Der Sinn des Lebens

Ich glaube das Leben hat gar keinen tieferen Sinn.
Es ist einfach nur ein Kreislauf der entstanden ist und sich immer wieder wiederholt Geburt-Leben-Tod-Geburt-Leben-Tod.

Das man als Mensch einen größeren Sinn dahinter sucht,ist wohl wie mit dem Glauben an Gott,man kann sich nicht erklären das es einfach so ist wie es ist,also sucht man einen tieferen Sinn hinter der ganzen Sache,auch wenn es keinen gibt.

Das Leben ist einfach ekelerregend. Am besten ist es, gar nicht geboren worden zu sein.

Der Waldgott Seilenós gegenüber dem phrygischen König Midas:

„Elendes Eintagsgeschlecht der Mühsal und der Not, was zwingst du mich,
dir zu sagen, was nicht zu hören für dich ersprießlicher ist. Denn in
Unkenntnis des eigenen Elends verstreicht das Leben am leidlosesten. Das
Allerbeste nämlich ist für dich gänzlich unerreichbar: nicht geboren zu
sein, nicht zu sein, nichts zu sein. Das Zweitbeste aber ist für dich,
nachdem du einmal geboren bist, möglichst bald zu sterben.“
(Aristoteles, Eudemos, Fr 44 Rose; Cicero , Gespräche in Tusculum,
1.Buch,114f )

Diese Weisheit zieht sich wie ein Refrain durch die antike griechische Literatur. Ich glaube, sie ist wahr. Und selbst im außermenschlichen Tierleben überwiegt das Leid den Genuss um ein Vielfaches. Am besten wäre die Rückführung unseres Planeten in den anorganischen Zustand, dann hätte alles Leiden ein Ende.

Wir fragen und nach denn Sinn des Menschlichen Seins, doch was wenn unsere, ich geh noch weiter, das ganze Universum nur aus einer Reihe von Zufällen entstanden ist? Vielleicht gibt es keinen höheren Sinn.
Wir Menschen sind meines Wissens auch die einzige Spezies die sich darüber Gesang macht..Ein Vogel hinterfrägt nicht, was ist der Sinn ein Nesthu bauen, Eier zu legen..Oder kennt er den Sinn schon, fest in ihm verankert? Aber auch mein Wissen ist begrenzt.

Vielleicht verbrenne ich meine Tagebücher wenn ich alt bin und kurz davor zu sterben. Das sind meine Gedanken, die Frage nach dem Sinn des Lebens. Das lasse ich nun hinter mir. Fragen die sich Millionen von Menschen in ihrem Leben gestellt haben. Es ist ein Prozess. Leben. Sterben.
Vielleicht sind wir/unsere Existenz letztendlich doch ganz simpel. Vielleicht ist sterben soetwas wie wieder-geboren zu werden. Wenn man gelebt hat.

Vielleicht möchte ich aber auch etwas hinterlassen

Ein Zufall?Woher? Woher fallen Zufälle?Wir werden es vermutlich nie begreifen,ob es einen Sinn gab,der es als wichtig empfand,daß es Menschen gibt.Angesichts des Weltalls nur eine Blitzlichtaufnahme von Irgendwas.So retten wir uns in die Philosophie.........

Menschlichen Sinn kann es nur in der Interaktion geben,wenn Diese dazu führt den Humanismus zu unterstützen,eine humane Welt zu schaffen.Angesichts der momentanen Situation ein fast aussichtsloses Unterfangen,die Sinnentfremdung ist auf dem Vormarsch,Verblödung vermehrt sich schneller,weil sie einfacher ist.Wenn ich einmal meine Rattenaugen für immer schließe und es nur einen einzigen Menschen gibt,der sagt,daß ich ihm geholfen habe,dabei mein eigenes Ego zurückgestellt habe,weil es einfach wichtiger war ihm zu helfen,als mein Leben zu bereichern,mit Reichtümern die ich nicht brauche,dann hat mein Leben einen Sinn gehabt.Es wäre für alle Menschen sinnvoll,einmal innezuhalten,auch die vermeintlichen Reichen und Mächtigen,die von ihrem hohem Ross heruntersteigen sollten,bevor die Atomraketen fliegen.Oder sind die Menschen nichts anderes,als eine degenerierte Population,den Pflanzen und Tieren weit unterlegen,weil sie nur zerstören kann?Wehe mir,wenn ich den Sinn des Lebens nicht achte,dann sterbe ich vollkommen sinnlos.

Ja,es gibt viele Varianten ins Himmelsreich zu kommen,salbungsvolle Worte oder auch Kinderficken,Menschen bestialisch umbringen,nur um ein Held zu sein,der aus traditioneller Verblödung die gesamte Menschheit ausrottet.Alles im Namen Gottes.In Dessen Namen überhaupt garkein Mensch sprechen kann.Es sei denn,er errichtet wieder Mal seinen Thron über Ihn,verbreitet damit wiedereinmal nur Mord und Totschlag,der selbst nicht vor Kindern halt macht.Ich denke,daß die Verantwortlichen über Nagasaki und Hiroshima nachdenken sollten,nicht sinnlos über das Leben der eigenen Bevölkerung entscheiden sollten,nur aus eigener Überheblichkeit.Schon garnicht aus religiöser Überheblichkeit,damit auch den Anspruch zu erheben,die reine und letzte Wahrheit zu sein.Laßt Uns Alle bitte nicht vergessen,daß das was wir glauben,selbst aus vollem Herzen,nur unser Glaube ist!

Also meiner Meinung nach ist der Sinn des Lebens, wie bei den Tieren, rein die Fortpflanzung! Durch das Gehirn, was uns vom Animalischen trennt, meinen wir irgendwelche Ansprüche auf Glücklich sein und Liebe zu haben. Dadurch, das wir aber unser Gehirn zur ständigen Weiterentwicklung/Weiterbildung haben, zerstören wir unsere Welt, die wir doch brauchen um den Sinn des Lebens zu Leben, die Fortpflanzung! Darum denke ich, das der Mensch das ursprünglich nicht sein sollte, was er jetzt ist, er sollte nur ein "Friedliches Tier" sein, aber er ist Ausgeartet!

ich finde der Sinn des Lebens ist für sich selbst etwas zu finden das es sinnvoll macht.
damit man daran arbeiten und eventuell wachsen kann

und zwar erst bei sich selbst anzufangen, nicht aus Egoismus sondern um zu wissen
wer man selbst ist.
sich selbst zu kennen und zu erkennen ist notwendig um mit anderen Menschen zu interagieren
aber das sollte der zweite Schritt sein

viele Menschen denken sie sind toll,weil sie Dinge geben die ihnen leichtfallen
oder sie tun so als ob,um sich selbst toll dastehen zu lassen
davon habe ich schon einige kennengelernt

also,bei sich selbst anfangen
erkennen und lernen

Ein Sinn kann nur in der Interaktion liegen,der Umgang mit anderen Lebewesen.Daraus kreatives zu entwickeln,Dinge weiterentwickeln,die den Menschen immer mehr befreien,daran zu arbeiten,nicht nur an sich selbst zu denken.Ehrlich gesagt glaube ich nicht mehr daran,denn dazu gibt es inzwischen zuviel Atomwaffen und genug Irre.

Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist eine der schwierigsten die es überhaupt gibt. Ich finde, der Sinn besteht darin, das Leben mit Leben zu füllen. Das ist für jeden individuell verschieden. Herauszufinden, was einem wirklich wichtig ist, sich Ziele und Aufgaben zu setzen. Das ist schon mal das Wesentliche würde ich sagen. Wenn dann noch die äusseren Umstände passen, wie Freunde, die einen wirklich sehen, eine Liebesbeziehung die einen trägt und weiter bringt, dann ist das wunderbar. Auch die eigene Authentizität erkennen und sie zu leben.
Und nie zu verlernen, mit dem Herzen zu sehen.

@Salome,
Guten Morgen Salome, deine Gedanken zum Sinn des Lebens, sind auf das hier und jetzt Ausgerichtet. Nur denke ich, das sich das in XTausend Jahren so Geformt und Entwickelt hat, so wie sich der Mensch entwickelt hat! Für mich gibt es aber den Gedanken an der Ur-Menschen für den es nur zwei Ziele gab im Leben: 1) Überleben ! 2) Fortpflanzung. So denke ich, hat sich mit der weiter Entwiklung des Gehirns deine Sicht mit Entwickelt, aber Ursprünglich waren wir nicht weit von den Tieren entfernt!

Schönen Tag wünsche ich dir

Einen Sinn zu ermitteln hängt immer von der denkweise ab. Ich befolge eine kausale denkweise, von Ursache und Wirkung. Dann gibt es für das Leben keinen anderen Sinn als für alles. Sein determiniertes sein fortzusetzen, das heißt alles das zu sein, was nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung sowieso passieren musste, muss und müssen wird. Stoffwechsel, genau da zu sein, wo es ist etc.

Also im Grunde seine Existenz bis zur nichtexistenz, genauso wie es geschieht, mit allem anderen im Universum zusammen, weil es sonst jedem übergeordneten Sinn aus meinem Horizont entbehrt. Das Universum ist sinnlos, wir sind sinnlos, wir werden alle sterben. :D