?“ Den Froschprinzen natürlich, weil das bei dem lohnt und… hm. Was auch immer dann der Prinz ist, weil Kaiserin Mama ja auch irgendwen geküsst haben muss. „Welche hast du schon geküsst?“ Jetzt wird Anne de Denna zu Recht sauer und fragt den Geist, welche Prinzen er schon geküsst hat „Es ist nicht nett so was zu fragen außer ich muss nicht antworten“ Das findet Anne auch richtig so und fragt nochmal „Hm… als Geist der Vernunft habe ich vor einfach niemanden zu küssen bis ich vernünftig alt bin“ Was das heißen soll, versteht Anne de Denna aus Nettigkeit genau richtig. „Genau, ich bin vernünftig genug um dann fühlen zu wollen, dass das wie bei einem Froschprinzen lohnt. Ich lehne ab, was kaiserliche Eltern dumm fänden bis ich weiß ob ich es nicht besser weiß“ Jetzt war Anne verdattert, weil das dumm klang. Prinzengesichter hin oder her, Märchen beschreiben die niemals sehr genau. Die beschreiben immer nur den Drosselbart oder nicht mal so viel. Sie hat deshalb ihre eigene Lösung gefunden um niemals… „Ich finde vernünftig nur von Gesichtern zu fantasieren, die nur Träumen gehören. Bei Nicht-Träumen… Hm. Ich fände gemein, wenn man Prinzessin spielen als Traum bezeichnet, wenn es ein Spiel ist, denn Spiele sind Spiele statt Träumen. Darf ich mal die Anne sein als Spiel? Ich bin auch lieb“ Anne hatte wenig dagegen und der harmlose Geist spielte so gut Anne zu sein, dass dagegen nichts einzuwenden war. Königlich lief der Geist der Vernunft durch die Räume des Spielpalasts und unterschied schlau zwischen Traum und Spiel, Raum und Ziel. Erwachsene gibt es in Spielen sowieso immer zu beachten. Was ist Fantasie und was Traum? Mit Fantasie macht man Spiele schön. Träume sind mit und ohne Fantasie einfach wie sie sind. Anne de Denna grübelte ob sie der Geist der Vernunft war oder Anne de Denna. Manchmal ist das egal. Sie dachte daran, dass nur als Spiel gilt, was Regeln erlauben und begann die dritte Geschichte komplett nach den Regeln zu verändern. Es wäre lieb gewesen, wenn es einen Prinzen in der Geschichte gibt. Es wäre nett, wenn es den dann halt einfach gab. Es wäre schlau das als Märchen noch nett und lieb einzubauen. Die Regeln sind nicht zu doof oder fies dafür. Prinz von und zur Vernunft war also da und bleibt da. Was erwachsenen ist oder nicht, definieren sowieso Erwachsene. Die erste Regel ist wichtig, da kein Verbrechen ist einen Prinzen ein zu bauen, der einfach da war. Prinz von und zur Vernunft wird also irgendwann Kaiser und Kaiserin überzeugen real zu sein und kein Frosch. Anne de Denna ist königlich vernünftig genug um das zu verstehen. Kaiser und Kaiserin sollten sie mal fragen, wie ihr Frosch so aussehen dürfte sobald er keiner mehr sein muss. Anne de Denna möchte mitentscheiden dürfen, ob der einen Drosselbart haben dürfte. Prinz von und zur Vernunft hat zum Glück noch kein Gesicht, denn alles andere wäre gemein, fies und doof für Anne de Denna. Sie kann ja mal versuchen höflich zu erklären, was alles gemein, fies und doof wäre, aber was dafür nett, lieb und vernünftig wäre. Prinz von und zur Vernunft sieht das auch so. Ein vernünftiger Prinz würde schließlich Jungsgerüchte nur in Mädchengeheimsprache übersetzen um Märchen zu erzählen, die als Märchen gelten. Märchen sollen einen was beibringen, wenn man über Gefühle und Bilder statt Worte oder Berührung was lernen soll. Prinz von und zur Vernunft kann ja mal versuchen ein Märchen zu erzählen, das gefühlt in Bildern ausdrückt, was er beibringen will. Anne de Denna nimmt sich ein Blatt Papier und malt ein Märchen, das schön ist. Sie malt sich mit Prinz von und zur Vernunft auf. Wie Vernunft aussieht, wissen Künstler schließlich immer. Weil Vernunft oft der Feind des Herzens ist malt sie noch den Gegner auf, welchem der Prinz einen Pfeil ins Herz schießt. Als liebes Märchenende geht alles gefühlt in netten Bildern aus.

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  • Anne und der Märchenversinnerer

    Anne malt jetzt einen Märchenversinnerer. Das Buch hat immerhin erklärt, dass Erwachsene einem gerne beibringen schöne Märchen zu mögen. Blöde und hässliche Märchen soll man ja nicht mögen oder mehr mögen als schöne Märchen. Der Märchenversinnerer wäre dann, was blöden Märchen Sinn gibt. Anne glaubt, dass der Sinn ist gefühlt zu lernen, was man blöd findet ohne es zu tun. Leider ist die Antwort doof, fies und klingt nicht mal schlau oder erwachsen. Sie malt also einfach auf, wer ihr den Sinn erklärt und wie. Vielleicht malt sie ein Buch, weil Schrift märchenhaft schön sein kann und voller Bilder sein. Schafft Anne es sich den Märchenversinnerer vorzustellen, hat sie das Spiel verstanden. Als Notlösung malt sie noch ein nettes Gespenst auf ein anderes Papier, das die Worte vom Märchenversinnerer besser zeigt. Das Gespenst rät dazu vernünftig zu sein und deshalb fragt Anne den Prinzen von und zur Vernunft, was eine erwachsene Antwort wäre. „Der Märchenversinnerer sollte sagen, dass der Sinn von hässlichen Märchen ist, dass Menschen lernen lieber mal genau nachzudenken, warum jemand gemeine Märchen erzählt. Wer gemeine Märchen erzählt ist entweder gemein oder will, dass man über ihn nachdenkt. Erzählst du manchmal hässliche Märchen?“ Anne de Denna rümpft königlich die Nase, denn es braucht schon viel Fantasie um dieses Märchen nett zu finden. Ja, jetzt gerade erzählt sie das hässliche Märchen, welches entweder den Sinn hat, dass man über Anne nachdenken soll oder bedenken, dass sie nicht erwachsen ist oder ständig so sein kann, wie all die verschiedenen Erwachsenen es wollen. Anne ist vernünftig genug um als fröhliches Ende der Geschichte nur zu wünschen, dass alle aus ihrem Märchen lernen, dass nette Regeln viele Probleme lösen können. Wer beachtet also die Regeln? Das schöne Märchen wäre, dass es alle tun und tun werden, während das hässliche Märchen wäre, dass alle nur in den Worten, Bildern mit Gefühl und Schläue herum stochern um Anne de Denna wütend zu machen oder als böses Herz dar zu stellen mit böser Absicht. Anne de Denna hat doch so liebe Regeln aufgestellt damit sie die Regeln achtend später weiß, was das soll. Sie verrät sogar die Regeln und deshalb hat sie Angst später nicht so lieb auf ihre Worte zu blicken. In einem hässlichen Märchen fallen ihr dann tausend schlaue und erwachsene Gründe ein, wieso nicht lieb oder nett war, was sie aufschrieb. Das ist dasselbe, wie wenn tausend schlaue oder gemeine Menschen das tun. Wenn sich nett anfühlt, was sie aufschreibt, wenn auch manchmal was unwohl, findet sie Worte später fast immer lieb. Leider ist manchmal ein Märchenversinnerer nötig um dabei zu helfen, da nicht mal Vernunft immer hilft das noch zu können. Anne de Denna mag nicht mal glücklich genug sein um die Geschichte fröhlicher zu machen. Zum Glück gibt es sicher Märchenversinnerer die die Moral der Geschichte längst verstanden haben. Ist alles doof, darf man sich mit Fantasie schön machen, was doof ist. Ist alles schön, darf man sich mit Fantasie schöner als schön machen, was schön ist. Das Schöne daran ist, dass Fantasie fast nie Schläue braucht und nur Nettigkeit mit lieber Absicht. Anne de Denna könnte also die Regeln rückwärts betrachten und wird sich schon dafür später sehr erwachsen finden. Es ist kein Verbrechen unglücklich zu sein, weil man blöde und hässliche Märchen erzählt, weil das Eltern einem in aller Regel sowieso beibringen. Sie dankt also auf ihre Art dem Märchenversinnerer, welcher sie vom Papier aus anblickt, weil sie es versteht. Das Märchen über den Märchenversinnerer hat den Zweck zu verstehen, dass hässliche Märchen manchmal eine Moral vermitteln sollen. Anne de Denna denkt darüber nach und malt einen freundlichen Märchenversinner, der freundlich ist, weil er hässliche Märchen erklärt. Märchenversinnerer ist kein echtes Wort, was blöd ist. Hoffentlich liest jemand später Annes Worte und kann was Schönes aus dem hässlichen Märchen lernen. Anne hat jetzt keine Lust mehr Prinzessin oder königlich zu sein, was es zu einem hässlichen Märchen macht. Es gibt weder Prinzen mit Prinzessin noch gute Feen. Ihr bleibt nur sich schön zu träumen, was ihr fehlt. Sie weiß immerhin, dass das ganze Märchen viel schöner ist, wenn sie nebenher von guten Feen träumt, die sie als Spiel Prinzessin nennen und nette Jungs einfach Prinzen, nette Männer Könige und nette Frauen Königinnen, aber Eltern Kaiser und Kaiserin. Sie wird die Geschichte nochmal so lesen und andere auch, weil dann hat das blöde Märchen ohne Feen und Lust Prinzessin zu sein immerhin Sinn. Märchenversinnerer hin oder her. Ende oder….?

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  • Nie mein, Anne de Denna, nie mein

    Erwachsene verstehen, dass Anne de Denna in einer Art Geheimsprache schreiben muss. Anne de Denna bleibt kindisch. Wer sich einfach schön träumt mit Fantasie, was zu langweilig ist, versteht genug. Anne hat eingeplant, dass sie das tun wird. Was andere Menschen und Herzen fühlen, ist manchmal Mitgefühl. Mitgefühl ist lustig zu finden, dass Anne de Denna nie jemanden gehören wird. Sie wird nicht mal sich selbst gehören, weil sie zu herzlich ist. Sie will dem Mitgefühl gehören oder Nettigkeit. Nettigkeit ist gefühlt das Beste dem man gehören kann. Sie findet also, dass kein Verbrechen ist das so zu sehen. Sie würde sogar mal eine Ausnahme von Regeln zu machen um Nettigkeit zu gehören. Erwachsene finden das oft schlau und versuchen das hinzukriegen. Manche Erwachsene versuchen lieber andere Regeln zu befolgen, die sie vernünftiger finden. Manche mögen die erste Regel am liebsten. Andere stellen Regeln auf den Kopf und versuchen ihre eigenen zu finden. Nette Regeln sind nette Regeln und manchmal will man nur netten Regeln gehören. Anne de Denna will nur Nettigkeit gehören, denn dafür reicht eine Regel. Sie grübelt, was Jungsgerüchte dazu sagen würden oder Märchenversinnerer, weil Mädchengeheimsprache manchmal doof ist. Sie stellt sich vor, wie der Märchenversinner mit einem Jungsgerücht streitet um ihm Sinn zu geben als eine Art Märchen. Vermutlich tanzen jetzt Feen in Anne de Dennas Fantasie herum und ein Geist der Vernunft erklärt irgendwas. Das fröhliche Ende ist vermutlich, wenn Anne de Denna einen Prinzen von und zur Vernunft heiratet oder genug heiratet, der was mit kuriosen Regeln anfangen kann bis ihr bessere einfallen. Anne de Denna grübelt weiter, was alle am Prinzen von und zur Vernunft finden, der ihr als kurioses Bild im Kopf herum fliegt. Sie sieht sich, wie sie mit einem Prinzen von und zur Vernunft einen Kuss austauscht und grübelt, was vernünftig ist. Sie fühlt mit dem Prinzen, dem Märchenversinnerer, dem Jungsgerücht und dem Mädchengeheimnis, dem Geist der Vernunft und den komischen Feen ihrer Fantasie, die sie Prinzessin nennen. Der Geist der Vernunft findet das ebenso vernünftig wie der Prinz und der Märchenversinnerer, weil die Feen das lohnend machen. Nettigkeit ist die Lösung für jedes fröhliche Ende einer kurzen Geschichte. Geschichten bestehen immer aus vielen Märchen. Anne de Dennas Geschichte bleibt dann eben eine schön geträumte. Traumhaftes Glück ist gefühlt echtes Glück und da Glück ein Gefühl ist, reicht ihr das. Die Feen sagen, dass sie das Wunder wahr machen werden. Der Märchenversinnerer erklärt, dass das so schon passt. Was ist schon schön an einem zu spannenden Ende? Leser sollen fröhlich grübeln, ob sie nicht lieber ihrer Fantasie überlassen wollen, wie es dann weiter geht. Ende gut alles gut, denn ein selbst bunt ausgemaltes Ende tut immer gut. Anne fragt sich, ob es Geister gibt, denn nette gibt es sicher. Anne fragt sich, ob es Märchenversinner gibt, die das erklären können. Ist dumm Geister zu jagen? Das kommt darauf an! Menschen haben zu Recht Angst vor Dingen, die man gefühlt erleben kann, und zu Recht helfen dann Dinge, die gefühlt das Problem lösen und keine bösen Konsequenzen haben. Anne wird weiter Feenritter dafür einspannen, denn die sind irgendwie dafür da noch in dunklen Verliesen ohne Tageslicht zu grübeln, wie man das gefühlte Problem löst. Dann schlafen sie auf Erde ein um Anne de Denna wissen zu lassen, dass ihr Platz da ist, wo Prinzessinnen hin gehören, weil sonst die Feen meckern. Das fröhliche Ende ist dann, dass gefälligst einfach alles gut ist und dazu noch schön geträumt wird, weil Gefühle Gefühl brauchen statt Unvernunft. Was ist also das Prinzessinnenbett einer Anne de Denna? Von Elfen, Feen und Geist umweht, was immer genug in der Realität steht. Die Moral der Geschichte ist, dass mehr als 4000 Worte zu viel sind um vor Mitternacht noch einzuschlafen, falls man Märchenversinnerer braucht um zu meinen, dass noch Geistergeschichten ihren Sinn haben können. Anne de Denna braucht genau das oft, weil sonst alles nur noch blöd ist. Sie mag nur, wenn vernünftig sein darf an Geister zu glauben und ihr das nett erklärt wird. Sie mag das aber auch nur, wenn es Lösungen für Probleme mit Geistern geben kann. Anne de Denna beschließt den Geist der Vernunft zu bitten Häuser mit gruseligen Kellern nur aus Vernunft in einen Palast zu verwandeln. Anne de Dennas fröhliches Ende ist, dass sie fröhlich lächelnd genau weiß, was sie jetzt fantasieren wird. Zum Glück wissen das auch die Feen und erzählen es vielleicht nebenher, weil Märchen Feen, Elfen und nette Geister erlauben.

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  • Anne de Denna und ihr Geist der Morgenstunde

    Anne de Denna wacht auf und meint, dass da sofort wieder ein Geist der Vernunft unhöflich antreiben will. „Steh auf! Stell dir zur Not vor, dass es gleich zur Schule gehen könnte!“ Das sind nur rosige Aussichten, wenn man Kirschblüte mag, weil wer etwas so Eintöniges mag, kann auch Schule mögen. Nichts ist eintöniger als Kirschblüten außer Schule. Anne de Denna fühlt Abneigung und Unwillen und meint, dass der Geist der Vernunft mal Zuneigung und Frohsinn ausdrücken sollte. Wieso sollte sie auf einen Rat hören, den gefühlt nicht mal der Ratgeber mag? „Oh, euer Durchlaucht! Natürlich hilft an den schönen Erfolg und Lohn zu denken… ich gebe mir mal Mühe meinen Job toll zu finden. Möchtest du mal übernehmen schön zu träumen, was ab da vernünftig ist?“ Anne hat wenig dagegen und meint, dass vernünftig ist sich darauf zu freuen, dass der Geist der Vernunft sich freuen wird, wenn ihre Mitfreude reicht um gut zu finden aufstehen zu wollen. Sie steht auf, weil damit gefühlt alles geklärt ist. Falls doch keine Schule ansteht, steht sowieso was anderes an. Für irgendwas ist man immer zu spät und dafür hat man dann oft Zeit übrig. Der Geist der Vernunft möchte ihr helfen vernünftig viel Zeit morgens übrig zu haben. Sie lässt einen kleinen Drachen in der Fantasie herum rennen, der ihr stumm mit lustigen Zetteln Tipps gibt und alles süß anfaucht, das sie stört. Der Prinz von und zur Vernunft dürfte ermahnen, dass er lieber testet, wann das vernünftig hilft. Anne de Denna wird also morgen schauen, ob ihr Fantasiedrache blöde Gedanken und Fantasien fauchend mit in Schach halten mag, weil das immerhin aufheitert. Jetzt zückt er ein Schild auf dem sie gebeten wird nur auf nette Tipps zu hören. Zum Glück kennt sie ein, zwei, acht, neun, zehn, eine gute Regel um gefühlt zu verhindern auf dumme Tipps zu hören. Der Geist der Vernunft schüttelt den Kopf und fragt sich, was Anne da wieder flott in ihrem Buch notiert. Er ist es müde Mädchengeheimsprache interpretieren zu wollen, die als Trick Jungsgerüchte kennt, aber als Antitrick Märchenlogik. Vernunft ist Vernunft und Geist der Vernunft sollte immer gewisse Vorsicht bei Tipps auf Schildern geben. Fantasiedrachen darf man immerhin auch mit Fantasieessen füttern. Das Schöne ist, dass das so sehr lohnt, dass man das heimlich jederzeit machen kann. Schon fliegt ein schöner Happen Fantasie zum drachigen Helferlein hinüber, weil Feen es zu ihm schleppen. Der Geist der Vernunft sagt, dass die Welt dann mal bitte von allen bösen Geistern verlassen ist, weil er sich lieber darauf konzentrieren will sich schön zu träumen vernünftig für Zähne zu finden manchmal Fantasiedrachen zu füttern statt Zucker zu naschen. Anne de Denna weiß, dass sie jeden Tag etwas von Fantasiebonbons haben und nicht versteht, wieso Erwachsene Kindern später manchmal austreiben wollen das toll zu finden. Der Märchenversinnerer bittet sie jeden Tag zu überlegen, wann was denn nun besser ist. Anne belohnt sich indem sie der Märchenversinnerer ist und sich ein Fantasiebonbon in den Mund legt, während alle im Raum Anwesenden von dem Drachen Bonbons angeboten bekommen. Die Feen scheinen Honig zu mögen. Es macht definitiv manchmal Sinn Honigmilch für Feen irgendwo hin zu stellen, wenn man einem Priester erklären könnte, wieso das kein Schaden ist. Dann machen auch Drachen Sinn und Annes, die am Morgen Märchenversinnerer und Geist der Vernunft zugleich sind. Die Schule ist schließlich nichts anderes als Kirschblüten. Am Morgen weiß man auch, dass statt lustigen Märchen meistens alles zu spät für Märchen, Spiel und Spaß ist außer man steht früh genug auf oder besinnt sich auf das Schönträumen. Wo überall viel Platz dafür ist, kann man sogar Fantasiestofftiere haben, die niemals kaputt gehen. Anne de Denna hat eine Heuschrecke mit Babies im Bauch. Schule ist Kirschblüte, solange sie sich diese rosalicht genug vorstellt. „Es ist immer vernünftig Dinge schön zu halten, die verlässlich eher gleich sind“ Das weiß Anne. Mitternichtschule ist zu verschieden. Schule oder Arbeit für Erwachsene wird sein, was deshalb schön sein kann, weil man irgendwann weiß wie viel Fantasie nebenher erlaubt ist ohne Ärger zu kriegen statt mehr Lob. Höflich stellt sie sich vor, dass der Drache ihr helfen wird höflich ehrlich zu lächeln, wenn es gewünscht ist. Der wird dann was Lustiges machen und plötzlich ist man glücklich im Matheunterricht. Kirschblüten und Tümpel sind ohne Feen schließlich genau so langweilig, wie Mathe und die Lösung ist dieselbe. „Es ist immer unvernünftig kinderleichte Lösungen, die nicht schaden, nicht als gutes Ende zu wählen, wenn Feen dafür Drachen mögen“

    Kämpfe selbst im Leid/ Kämpfe für die Zeit/ In der du bist befreit/ Und erkennst Schönheit/ In der Wirklichkeit/ Die du erstritten/ :blumen:
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  • Anne de Denna und die Frühstücksfee

    Essen ist immer das, wo Eltern am meisten mit pfuschen. Man darf dieses oder jenes essen, aber niemals unmögliche Dinge. Gefährliche Dinge soll man sowieso nicht essen und auch nie zu viel. Die Frühstücksfee schlechthin ist dann, was einem nettes Essen bringt. Anne ist jetzt lieber die Frühstücksfee als genervt und stellt sich vor für den Prinzen von und zur Vernunft ein Essen zu machen, das auch noch dem Sinn der Unvernunft gefallen würde. Unvernunft ist Süßes und Fettiges laut Erwachsen, dazu alles, das einfach zu teuer ist. Anne de Denna weiß also, dass es dafür Ausnahmen gibt. Der Prinz von und zur Vernunft ist leider mit Vernunft zufrieden, also bekommt er ein vernünftiges Essen. Anne de Denna kippt dann Fantasieschokolade auf ihr Essen und wirft dem Drachen Drachenbonbons zu damit das Essen glücklich genug ist. Ein Essen, das glücklich genug macht, ist lecker genug. Solange man kindisch genug bleibt für die Logik, gilt man oft sogar als sehr erwachsen. Erwachsene essen schließlich ständig komische Dinge um glücklicher zu sein, weil ein Medizinmann oder eine Ärztin dazu geraten hat. Ganz oft raten die auch dazu mehr Luft statt Essen zu essen und sich dafür mehr in der frischen Luft zu bewegen. Anne ist gerne die gute Fee für den Drachen und schickt ihn schon mal raus damit er Spaß daran hat herum zu fliegen. Der Prinz von und zur Vernunft grübelt ob nicht schlauer wäre ihm ein Ziel mitzugeben. Anne findet, dass Spaß manchmal Ziel genug ist. Der Märchenversinnerer hat keine Lust mehr dem Märchen mit kinderleichter Logik Sinn zu geben und ermahnt den Prinzen der Vernunft, dass man gesund essen sollte, auch nie zu wenig. Anne findet, dass Fantasieschokolade glücklicher macht als keine zu kriegen, wenn dafür Drachen herum sausen und mal keine Tipps auf Schildern hoch halten. Sie freut sich über ihr garniertes Essen und der Geist der Vernunft über das vernünftige Essen, das es zum Frühstück gibt. Der Märchenversinnerer verwandelt sich in einen Medizinmann und erklärt, dass Gott wenig dagegen haben kann, wenn nichts daran schadet zu lernen ein karges Mahl zu mögen und Lehrer bis Ärzte meistens lieber haben, wenn man vernünftiges Essen mit Fantasie garniert als unvernünftiges Essen mit fantasievollen Ausreden in sich hinein zu stopfen. Der Medizinmann beschließt Nonsens, Unfug und Weisheit des Humbugs in das Märchen über die Frühstücksfee ein zu bringen. Anne findet das königlich unterhaltsam. „Oh, königliche Prinzessin der Feenfantasien und Mutter der Schilderdrachen. Der große Medizinmann vom Stamme der Unterhaltsamkeit möchte Ihnen Weisheit bringen“ Mir oder mehr Personen? „Wer die Prinzessin anspricht, spricht immer mehr Menschen an! Wer das nicht versteht, versteht Märchen nicht… also, eure Hoheit, ich bringe Weisheit indem ich Nonsens, Unfug und Humbug ausspreche, der zum Nachdenken anregt“ Das gab Anne und anderen sofort zu denken. „Ich ermahne, dass der Stamm der Unterhaltsamkeit schon immer wusste, dass Freude zum rechten Zeitpunkt gerne mit Humbug, Nonsens und Unfug gebracht werden kann, wenn vernünftig ist keinen vernünftigen Grund zu sehen, wieso ein Moment Freude erlaubt“ Das fand eine der Feen sehr verwirrend, weshalb sie dem Medizinmann die Zunge raus streckte. „Ich kenne tausend Dinge, die nicht schön sein sollen, wie Schmerzen zu haben. Unglücklich zu sein ist jedoch auch nicht schön. Höchste Schönheit des Humbugs ist also höflich zusammen zu bringen, was mit Unfug genug zusammen geht“ Anne nickte königlich kurz mit den Augen das Königreich vertretend. Blöde Sachen, die blöd sein sollen, bleiben blöd, wenn nur Unfug und Humbug erklärt, wieso man glücklich dabei bleibt. Solange man diese Regel beachtet, ist man vernünftig und schlau. „Bitte seid so herzlich zu verstehen, dass Indianer Schmerz kennen, aber Medizinmänner die Antwort, wieso ihr Humbug noch dann helfen kann, wenn man nicht daran glaubt. Hier hast du einen Traumbeutel, den niemand sehen kann, aber der zur Not vor Gott und Priestern erlaubt ist, weil er ein Traum ist. Gott hat Träume geschenkt, also stell dir vor, dass da nur Unfug drin ist, gegen den niemand was hat, solange es Unfug sein darf. Wissenschaft ist dann, was wenig gegen so etwas Harmloses einwenden kann“ Anne de Denna empfing für ihr Fantasievolk den Beutel des Unfugs, der Priester nicht aufregen soll, weil er ein Traum ist, der ihnen gefallen soll. „So, jetzt sei lieb und träume dir schön alles zu erledigen, das morgens als vernünftig gilt“ Anne de Denna verstand, dass der Beutel ihr dabei helfen würde ohne im Weg herum zu liegen, was ein netter Trick bleibt.

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  • An Ned Edenna als Jungengerücht

    Angeblich tun Mädchen nur dumm und behaupten alles lieb zu meinen um fiese Gerüchte zu notieren. Angeblich halten sie Jungs für dumm genug zu glauben, dass der Schlüssel wirklich sein kann komische Regeln zu befolgen. Angeblich glauben sie, dass kein Schlüssel zu brechen ist, der Regelbruch erfordert. Das Jungengerücht ist simpel: Anne de Denna ist ein Name, der genau gleich klingt, wenn man ihn rückwärts liest, weshalb der Trick schlauer sein muss. Regelbruch ist dem Jungsgerücht zu folgen, dass Mädchen nur Sachen aufschreiben, die von Prinzen und rosa Krimskrams handeln. Bestimmt schreibt sie an irgendeinen Ned, der ihr das Paradies auf Erden schön machen soll. Ned Edenna! Wer dieser Haderlump ist, wird sie natürlich nur vielleicht verschlüsseln. Hirn ist nötig! Es ist nur vernünftig zu grübeln, ob der Trick ist weiter alles fies zu lesen. Ned Eden, na, das kann ja was werden… wer ist also der Adam dieser Eva? ANNEDEDENNA VAIVE I CEIC EIN AIV… Wife I cuaigaina If… hm… Laut Jungsgerücht muss die Lösung simpel genug sein um noch mit 50 Jahren und einer Lupe die lesen zu können ohne Notizen zu machen. Ned Eden… bleibt AN und NA übrig… ANNA und NED EDEN… Da nette Dummheit reichen muss um das zu entschlüsseln, ist Anna einfach weiter Anne, weil ihre Mutter eigentlich wollte, dass sie Anne heißt. Ned Eden ist dann, was ihr geheimer Traumprinz geworden wäre, ist, war oder sein soll bis wird. Es dreht sich also tatsächlich garantiert um rosa Gerüchteküche! Ned Eden liest bestimmt genau so diese blöden Texte und versucht schlau aus etwas zu werden, das niemals als klare Botschaft gedacht war. Ned Eden ist sicher einfach jemand, der mag, wenn die erste Regel ist alles lieb deuten zu dürfen. Laut Jungsgerücht darf man also noch dieses Kapitel lieb deuten. Jungsgerüchte sollen froh machen Mädchen zu sein, also bleibt die Vernunft, dass Jungsgerüchte Vermutungen sein können. Wer ist Ned Eden? Wer ist Ned Eden? Mädchen geben nie zu, wer Ned Eden ist! Bestimmt in Wahrheit gar kein Prinz von und zur Vernunft, sondern etwas, das glücklich macht. Vielleicht ist ja sie selbst ihr Ned Eden! Das wäre ein sehr gemeines Gerücht in aller Regel, weshalb Jungs immer herum erzählen, dass es jemand anderes ist. Das Buch ist voller Rätsel an Jungen also müssen hier tolle Dinge für Jungs versteckt sein. Ned Eden ist schon mal gefunden ohne ganz gefunden zu sein. Die Regeln sind dazu so schlau erklärt, dass man als zehnte Regel beachten darf, was man sowieso beachten muss. Das Gesetz zu brechen ist nicht erlaubt, aber wer einfach das ganze Buch immer nett deutet, kann kaum ein Gesetz brechen. Anne de Denna hätte sicher von Anfang an einen lieben Grund für dieses Jungsgerüchtekapitel gehabt. Bestimmt will sie, dass Jungs schon mal üben Mädchengeheimsprachen so zu verstehen, wie es nett ist oder kein Verbrechen. Mädchen sollen dann Jungs verstehen, die oft lieber auf Zeichen der Indianer setzen oder Ähnliches. Teenager werden grinsen, weil rückdatierte Tagebücher Eltern selten glauben lassen, dass man Sachen notiert, die nicht seit vier Jahren artig nicht mehr im Kopf herum schwirren. Erwachsene werden den Kopf schütteln und wissen, dass besser ist, wenn immerhin von Anfang an so manches notiert ist. Dafür werden schließlich Bilder und Geschichten von Kindern gerne über Jahrzehnte aufbewahrt. Warum dann Mädchen Jungsgerüchte erzählen und Jungen Mädchengeheimsprachen aufschreiben um sie zu verstehen, bleibt dann in Märchen ein fröhliches Ende. Märchensprache ist eine Moral zu vermitteln und Ned Eden kann mit Anna manchmal eine Moral vermitteln, die allen gefällt. Wer Ned Eden ist, ist dann wohl, wer sie als Schatz beansprucht oder beanspruchen soll, vielleicht in einem glücklichen Ende wird. Jungsgerüchte verbreiten dann vielleicht schon mal gemeine Vermutungen um Ned Eden zu helfen mit Anna über Dinge zu reden, die er verdächtig findet. Mädchen verstehen dann nett, dass Anna hilft schon im Voraus zu grübeln, was alles an Gerüchten auftauchen kann sobald Jungs ihre Bücher in die Finger kriegen. Ob Ned Eden ihre Sprache versteht? Jeder Junge wird sich seinen Teil dazu denken und hat schon mal irgendwas verstanden und Mädchen ergeht es nicht anders. Vielleicht sollte man besser nette Erwachsene fragen bevor man komische Bücher wie ein Detektiv zerpflückt, die auffordern das Staatsgesetz zu beachten. Wer das hier ließt, darf üben schlau Detektiv zu sein und wenn Mädchen, Teenager und Eltern daran mal Spaß haben, können sie es gerne noch im Team. Wer das nicht mag, darf den Notausgang wählen bis das Buch wieder spannend ist: Pause!

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  • Ned Eden und Anna als Fantasiemärchen der Anne

    Schule ist, wo man wie auf einer Arbeitsstelle,… ja was? Man soll immer so artig sein, wie es Vater und Mutter gerne gehabt hätten. Man soll so artig und fleißig sein, wie wenn sie mit dabei wären. Man soll jedoch schaffen, dass das nicht nötig ist. Irgendwie soll man sich selber Papi und Mami sein, wenn die nicht dabei sind. Anne erklärt also, dass Ned Eden und Anna entgegen komischer Jungsgerüchte der Ersatz für ihre Eltern sind um ohne Eltern artig Aufgaben zu erledigen. Das ganze Rätsel ist, dass es die Lösung für die Aufgabe ist etwas ohne Eltern hin zu bekommen. Es sind also keine echten Eltern oder echten Menschen, weil die nicht immer bei einem sein können. Es sind die gedanklichen Helfer, die versuchen die Lücke überall da zu füllen, wo hilfreiche Eltern fehlen damit sie nicht fehlen. Eltern verstehen das und Teenager wollen sowieso nur verstehen, wie das gemeint ist. Ned Eden und Anna sind also die fiesen Eltern, die einen im Unterricht zwingen vernünftig zu sein indem sie nur das belohnen. Sie sind die fiesen Gedanken, die einen belohnen Aufgaben mit Mühe zu erledigen. Sie sind also nur fies, weil sie nie einsehen, dass lohnender wäre zu belohnen, was einen sowieso schon belohnt. Anne versteht jedoch, dass als höchste Nettigkeit gilt zu belohnen, was jemand sowieso lohnend findet, also belohnt sie ihre Eltern indem sie mit der Idee von Ned Eden und Anna schafft Dinge alleine hin zu kriegen, wie es Eltern reicht. Eltern sehen dann oft ein auch zu belohnen, was Anne lohnend findet, weil das ein netter Tausch ist. Ned Eden und Anna sind also kein Jungengerücht, sondern nur der Versuch artig Aufgaben erledigen zu können, selbstständig statt abhängig. In Märchen wären sie echt genug um sie gut zu behandeln, aber dafür müsste man Annes Worte als Märchen betrachten. In Märchen können Eltern und Gedankeneltern einander auch oft gut leiden, aber streiten innerlich darüber, was dem Kind gut tut. Ist das Kind erst mal dreißig Jahre alt, bleibt es trotzdem so. Laut Ned Eden ist der Tausch super zu schauen, wie man einander belohnt lohnend zu finden, was man lohnend findet, weil mit vernünftigen Regeln daran nichts Schlechtes zu finden ist. Laut Anna ist der Tausch gut, wenn man sich Raum dafür dann gerne erarbeitet und der Gesellschaft zurück gibt diesen Tausch mit einem zu leben. In der Schule, auf der Arbeit und an anderen Orten kann man dann zeigen, dass man das versteht. Anne grübelt mit was für Sachen sie die Nettigkeit zurück geben kann, die die Gesellschaft ihr gegeben hat und weiter gibt. Sie grübelt, weil sie einfach nicht fähig zu den Dingen ist, die bisher im Schnitt nahegelegt wurden. Schule schafft sie noch, aber manche Dinge nie. Jeder hat andere Dinge, die man nett zurück geben kann und Anne weiß das. Sie will also beginnen das Ganze so zu lesen, dass alle Menschen nett finden, wenn man Dinge zurück gibt, die man mag. Ein Buch namens Utopia hat vielleicht ähnliche Dinge mal behauptet um zu ermahnen, dass Ideal niemals realistisch ist, aber besser als komplizierte Worte, die nicht helfen. Herz ist leicht. Anna und Ned Eden einigen sich darauf, dass manche der Vorschläge der Eltern und der Gesellschaft Unfug sind, die nur in Spielen und Fantasien funktioniert, vielleicht in Märchen die sich Menschen erzählen. Anne könnte ja bleiben, was niemals als Wissenschaftlerin oder Schreinerin taugt. Anna und Ned Eden können daran oft auch nichts ändern. Das Schöne ist dann die Gesellschaft dafür zu lieben, dass die Schule so viele verschiedene Dinge zeigt damit man spätestens erwachsen weiß, was alles nur in Märchen geht. Wer schlau ist meidet lieber den Fehler der Gesellschaft nicht zu schenken mit freiwilligen Sachen zu notieren und zu zeigen womit man die liebste Logik der Welt belohnen will und was die Gesellschaft dafür belohnen sollte. Anne ist in ihrem Märchen dann, was dafür dankt so viel über Mathe und Logik gelernt zu haben um logisch berechnen und aufschreiben zu können, wieso sie weder für Schreinerei noch für Wissenschaftlerei taugt außer als gelegentliches Spiel. Sie will schließlich nicht mal davor zurück schrecken zu notieren, dass Wissenschaftlerei kein echtes Wort ist, aber dafür netter klingt. Wer nicht Anne ist, will vielleicht begründen, wieso Schreinerei oder Wissenschaft genau das Richtige für einen sind, wenn auch nicht für Anne. Anne de Denna dankt dann sicher königlich dafür großzügig edel indem sie irgendwas belohnt, das an sich schon lohnt, weil das immer nett ist, aber erst recht, wenn es beide nett finden. Höfliche Märchen können manchmal der Lohn sein, wenn niemand deshalb glaubt, dass Anne alles mag, das sie nicht schlecht macht. Jungs kennen das.



    Anmerkung im Spoiler:

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  • Anne und das Unglück der Perfektion

    Immer wieder kommt Unglück in das Leben von Menschen, weil andere erwarten, dass man gefühllos ist. Wer Gefühle hat, kann nicht immer gleich viel. Vieles kann man auch nur mit den richtigen Gefühlen. Gefühlt ist Perfektion niemals möglich außer es reicht perfektes Unglück. Anne de Denna fühlt sehr viel und viele Dinge kann sie recht gut, wenn die Gefühle passen und auch die Gefühle dazu. Unglückliche Hühner legen schließlich auch angeblich nur traurige Eier. Anne weiß, dass Perfektion meistens als Idee hat etwas immer besser zu können und nie schlechter bis man immer so gut ist, dass Menschen es meistens perfekt nennen. Anne weiß aber auch, dass nichts grausamer ist als eine Welt, die gleichmäßige Perfektion überall verlangt oder bestraft, wenn man zu oft deutlich schlechter in etwas ist. Sind Gefühle der Grund sind dann eben Gefühle schuld, obwohl sie oft der einzige Grund sind Zeit und Mühe investieren zu wollen. Diese Geschichte wird noch unglücklicher, wenn sie verdreht lesen will, weil schlechte Gefühle gerne mal weniger Mühe wert sein dürfen als gute Gefühle um sich gute Gefühle zu belohnen und nicht fest weiter zu verinnerlichen, dass lohnend ist jemand zu sein, der Menschen belohnt schlechte Gefühle zu wollen. Anne ist immerhin vernünftig genug um das Schild eines Fantasiedrachen mal zu betrachten. „Sei nett zu dir, sonst lernst du nicht gerne nett zu anderen zu sein“ Was der Drache genau damit meint, ist ihr nicht klar, aber unperfekte Gefühle reichen um was Hilfreiches und Tröstendes darin zu finden. „Lieb ist aus Mühen anderer mehr Nettes zu machen als sie erwarteten“ Dieses Schild versteht sie auch nicht so recht, aber zusammen sind sie lieb und nett „Sei nett zu dir, sonst lernst du nicht gerne nett zu anderen zu sein. Lieb ist aus Mühen anderer mehr Nettes zu machen als sie erwarteten“ Dieser Satz ist noch schwieriger, weshalb sie das Beste daraus macht. Sie hat leider heraus, dass manche Menschen nur belohnen, dass Anne niemals ihr Bestes geben will, sondern nur eine durchschnittliche Leistung um sicher davor zu sein Ärger zu kriegen und traurige Gefühle, wenn sie manchmal wegen Gefühlen oder ihr unverständlichen Dingen höchstens das schafft oder noch weniger. Menschen, die meinen, dass Bestleistungen zu belohnen und Mühen unter emotional schlechteren Umständen im Vergleich zu bestrafen hilft, sind eben nicht gerade helle was Herz angeht. „Herzlich kann sein dir zu überlassen, wie du dir das ausgleichst“ Anne hält den Satz für besonders dumm und gemein, weil sie nichts Nettes daran finden kann. Sie gibt sich also Mühe noch was Nettes und Liebes darin zu finden, dass der Fantasiedrache so dumme Ratschläge gibt. Immerhin beachtet er sie und nimmt ihre Probleme und Gefühle ernst. Sie fühlt sich lieb gehabt und das ist schon mal etwas. Vielleicht hätte sie nicht aufgehört Schach zu spielen, wenn niemand in Unglück verwandelt hätte, was mal froh war. Bestimmt würde sie wieder Schach spielen, wenn erlaubt ist das in der Form zu tun, die nicht beibringt durch Schach nur unglücklich zu werden und lieber fies sein zu wollen als Schach zu spielen. Anne de Denna ist immerhin als Tausch oft königlich genug, wenn man ihr einen Platz gibt auf dem sie Schach nur als Spiel betrachten darf statt als Zweck. Ihre Fantasie bleibt also eine Welt, die nicht real ist, aber für die sie fröhlich dankt, wenn die reale Welt sie ermöglicht. Sie meidet daher in der Fantasie Welten, die hoffentlich nie real sind, weil sonst die reale Welt Unglück ermöglicht. Sie ist schlau geworden und will deshalb lieb bleiben und leben. „Schöne Märchen sind, was man lieben kann, weil Gemeinheiten nicht lohnen“ Sie weiß, dass diese Geschichte ein fröhliches Ende braucht, weil sie ganz viele nette Geheimnisse in dem Text versteckt hat. Sie sucht und sucht und findet den lieben Drachen, wie sie sich schlau fühlt, sie mit Mühe nett ist, sogar, wie sie Lösungen findet. Sie findet mehr und mehr und bastelt sich als Moral der Geschichte, dass Gefühle der Grund sind, wenn man lieber nicht stetig sein Bestes in etwas gibt oder immer gleich gut ist. Was wäre dann das Gefühl, das sie wünschen lässt immer das Beste in allerlei zu geben? Braucht sie gefühlte Sicherheit, dass noch Angst vor Misserfolg egal sein darf? Was braucht sie? „Kommt darauf an um was es geht“ Anne weiß immerhin, dass die Grundlogik ist, dass man zu sich selbst nett sein soll um Erfolg zu haben, der nicht auf Gemeinheit als Lösung beruht. „Überlege dir einen netten Grund, den du nett und lieb findest“ Anne meint, dass sie das für so allerlei stets tut. Anne will noch in zwanzig Jahren wissen wieso sie freiwillig Lösungen bevorzugen wird, die Nettigkeit befürworten und nie Bosheit.

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  • Anne und des Märchenversinner Warnung

    Der Märchenversinner erinnert Anne daran, dass ihr Buch für den Trick eines Jungen gehalten werden könnte. Der Trick wäre Dinge so aufzuschreiben als hätte es ein Mädchen getan damit niemand merkt, was eigentlich gemeint ist. Manche werden so an das Buch heran gehen, dass alles umgekehrt gemeint ist. Was passiert jedoch, wenn man die Regeln umdreht? Also immer komplett umdreht?

    Nicht-Regeln, wie man böse Bücher nicht lesen sollte

    1. Findest du etwas lieb, darfst du es nie mit Hirn so lassen, dass es böse für dich klingt

    2. Findest du etwas nett, darfst du es nie mit Hirn so lassen, dass es dich betrübt

    3. Findest du alles schlau, hast du sicher jetzt keinen bösen oder fiesen Grund dafür

    4. Findest du die Regeln schlau, lies sie halt irgendwie alle

    5. Findest du die Regeln nicht dumm, änderst du sie eben

    6. Die unwichtigste Regel ist nie die erste Regel

    7. Fühlst du dich nicht erwachsen genug für so Regeln, beachte sie vielleicht doch

    8. Fühlst du, dass unwichtig ist sie zu befolgen, versuche sie nicht zu befolgen

    9. Findest du nett Regeln nicht lesen zu müssen, suche keine nette Ausnahme und tue das um Regel 9 einfach nicht nett zu finden


    Die zehnte Regel ist doof zu finden, wenn Staatsgesetze real gebrochen werden, weil im Vergleich belohnt bleiben soll sie in Fantasiewelten zu brechen. Keine Anne de Denna wird das je verstehen. Das Buch ist trotzdem von Anne de Denna.


    Anne findet das sehr verwirrend. Sie weiß aber, dass sie später nette Sachen hier lesen wird. Immerhin wird so jeder Junge grübeln, ob man hier nicht auch für sie genug lustige Geschichten und Rätsel insgeheim versteckt hat. Der Sinn ist dann, dass Junge sein lohnen soll. Anne glaubt, dass ihr Buch jetzt sicher ist vor gemeinen Spionen und nicht mal dann böse ist, wenn man sie Junge schimpfen würde. Sie fragt sich trotzdem ob nicht schlau wäre mal einen Jungen zu fragen, was seiner Meinung nach in dem Buch steht. Erwachsene können vielleicht den Märchenversinnerer als Lösung vorschlagen, weil das manchmal schlauer ist. Anne muss schließlich bedenken, dass sie das Buch behalten will und ein nettes Buch zur Not noch in Kinderhände fallen dürfen muss. Sie weiß schließlich nicht, wie viele Menschen ihr Buch insgeheim lesen werden oder sogar offen. Wie viele Menschen werden wohl schon von Anfang an davon ausgehen, dass gemeine Dinge an sie gerichtet werden? Anne bittet vorab alle das Buch in Mädchengeheimsprache zu lesen oder wenigstens mit netten Regeln, die sie erinnern sollen, was sie insgeheim aufschreiben wollte. Im besten Fall wünschen viele Menschen so Anne de Denna so allerlei nette Dinge, die sie nett fänden, während Anne de Denna königlich höflich dasselbe zurück wünscht. Der Sinn des Märchenversinners ist also niemals zu glauben, dass Nettigkeit sich nicht auszahlt. Anne beschließt, dass nicht nett ist dafür zu sorgen, dass sie nicht mehr nett sein kann. Anne weiß, dass immer nett ist dafür zu sorgen, dass man weiter nett sein kann und soll. Anne ist gerne noch Bäuerin eines Märchens, solange kein Rumpelstilzchen glaubt, dass sie nicht grübelt ob es nicht einfach einsam ist und meint besser für Kinder zu sein als ein gieriger König. Das fröhliche Ende ist glücklich damit zu sein, dass Matheunterricht belohnt hat Märchen zu lieben und zu verhindern, dass logische Regeln leicht verdreht werden können. Märchen haben die Grundidee, dass reicht, wenn ein Zarensohn tatsächlich mal eine Bauerstochter heiratete und sonst, dass sich Prinzessinnen in einen Prinzen verlieben, obwohl sie früher angeblich nur Frösche geküsst haben, weil ihr Vater zu streng war um mehr zu erlauben. „Vernünftig ist jetzt ein richtiges Märchen zu lesen, das netter und lieber ist als Alles, das du dir aus Geschichten ohne Bilder basteln kannst. Sei nett zu dir und wünsche Anne de Denna irgendwas Nettes, dann im Tausch, was sie dir wünschen soll dafür. Probiere das mal mit anderen Menschen und Märchenfiguren! Was ist die Moral der Geschichte? Anne de Denna heiratete den Prinzen von und zur Vernunft in Gedanken und sie bleiben glücklich bis an ihr Lebensende. Die Feen, Elfen und der Märchenversinnerer helfen ihr weiter, während der Geist der Vernunft und der Schilddrache dafür sorgen, dass sie vernünftig und schön finden ihr Bestes zu geben“

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  • Male in Gedanken Fröhliches auf jede Seite, das du nett findest

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  • Anne de Denna und Feengeschichten

    Der Märchenversinnerer war der Meinung, dass Anne weniger in Rätseln schreiben sollte und mal beginnen vernünftige Geschichte zu schreiben. Deshalb bat er eine gute Fee eine zu erzählen, die Anne wie ein Diktat aufzuschreiben hat. Die Fee war ein wenig verdutzt, aber Feengeschichten haben Feen immer in der Tasche.

    „Es war einmal eine Fee, die lebte an einem See, ein See, der für Menschenvolk, kleiner Tümpel, nicht sehr hold. Für kleine, liebe Fee, blieb Tümpel grüner See, ein Smaragd und mehr als Gold, wofür Wächter gerne grollt. Quakend grün ist der Kobold, der bewacht, was Feen hold, an dem See der kleinen Fee, an dem ein Mensch stets nur steh. Wer betritt der Feen Meer, fühlt sofort der Feen Speer, im Nacken kalte Gänsehaut, wohin man auch blickt, man auch schaut. Ja, Menschen denen es graut, wenn das Gefühl nicht abflaut, wissen um der Feen Heer, das sich setzt im Raum zur Wehr. Quappend, quakend und wagend, wappnend, wackelnd und jagend, schwirren sie bunt herum, und wissen, dass jeder dumm, der ignorant krachend, vor Torheit mutig lachend, läuft im Feenreich herum, trotz der Feen warnend Gesumm. Am See dieser Wassergeister, des Waldes heimlicher Meister, steht dann schillernd Lichtertor, im grünen See, ragt empor. Am Tor der sonnigen Geister, der Träume alter Meister, sirrt gespiegelt Lichtertor, silbern, golden, bunt hervor. Feen sehen träumend Herzen, trotz der Menschen, die scherzen, dass es Feen niemals gibt, obwohl nur der Unterschied, Feengeschichtenherzen, zu alt verpflichtend Schmerzen, weil Traum als Raum eher siegt, als wegen Pflicht verfliegt. Feen kennen dieses Maß, das ist der Feen Herzspaß, weil sie wirken von jung an, wie es Feenvolk halt kann. Kind, das ein Märchen las, weiß doch immer weiter was über Feen, Wassermann, was Traumherz so treffen kann. Wer der Feen Gesetz kennt, ist was zwinkernd nicht fort rennt, sondern sieht die gute Fee, an bezaubernd Smaragdsee, die sofort Gesetze nennt, die harmlos, wenn man bekennt, der Feen sei, was der Fee, den Menschen Tümpel kein See. Wer versteht den Unterschied, den haben die Feen lieb, denn ihr Gesetz ist ihres, der Menschen nie des Tieres, Feen singen dann ein Lied, für alles, was friedlich blieb… lieb, lieb, nur lieb“

    Der Märchenversinner bittet die Fee das zu singen und meint, dass schon gut klingt, wenn man einfach die zwei, drei Töne für jede Strophe benutzt, die man gut beherrscht und den schönsten immer für den Reimklang am Ende. Die Fee meint, dass manche Menschen oft mögen, wenn mehr daraus macht als Feengesang. Der Märchenversinnerer meint, dass Menschen wissen dürfen, dass Feen auf keinen Fall die Regeln befolgen, dass es entweder Chaos oder eine Melodie wird. Die gute Fee stimmt zu, dass nette Menschen auch wie Feen singen können. Anne bittet noch einen Feengesang aufzuschreiben, weil das fröhliche Ende bleibt Menschen Gesänge zu schenken für die man nur einen Ton gut können muss und sich keine Melodien merken. „Feenhand hat fünf Finger, Feenlaute für Feenfinger, hat fünf Saiten ohne Tadel, leicht gespielt von Kind und Adel, Lieder sind die Überbringer, Klänge dieser Saitenschwinger, so fein gewebt ohne Nadel, klingend Stoffe ohne Tadel. Kinder, Feen, Menschen singen, wenn Feenlauten erklingen, Kinder, Feen, Menschen lachen, wenn die Feenkrieger wachen, Kinder, Feen, Menschen bringen, wenn Schöpferworte bezwingen, Kinder, Feen, Menschensachen, die Schöpfung böse belachen. Feenlautenklang hält an, wenn die Nacht bitter und lang. Feenliederdrang hält an, wenn der Tag bibbernd trotz Klang. Feenlichterzwang hält an, wenn Zwielicht zitternd und Zwang, Feendichtergang hält an, wenn Traumwelt zittert trotz Sang. Schöpfung ist weiter jedes Lied, das veredelt den Unterschied, zwischen Feengesetz und Welt, die eigenes Gesetz erhält, Schöpfung ist weiter was stets lieb, wenn man achtet was sonst blieb, für eine geschaffene Welt, die Feen und den Menschen zählt. Also schaffe Träume, Lichter, noch für liebe Feendichter, schaffe fröhliche Herzräume, Wache gegen böse Träume, Lache für die Feenlichter, kenne deiner Fee Gesichter, kenne meinen Feennamen, den kein Mensch kann je erahnen, Kenne deinen Menschennamen, und meinen darfst du nur ahnen“

    Die gute Fee schenkte Anne de Denna, dass sie das Lied stumm oder laut singen darf, wie es ihr gut tut. Gute Feen verstehen, dass Diktate langweilig sein können. Anne kriegt deshalb dazu ein Feenlächeln geschenkt und die Bitte niemals für dumm zu halten, wenn ein Tümpel für manche wie ein großer See bleiben wird.

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