Märchensammlung - Weil Grimm zu grimm war

  • Anne de Denna und Allie le Leilla

    Anne liebt an Märchen, dass immer etwas Nettes als Sinn versteckt sein soll. Märchen sollen schließlich helfen und nicht schaden. Manche Märchen enthalten sogar Helden und Heldinnen, die den gleichen oder fast den gleichen Namen haben, wie man selbst. Anne meint, dass der Name Allie le Leilla ähnlich genug ist und liest deshalb die Geschichte über Allie le Leilla. Allie ist leider ein Junge und hat nicht mal dieselbe Religion, was Anne nicht stört. Sie wird sowieso in der Fantasie nebenher alles lieb umdichten, das ihr passt, ohne Allie beleidigen zu wollen.

    „Es war einmal in einem fernen Land eine Junge namens Allie le Leilla, der von Napoleons Männern gefangen genommen wurde als er versuchte eine Sphinx zu stehlen. Eine Sphinx ist ein Löwe mit einem Menschenkopf und das gesamte Rätsel an ihr ist, wieso es sie gibt. Manche sagen, dass Allie verstand, wieso es die Sphinx gibt und deshalb was dagegen hatte, dass Napoleons Männer sie ins Franzosenland bringen wollten. Allie meinte, dass die Sphinx dahin gehört, wo alle verstehen, dass ihr einziger Zweck ist ein Rätsel zu sein, weil sie in jeder Geschichte nichts tun außer ein Rätsel zu stellen. Die Franzosen fragten Allie, was sein Beruf abseits vom Stehlen sei und er brummte wütend ein Wort das wie ‚ ‚Leillaaaaaaaaaa!‘ klang, denn er sprach kein Französisch. Von da an nannten sie ihn Allie le Lailla und ließen ihn als Strafe Aufgaben erledigen für die reicht kurz zu zeigen, was zu tun ist damit Allie es dann stundenlang nachmachte. Allie fand das gar nicht schön, aber immerhin bekam er genug zum Essen um die Arbeiten erledigen zu dürfen, und wurde halbwegs gut behandelt, weil die Franzosen dachten, dass er die Geheimnisse der Sphinx kennt. Allie kannte natürlich das Geheimnis, weil es in seinem Land noch nie eines war, aber es schien nicht möglich das den Franzosen so zu erklären, dass sie es verstanden. Er erzählte ein Rätsel nach den anderen und die Franzosen machten verwundert Notizen, was völlig falsch in seinen Augen war, weil ein Satz reicht um die Antwort zu geben. Vermutlich notierten sie auch, wie sie Allie einfingen und beschäftigten. Allie betrachtete die Franzosen immer mehr als etwas, das der Sphinx nicht all zu unähnlich ist, weil er einfach nicht schlau aus ihnen wurde. Er verstand nicht mal, wieso man die Sphinx aus seinem Land ins Franzosenland verschleppte und ihn dazu gleich mit. Die Franzosen ihrerseits betrachteten Allie stets verwirrt als wäre er eine Art Löwe mit Menschenkopf den man in Ägypten eingefangen hat. Am Ende war die Antwort genau so ein Rätsel, wie die Sphinx, weil es immer schon dieselbe war. Allie und die Sphinx sollten gar nicht enträtselt werden, weil unmöglich ist mehr in guten Rätseln zu erkennen als ein menschliches Gesicht. Wer die Sphinx sieht, weiß doch, dass etwas Menschliches hinter der Idee steckte uns eine Sphinx zu hinterlassen. Wer Allie sieht, weiß auch, dass etwas Menschliches hinter der steckt, dass man ihn anblickt. Wenn Allie uns ansieht, weiß auch er, dass er als etwas Menschliches dahinter steckt einen anzusehen statt woanders hin. Die Sphinx soll nur zeigen, dass wir ins Gesicht blicken wollen und sollen statt auf Körper, weil das menschliches Interesse und Herz ausdrückt, während alles andere als so unhöflich gilt, dass man in fast allen Ländern der Welt dafür besondere Regeln beachten muss um es zu dürfen. Die Sphinx zeigt also einen Menschen bei dem man lieber weiter rätselt, wie der passender Körper dazu aussieht. Das ist Allie schon immer klar, weil in seinem Land nur sehr wenige Menschen das Recht haben zu wissen, wie der Körper von anderen aussieht. Allie mag das so und die Franzosen haben auch so ihre Regeln da. Allie wird also bis zu seinem Tod versuchen zu erklären, dass die Sphinx an sich ein Rätsel darstellt, das die Antwort an sich gibt und tut es noch heute, wenn Menschen von ihm und der Sphinx lesen. Allie hat deshalb nichts dagegen, wenn sie sich vorstellen, wie sie sich an seiner Stelle gefühlt hätten mit ihren eigenen Regeln um zu fühlen, dass das manchmal Antwort genug und auch den Zweck der Sphinx erklären kann“

    Anne lächelte zufrieden und stellte sich vor, wie sie sich gefühlt hätte. Sie war der Meinung, dass die Sphinx dem Land gehörte in dem sie vorher stand, aber war sich nicht sicher, ob das so richtig ist. Sie stellte sich also vor die Sphinx zu sein oder Allie und dann wie Anne diese Geschichte erleben würde. Vielleicht haben ja auch andere Menschen Spaß ihre Namen in Geschichten ein zu bauen und zu rätseln, was dann die Geschichte wäre. Anne erlaubt schließlich genau deshalb dasselbe, wie es Allie tat, egal was sein Name wirklich gewesen ist. Das darf gerne Sphinx bleiben.

    Kämpfe selbst im Leid/ Kämpfe für die Zeit/ In der du bist befreit/ Und erkennst Schönheit/ In der Wirklichkeit/ Die du erstritten/ :blumen:
    "Bewerte jede Information nüchtern um zu erreichen, was dir verwehrt oder genommen wurde"

  • (Jetzt direkt mehrere Märchen, da ich im Rückstand bin)


    Das Geheimnis der Märchen des Märchenversinnerers

    Es war einmal ein Märchen, das ein Märchenversinnerer in Gedanken vorlas. Dieses Märchen wollte viele Dinge erzählen ohne je zu quälen, weshalb es gerne das eine oder andere Geheimnis behielt bis immer nur noch eines übrig war. Doch was ist das Geheimnis der Märchen des Märchenversinnerers? Jedes einzelne von ihnen hat schließlich immer wenigstens eines übrig um damit zu locken! Viele bedrängen also diese Märchen um ihr Geheimnis zu offenbaren und immer ganz besonders das, was vor ihnen steht. Sie betrachten es mit neugierigen Blicken, hören es mit neugierigen Ohren, fühlen es mit neugierigen Herzen und spüren es mit neugierigen Gefühlen um neugierige Gedanken zu finden, die den Märchen das Geheimnis entlocken. Manche sind so gemein zu behaupten, dass man immer nur ein R mit einem D vertauschen muss und eine Märchengeheimsprache beachten. Andere sind so lieb zu glauben, dass man niemanden ein X für ein V vormachen kann, da Märchen immer verschiedene Geheimnisse haben. Jetzt gerade ist da also ein kleines, geheimes, feines und reines Geheimnis, das der Märchenversinnerer verraten möchte über das bedrängte Märchen. Er meint, dass die Moral der Geschichte ist, dass man nicht einfach Buchstaben austauschen soll außer das ist nett und harmlos, denn ein Märchen ist ein Märchen und ein Mädchen ist ein Mädchen, weil ein Mädchen niemals ein Märchen ist und ein Märchen niemals ein Mädchen. Das Geheimnis eines Märchens kann jedoch ein Mädchen sein und das Geheimnis eines Mädchens ein Märchen. Was ist also das Geheimnis des Märchens über Geheimnisse von Märchen? Was ist ein Geheimnis, das enträtselt und verraten ist? Ist die Antwort also ein Mädchen, da das Geheimnis Anne de Denna ist? Der Märchenversinnerer ist der Gedanke, der darauf eine schlaue Antwort finden will und zwar immer neue damit das Märchen niemals sinnlos wird. Mädchen verstehen, dass nett ist, wenn etwas nicht sinnlos werden soll, und Jungen verstehen, dass nett ist, wenn etwas nicht sinnlos werden soll. Erwachsene verstehen, dass sie das vielleicht anders ausdrücken. Der Märchenversinnerer erklärt also, dass der Gedanke über die Antwort längst da ist und das Geheimnis niemals gelöst. Ein Geheimnis, das man gelöst hat, ist schließlich kein Geheimnis mehr! Das macht jeden wütend, der es erfahren will und schwören es nicht weiter zu verraten, weil Geheimnisse auch geteilt eines bleiben können. Die schlaue Antwort bleibt, dass ein Geheimnis solange ein Geheimnis ist, wie es noch für irgend einen Menschen auf der Welt ein Geheimnis ist. Wer die Antwort nicht kennt sorgt dafür, dass das Geheimnis weiter ein Geheimnis ist. Wer die Antwort verstanden hat, hat nun ein Geheimnis vor diesen Menschen.

    „Ruhe! Das klingt blöd und langweilig! Höre auf schlau daher zu reden und gib eine Antwort, die kurz ist. Was ist das Geheimnis des Märchens?“

    Der Gedanke kommt, dass das Märchen antworten sollte.

    „Ach soooo! Ich muss das Märchen fragen?“

    Ja, du musst das Märchen fragen und es nett behandeln damit es dir vertraut.

    „Also, liebes Märchen, was ist dein Geheimnis? Ich bin dafür auch lieb und werde nichts Böses damit anfangen! Bitte verrate mir doch dein Geheimnis...“

    Ach so, dann tue ich das gerne. Mein ganzes Geheimnis ist, dass ich einfach nicht mag, wenn man Kindern mit Märchen Angst machen will statt verhindern, dass sie Dinge erleben, die zu viel Angst machen.

    „Das ist aber ein komisches Geheimnis. Sind alle Märchen hier so?“

    Kein Märchen hier will etwas Böses und damit keiner euch da herein legen kann, steht das sogar als Regel im Buch ganz am Anfang.

    „Dann ist also jetzt unser Geheimnis, dass du nicht magst, wenn man Kinder mit Märchen Angst macht? Warum macht man überhaupt Kindern Angst mit Märchen?“

    Weniger Angst ist immer lieber als viel Angst. Lieber ein bisschen Angst vor einem Märchenwolf haben als einem bösen Wolf alleine im Wald zu begegnen.

    „Na gut, das klingt nett. Ich verstehe den Unterschied. Ich glaube dir, dass das wirklich dein ganzes Geheimnis ist!“

    Darf ich als Trick behaupten, dass ich geflunkert habe?

    „Natürlich! Märchen dürfen etwas flunkern um toll, schön und spannend zu sein!“

    Dann nehme ich das wörtlich und sage, dass das Geheimnis ist nun einfach jedes R durch ein X auszutauschen, weil Xylophon die Antwort ist, was mein Geheimnis ist“

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  • Der Feen vernünftige Unvernunft

    Feen sind niemals vernünftig außer sie sind unvernünftig

    Feen sind stets unvernünftig außer sie sind unvernünftig

    Feen sind manchmal vernünftig außer sie sind doch vernünftig

    Feen sind nie unvernünftig, denn sie sind stets unvernünftig

    Feen brauchen keine Logik, denn sie leben in Träumen

    Feen brauchen immer Logik, sonst erlebt man Feenträume

    Feen brauchen nimmer Logik, weil sie meiden echte Räume

    Feen brauchen jede Logik, sonst fehlen ihnen Regelzäune

    Feen lieben Nettigkeit, denn das ist Feengesetz

    Feen hassen Boshaftigkeit, denn das ist gegen Feengesetz

    Feen meiden Streitigkeiten, denn sie folgen Feengesetz

    Feen folgen Freundlichkeiten, denn sie verbergen Feengesetz

    Feen antworten in Rätseln, denn sie sind geheimnisvoll

    Feen fragen ohne zu rätseln, denn sie hegen selten Groll

    Feen bedeuten nie zu rätseln, außer man ist Tor oder toll

    Feen verleugnen oft zu rätseln, denn sie fordern Feenzoll

    Feen bitten um Geduld, denn Gold fordern sie lieber nicht

    Feen fordern ein die Schuld, denn Silber ist ihnen Mondlicht

    Feen sind sich selbst stets huld, denn Eisen trägt manches Gedicht

    Feen sind oft ohne Schuld, wenn Albtraum prägt ein Gesicht

    Feen lieben zu dichten, aber meiden klares Wort

    Feen wollen oft berichten, immer vom fernen Ort

    Feen fürchten oft zu sichten, was besser dunkel fort

    Feen wagen anzudichten, was sonst stets nur böses Wort

    Feen wünschen leere Seiten, die dann schön bemalt

    Feen meiden schwere Zeiten, wenn andere schön erstrahlt

    Feen verschönern bei weitem, was sonst mit Leid bezahlt

    Feen werden stets geleiten, wenn man im Traum dann strahlt


    Märchen werden stets berichten von einer guten Fee

    Die zwischen Zeilen wird dichten damit man ihr Wirken seh‘

    Mädchen, Jungen, Eltern berichten, weil voller Unvernunft

    Gute Feen bleiben um zu dichten über eine schöne Zukunft

    Märchen brauchen wohl Moral, deshalb ist Fee manchmal Mar

    Ist die Mar Name der Wahl, ist die Fee trotzdem wahr

    Feengeschichten sind Unvernunft außer man gibt ihnen Sinn

    Sie sind wie Schule für Zukunft, was an sich noch kein Gewinn

    Feengeschichten sind Vernunft, außer man nutzt sie als Fluch

    Sie sind wie Schule für Zukunft, was Segel oder kratzend Tuch

    Feengeschichten sind immer wert, was Schläue aus ihnen macht

    Sie sind wie Schule, was verwehrt, dass man ohne Grübeln lacht

    Feengeschichten sind was beschwert, wenn Herz sticht traurig sacht

    Sie sind wie Schule, was gelehrt, dass man oft für andere lacht

    Menschen haben andere Regeln, ihre Gesetze sind Feen oft fern

    Sie missachten, dass Gedichte bis zum Ende Reime sind.

    Feen machen was sie wollen und Menschen regen sich auf…

    Feen nehmen Schelte dafür in Träumen gerne in Kauf.

    Menschen sehen Schreibfehler und fürchten um Schulwissen.

    Feen ignorieren Schulwissen um es lohnend zu halten.

    In Träumen darf vieles anders sein, da wo Feen dennoch nie echt.

    Feen sind echt genug, wenn sie nie echt, weil nur das gerecht.

    Nur was Regeln widerspricht ohne es zu tun ist Unvernunft.

    Nur was Fee so versteht, versteht Feen wirklich.

    Das Feengesetz ist, dass Feen unvernünftig sind, wenn sie vernünftig sind.

    Das Feengesetz ist, dass Menschen vernünftig sind, wenn sie vernünftig sind.

    Das Feengesetz ist, dass Menschen niemals Feen sein können außer in Träumen.

    Das Feengesetz ist, dass für Menschen immer Menschenregeln und -wissen gilt.

    Das Feengesetz ist, dass im Zweifel Menschengesetz noch im Traumland gilt

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  • Das verbotene Märchen, denn es ist verboten langweilig

    Dieses Märchen hat den Zweck alle zu verwirren, die nicht verstehen, dass man einfach nur die erste Regel befolgen und sich mal nett als Lösung aussuchen darf ein anderes Märchen zu lesen. Das verbotene Märchen ist schließlich eines, das kein Märchen ist. Wer schafft aus einem Text, der kein Märchen ist, doch noch ein Märchen mit netter Fantasie zu machen, darf das natürlich anders sehen. Wer lieber ein echtes Märchen lesen will, wird Seite 39 und 40 ignorieren.

    1 + 2 + 3 + 4 = 5, wenn statt Logik Gefühle zählen sollen und man das betonen will.

    1 + Herz = 3, wenn Herz doppelt so viel wie Eins zählt und das noch in Herzmathe

    3 ohne Herz = 0, weil gefühlt ohne Herz immer nichts heraus kommt außer Null

    1 + 2 + 3 + 4 = 10, wenn man einfach Mathe macht

    Lüge + Moral + Rechtfertigung = Märchen, weil Geschichte ein Schulfach ist

    Märchen + Erklärung = Unterricht, weil Märchen ohne Erklärung nur Märchen sind

    Erklärung minus Märchen = Ein Zarensohn hat wirklich eine Bauerstochter geheiratet

    Erklärung = Nichts an dem Text hier ist Märchen, außer jemand macht es dazu

    Gemeinheit = Keine gute Fee auftauchen lassen, die diese Aufgabe übernimmt

    Lösung = Was dafür sorgt, dass das kein Problem mehr ist

    Gute Fee = Gute Fee und niemals eine andere Fee

    Logik = Was Dinge so erklärt, dass keine Rätsel übrig bleiben

    Vernunft = Was aus Schläue manchmal Logik nicht beachtet

    Aufgaben des verbotenen Märchens?

    1. Finde eine Moral der Geschichte

    2. Frage jemand Schlaues, der dir eine erklärt

    3. Mache etwas, das dieser Geschichte Sinn gibt

    Vermutlich richtet sich der Text an Erwachsene und Schatzsucher, die noch in den seltsamsten Texten Schätze suchen, die zwar in der Regel kein Geld wert sind, aber Unterhaltungswert. Für alle, die einfach Spaß daran haben ewig zu grübeln, was es alles so an Lösungen gibt, bietet das verboten langweilige Märchen genug davon.

    NED EDEN ENEDEEDEEEN NEEEDEEDENE IV I D … 4 1… verboten = ?


    Löse dieses Rätsel nicht und tue etwas, das Freude macht

    A B C D E F G A N N E D E D A N N E D E D anne ist

    H I J K L M N E N N A E I N N E N N A E I N nie Grund

    O P Q R S T U N I E A N N E N I E A N N E n i e a n n e dich selbst

    V W X Y Z A B D E D E N N A D E D E N N A ‚von‘ ‚weil‘ zu ärgern

    Löse diese Rätsel nicht und tue etwas, das dich glücklich macht

    AB CDE FG AN NED ED 1. an enni von a. Ab ned fg hi naemn.. hä!?

    HI JKL MN EN NAE IN 2. ned nän den b. Achso, Mädchensprache?

    OP QRS TU NI EAN NE 3. edinnena c. Was Nettes lesen?

    VW XYZ AB DE DEN NA 4. ohne Grund d. Das ist also die Lösung!

    Löse dieses Rätsel nicht und tue etwas, das den Buchregeln entspricht

    A H O V B I P A N N E D E D 1. H O C J K R T A N U 5. Nicht lösbar

    W C J Q X D K E N N A E I N 2. Anne de dennae 6. Lösung definiert

    R Y E M T A F N I E A N N E 3. Anne mag Dennie 7. Lehrt Hirn

    M T A G N U B D E D E N N A 4. Es fehlen Buchstaben 8. Moral ist Lernen

    Löse dieses Rätsel nicht und tue etwas, das Schulwissen stärkt

    abcdefghijklmnopqrstuvwxyzab → Alphabet mit angehängtem „ab“

    annededennaeinnieannededenna → Satz, der gespiegelt dasselbe ergibt

    bazyxwvutsrqponmlkjihgfedcba → Alphabet ist Alphabet… Oh man…

    „Löse dieses Rätsel nicht und tue etwas, das besser ist“ → Moral der Geschichte


    Vergeude keine Zeit mit Dingen, die in keiner Form einen Mehrwert liefern, weil das sinnlos ist. Mache lieber wenigstens jemanden dann glücklich mit etwas, das dir nicht schadet und harmlos ist. Memento! Ja was denn? Diese Seite hier enthält das Märchen, welches immer Sinn ergibt! Suche dir als frohes Ende ein gutes Märchen aus oder tue etwas, das gut tut. Das ist niemals einfach vergeudet.


    1 + 2 + 3 + 4 = GESFVCHDFH, wenn Jungsgerüchten nach in verbotenen Märchen leider nur Mädchengeheimsprache gilt, weil es wieder um Prinz Ned Eden geht.

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  • Rotkäppchen und des Wolfes Wäldchen

    Es war einmal ein Wolf im Wald, der war sehr hungrig in Gestalt

    Weshalb er hungrig lauerte, mit leerem Magen trauerte

    Bis er an Großmutter dachte, der Rotkäppchen oft was brachte

    So lief er zu deren Haus, dachte sich eine List flott aus

    Leider war das Haus im Wald, gut beheizt und niemals kalt

    „Das klingt nach einem modernen Märchen! Erzähle weiter Mädchen!“

    Denn ich bin hier die Großmutter, backe mit echter Butter

    Der Wolf ist längst des Jägers Hund, denn das hier ist herzgesund

    Wenn gutes Ende sofort da, weil Gefahr einfach mal nie nah

    So war der Wolf, der nicht ist, so war verhindert längst die List

    Denn Ende ist schon Anfang, wenn frohes Ende direkt begann

    Märchen enden besser gut, sonst machen sie selten Mut

    Weshalb Moral dieser Geschichte, dass mal wer das berichte

    Der Wolf ist dann verspielter Hund, das hat in Spielen seinen Grund

    Ärger dich also gerne dann, wenn Märchen nicht gut enden kann

    “Ich möchte aber das Märchen in dem ein Mädchen ein Wegchen im Wäldchen

    muss wagen um Essen zu tragen für Gromamas Magen ohne zu klagen“

    Dann kennst du doch das Märchen, erzähle es mal Mädchen

    Das hier ist nur frohes Ende, wie ich es froh und nett fände

    „Niemand stirbt bei dir, nicht mal ein böses Tier, das vor Hunger voll Gier

    Niemand bricht wo ein, das muss ein Märchen sein, das Ende insgeheim“

    Erzähle mir ein frohes Ende, wie man es besser fände

    Wenn du das Ende wählst, es einfach mal erzählst

    „Der Wolf wird einfach lieb, das ist der Unterschied, wenn nichts andres übrig blieb, als aller Herzen Glück in dem Märchenstück das gibt noch Wolf Herz zurück“

    So schreibe die Geschichte auf, die versteht diesen Verlauf…

    ….morgen oder so, weil die nächste Seite für den Morgen ist.

    Die Moral ist lieber mit einem freundlichen Gefühl einzuschlafen. Das hilft immer.

    ...wenn du dann an morgen denkst, bereit bist dann aufzustehen, hast du die Moral schon verstanden und bist mit allem stets Gewinner…

    ...also stehe innerlich dafür gern auf!

    Wie damals das Rotkäppchen mit dem roten Mantel, Jäckchen

    Kapuze über ihrem Kopf, sonst wäre sie oft nur nasser Tropf

    Wenn sie läuft durch den Wald, der manchmal nass und sehr kalt

    Nur geht Rotkappe lieber schlau mit einer Kinderschar zur Schau

    Über all des Waldes Wege, lacht dabei froh und rege

    Damit kein böser Wolf je denkt, dass Kind allein, leicht bedrängt

    Auch kein entlaufener Hund, denn Zähne hat auch sein Mund

    Denn in einem Lügenmärchen fraß ein Wolf Oma und Mädchen

    Bis der Jäger sie befreit, war groß ihre Angst, ihr Leid

    Der Wolf sagte er wäre die Oma, die in ihm Rotkäppchen sah

    Große Augen, großer Mund, tiefe Stimme, die knurrend brummt

    Verkleidet in der Omas Kleider, gehorchte Rotkäppchen leider

    Der Wolf schlief dann tief ein, bis kam vorbei das Jägerlein

    Das Jägerlein befreite sie, das vergessen beide nie

    Der Wolf verschwand in Jägers Hand, bis jede Gefahr gebannt

    Nun ist er nur des Jägers Hund, denn das ist sicher und gesund

    Für diesen lästigen Streuner, der des Jägers, nie meiner

    Rotkäppchen mag berichten, von vielen Lügengeschichten

    Die helfen fern zu halten, von bösen Hunden und Gestalten

    So läuft sie in der Kinderschar, erzählt von Wolf und Nachtmahr

    Nachtmahr ist der Albtraum, Wolf Hund im Fantasienraum

    Damit die Kinder sicher sind, das lernt schon jung jedes Kind

    So meide auch du Gruselgestalt, das hilft öfter als Gewalt

    Kinder brauchen solch Moral, denn Eltern haben öfter Wahl

    Lache also, liebes Kind, das sich darin wieder find

    Lache Jungmaid, Jungspund, Lache froher Elternmund

    Kämpfe selbst im Leid/ Kämpfe für die Zeit/ In der du bist befreit/ Und erkennst Schönheit/ In der Wirklichkeit/ Die du erstritten/ :blumen:
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  • Anne de Denna und der Fabelhase

    Anne de Denna glaubte schon immer, dass Tiere sprechen können. Wie die meisten Mädchen und Frauen hatte sie ebenso wie Männer und Jungen schon als Geschichten vorgelesen bekommen in der Tiere begannen zu reden und dazu die lustigsten Sachen zu erzählen. Weil man solche Geschichten Fabeln nannte, war ihr schnell klar, wieso diese Tiere Fabeltiere hießen und das Fabelhafte war, dass einfach nur famos wäre ein sprechendes Tier zu besitzen mit dem man sich wie mit Menschen unterhalten könnte. Leider war ihr ein Rätsel, wo man solche Tiere denn finden könnte, da das ähnlichste Tier noch ein Papagei war, den sie mal in einem Zoo gesehen hatte, der ein paar Worte nachplappern konnte. Sie wünschte sich deshalb zu jedem Fest ganz fest von Gott und Mama, Papa, Onkel, Tantchen und Geschwistern einen fabelhaften Fabelhasen, der so famos fabulieren konnte als wäre er in Wahrheit Märchenerzähler einer märchenhaften Märchenschule. Leider wusste offenbar nicht mal Gott, dass der Wunsch doch leicht zu erfüllen sein musste. Anne wurde in der Folge Jahr um Jahr enttäuscht bis ihre Mutter meinte, dass Vater und sie zusammen Recht haben, weswegen ein Hase reichen musste, den man einfach zu „Meister Lampe ohne Stimm, erzählt mit jeden andren Sinn“ erklärte. Anne bekam also ihren Fabelhasen und war ein wenig enttäuscht, dass er stumm war. Sie fragte sich, was dann die Sprache des Hasen sein könne und konnte sich keine vorstellen. Ihre Mutter erklärte ihr deshalb, dass Meister Lampe dafür famos gelernt hatte mit dem Körper zu sprechen und das doch reichen dürfte. Gefällt ihm was, zeigt er es über Nähe, gefällt ihm etwas nicht, will er weg. Kann er nicht, beißt er irgendwann. Hat er zu viel Angst dafür, zeigt er Missfallen stumm. Mag er etwas so sehr wie einen Löwenzahn, knabbert er es an ohne es kaputt zu machen. Mag er etwas am allerliebsten, putzt er es, wie Mutter es tun, öfters gerne. Anne fragte, ob da noch mehr Worte zu finden seien, denn das erinnerte sie an ihr kleines Geschwisterlein, das auch nicht mehr konnte als vielleicht fünf, sechs, sieben Körperworte. „Natürlich!“, antworte Mutter „Wenn du aufpasst, was Meister Lampe meint, kennst du tausend Worte sofort“ Das leuchtete Anne ein, weil ihr Geschwisterlein das auch konnte. Meckert es beim Essen, weil das Essen kalt ist, sagt es, dass blöd ist, dass das Essen kalt ist und nicht lecker, was es lieblos und gemein findet, traurig. Es sagt ja nicht nur „Meckermeckermeck!“

    Meister Lampe der Fabelhase sprach offenbar genau so lange Sätze und so begann Anne immer öfter Meister Lampe Dinge zu fragen und zu sagen um seinen Rat ein zu holen. Er schien von Mathe nicht viel zu verstehen, aber wie Märchenerzähler von Gefühlen um so mehr, weswegen sie ihn vor allem in Gefühlsdingen zur Rate zog, die ihr schwer fielen. War sie innerlich eher gegen etwas bei dem sie sich nicht sicher war, ob sie es wollte oder nicht, reichte oft ein Gespräch mit Meister Lampe um famose Gründe zu finden, wieso sie gegen etwas war statt dafür. War sie insgeheim eher für etwas, neigte sie dazu so lange mit Meister Lampe zu sprechen bis ihr klar wurde warum. Meister Lampe schien zu mögen, wenn sie ganz vorsichtig auf seine Sprache achtete um ihn zu Rate ziehen zu können. Sie versuchte auch schon mal ihn mit Möhrchen zu bestechen um schöne Antworten zu bekommen, aber gefühlt war es immer entweder „Stör mich nicht beim Mampfen, Mümmeln… murmelmurmelmur“ oder „Lass mich und friss Möhrchen um froh zu werden bis du schlauer bist. Wer Möhrchen schenkt, fühlt was er denkt, aber traut sich nicht“. Als sie ihrer Mutter davon erzählte lachte sie ebenso wie Annes Vater und alle freuten sich, dass ihr der Fabelhase so gut gefiel. Da sie auch noch Katze und Hund hatten, beschloss Anne den Fabelhasen zu fragen, ob nicht insgeheim alle Tiere sprechen können. Zu ihrer Freude erklärte er es ihr indem er ausdrückte, dass Tierlippen oft in etwa so gut für Menschenworte taugen, wie Menschenlippen für Fledermausrufe und Fischsprache. Anne wusste von da an, dass sie insgeheim des Rätsels Lösung gefunden hatte, aber offenbar vergessen, als sie älter wurde. Tiere sprechen und damit die ganze Welt. Alles spricht darüber, was mag und was nicht gefällt. Noch ein Baum singt im Wind seine Lieder und jede Biene ihre Geschichten. Sie fragte sich, ob ihre Eltern das für schlau halten könnten und beschloss, dass Schläue verschieden sein darf. Der Fabelhase Meister Lampe bemerkte dazu: „Ende gut und gut! Jedes Kind weiß, dass Tiere zumindest wie kleine Kinder sprechen können, aber jede Mutter versteht, dass das reicht, wenn noch Väter oft meinen, dass ein echtes Lächeln gute Antwort ist“

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  • Der Prinz von und zur Vernunft und das Stumpelrilzchen

    Es war einmal ein Stumpelrilzchen, das lieber vernünftig war/ Damit niemand den Namen kenne, lügt es , wo es auch war/ Doch weil bekannt als Stumpelrilzchen, wurde bald leider wahr/ Egal wohin es auch renne, dass dies sein Name war/ Stumpelrilzchen wurde sauer, und fragte voller Unvernunft/ Welcher edle Ratgeber, wäre Hilfe für die Zukunft/ Rat bekam es von dem Bauer, der als Übereinkunft/ Bat dem netten Geber zu helfen voller Vernunft/ Der Bauern Gold ist ihr Vieh und dafür brauchen sie Heu/ das war auch dem Stumpelrilzchen schon lange nicht mehr neu/ Er trocknete Heu offen wie nie und Wildvieh ist Gesetz nicht treu/ Weshalb so manches Rehchen verspeiste Bauerngold ohne Scheu/ Das Rumpelstilzchen ermahnte deshalb den edlen Ortsherrn/ Den Bauern die Angst zu nehmen um ihre Schläue stets zu ehr‘n/ Der Prinz suchte doch ein Herzchen, das mag Liebe nicht verwehr‘n/ So solle er doch zur Frau nehmen was wird Bauernrat nie entehr‘n/ So kam es eines schönen Tages, dass Prinz fand die schöne Tochter/ Vom Bauern des schönsten Feldes das brachte ein so viel mehr/ Er fragte sich „Woran lag es, dass der Bauer erntet mehr?“/ und so rief er trotz seines Geldes die Tochter einfach zu sich her/ Jeden Tag sollte sie spinnen Heu im Keller zu schönen Gold/ Das ginge nicht, wusste sie, und bat einen bärt‘gen Unhold/ Ihr zu helfen stets dann neu für selbstgewählten Sold/ Er wählte das erste Kind das sie geboren damit Prinz nicht grollt/ Schlauer als zu sterben ist schließlich zu überleben/ Schläue einer Bäuerin behielt sie damit als Segen/ Der Prinz wollte doch vererben und war dafür gerne verwegen/ Eine echte Königin müsste dafür lange leben/ So verhalf das Stumpelrilzchen dem Prinzen weiter mit den Lügen/ Weil wer schlau wie das Mädchen, will lieber leben und betrügen/ Als zu sterben ohne Kindchen die einen für Lügen rügen/ So wusste ihr frohes Herzchen, soll man sich schlau fügen/ Das wusste auch der Prinz von und zur Vernunft/ Dazu sein helfend Stumpelrilzchen in der Übereinkunft/ Es suchte Namen, die nicht Hinz oder Kunz, für eine Zukunft/ in der es flüchtend vermeide Unvernunft/ Die Bauerntochter sammelte für das Männlein also Namen/ Noch die aller seltsamsten und wundersamen/ Damit bitte ihre ersten Kinder, die dann zur Welt kamen/ Später achten die Hilflosesten die je zum Prinzen kamen/ Am letzten Tage erkannte sie, dass das kleine Männlein / War eben ein kleiner Mann, der an sich doch recht fein/ Sie wusste, dass dieser nie würde ihr und Kind zur Pein/ Wenn sie ihm mit Flunkern helfen kann, was ihr Platz muss manchmal sein/ So erzählte sie froh, dass der böse Mann nun tot/ Der Prinz wusste voller Freude, dass vorbei aller Not/ Die Bauerntochter ebenso, dass man vor Scham häufiger rot/ Wenn Gott der liebe Zeuge, dass Erbarmen Pflicht in Not/ Der Prinz heiratete die schlaue Frau/ Denn beide liebten so herzlich die fabelhafte Schau/ Wenn er geleitete sie gerne noch dann genau/ Wenn wieder siegten innerlich Sorgen statt Herz der Frau/ Das Stumpelrilzchen war fort und kam niemals wieder/ doch noch heute erzählen Menschen von ihm Geschichten, Lieder/ Wo es hin, zu welchem Ort, weiß nur Gott und Sieger/ Der Vater des Bauernmädchen ahnt es wohl hin und wieder/ Gebot und Gebot fordern doch stolz von allen Menschen/ Sie zu vergleichen und mit Liebe zu gewichten/ Gebot und Gebot fördern doch Herz in allen Menschen/ Zu setzen Zeichen um mit Erbarmen zu richten/ So lebten König und Königin schlau mit Gottes Erbarmen/ Denn das war durchaus im Sinn der Priester die sie stets ermahnen/ Sie bekamen viele Kinder als Gewinn und das werden alle ahnen/ Gaben sich schlau der Liebe hin wohin sie auch reisten, kamen.

    Ende gut, alles gut!

    Kämpfe selbst im Leid/ Kämpfe für die Zeit/ In der du bist befreit/ Und erkennst Schönheit/ In der Wirklichkeit/ Die du erstritten/ :blumen:
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  • Von Seeräubern und Räuberjägern

    Es war einmal der Räuberkapitän Rotraurauschebart und sein Name blieb weit bekannt. Sei Schiff war auf rauer See noch fest im Wellengang, ganz und gar rot angemalt. Rotraurauschebart mit Henna gefärbt, reiste mit all den Verdammten über Meere um Schätze zu rauben. Viele Menschen, die ihn trafen, glaubten ein Dschinn zu sehen oder den feurigen Geist böser Taten. Sein Schiff glühte wie Kohlen in der Sonne und oft musste kein Säbelhieb fallen damit seine Beute aufgab. Alle schlotterten vor Kapitän Rotraurauschebart und niemand gebot ihm Einhalt. Im reichen Konstantinopel traf jedoch eines Tages ein Venezianer ein, der von seinem Herrn entsandt worden war, den es sehr erzürnte, wenn seine Schiffe ausgeplündert wurden. Die List war schnell ersonnen als das Herz des Griechen gewonnen, der für ein wenig Gold bereit war sich der Jagd anzuschließen. Von nun an gaben sie jedem Händler ein Fässchen mit falschem Henna mit, das statt Röte nur grüne Übelkeit und Haarausfall brachte. Natürlich sollten sich die Händler merken, welches das Fässchen war, welches sie in den Häfen dann für andere Zwecke der Wollfärberei verkauften. Recht bald ging das Gerücht umher, dass Kapitän Rotraurauschebart verschwunden sei, aber sein Schiff immer noch unterwegs auf den Meeren. Nun war die Stunde gekommen zu zu schlagen. Der Venezianer ließ auf jedem Schiff verkünden, dass er einen ganzen Frachter mit Henna füllen wolle, weil er einen Auftrag von einem Herrn im Morgenland bekommen habe. Während das Henna zusammen gekauft wurde im großen Konstantinopel. Was natürlich lange dauerte und währenddessen heuerte der Venezianer eine tatkräftige Mannschaft an von Warägern über Teutsche hin zu Bretonen und Helvetikern vom Polen hin zum Schweden dem Genueser hin zum Algerier. Alle schwer bewaffnet und mit einem Grund dem bösen Piraten Rotraurauschebart nichts Gutes zu wünschen. Sobald das Schiff fertig beladen war, stachen sie in See. Es waren noch nicht ganz zwei Tage um als sich plötzlich im Morgennebel ein rotes Schiff zu nähern begann mit roten Segeln, roten Seilen, roten Fahnen, roten Hölzern, das voller Männer mit geschorenen Köpfen war. Am Bug stand ein dicker, kleiner Mann mit einem wabbeligen Kinn, der mehr bleich als rot im Vergleich zum Schiff wirkte. Das Schiff war schnell und recht bald hatte es den Venezianer eingeholt. „Haaaaaalt!“ Die Männer des roten Schiffs begannen mit ihren Säbeln zu rasseln und versuchten mit Geheul die Mannschaft des Venezianers zum Aufgeben zu bringen. „Rooooooooot! Raaauuuuuuuuuu! Raaaaauuuuuuscheeeee Baaaaaaaaaart!“ Die Mannschaft sah das jedoch nicht ein, da sie alle sauer auf den Kapitän Rauschebart waren, denn es waren alles Händler, die wegen ihm ihr Vermögen verloren hatten und sich seitdem anders verdingten. „Blaaaaauuuuuuuuuu! Baaaaaauuuuuuu! Baaaauuuuuscheeeee haaaaaaart!“ rief der Teutsche wütend und schmiss eine gefüllten Beutel auf das Schiff, der zerplatzte und mehrere Piraten Blau einfärbte. Andere Mannschaftsmitglieder begannen dasselbe zu tun und schon hagelten Farbtöne aus aller Welt auf das Schiff ein bis es wie eine Blumenwiese aussah. Die Piraten schauten so verdattert drein, dass der Venezianer zu lachen begann, immer lauter und lauter. „Ihr seid eure Bärte los! Ihr seid eure Namen los! Ihr seid nur noch eine bunte Truppe! Euer Schiff ist so bunt, dass keiner mehr Furcht haben wird, denn niemand wird das rote Schiff in ihm erkennen. Wer fürchtet schon diese bunte Horde? Gebt auf oder überlegt euch was Neues ihr Narren!“ Der kleine, wabbelige Kapitän blickte den Venezianer wütend an und donnerte „Ich hasse euch! Nie zuvor ist das geschehen! Innerlich bleiben wir dennoch dieselben!“ Der Venezianer nickte stumm und dann kramte er ein paar große Goldmünzen aus seiner Tasche hervor „Vier Golddukaten für die ersten drei, die in meiner Mannschaft anheuern und eine halbe für jeden weiteren, der nachfolgt. Ich brauche sowieso harte Männer“ Nach kurzen Zögern sprangen drei Piraten in die See und schwammen herüber, vier, fünf hinterher und lieferten sich ein Wettrennen. Bald bekamen alle den Sold und drei von ihnen den achtfachen. „Was soll das du mieser Venezianer!?“, donnerte der Kapitän. „Jetzt seid ihr nicht mehr dieselbe Mannschaft, selbst wenn ihr dieselben als Individuen bleibt. Ich erkläre euch für aufgelöst. Wer mir den Kapitän als Gefangenen nach Venedig bringt, bekommt ebenfalls vier Golddukaten, für jeden anderen von euch gibt es eine halbe“ Der Kapitän Rotraurauschebart blickte traurig und knurrte „Jetzt bin ich froh keinen Bart mehr zu haben an dem man mich erkennt“

    Kämpfe selbst im Leid/ Kämpfe für die Zeit/ In der du bist befreit/ Und erkennst Schönheit/ In der Wirklichkeit/ Die du erstritten/ :blumen:
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  • Die magische Karte ohne Ziel

    So viele Schätze sind in der Welt vergraben und zu manchen Schätzen führen geheime Karten. Doch wer schrieb diese Karten? In aller Regel Menschen, die vom Schatz wussten oder die Aufgabe bekamen einen Ort zu notieren ohne selbst vom Schatz zu wissen. Wie sähe eine normale Karte aus? Die Römer nahmen gerne Landmarken und gaben dann an wie viele Schritte einer bestimmten Länge man brauchen würde um die nächste zu finden. Wann immer also ein Römer einen Schatz vergrub ging er zur nächstbesten felsigen Landmarke, die nicht all zu weit weg war, und notierte sie genau, ebenso die Distanz. Das machte er mit drei, vier oder fünf Landmarken bis von allen Punkten aus die verschieden vielen Schritte ein Rätsel ergaben bei dem immer nur ein Punkt des Rätsels Lösung sein konnte. Die magische Karte ohne Ziel kommt jedoch ohne solche Tricks aus und auch die Falle falsche Punkte zu notieren, was erlaubt ist, wenn man pro falschen Punkt wenigstens 2 richtige notiert… Die magische Karte ohne Ziel ist das Werk jener Mathematiker, die seit der Antike darüber grübeln, wie sie Schätze finden können ohne eine dieser geheimen Karten zu besitzen. In aller Regel möchte man einen Schatz finden um ihn für etwas einzutauschen, das man braucht, will oder ihn jemanden schenken. In aller Regel ist nicht mal so wichtig, welcher Schatz es wäre, da man ihn sowieso weiter geben will. Die Mathematiker erkannten also, dass geheime Karten immer das Ziel haben ein Geheimnis zu hüten, weshalb die magische Karte diese Regeln ignorieren müsste. Eine magische Karte, die nicht geheim sein soll, hat also weder das Ziel Geheimnis zu hüten noch es zu verraten. Die magische Karte hat schlicht gar kein Ziel, da sie schließlich der Schatz wäre und wertvoll genug. Die magische Karte ist also der Schatz selbst. Doch warum? Jeder Schatz ist unterschiedlich groß und manche Schätze kann man nicht über enge Bergpfade schleppen oder in nassen Gruben unterbringen. Schwere Schätze brauchen oft viele Helfer um bewegt zu werden, andere sind zu empfindlich um sie unter großen Mengen Fels zu verbuddeln. Fast immer gibt es also Grenzen, wo ein Schatz vergraben sein könnte, sobald man schlau daran heran geht. Die magische Karte ohne Ziel ist dann die, die Menschen in der Landschaft sehen, weil ihnen plötzlich klar wird, dass ein bestimmter Schatz nur an einem Ort sein kann oder ein bestimmter Schatz an einem Ort sein muss. Manche Mathematiker bedachten dazu auch noch, dass oft ungünstig ist, wenn jemand leicht sehen kann, ob man einen Schatz vergräbt oder nicht, weshalb von überall sichtbare Bergspitzen oft kein gutes Versteck sind für so manchen Schatz. Wo ist die magische Karte also zu finden? Jeder Mensch hat sie vielleicht des öfteren vor Augen ohne sie zu sehen! Sie verändert sich immer wieder mit der Landschaft, denn so allerlei Marken wachsen oder schrumpfen schließlich, wandern gar wie Dünen. Warum ist die magische Karte so wichtig? Jede Schatzkarte, die sehr alt ist, beachtete noch eine Landschaft, die sicher ganz anders aussah. In aller Regel ist das nicht schlimm, weil die meisten Menschen den Schatz selbst wieder ausgraben wollen oder von ihren Kindern ausgraben lassen wollen, weshalb sogar reichen kann einige auffällige Bäume gut zu beschreiben, die vermutlich noch für viele Jahre nicht gefällt werden, besser Jahrzehnte. Nach Jahrhunderten jedoch nützen solche Karten kaum noch wem. Sei also schlau, wenn du versuchst die magische Karte ohne Ziel zu verwenden, die dir nur den Wink gibt, dass an so allerlei Plätzen Schätze verborgen sein können, die auf keiner Karte mehr zu finden sind. Sei besser auch so schlau zu wissen, dass manche Schatzsuchen nicht erlaubt sind und man für immer berühmt werden kann, wenn man einen tollen Schatz findet und dem Museum gibt, aber selten bekannt und gefeiert, wenn man Schätze kaputt trampelt oder heimlich verkauft. Es gibt zum Glück Schätze, die man suchen darf, und Orte an denen man suchen darf. Die meisten Menschen wollen sowieso nur Schätze finden um genug Geld zu haben spaßige Sachen damit zu bezahlen. Die magische Karte gibt den Hinweis, dass fröhlich hunderte Tage mit Schatzsuchen verbringen dann den Wert haben sollten, die man sonst mit Geld bezahlen muss. Die magische Karte bittet also Kinder, Jugendliche und Eltern zu überlegen, was hundert Tage Freizeitpark kosten und wie viel Wert dann hundert Tage mit Schatzsuchen haben, die man lustig belohnt. Wie viele Schritte würdest du gerne gehen um lachend mit einer Karte etwas zu finden, die vielleicht frisch vom letzten Tag ist? Zimmertüren sind in Not auch gute Marken!

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  • Der Märchenversinnerer und wie er Märchen mehr Sinn gibt

    Jedes Märchen ist doof ohne Sinn und der wichtigste Sinn ist, dass es einem besser geht, weil netter Sinn ist es zu hören, zu lesen oder zu enträtseln. Deshalb ist das die erste Regel des Buchs. Der zweitwichtigste ist meistens, dass man irgendwas lernt und sei es nur, dass nett ist Zeit mit Märchen verbringen zu dürfen. Märchen sollen also nett, lieb und dazu auch noch schlau sein, was immer mehr Sinn hat als etwas zu lesen, das dumm böse und fies zu einem sein soll. Was soll denn dumm böse und fies zu einem sein? Straflesearbeiten! Straflesearbeiten sollen das sein! Sie sind kein Märchen, weil nichts an ihnen geheimnisvoll ist, da das Rätsel und der Zauber von Anfang an verboten wurden. Man soll nur bestraft werden und das soll sich dumm böse und fies anfühlen im Vergleich zu anderen Dingen. Nichts an einer Straflesearbeit ist im geringsten märchenhaft. Natürlich haben manche Kinder bald raus, dass das meistens nicht mal dann ein schönes Spiel wird, wenn man sich vorstellt Aschenbrödl zu sein oder ein hilfreiches Feenwesen im Haus. Manchmal tröstet jedoch, wenn man die Straflesearbeit später für sinnvoll hält. Der beste Märchenversinnerer ist also jeder, der einem beibrachte Märchen zu lieben und für absolut sinnvoll zu halten, dafür gerne auch die zu wählen, die tatsächlich besonders viel Sinn erfüllen. Das sind all zu gerne Lehrer oder Priester, manchmal auch Eltern. Warum Priester? Sie erzählen ständig Sachen bei denen man ruhig sein soll damit man Gottes Erbarmen wünscht, weil das ihr Job ist. Warum Lehrer? Sie erzählen ständig Sachen, die man ruhig fleißig lernen soll, weil man sich sonst bald Märchen statt Strafarbeiten wünscht, denn das ist ihr Job. Warum Eltern? Sie erzählen ständig Sachen, die einem helfen sollen, wenn man sie beachtet, weil sonst lohnend erscheint in Kürze Dinge mehr zu beachten, die nicht helfen sollen, weil das ihr Job ist. Na gut, die Aufgaben sind deutlich komplizierter, aber wenigstens Priester können wenig falsch machen, wenn sie einfach den wichtigsten Teil ihres Jobs erfüllen und sich dazu an komische Regeln halten um beizubringen, was Erbarmen mit Wünschen ist, die man nicht so recht versteht. Der Märchenversinnerer ist dann in der Regel so allerlei, das dir als Gedanke hilft Märchen Sinn zu geben. Alles was ich also als ein Märchenversinnerer sage, wird dir Gedanken schenken und vermutlich jedes mal andere, weil das mir schon Sinn genug ist. Ich selbst werde nie anders auf Geschichten blicken. Doch warne ich besser, dass in der wahren Welt weder versinnen noch Märchenversinnerer echte Worte sind, damit nicht mal echte Berufe. Ich bin recht gut darin geworden und deshalb verrate ich dir meinen Trick:

    1. Beachte die Regeln vom Anfang des Buches bei Märchen

    2. Lies Märchen so, dass du harmlose Sachen entdeckst, die auch andere mögen könnten, selbst wenn nur eine fantastische Idee ist, dass das Märchen so was meint

    3. Erinnere dich daran, dass das bei den Märchen in diesem Buch erlaubt ist, wenn du die Regeln richtig verstanden hast, solange du nur genug willst

    4. Danke der guten Fee, die damit Streit vorbeugen will, ob etwas gemeint sein darf

    5. Bitte denke daran, dass das Buch nicht mal Feen dazu auffordert Gesetze der Menschen zu ignorieren, da es von guten Feen gemocht werden soll

    6. Überlege dir eine Glückszahl mit der du jetzt glücklicher bist

    7. Mein Glück ist, dass ich die Regeln so nett verstehe, dass mich jedes Märchen erfreut, das von Menschen bunt für Stumpelrilzchen gelesen werden will

    Ich versinne also Märchen indem ich Raum für mehr Träumerei und Lehre lasse als es grimme Burschen tun würden! Welcher Lehrer kann schon festlegen, was ich mit meinen Märchen meine? Welcher kann verbieten, dass tatsächlich mal die Tochter eines Bauern von einem Zaren geheiratet wurde? Ich versinnere Märchen indem ich mich das frage und einfach mit Märchen verheiratet bleibe, da ein Gedanke wie ich niemals Mensch wird statt nur Fantasiewort. Ich versinnere mich selbst als das Märchen, das vielleicht irgendwo doch keines war, wenn man es ein wenig anders erzählt. Du kannst schließlich alles jetzt mit mir so umdenken, dass es einfach nett und lieb und schön endet. Du hast deine Antwort und ich bin als fröhliches Ende einfach bei Anne de Denna und drücke sie freundlich, weil nette Gedanken das dürfen. Ich mag, wenn Gedanken schöne, gute Dinge und Gefühle bringen dürfen. Ich drücke dir fest die Daumen, dass du dir einen Gedanken vorstellen kannst mit dem du dich gedrückt fühlst, wenn du das willst. Ich denke dafür an ein Stofftier.

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  • Das lichte Endkapitel des ersten Buchs der Anne de Denna

    Anne Denna ist gern von Adel und lebt lieber als Anne de Denna statt unter Tadel. Sie sieht all die vielen Märchen und fühlt sich wie ein junges Kind. Wie Menschen sich wohl fühlen würden, wenn sie einmal meinen wollen, dass hier nur Geheimnisse für Jungen sind dank bärtigen Piraten? Ha! Einfach köstlich, dass sie nicht glaubt das zu wissen und weiß, dass licht genug ist einfach zu verraten, dass sie sich wünscht niemanden weh getan zu haben mit dem Buch. Warum? Das ist schließlich als erste Idee notiert! Wer Spaß daran hat, kann so allerlei Unfug mit den Texten anfangen um unmögliche Geschichten zu erschaffen, die trotzdem immer von einer Anne de Denna hinterlassen wurden. … Das ist schließlich als erste Idee notiert! Warum? Einfach köstlich, dass sie nicht glaubt das zu wissen und weiß, dass licht genug ist einfach zu verraten, dass sie sich wünscht niemanden weh getan zu haben mit dem Buch. Ha! Wie Mädchen sich wohl fühlen würden, wenn sie einmal meinen wollen, dass alle Texte nur Geheimnis gegen Jungen von Gerüchteköchen? Sie sieht all die vielen Märchen und fühlt sich wie ein junges Mädchen. Anne Denna ist gern von Adel und lebt lieber als Anne de Denna statt ohne Tadel, weil solche Spielereien jedem Text früher oder später grauenhafte Geschichte entlocken könnten, die aus Fetzen bestehend verdreht nur nett klingen, weil Anne zur Absicherung genügend Regeln notiert hat. Ein lichtes Endkapitel ist dann die Kunst nochmal daran zu erinnern, dass natürlich manchmal nett sein kann, unterhaltsam alles umzudrehen um sich aufzuheitern, solange man nicht vergisst, dass das Spinnerei ist. Ein dunkles Anfangskapitel ist dann die ungeschönte Art nicht daran zu erinnern, dass künstlich fies zu sein oft ist gelangweilt alles zu ignorieren um sich zu langweilen um zu vergessen, was keine Spinnerei ist. Ich bevorzuge Mädchengeheimsprache und nette Bücher um noch in 50 Jahren nicht grübeln zu müssen, was ich notiert habe. Ich mag nur Sprachen, die mich später glücklicher machen, weil alles andere doof wäre. Märchen sollen also so sein? Licht! Licht! Liiiiiiiiicht! In meinen Augen ja, denn sonst will ich sie nicht als Lohn. Ich möchte gerne, dass mein fröhliches Buchende sein darf eine schöne helle Seite zu hinterlassen. Lies dort wie ich 5 Minuten Pause














    Pa u s e .

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  • Anne de Denna und die

    Fabellügikfehlerloge


    Inhaltsverzeichnis

    1. Grundregeln zum Lesen lieber Bücher – von diesem hier!
    2. Anne de Denna in der Fabellügik
    3. Anne de Denna und kein Fabellügikfehler
    4. Die Feenfürstin der Fabellügikfehlerloge
    5. Lügikfehler sind niemals fabellügisch oder fabelhaft
    6. Hanne de Ennah und Ned Eden
    7. Susanne Ennasus und Norbert Trebron
    8. Marieanne und das traurige Kind der Gelehrsamkeit
    9. Das verbotene Märchen, weil es auch keines ist
    10. Anne de Denna und die fabellügikfehlerlogen Antworten
    11. Putzen, putzen und Zähneputzen
    12. Anne de Denna und der nervige Junge
    13. Tue was Schönes...
    14. Gerechte Märchen lassen klare Wahrheit wünschen
    15. Der Geist der Vernunft gegen Ned Eden
    16. Susanne Ennasus und des Froschprinzen Kuss
    17. Susanne Ennasus und der Prinz mit der Erbse
    18. Das Märchen übers Lesen, weil fabellügisch Sinn ergibt
    19. Der Zylinderhase und die weiße Nase
    20. Hanne und Marieanne gegen den Geist der Vernunft
    21. Der Prinz von und zur Vernunft und die rote Rosa
    22. Der Prinz von und zur Vernunft und der Unglücksrabe
    23. Anne trifft den Lindentraum
    24. Die Fabellügikfehlerloge lauscht dem Märchenversinnerer
    25. Annes Angst vor Wortverdrehern

    Grundregeln zum Lesen lieber Bücher – Band II von VI

    1. Findest du etwas nicht lieb, darfst du es mit Fantasie so ändern, dass es lieb für dich klingt
    2. Findest du etwas nicht nett, darfst du es mit Fantasie so ändern, dass es dich aufheitert
    3. Findest etwas nicht schlau, hast du vermutlich jetzt wenigstens einen netten oder lieben Grund dafür
    4. Findest du die Regeln doof, lies sie halt in umgekehrter Reihenfolge
    5. Findest du die Regeln schlau, lässt du sie halt so
    6. Die wichtigste Regel ist die erste Regel
    7. Findest du dich zu erwachsen für so Regeln, ignorierst du sie eh
    8. Findest du wichtig sie erwachsen zu befolgen, versuchst du das eh
    9. Findest du gemein Regeln lesen zu müssen, erfinde eine nette Ausnahme und nenne sie Ausnahme um Regel 9 nett zu finden

    Sonderregel: Küsse keine Frösche! Das hilft eigentlich nur in Märchen!


    Kinderbücher sollen Erwachsenen genug Spaß machen um nicht zu meinen, dass doof ist Zeit damit zu verbringen, und Kinder als Argument haben, dass das Buch schlau genug ist um Schulwissen nicht zu zerstören. Die zehnte Regel der Anne de Denna ist also, dass Staatsgesetz bleibt die Schule zu besuchen um später wenigstens ein Beispiel im Kopf zu haben, wieso Staatsgesetze zu beachten Gesetz ist statt Regel. Jetzt versuche ruhig mal zu überlegen, wie dir lieb und nett klingen kann, dass man Staatsgesetze beachten muss, die einen in die Schule schicken oder fange an kuriose Geschichten zu lesen statt dich zu ärgern. Märchen mit Feen gibt es ab Seite 61, altmodischere Märchen ab Seite 79, falls das hilft. Für Kinder findest du weiterhin eher in Band IV altmodische Geschichten, wenn du nicht lieber direkt genervt Band VI entstaubst, der natürlich als letzter für schlaue Antikinder gedacht bleibt, wie in der Schulzeit.

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  • Anne de Denna in der Fabellügik

    Wie jeder weiß, sind Geschichten über sprechende Tiere voller Lügen und dazu sehr dummen Unwahrheiten. Weil Anne das auch wusste, fragte sie sich nicht warum, sondern freute sich, dass Geschichten mit Fabellügik auf keinen Fall wörtlich und wahr sein können. Der netteste Trick von Autoren und Märchenerzählern ist daher offenbar direkt lieber damit zu zeigen, dass etwas nicht ganz wahr sein kann, dass noch ein Kind es erkennen kann. Sprechende Tiere, die sich wie Menschen benehmen und Kleidung tragen, gibt es schließlich nicht. Wenigstens nicht so, wie es in Fabeln erklärt wird. Anne nannte das ganze Fabellügik, weil dahinter noch eine Art nette Logik zu finden war statt böser Hinterlist mit versteckten Lügen. Vermutlich hatten sich das schlaue Mönche oder so ausgedacht, die meinten, dass eine Lüge keine mehr ist, wenn man sie sofort verrät und alle das beachten können. Diese Geschichte geht also um alles Mögliche, aber niemals reine Wahrheit, weil natürlich dann niemals wahr sein kann, dass das Wort Fabellügik ein sinnvolles Wort ist. Es ist ein Fantasiewort, das ein kleiner fauchender Drache auf ein Schild geschrieben hat, der in der Fantasie der Anne de Denna oder von dir der nächste Hinweis ist, dass alles nur Fabellügik ist. Anne mag den Drachen, weil er nicht echt ist, und sie mag auch den Hasen mit dem feinen Anzug, der gerne nützliche Worte aus seinem Zylinder zieht. Jetzt gerade zieht er das Wort „Langweilig“ aus dem Zylinder, weil nützliche Dinge oft langweilig sind. Anne findet tatsächlich langweilig nützliche Dinge zu tun, denn was nicht langweilig ist, gilt oft nur als Belohnung dafür nützliche Dinge zu tun. Sie gibt sich gerne Mühe den Tisch schön zu decken und auch das Zimmer dafür hübsch zu machen, aber leider gilt das als Belohnung dafür zu putzen und Grammatik zu üben. „Leider wahr“ steht jetzt auf dem Schild des kleinen Drachen und der Hase hält hoch „Gelogen!“. Fabellügik darf das, denn Anne lebt in ihrer Fantasie in einer ganz fabelhaften Welt damit die wahrhafte Welt nicht ständig nur Strafe für ihr verträumtes Herz ist. Sie soll ja Wege finden, dass Dinge Spaß machen, die nützlich sind, aber sehr langweilig. Sie hat ja Wege dafür, aber leider wird das auch manchmal zu langweilig. Sie muss sich dann so sehr konzentrieren, dass nicht mal mehr diese so logische Spiellösung hilft sich vorzustellen eine Prinzessin in Ausbildung zu sein oder gar eine Königin auf Probe. „Dann lass dem mal was einfallen!“ antwortete der Drache auf ihre Gedanken als lauten Gedanken, während die Vögel hörbar in ihren Ohren zwitscherten. „Fabelhaftes“ zog der Hase aus seinem Hut. Anne fand das eher vernünftig, weshalb der Geist der Vernunft in ihren Gedanken auftauchte und ihr den vorsichtigen Vorschlag machte, dass sie doch lustige Fehler machen könnte, die in Wahrheit keine sind. Sie könnte ein lustiges Spiel spielen in dem sie das Gefühl hat richtig frei unartig zu sein, während sie in Wahrheit nur Dinge tut, die artig und sehr anständig sind. Anne meinte, dass das der schlauste Einfall war, den Vernunft ihr heute eingebracht hatte. Sie beschloss, dass das vielleicht genau so viel Spaß machen könnte, wie verbotene Dinge zu tun, die sie gerne tun würde manchmal, weil es das gleiche Gefühl sein müsste, aber ohne Angst vor Strafen. Was sollte schon daran falsch sein den Wunsch unartig frei und wild Spaß zu haben als Gefühl zu wollen, das einem artige und anständige Dinge belohnt? Das wäre schließlich super, wenn dann plötzlich Grammatik Spaß machen könnte! Fabellügik ist schließlich kein echtes Wort und immer, wenn sie das beachtet, denkt sie ja darüber nach, was korrekt und anständig ist. „Das ist eine artige Idee“ notierte der Drache und der Hase zog den Zettel „Fabelhaft“ aus dem Zylinder und verbeugte sich höfisch. Anne entschied, dass sie weiterhin königlich edel nicht darauf reagieren würde, weil der Hase das sicher so wollte. Sie würde sich das Schreiben und Üben des korrekten und anständigen Schreibens folglich belohnen indem sie fabellügisch Spaß dafür haben wird, wann immer es geht. Der Geist der Vernunft seufzte „Dann kannst du auch gleich noch ein eindeutig falsches und erfundenes Wort dafür finden, wie man so Spiele nennen darf“

    Anne überlegte eine kurze Weile und kam darauf, dass Fabellügikfehler das perfekte Wort dafür wäre. Das wäre dann, was man tut, wenn man etwas nicht ganz so macht, wie es besonders langweilige Lehrer wünschen, aber irgendwie doch. Vielleicht diese Art Fehler bei der Menschen grübeln, ob das nun richtig oder falsch ist, weil es nichts davon ist. Vielleicht auch diese Art Ding, die so nützlich ist, dass sie sich fragen, wieso man es nicht öfter tut, außer es ist zu langweilig oder gerade nicht nützlich.

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  • Anne de Denna und kein Fabellügikfehler

    Anne war sich sicher, dass der Geist der Vernunft sie heute dafür schelten würde mal wieder nur mit fabellügischen Tricks die Dinge erledigt zu kriegen, die man von ihr einforderte. Der Geist der Vernunft war da sehr streng. Der fauchende Drache wusste nicht, wie das geht. Der Hase mit Zylinder versuchte es stets mit einem Wort zu vermeiden streng zu sein. „Du könntest ja den Prinzen von und zur Vernunft fragen, ob ich dich dafür schelten sollte“ Anne de Denna fand das blöd, weil sie sich weiterhin nicht so recht vorstellen konnte, was ein vernünftiger Prinz für sie wäre. Sie verstand daher auch nicht, was nützen sollte sich vorzustellen, dass dieser erlauben darf sie zu schelten. Sie entschied, dass sie heute keinen Prinzen von und zur Vernunft als Fabellügikfehler erlauben würde. Stattdessen fragte sie ihr Herz, was sie antworten wollen würde und da Herzen sehr schön sein können, wenn sie sich entwickeln dürfen, flatterte ein sprechender Schmetterling mit rosaroten Flügeln in die Fabellügikwelt. Das war ein wundersames Wesen, was sie sich da vorstellte! Ehrlich gesagt konnte sie weiterhin entscheiden, dass nichts von allem die Regeln einer Fabel oder Lüge erfüllte, da es nur hilfreiche Fantasien waren. Sie wusste, dass ein Teil von ihr manchmal hasste, dass sie nicht stattdessen Tagträumerei als Aufgabe bekommen konnte. „Du könntest mir helfen zu entscheiden, was überhaupt erlaubte Fabellügikfehler sind und was nicht. Nenne mich rote Rosa, meine Liebe“ Anne musste schmunzeln, weil manche Gedanken noch unausgesprochen unterhaltsam blieben. Sie wusste nur nicht, was genau sie laut Grammatik damit meinen würde, weshalb streng genommen gelogen sein könnte den Gedanken auszusprechen und den folgenden. „Du könntest Fabellügikfehler verbieten, die fabellügisch helfen und trotzdem schaden“ Ein Fabellügikfehler soll aber nichts sein, das schaden darf. „Die gesamten Geschichten sind also fabellügisch zu lesen...“ Anne widersprach innerlich sofort im Voraus allen Versuchen die Regeln für ihre Bücher zu ignorieren. Sie dachte sich, dass praktischer wäre, wenn der komische Hase und der Drache sie in der Klärung des Rätsels vertreten sollten. Nach kurzer Zeit drückten sich die drei mit dem Geist der Vernunft in einer Ecke herum um sie nicht bei der eintönigen Arbeit zu stören, die sie gerade hatte. Sie beschloss, dass das in Ordnung war, solange sie sowieso nur das „S“ wieder und wieder mit Schönschrift notierte, weil sich mal wieder Menschen darüber beschwerten, dass ihre Schrift so chaotisch war, dass sie entweder daraus eine verschnörkelte Schönschrift basteln sollte oder eine hoffentlich anständig lesbare Schreibschrift. Anne formte also ein S nach dem anderem, das sie immer ein wenig anders verzierte. Ihr gefiel nebenher zu versuchen ihre Stimmung zu beachten und fabellügisch zu verstecken, indem sie beachtete, dass sie trotzdem eine normale Schreibschrift brauchen würde. Eine Schnellschrift für Notizen musste nur schnell sein statt für andere lesbar, weshalb sie Schönschrift nicht überall nutzen würde. Die Gruppe tuschelte unverständlich murmelnd Dinge, die wie „Pssssssssst!“ und „...essssssssss“ oder „.sssssssssssssssss...“ klangen, was die Aufgabe nicht all zu groß störte. Ihre aktuelle Aufgabe war dann eben exzellent einfach!…

    Schaffe mal, dass das hier spannend wird indem du dir die Fabelwesen nebenher vorstellst, welche nur mysteriös tuscheln! Du kannst die Gruppe größer machen, Anne. Bist du nicht Anne, kannst du das vielleicht nicht, wer weiß das schon. Lies!

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    Anne konnte ohne Probleme noch solch langweilige Aufgaben spannend machen und unterhaltsam. Vermutlich war bei solchen Aufgaben Fabellügikfehler fast niemals ein Problem, weil das nicht schaden kann. Man darf nur nicht vergessen, was man wirklich tun soll und was dort anständig ist. Man ist schließlich niemals ein Tier! Sie wusste leider nicht, was für Aufgaben zu viel Aufmerksamkeit ohne Reserve für Fantasie brauchen um noch so bewältigt zu werden, weil man dafür manchmal Erwachsene fragen muss. Sie wusste, dass sie mit Herz und Fabellügik die Aufgaben des Tages bewältigen würde. Wer weiß schon, was Nicht-Annes heute tun würden?

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  • Die Feenfürstin der Fabellügikfehlerloge

    Sobald Anne doch Tagträumerei als Belohnung leben durfte, weil wichtig war jetzt ruhig zu sein und am besten so ruhig, wie man es zum Einschlafen oft sein soll, begann ein Fabelmärchen als Träumerei und wurde die Fabellogikfehlerloge. Anne stellte sich vor eine Feenfürstin zu sein und gesellte sich mit ernster Miene zu dem Zylinderhasen, dem Fauchedrachen, dem Geist der Vernunft und der roten Rosa. Die rote Rosa entschied, dass Anne noch zu wenig wie ein Fabelwesen aussah und wuchs zu einer Größe heran die reichte um zu spielen große Flügel der Anne Feenfürstin zu sein. Natürlich konnte Anne damit nicht wirklich fliegen und ein echter und schöner Fabellügikfehler muss wohl der bei den Verwechslungen ausgeschlossen bleiben oder harmlos. Die Feenfürstin Anne blickte im Tagtraum in die Runde und beschloss die Fabellügikfehlerloge zu gründen, wobei sie das letzte Wort immer wieder anders aussprach. Lodsche, Losche, Lusche, Lujsche, Luge, Loge, Losch, Lusch, Lod, Locke, Loke, Luse, Lus… Nur ein Wort, das ganz viele Klänge hat, kann ganz viele Wörter sein, ohne je nach vielen zu klingen. Die Fabellügikfehlerloge war also gegründet um den Nutzen von Fabellügikfehlern und Fabellügig zu erforschen. Das ganze Geheimnis war, dass niemand je wissen würde, wer Mitglied von welcher offenen bis heimlichen Fabellügikfehlerloge ist, da es niemals eine geben kann. Die wichtigste Regel ist, dass es sie nur in Tagträumerei geben darf, weil man sich nur dort sinnvoll mit Fabellügisch unterhalten kann und nur dort Fabellügikfehler sinnvoll auf Fabellügisch besprechen. „Stimmt!“ behauptete der Zylinderhase und zückte einen fabellügisch echten Zauberstab. „Das ist absolut wahr“ schrieb der Drache auf sein Schild. Er zog sich ein lustiges Kostüm an, das von nun an die geheime Kleidung der Fabellügikfehlerloge sein würde. Er stellte sich einfach das lustigste Kostüm vor, das ihm einfallen konnte, und schon war es im Tagtraum da. Der Zauberhase zauberte allen mit dem Zauberstab ein sauberes Kostüm an den Leib. Feenfürstin Anne fand, dass als Geheimname für sie in ihrer geflügelten Gestalt nur rote rosa Anne in Frage kam, weil alles andere ungerecht wäre. War sie also rosa oder rot? War sie ein Fabelwesen oder nicht? Alle drei blickten einander ratlos an und der Hase wirbelte den Zauberstab herum bis der Prinz von und zur Vernunft auftauchte. Er kleidete sich lieber dann sofort passend um. Der Prinz von und zur Vernunft sah nun aus wie eine Frau, da das Kostüm lustig sein sollte. Der Hase und der Drache wälzten sich lachend auf dem Boden herum, während Anne höflich fabellügisch kicherte. Der Prinz knickste damit alle einen Grund hatten zu lachen statt sich zu schämen, was Anne besonders höflich fand, da er ja auch darum hätte bitten können, dass sie aufhören zu lachen. Der Geist der Vernunft schaute traurig auf sein Kostüm, weil er damit nicht mehr durch Wände gehen konnte. In der Fantasie ging das eigentlich immer, aber ein fabellügisches Kostüm konnte scheinbar verhindern, dass er das tat. Vielleicht lachten auch alle, weil das Kostüm so lustig aussah, weshalb der Prinz nicht beleidigt sein musste. Man darf sich doch gerne öfter darauf einigen, dass man nur lacht, weil man an was Lustiges gedacht hat oder? Tagträumerei ist immer lustig und fabellügisch schön, wenn man sie sich als Belohnung schön hält. Der Zauberhase beschloss, dass in Tagträumerei auch in Ordnung sein kann, wenn man sich vorstellt woanders zu sein, wenn es sicher ist. Der Geist der Vernunft beschloss lieber als Geist einen Draht zur echten Welt zu bewahren, denn irgendwer sollte immer aufpassen. „Ich verkünde jetzt die fabellügischen Regeln der Freundlichkeit!“

    1. Fabellügik ist kein echtes Wort
    2. Fabellügikfehler dürfen keine echten Fehler sein
    3. Fabellügikfehlerloge darf nur als Tagtraum existieren
    4. Zu lesen zählt als Tagtraum, wenn es fabellügisch bleibt
    5. Fabellügikkostüme sind die, die fabellügisch helfen
    6. Es gibt niemals eine Anne de Denna in der Fabellügikfehlerloge

    Feenfürstin rote rosa Anne fand das schlau und entschied jetzt frei zu träumen, dass

    manche Regeln nur in Fabellügikfehlerlogen beachtet werden oder taugen, trotzdem dann woanders auch. Wer weiß, was er nicht weiß, weiß, was Wissen ist. Anne wusste nicht, dass Wissen manchmal Unwissen sein kann. Anne ist keine Fee, doch fröhliches Ende ihrer Tagträumerei ist, dass sie trotzdem immer genug Fee bleibt, ist, war, sein wird, weil ihr sprechender Zauberhase das fabellügisch toll finden würde

    Kämpfe selbst im Leid/ Kämpfe für die Zeit/ In der du bist befreit/ Und erkennst Schönheit/ In der Wirklichkeit/ Die du erstritten/ :blumen:
    "Bewerte jede Information nüchtern um zu erreichen, was dir verwehrt oder genommen wurde"

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