Was ich dir gerne sagen würde...

Keine Sorge, ich werde dir keine Last mehr sein. Du hast mich Stück für Stück ausrangiert und zum Schluss in eine schalldichte Box gesteckt. All die Worte, all das Klopfen... Es wurde nicht gehört... Oder ignoriert... Ich gebe auf... Vielleicht öffnest du die Box irgendwann noch mal... Vielleicht verbrennst du sie auch einfach mit mir zusammen, um mich endgültig los zu werden... Vielleicht ersticke ich auch vorher... Es spielt keine Rolle... Ich leg mich in die Ecke und warte auf mein Ende... "Mach dir keinen Kopf" brauche ich dir nicht zu sagen, den machst du dir eh nicht... Wir sind beide schlechte Menschen... Wenn du mich in die Hölle schicken willst, nur zu... Ich werde dich nicht mitnehmen... Denn im Gegensatz zu mir hast du etwas zu verlieren; Frau und Kind... Und ich möchte nicht, dass sie leiden... Auch wenn das verdammt töricht und anmaßend ist...

Ich würde mich so gerne für so vieles entschuldigen, meine unbedachten von schlechten Erfahrungen, Schmerz, Eifersucht und Selbsthass geprägten Worte. Dieses armselige dich mir selbst schlecht reden wollen, lächerlich.

Du bist für mich der einzige Mensch, dem ich mich je so anvertrauen konnte, für den ich je so empfand wie ich empfinde.

Wir hatten eine so wunderschöne, wenn auch kurze, Zeit. Gerne denke ich zB an die amüsanten Schriftwechsel (besonders abendlich) zurück, den Austausch über interessante oder für kurzweilsorgende aber auch bedrückende Themen, die realen Begegnungen...

Ich vermisse dich.

Du fehlst so sehr.

Alles erinnert an dich und sei es nur ein gut riechendes altes Buch egal welchen Inhalts.

Ich denke momentan viel darüber nach allein leben zu wollen. Ich möchte so gerne dem ganzen entfliehen, diesen zum Teil auch selbstverschuldeten zwanzig Jahre antrainierten Opfermist loswerden, neu beginnen, auf eigenen Beinen stehen. Ja aber es gestaltet sich äußerst schwierig, meine Ängste, meine Selbstzweifel und meine Schuldgefühle meinem Umfeld (meinen Eltern, Kind und selbst ihm) gegenüber, es ist wie eine unüberwindbar scheinende Mauer. Im Grunde ich selbst, noch immer.

Noch suche ich nach dem Weg, auch wenn ich zwischenzeitig aufgebe und es mir immer schwerer fällt aus dieser sich dann einstellenden Paralyse herauszukommen.

Leider schlägt mich diese Resignation immer öfter nieder, Trauer und Kummer übernehmen und fordern die Kapitulation.

So oft möchte ich einfach nur noch das es still ist in meinem Kopf, dass meine Seele schweigt.

Wie häufig stehe ich vor dem Spiegel und denke darüber nach wie ungenügend und schwach ich bin. Ich kann ja noch nicht einmal jemanden einen Vorwurf machen wenn man Verachtung für mich empfindet.

Im Grunde ist es ein ewiges Hin und Her, mal suche ich nach dem Leben doch meist sehne ich mich nach dem Tod.

Egal wie es sich für mich zukünftig gestaltet, ich werde immer an dich denken, mein Seelenmensch.

Ich denke mit Liebe im Herzen an dich und doch begleitet von unendlich tiefer Trauer.

Du bist mir sehr wichtig und wirst es auch immer sein. Aber es tut einfach zu sehr weh, immer wieder zu spüren zu bekommen, dass du mich nicht brauchst... Mir ist bewusst, dass du das nicht mit Absicht machst... Du würdest nie jemandem bewusst schaden...

Es ist mein alleiniges Problem und ich will dich damit nicht belasten... Du hast ein Kind, eine Familie und tolle Freunde um dich rum... Ich bin fehl am Platz. Unnötig.

Das habe ich schon vor 2 Jahren begriffen, aber ich dachte wohl, dass es doch anders wäre. Aber nein.

Du kommst ohne mich zurecht und brauchst mich nicht ansatzweise in deinem Leben und das ist ok. Ich mache dir da keinen Vorwurf!

Wenn du das alles wüsstest, würde es dir vermutlich wehtun... Und das möchte ich nicht... Deswegen behalte ich es für mich... All den Schmerz und die Traurigkeit... Alles, was sich über die letzten Jahre hinweg angesammelt hat... Denn das sind alles meine Päckchen und nicht deine... Du bist glücklich und das möchte ich nicht kaputt machen...

Deswegen habe ich egoistisch beschlossen mich von dir fernzuhalten und die Verbindung zwischen uns zu kappen... Wir sind keine Freunde mehr... Außer meiner Therapeutin und mir weiß davon keiner was... Ich habe keine Lust und Kraft darüber zu reden... Vielleicht bin ich auch einfach zu feige...

Aber es wird schon gut sein, wie es jetzt ist... Wenn du mich fragst, ob ich Zeit für ein Treffen habe, verneine ich es und das wars... Allein das zeigt mir schon, dass du mich nicht brauchst... Keine Anrufe, keine Gespräche per Chat... Nichts... Und nein, auch das ist kein Vorwurf... Keine Eifersucht... Es ist lediglich eine Bestätigung für mich...

Ich wünsche dir, dass du glücklich mit deiner Familie und deinen Freunden wirst...

"Vielleicht finden wir wieder zueinander." brauche ich nichtmal zu denken, denn das ist noch nie passiert, egal mit wem... Also... Leb wohl...

Was machst du so? Ich denke ich bin dir inzwischen sowieso egal aber ich denke doch oft an dich. Ich kann es immer noch nicht verstehen wo ist es so schief gegangen und warum? Ich vermute ich hab wie immer alles falsch gemacht es tut mir leid... auch dir würde ich gerne Sorry sagen sorry das ich war wie ich bin ich sollte anders sein dann wäre vielleicht alles besser.

Ich weiss, dass ich mich wahrscheinlich wiederholen werde, aber du warst der erste Mensch seit langem, dem ich mich ein wenig geöffnet und anvertraut habe. Ich begann dich zu mögen, was wohl gefährlich war. Leider bin ich nicht der coole Type, so wie du es dir die ganze Zeit vorgestellt hast. Äusserlich sehe ich vielleicht hart aus, aber innerlich bin ich verdammt sensibel und zerbrechlich und das zuzugeben war schwer. Die letzten Male, wo es mir dreckig ging und ich mich an dich wenden wollte, hast du mich eiskalt ignoriert. Warum kannst du nicht einfach sagen, dass du mit mir nicht klar kommst/möchtest und wir setzen dem Ganzen ein Ende. Das bringt doch uns beiden nichts. Ich werde mich nun zurück ziehen. Keine Sorge, ich werde dir nicht hinterher rennen. Und, ich werde versuchen nicht erneut schwach zu werden, wenn du mir schreibst, dass du dir angeblich Sorgen um mich gemacht hast.

Immer mal wieder wandern meine Gedanken zu dir zurück. Es ist nicht so, dass ich dich vermisse. Manchmal denke ich, ich würde dich vermissen, aber dann fällt mir wieder ein was war und ich merke, dass ich lediglich vermisse, wie ich zusammen mit dir war. Da war ich ein anderer Mensch. Die meiste Zeit frage ich mich nur, ob du jetzt glücklich bist. Ich hoffe es sehr. Ich konnte dich nicht glücklich machen, was mir immer noch leid tut. Du hattest so viel mehr verdient. Und es tut mir Leid, dass ich dir so viel Zeit gestohlen habe. Aber ich hoffe wirklich inständig, dass du jetzt alles hast, was du verdienst. Und noch so viel mehr.

Sag mal Sie realisiersen bestimmt nicht mal wie verletzend die Feststellung war?

Es war offensichtlich das man nicht erwünscht war. Beim 1.Kontakt gab es Tee und zweiten nix. Das zeigt auch.... hau ab. Nur ein kleines Detail... blablabla. Ach egal.... alle Abwehrmechaniken mittlerweile eh hochgefahren.

Ja nä das wars wert,wah?

Zitat von TheWeirdOne

Ich würde gerne allen, die hier im Forum und auch außerhalb unterwegs sind, gerne etwas sagen. Wir alle hier haben unsere Probleme und unsere Päckchen mit uns herum zu tragen. Diese Last kann leider manchmal so überwältigend sein, dass man darunter erdrückt wird. Dass man aufgeben möchte. Dass man einfach weglaufen will, vor sich selbst. Oder dass man sogar die Notbremse ziehen, sich hinlegen und nicht mehr aufwachen will. Ich weiß, dass viele hier diese Notbremse schon einmal gezogen haben und ich hoffe, dass meine Worte besonders bei diesen Menschen ankommen, die heute trotzdem noch hier sind. Allen Betroffenen und nicht Betroffenen hier, möchte ich daher sagen: das habt ihr gut gemacht. :)

Dass ihr bis heute durchgehalten habt, dass ihr bis heute immer wieder aufgestanden seid und einen schier aussichtslosen Kampf weitergekämpft habt, und das unter unseren erschwerten Bedingungen, ist eine Leistung, auf die ihr stolz sein könnt. Denn ich bin stolz auf euch. :)

Ein Leben wie wir es führen ist besonders hart und schwer. Das weiß jeder von euch selbst am besten. Andere mögen das als lächerlich abtun, aber sie verstehen nicht, wie schwer es für uns ist. Und trotz dieser Tatsache immer noch hier zu sein, das habt ihr wirklich toll hinbekommen. Und ich glaube an euch, dass ihr es auch in Zukunft schaffen werdet, irgendwann euer Glück im Leben zu finden, selbst wenn ihr nicht daran glauben mögt.

Jeder einzelne Tag, den ich hier im Forum verbringe und sehe, wie fertig euch euer Leben macht, schmerzt mich, weil ich finde, dass niemand solche Dinge fühlen sollte. Aber im gleichen Zuge gibt es mir Kraft zu sehen, dass ihr euch trotz der ganzen Qualen nicht klein kriegen lasst. Und das motiviert mich und vermutlich viele andere hier ebenfalls, weiterzukämpfen und nicht aufzugeben.

Das macht ihr alle wirklich echt gut. Ich mag euch und ich bin stolz auf euch. <3

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DANKESCHÖN, wie heftig lieb is das denn geschrieben.

Ich trauere nicht um dich, selbst wenn ich es wollen würde. Unsere Beziehung war nie eng genug, sodass ich eine richtige - oder überhaupt - emotionale Bindung zu dir aufzubauen konnte. Wann immer dein Name fiel, war er stets mit bösen Taten in Verbindung gebracht worden. "Grossmutter ist eine böse und verlogene Frau!", hat mir Vater immer gesagt, und er hatte Recht behalten. Du warst wirklich ein böser Mensch. Du hast Vater beschuldigt, er würde uns Kinder sexuell missbrauchen. Wegen dir kam Schwester für ein Jahr ins Heim. Du hast uns bestohlen. Du hast jahrelang versucht, Vater und Mutter gegeneinander aufzuhetzen. Vielleicht bist du auch mitschuldig daran, was aus Mutter geworden ist, schliesslich hast du an ihr nie ein gutes Wort gelassen. Das letze Mal, als ich dich sah, war 2005 und seit dem habe ich jeglichen Kontakt zu dir gemieden. Ich werde an deiner Beerdigung nicht beiwohnen; das wäre heuchlerisch.

Du fehlst mir.

Die Abende an denen man Wein trank, sich gegenseitig vorlas, Gutes und vor allem Schlechtes ziehen ließ, beieinander verweilte....

Beim Mondlicht durch den Wald zog, lachte und weinte, um schlussendlich die Schönheit der Sterne zu bewundern....

Du bist so fern und doch denke ich oft an dich.

Ich vermisse dich. Ich s wäre so schön, wenn du hier wärst. Aber ich bin schon froh, dass du dich jetzt nach so langer Zeit wieder gemeldet hast. Ohne dich wäre es nicht dasselbe. Mit dir am Telefon ist besser als gar nicht. Trotzdem wünsche ich mir natürlich, dass du hier wärst, aber mir ist klar, dass das wohl nicht passieren wird…

Mach deine Scheiß Augen auf und such nicht nur nach Hintertürchen um alles zu rechtfertigen, wenn Du wieder auf dem Scherbenhaufen springst.

Ich vermisse dich so schmerzlich... Auch jetzt, nach fast einem Jahr kommen mir die Tränen wenn ich an dich denke und die Brust schnürt sich zu... Die Träume, die ich noch immer von dir habe... Ich wünsche dich mir so gerne zurück in mein Leben... Aber du willst wirklich rein gar nichts mehr von mir wissen, das hast du mir oft genug bewiesen... Ich wünschte, ich wäre nicht so dumm gewesen... Hätte diese scheiß fatale Nachricht nicht abgeschickt... Nicht aus stumpfer Emotion gehandelt... Ich glaube, wir hätten etwas wundervolles sein können... Ob als Freunde oder mehr... Wie gerne würde ich wieder mit dir auf der Couch liegen, dich im Arm halten und dir über Stunden hinweg den Kopf kraulen... Mich wohl und geborgen fühlen... Dir ein Gefühl vom Zuhause geben...

Es ist sinnlos... Du kommst nicht mehr zurück... Ich trauere jemandem hinterher, der nicht eine Sekunde mehr an mich denkt, sich vielleicht nicht mal mehr an mich erinnert... Und wenn, dann wohl nicht positiv... Es tut so weh...

Es hat wehgetan! Ich konnte nichts dafür! Wie hätte ich dich hören sollen. Wenn du nicht in der Lage bist das zu kontrollieren, wenn du so schnell fährst, dann mach es nicht! Ja du hättest hinfallen könne, ja wäre scheiße für dich gewesen, wenn deine Füße in den Pedalen festgemacht sind, hätte es dir richtig weh tun können, aber das ist doch nicht meine Schuld! Ich habe deine Füße schließlich nicht da festgemacht. Ich bin normal auf dem Fußweg gelaufen, wie man das so macht.

Ich kann mich leider nur in der direkten Situation nicht für mich einsetzen und könnte so etwas nicht sagen... Nein stattdessen sage ich: alles gut. Nicht so schlimm, ist ja nichts passiert...

Daweil ist es gar nicht so sicher ob nichts passiert ist. Mittlerweile merke ich die Schmerzen im Handgelenk und es ist auch angeschwollen...

*ganz viele sehr böse Worte, die ich jetzt nicht hier hin schreibe *

Und eine Frage:

Wie lange soll ich jetzt auf dich Prinzessin warten?

Ah doch zwei Fragen:

Warum sollte ich dir nicht einfach ins Gesicht spucken wenn du mir den Schlüssel gegeben hast?