dass ich Drogen genommen habe,
dass ich meine Beziehungen in den Sand gesetzt hab
dass ich meine Freunde, Familie und mich selbst enttäuscht habe.
Ich bereue, dass...
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Ich in diese Stadt gezogen bin.
Ich hätte weiter weg gehen sollen.
Dieser Teil Deutschlands ist einfach nicht so gut, wenn man vor hat sich eine Zukunft zu erschaffen.
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soviel gefressen habe, dass ich jetzt fett und hässlich bin
ich hatte gedacht, ich lebe eh nicht mehr so lange, da kann ich auch viel essen ... tja und jetzt steh ich da mit diesem ekligen körper ...
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ich Zeit verschwendet habe
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..ich dich kennengelernt hab.
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ich keine Haarsträhnen von ihnen habe
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... ich gelernt habe, Gefühle zuzulassen.
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dass ich das letzte Jahr überlebt habe.
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dass es 2013 nicht geklappt hat
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dass ich mich darauf eingelassen habe
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ich ich untätig geblieben bin
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... ich nicht so eine typische Stieftochter war, die ihrem Stiefvater total abgeneigt gegenübersteht, ihn nicht als Familienmitglied anerkennt, komplett auf ihn scheißt und "rebellisch" und "rotzfrech" ihm gegenüber ist. Verdient gehabt hätte er es nämlich - und das mehr als genug.
... ich seinen Familiennamen angenommen habe, weil unser Gesetz es nämlich nicht vorsieht, dass Stiefkinder den Namen des Stiefelternteils je wieder loswerden können, egal, was in der Familie vorgefallen ist oder ob der beschissene Standesbeamte Mist erzählt hat (von wegen, man verliert den "angeheirateten Namen" ja eh wieder, wenn man selbst heiratet. Man verliert den ursprünglichen Geburtsnamen und der Drecksname wird dann der neue Geburtsname! Also: Geburtsname ≠ ausschließlich Name bei der Geburt. Aber solche Fehler bei der Hochzeit der Eltern bzgl. der Namensänderung des Kindes berechtigen auch nicht zur nachträglichen Namensänderung.) oder ob die Eltern sich scheiden lassen. Der Ehepartner kann selbstverständlich den alten Namen wieder annehmen, aber die Stiefkinder, die nichts mit dem anderen Elternteil zu tun haben und vielleicht auch unter ihm gelitten haben, nicht. Nie!
... ich den ganzen Mobbern nicht einfach in die Fresse geschlagen habe.
... ich meiner dämlichen Sportlehrerin damals nicht die Meinung gesagt habe. Der Sprung über das Turngerät (keine Ahnung, wie das heißt, aber es war sehr groß und man nutzte ein richtiges Trampolin davor) war laut der Lehrerin der Parallelklasse (wir hatten zu diesem Zeitpunkt zusammen Unterricht an Stationen, die man sich aussuchen konnte und man musste an 2 Stationen Noten machen) perfekt. Ich hätte also die Chance auf eine 1 gehabt, aber sie war nicht für meine Notenvergabe verantwortlich. Meine eigene Lehrerin dagegen wollte mir eine 6 geben (weil angeblich was nicht stimmte. Die beiden Lehrerinnen haben sogar diskutiert und die andere hat sich bei mir entschuldigt, dass sie nichts machen konnte) und hat mich gezwungen, woanders die zweite Note zu machen. Das war dann Bodenturnen mit einer 3- oder 3-4. Ich hätte der Fotze sagen sollen, dass sie mir einfach die 6 geben soll. Dann hätte ich mir die Anstrengungen und Peinlichkeiten erspart und sie hätte eventuell sogar vor dem Rektor und den restlichen Sportlehrern begründen müssen, was ich denn angeblich falsch gemacht hätte.
... ich meinen älteren Halbbruder nicht einfach wenigstens ein einziges Mal getroffen oder ich ihn öfter und vor allem eher angeschrieben habe, weil es jetzt nämlich unmöglich ist.
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ich so dumm war und es genossen haben.
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mich nicht beherrscht habe
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...dass ich dieses unnütze Leben führe. Ich bin ein wertloses nichts und gehöre weg.
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