Unglück am Djatlow-Pass

  • Das Unglück am Djatlow-Pass bezeichnet den ungeklärten Tod von neun Ski-Wanderern im nördlichen Ural, im Gebiet zwischen der Republik Komi und der Oblast Swerdlowsk im Jahr 1959. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1959 am östlichen Hang des Berges Cholat Sjachl (Gipfel: ca. 1100 m) (mansisch für Berg der Toten). Der Gebirgspass, an dem das Unglück geschah, wurde später nach dem Gruppenanführer Igor Djatlow Djatlow-Pass benannt.


    Fehlende Augenzeugen, die Umstände des Unglücks und nachfolgende journalistische Untersuchungen des Todes der Wanderer regten viele Spekulationen an. Untersuchungen der Todesfälle kamen zu dem Ergebnis, dass die Wanderer wahrscheinlich ihr Zelt von innen aufschlitzten und dieses barfuß und leichtbekleidet verließen. Die Leichen zeigten keine Anzeichen eines Kampfes, allerdings hatten zwei Opfer Schädelbrüche, zwei hatten gebrochene Rippen, und einem weiblichen Opfer fehlte die Zunge.


    Nach weiteren Quellen waren die Kleidungsstücke der Verunglückten radioaktiv kontaminiert. Allerdings wurde die Strahlung erst in späteren Dokumenten erwähnt. Sowjetische Untersucher legten sich nur darauf fest, dass „höhere Gewalt“ zu den Toden führte. Der Zugang zu dem Gebiet wurde nach dem Unglück für drei Jahre gesperrt. Der Ablauf des Vorfalls bleibt unklar, da es keine Überlebenden gab. Juri Judin, der die Expedition vor dem Unglück verlassen hatte, sagte in einem Interview: „Wenn ich die Möglichkeit hätte, Gott nur eine einzige Frage zu stellen, so wäre diese: ‚Was ist wirklich mit meinen Freunden in dieser Nacht passiert?‘“


    Quelle: Wikipedia

    When you can't find the words to say,
    it's hard to make it through another day.
    And it makes me want to cry,
    and throw my hands up to the sky.
    -Adrian Smith-

  • Man wird es sicherlich nie zu 100% erfahren aber wenn man alle fakten zusammen sammelt, sind viele der Geschehnisse sehr Rational erklärbar.
    Das Team übernachtete zusammen in einem großen Zelt ich glaube für etwa 8 Personen? Dieses Zelt verfügte über einen integrierten Kohleofen. Der Ofen musste über Nacht gelöscht und das Ofenrohr abgenommen werden.
    "Wahrscheinlich" wurde er in dieser Nacht nicht richtig gelöscht was zur Folge hatte das sich hoch giftiges Kohlendioxyd im Zelt aufstaute. Man kann davon ausgehen das einer oder mehrere nachts aufwachten den Rauch im Zelt bemerkten und deshalb Löcher in das Zelt schnitten um den rauch abziehen zu lassen. Das geschah vielleicht nicht schnell genug oder sie waren alle bereits so benebelt das sie das Zelt zerstörten und Verliesen. Als ihnen dann klar wurde was sie getan haben und wo sie sich befanden, wahren sie wahrscheinlich schon zu weit entfernt und haben deswegen das nahe Wäldchen aufgesucht um Feuer zu machen. Einer dieser Personen musste versucht haben zum Zelt zurück zu kehren um Verpflegung und Kleider zu besorgen, starb aber bei dem Versuch. Die Verstümmelungen sind ziemlich scher von Wölfen oder anderen Tieren einfach gefressen wurde. Zum Schluss muss es eine Levine gegeben haben die die Leute dann einfach verschüttete.

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  • @ScareCrow
    Es ist auf jeden Fall vernünftig, die Geschehnisse auch getrennt voneinander zu bewerten. Interessant bleibt der Fall so oder so... :halloweenhappy:

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  • @Crow, sagt dir die Donner-Gruppe etwas?

    I'm being torn apart. I want to be free of this pain. And I know what I have to do, but I don't know if I have the strength to do it.
    Kylo Ren

    • 1959 starben auf mysteriöse Weise neun Russische Wanderer Im Ural, Forscher Bis heute ratlos ...

    Als die zehn Wanderer am 25. Januar 1959 aufbrechen, ist die Welt noch in Ordnung. Voller Vorfreude posieren sie gemeinsam mit Freunden und Unterstützern für ein letztes Gruppenfoto. Dann geht es los: Von Swerdlowsk aus, dem heutigen Jekaterinenburg, wollen die acht Männer und zwei Frauen in den nächsten Tagen den Berg Otorten im Ural besteigen.
    Zwar gilt die Route aufgrund des Wetters und des hohen Schnees zu dieser Jahreszeit als sehr schwierig, aber Grund zur Sorge hat keiner der Expeditionsteilnehmer. Schliesslich sind sie allesamt erfahren. Trotzdem wird keiner von ihnen das Ziel je erreichen: Einer von ihnen, Juri Judin, muss aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aufgeben, die anderen kommen in der Nacht auf den 2. Februar rund zehn Kilometer vor dem Otorten am Kholat Syakhl (auf Deutsch: Berg des Todes) ums Leben. Auf welche Weise, ist nach wie vor offen.
    Zwar beteuern offizielle Stellen bis heute, dass die Studenten eines natürlichen Todes gestorben und in der eisigen Kälte erfroren seien. Aber die Umstände machen es schwer, das zu glauben. Denn die Körper der Toten fanden sich abseits der von innen aufgeschlitzten Zelte. Die Opfer waren teilweise unbekleidet, ihre Schädel eingeschlagen, die Rippen gebrochen. Einem sollen Zunge und Augen gefehlt haben. Kampf- oder auf das Lager zulaufende Spuren gab es nicht. Tests zeigten ausserdem eine hohe radioaktive Verstrahlung der Kleidungsstücke der in der Nacht ergrauten Opfer. Als wäre das noch nicht rätselhaft genug, gerieten die Untersuchungsakten nach Abschluss der Ermittlungen unter Verschluss. Darüberhinaus wurde der Zugang zu dem Gebiet nach dem Unglück für drei Jahre gesperrt. Bei all dem ist es kein Wunder, dass Juri Judin später in einem Interview offenbarte:
    «Wenn ich Gott nur eine einzige Frage stellen könnte, wäre das: Was ist wirklich mit meinen Freunden in dieser Nacht passiert?»


    zu hauf Theorien, jedoch keine Beweise


    Theorien zu der Nacht gab und gibt es viele. So könnte die Truppe beispielsweise eine sogenannte Hyperthermie-Demenz entwickelt haben: Dabei fühlen sich die Betroffenen plötzlich überhitzt, vergessen, wie kalt es wirklich ist und entkleiden sich. Das hätte im Fall der Bergsteiger tatsächlich tödlich geendet. Denn in der Unglücksregion herrschten damals Temperaturen um minus 25 Grad. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass es alle Mitglieder gleichzeitig überkommen hat. Zudem würde es nicht die schweren Verletzungen und die radioaktive Kontamination erklären.


    Unmittelbar nach dem Gruppen-Exitus fiel der Verdacht zunächst auf das Nomadenvolk der Mansen, die im Norden des Urals zuhause sind. Die Ermittler hielten es für möglich, dass sie sich von den Wanderern bedroht gefühlt und sie deshalb ermordet hätten. Doch Belege für diese Annahme fanden sie keine.


    Auch das Wetter selbst wurde verdächtigt. So könnten die Zelte von Blitzen getroffen worden seien, die bei den Mitgliedern zu Verwirrung und Panik geführt haben. Das würde die zerrissene Kleidung der Opfer und das Fehlen der Augen und Zungen erklären und warum sie voller Panik das Weite gesucht hatten, berichtet die Bild auch hiergegen spricht die radioaktive Strahlung.


    Übernatürliche Mächte am Werke ..?


    • Andere wie der russische Ufo-Experte Paul Stonehill sind davon überzeugt, dass das Massaker am Berg des Todes das Werk von Ausserirdischen gewesen sei. Er ist sich sicher: «Diese Menschen wurden ermordet. Aber der Täter war kein Mensch.» So abwegig das ist: Dafür sprechen zumindest die Berichte von anderen Wanderern, die von orangefarbenen Kugeln am Himmel erzählten. Eine ebenso abwegige Theorie steuerte im vergangenen Jahr auch der Forscher und Dokumentarfilmer Mike Libecki bei. Er gibt die Schuld dem Menk. So nennen die Russen den Yeti. Weil das Massaker während des Kalten Krieges stattgefunden hat, gab es zudem Spekulationen, wonach die Gruppe von einer streng geheimen, sowjetischen Waffe getötet worden sein soll. Eine nachvollziehbare Haltung, die zumindest eine Erklärung für die radioaktive Kontamination, die plötzliche Alterung und das abwiegelnde Verhalten der offiziellen Stellen liefern würde.


      Auch der Ansatz des US-Autors Donnie Eichar klingt logisch: Er hält eine besondere Art von wiederkehrenden Höhenwinden, wie sie durch die spezielle Topografie der Gegend hervorgerufen werden können, und damit zusammenhängenden Infraschall-Phänomene für den Auslöser des Panikverhaltens der neun Bergwanderer. Doch auch hier fehlen endgültige Beweise. Und so ist das Unglück am Djatlow-Pass bis heute ungeklärt.


    Quelle: 20 Minuten History Wissen, Wikipedia.

    Einmal editiert, zuletzt von Thanatos540 ()

  • Themen zusammengefügt.

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