Letzte Worte

Ich vermute, es geht um Missbrauch in der Therapie.

Soweit mir bekannt, gibt es Stellen, an die man sich bei Missbrauch in der Therapie hinwenden kann.

Das Problem ist durchaus auch unter guten Psychotherapeuten bekannt.

Handelt es sich um s. M., dürfte - wie bei allen anderen Formen von s.M. auch, möglich sein, sich an entsprechende Beratungsstellen zu wenden.

Ja, es geht um sex. Mi**brauch durch den Therapeuten. Mehrfach.. Lange..

Ja, es geht um sex. Mi**brauch durch den Therapeuten. Mehrfach.. Lange..

Findet er aktuell weiterhin statt? Sprich: geht es erst einmal darum, dich in Sicherheit zu bringen, oder darum vergangene Erfahrungen aufzuarbeiten?
So oder so gilt, dass es - im Gegensatz zu früheren Zeiten - ein Bewusstsein für diese Art und Missbrauch gibt und du dich dringend an entsprechende Stellen wenden solltest, damit man dir helfen kann.

Habe auf die Schnelle bspw. diese Seite gefunden:

https://www.frauennotruf-kiel.…ssbrauch-in-der-therapie/

Es klingt für mich, als fände der Missbrauch weiterhin statt. Natürlich hast du Angst, nur gibt es zum Versuch, die Situation zu beenden, keine Alternative.

Stellt er dir nach oder gehst du weiterhin in Therapie?

Wenn Zweiteres, wäre es die "einfachste" Lösung, die Therapie zu beenden. Oder was hält dich fest, "außer" Angst (... und Angst wovor, für den Fall, dass du nicht mehr hingehst?)

Ich versuche, es gerade zu beenden.

Unfassbar, wie ein Mensch so manipulieren kann. Er hat das nur für MICH getan! Aus Mitgefühl,

es wäre niemals um seine Bedürfnisse gegangen. Und? Hat er nicht davon profitiert? Macht..!

Mit den Bedürfnissen, Wünschen, Sehnsüchten darf ein Therapeut nicht spielen.

Das Ganze hat ein Ausmaß, dass mir wahrscheinlich niemand glauben wird.

Selbst wenn ich alles beweisen kann. Dadurch, dass es so lange läuft. Selbst SCHULD!

Aber ich bin aktuell so instabil.. Ich habe Angstzustände. Hasse mich so dafür.

Und das Schlimmste, er vermittelt mir aktuell Schuld.

Und Schuld?

Mit Schuld wird bei mir alles verknüpft.. Vergangenheit.

Ich muss nonstop daran denken.. Unerträglich, der Körper reagiert..

Ich versuche, es gerade zu beenden.

Unfassbar, wie ein Mensch so manipulieren kann. Er hat das nur für MICH getan! Aus Mitgefühl,

es wäre niemals um seine Bedürfnisse gegangen. Und? Hat er nicht davon profitiert? Macht..!

Mit den Bedürfnissen, Wünschen, Sehnsüchten darf ein Therapeut nicht spielen.

Das Ganze hat ein Ausmaß, dass mir wahrscheinlich niemand glauben wird.

Selbst wenn ich alles beweisen kann. Dadurch, dass es so lange läuft. Selbst SCHULD!

Aber ich bin aktuell so instabil.. Ich habe Angstzustände. Hasse mich so dafür.

Und das Schlimmste, er vermittelt mir aktuell Schuld.

Und Schuld?

Mit Schuld wird bei mir alles verknüpft.. Vergangenheit.

Ich muss nonstop daran denken.. Unerträglich, der Körper reagiert..

Du hast ja bereits das Wesentliche (... gleich, welche Bedürfnisse und Wünsche du ihm gegenüber formuliert haben magst, und seien es welche s. Art gewesen - ein Therapeut sollte das nicht zur Befriedigung seiner eigenen Bedürfnisse ausnutzen und auch erkennen, wann er diesen Wünschen NICHT nachgeben darf, weil es sich um Reinszenierungen der traumatischen Vergangenheit, die einer Auflösung bedürfen, handelt) erkannt, jetzt gilt es "nur", das umzusetzen.

Ich denke, es würde dir beim Beenden helfen, wenn du jemanden hättest, mit dem du regelmäßig darüber reden kannst, bestenfalls einen entsprechenden Erfahrungshorizont hat.

Offenkundig ist das Problem "nur" eine emotionale Abhängigkeit, auf Basis der einstigen Traumaerfahrungen. "Nur" verwende ich deshalb, weil es nicht danach klingt, als würde es sich hier um Täter-Strukturen handeln, auf die er zurückgreifen kann und in denen du feststeckst; auch klingt es mir nicht danach, dass du derart dissoziierst, dass diss. Anteile ohne dein Wissen bzw. ohne jede Handhabe deinerseits handeln.

Natürlich kann auch eine emotionale Abhängigkeit erheblich sein, und es ist emotional nicht leicht, sie zu überwinden. Dennoch muss man als Außenstehender auf deine Selbstwirksamkeit verweisen, denn die ist es letztlich, die dir helfen kann und wird, wenn du dich darauf besinnst: du bist ihm nicht hilflos ausgeliefert, du hast Informationen an der Hand, die ihm die Approbation kosten könnten. Hältst du dir das vor Augen und bekommst Rückendeckung von einer entsprechenden Beraterin, dürfte es nicht derart schwer sein, dich aus der Situation zu befreien, wie du nun annimmst. Deine Angstzuständen und deine Scham sollten dich nicht davon abhalten, dir Hilfe zu suchen (... andernfalls könnte man auch das im Sinne einer traumatischen Reinszenierung verstehen, denn du hast wie jeder Komplextraumatisierte nicht gelernt, dass in einer traumatischen Situation Hilfe da sein kann).

Daher: In der derzeitigen Situation dürfte die geeignetste Stelle kein Forum sein (auch wenn du natürlich hier darüber berichten kannst, doch kann hier niemand konkret helfen), sondern eine Beratungsstelle, die sich mit diesem Thema auskennt.

Viele bieten online-Kontaktmöglichkeiten an, und wenn du hier ansatzweise darüber schreiben kannst, müsste es auch gegenüber diesen Beratungsstellen funktionieren. Hier hilft nur, sich zu überwinden ... anders wird es nicht gehen.

Er rechnet damit, dass du dir wegen deiner Scham keine externe Hilfe suchst, und Isolation ist das, was deine Lage verschlimmert.

Wenn er dich nicht mit etwas Konkretem bedrohen kann, hast im Grunde DU die Macht, die Sache zu beenden ... so falsch sich das gerade für dich anhören mag.

Doch er hat (insb. wenn du meinst, Beweise zu haben) gegen die Richtlinien der Psychotherapeutenkammer verstoßen; die Schuld liegt bei ihm; würdest du das zur Anzeige bringen, könnte ihm das seine Approbation kosten.

Alles Gute.