Die Fabellügikfehlerloge und ihre Zwist mit bösen Logen
An einem schönen Mittwoch traf sich in der Fantasie erneut die gesamte und fabelhafte Fabellügikfehlerloge und sofort begann Anne de Denna das heute so drängende Problem zu erläutern, während die Flügel der Dame auf ihrem Rücken laut Wind aufschlugen. „So! Ich habe das Problem erkannt, dass es immer wieder böse Menschen gibt, die sich zusammen rotten und sich dann Loge nennen. Dabei gilt als böse, dass sie ein großes Geheimnis daraus machen um was es dabei geht, was sie besprechen und auch, wieso sie dafür komische Spiele oder so machen. Wie schaffen wir ganz anders zu sein?“ Der kleine Drache hielt ein Schild hoch auf dem stand, dass sie als Lösung alles anders machen sollten, das Menschen an diesen Logen aufregt indem sie alles falsch machen, nur dazu so lustig, wie es sonst nur in Fabeln passiert. Der Hase hob einen Zettel hoch auf dem sein „Genau“ die Idee für gut befand. Anne amüsierte sich und zauberte allen eine Krone auf den Kopf, die aus alten Papier war. „Ich bitte den Geist der Vernunft zu erklären, welche Regeln wir dafür beachten sollten!“ Der Geist der Vernunft entschied, dass er erst mal allen das lustigste Kostüm verpassen würde, das man sich gerade vorstellen kann, da das immerhin aufheiterte, dann erklärte er trocken ernst:
- Seid kindisch genug damit jeder versteht, dass es keinen Vorteil gibt, wenn man sich schon im Namen über so Menschen lustig macht
- Seid nett genug damit dies euch niemand zu übel nimmt
- Seid dumm genug um einzusehen, dass sich immer jemand darüber aufregen wird, wenn man in Fantasie kindisch ist und mit drei Regeln das Problem genug gelöst hat
- Das waren drei, da ihr unsere Regeln sowieso niemals ernst nehmt
Anne de Denna grübelte, ob sie sich einmal Regeln überlegt hatten und der Ritter von und zur Vernunft entschied, dass nicht mal er schaffen würde, dass Anne auch nur ihre Fantasie je ernst nehmen würde. Anne de Denna blickte ihn an und zauberte allen Eselsohren an die Kronen, weil sie nicht mal Lust hatte Fantasie zu ernst zu nehmen statt sie dafür zu verwenden sich das Leben königlich schlau schön zu halten. Der Prinz fragte, was denn das Ziel der Fabellügikfehlerloge sei und Susanne benahm sich wie eine Prinzessin, die diese Frage stur ignorieren würde indem sie es tat. Anne entschied, dass ihr das egal sei und löste das Problem des Tages damit, dass sie entschied schlaueren Menschen zu überlassen, was da zu tun sei und wann Fantasie ernst genommen werden soll. Marianne warf zusammen mit Hanne ein, dass genau das völlig falsch sei, da dann alle einfach ständig entscheiden könnten, was Fantasie ist und was nicht, aber auch, was dann zu tun sei. Anne entschied, dass sie keine Lust mehr hatte sich mit dem Unfug ab zu geben und notierte, dass echte Probleme niemals Fantasie sind, aber stets jeder nur fantasieren könne, der glaubt, dass Anne gerne anders sei statt normal wie diese, indem sie einfach nicht ernst nimmt sobald jemand sich mal wieder Unfug über sie her fantasiert. Anne wusste, dass die Liste sicher sehr lang bleiben würde und stellte als Lösung die Tageslaunenregeln auf:
- Jeder fantasiert, der meint, dass ich jeden Tag gleich fühle
- Jeder fantasiert, der meint, dass ich ohne Gefühle froh bin
- Jeder fantasiert, der meint, dass ich ohne Angst anders bin
- Jeder fantasiert, der schlauen Respekt vor Feuer Angst nennt
- Jeder fantasiert, der meint, dass ich Spaß an Logikrätseln habe
- Jeder fantasiert, der meint, dass das an Angst oder Laune liegt
- Jeder fantasiert, der meint, dass man mag in was man Talent hat
- Niemand fantasiert, wenn man nicht mag, was man nicht mag
Der Geist der Vernunft fragte sich, wieso damit das Problem gelöst sei, weil alles jetzt noch mysteriöser klang und genau das Menschen oft am meisten besorgte. Anne hatte keine Lust mehr und warf ihre Eselsohrenkrone auf den Fantasieboden. „Dann träume ich mir halt schön, dass Menschen immer noch meinen, dass ich Dinge mag, die fantasielos sind! Ich mag nicht mal gerne Musik ohne Fantasie nachmachen, wenn solche normal die Fantasie haben!“