"Debatte über Deutschpflicht für Grundschüler"

  • Edit "Es ist offensichtlich, dass der Mann keine Ahnung hat"


    Link: Carsten Linnemann für Deutschpflicht an der Grundschule: "Totaler Unsinn" - SPIEGEL ONLINE


    ist es wirklich schon soweit?
    das man nicht mehr öffentlich aussprechen darf,
    dass ein Grundschüler der hier in Deutschland in den Genuss einer kostenlosen, über 10 Jahren andauernde Schulausbildung bekommt,
    entsprechende Vorkenntnisse in dieser Sprache haben sollte?


    man jetzt sogar fordert: „Arabisch soll in Deutschland zum Pflichtfach werden“


    Link: Thomas Strothotte fordert: Pflichtfach Arabisch in Deutschland - WELT


    und darüber kaum ein Wort verliert?
    Was ist los in diesem Land?
    wer bestimmt hier noch die Richtung?


    mir wurde damals die russische Sprache zu lernen aufgedrückt.
    bis heute habe ich weder diese verstanden noch deren Sinn, wozu dies für mich wichtig wäre.


    ICH BIN DOCH EIN DEUTSCHER
    ist das wirklich so schlimm heute?
    dass ich erwarte, dass die Amtssprache hier gepflegt, gelehrt und auch gesprochen wird!
    muss den jeder englisch können oder nun auch noch arabisch, ich habe das Gefühl alle reden nur noch chinesisch!


    wen ich mir die sehr vielen hier migrierten Vietnamesen und deren Kinder anschaue,
    manchmal bis zu 3 Kindern pro Klasse.
    es tatsächlich keinen davon gibt, der nicht die Landessprache- deutsch- sprechen kann.
    ist es zu viel verlangt, dass bei allen hier Zuflucht suchenden Menschen, die hier ein Bleiberecht anstreben,
    ebenfalls zu erwarten.
    hier leben auch viele Russen in 2. und 3. Generationen . Auch deren Kinder (weil der Vater/Mutter mal im deutschen Gebiet gelebt haben wollen)
    schaffen die Grundvoraussetzungen die Amtssprache zu verstehen.
    es geht doch hier nicht ums Lesen oder Schreiben,
    aber dem Lehrköper jetzt auch noch die Pflicht aufzubürden, alle möglichen Flüchtlingswellen folgenden Sprachen zu erlernen,
    kann doch nicht das Ziel sein....


    muss ich demnächst beim Fleischer, wenn ich Scheinehack kaufe, damit rechnen, dass ich morgen in der Zeitung mein Bild sehe mit der Unterschrift:'
    "Ein Deutscher kauft Schweinefleisch und keiner unternimmt etwas!"


    buddl1, wir haben hier schon einige -ausschließlich- Migrantenklassen (nicht Willkommensklassen die kommen noch dazu) .... wo deutsche Eltern ihre Kinder nicht mehr einbringen wollen aus Angst, es ist nicht mehr unser Land.

  • Ich habe mir die Links jetzt nicht durchgelesen.


    Will mich da auch gar nicht sooo groß zu äußern. Sonst heißt es nachher noch, ich wäre rechts. (Bin ich übrigens nicht!)


    Aber ich habe da eine Story hautnah mitbekommen.
    Meine Kollegin wohnte mit ihrer Tochter in einem Stadtteil, in dem eher wenige Deutsche leben. Sie hat zwei Jahre verzweifelt eine Wohnung in einem anderen Stadtteil gesucht, nur damit ihre Tochter auf eine andere Schule gehen kann und nicht die einzige Deutsche in ihrer Klasse ist. Kurz vor knapp hat sie sogar eine gefunden.
    Ich finde es traurig und bedenklich, dass sie sich genötigt sah, ihr gewohntes Umfeld zu verlassen.
    Aber ich kann es auch verstehen.


    Bin zwar immer erstaunt, wieviele ausländische Kinder hier in der evangelischen Kita sind, wo die Eltern kein Wort deutsch sprechen. Aber hier hält es sich insgesamt noch im Rahmen.

  • Ich habe das in den Medien verfolgt.
    Ich bin kein Nazi und ich bin auch äusserst sensibel was rassistisches Gedankengut betrifft.
    Ich finde aber nichts falsches daran,dass Schulkinder einen ausreichenden deutschen Wortschatz mitbringen sollen.
    Ich finde überhaupt,dass man einen ausreichenden Wortschatz mitbringen sollte bei bestimmten Aufgaben.
    Wenn ich den Lehrer nicht verstehen kann lerne ich den Stoff nicht und kann mich mit den Mitschülern nicht austauschen.
    Wenn ein Arzt seine Patienten nicht versteht kann er keine gute Anamnese machen.
    Wenn der Lieferant nicht mal den Satz versteht,dass er hupen soll wenn er liefert und nur sagen kann "Ich nix deutsch" dann ist das auch zuwenig.


    in meinen Augen ist das keine Diskriminierung.Ichbin übrigens auch schon per PN als Nazi beschimpft worden und bevor das wieder passiert sage ich's gleich:
    Meine Familie ist jüdisch.
    Meine Kinder sind zu zwei Drittel von ausländischen Vätern und ich liebe alle Facetten an ihnen.
    Abgesehen davon habe ich zwanzig Jahre meines Lebens in Lebensgemeinschaften mit Mitmenschen von überallher verbracht.
    Ich war öfter Ausländer als Europäer und daher weiss ich,dass man die Landessprache beherrschen sollte bei Ausbildungen.Wenigstens die Basics die den Lernstoff beinhalten.

    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe die wir hinterlassen wenn wir gehen.


    Albert Schweitzer

  • nein, man muss weiß Gott nicht sich als "rechts" eingestuft sehen, nur weil man Missstände
    wie in so vielen anderen Dingen schlicht und ergreifend nicht versteht...
    wir reden von Lehrernot, fehlenden Schulen, unzureichende Ärzteversorgung, fehelende Kitaplätze und und und.
    in keinem wird einem eine rechte Gesinnung unterstellt, aber wehe einer nennt selbst geschaffenen Mangel mit Migranten zum Anlass, weil eben dieser Missstand auch dazu gehört.


    in der Klasse wo unser Pflegeenkelkind nun eingeschult wird...
    sie besteht aus 6 Kindern, alle haben mehr als 60-80% geistige Einschränkungen, sind drei die zusätzlichen einen Sprachmittler für arabisch bräuchten,
    wie soll einem Kind, das lebensnotwendige vermittelt werden.....


    buddl1, dabei sind wir noch nicht mal beim Klimawandel, wir kehren nicht mal mehr vor unserer Haustür, stolpern nur immer wieder....

  • Bei uns in der Klinik vor Ort sah ich vier Ärzte mit Migrationshintergrund und die haben meine Angaben nicht verstanden....und das in der Notaufnahme.In der Radiologie das gleiche Spiel.
    Bei der Visite fragt man dann nach der Medikation und die Ärztin verstand die Frage nicht...das ist für beide Seiten keine gute Sache.


    Irgendein vernünftiges Mass muss da gefunden werden.Kann ja nicht jeder türkisch, ungarisch oder polnisch...ich beherrsche das ein wenig sonst wäre das eine totale Katastrophe geworden.Der Opa nebenmir auf der Liege hatte nicht so ein Glück und russisch konnte sein Arzt nicht.

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    Albert Schweitzer

  • Fordern kann ja jeder alles. Deswegen sollte man sich aber nicht zu sehr aufregen. In der Regel werden leichtfertig ausgesprochene Forderungen nämlich so gut wie immer ignoriert.


    Persönlich halte ich nichts davon, die Einschulung eines Kindes zu verschieben, weil es noch nicht ausreichend deutsch spricht. Wenn die Eltern selbst kein deutsch sprechen und es somit auch nicht ihrem Kind lehren können, muss halt die Schule ran. Grundsätzlich wäre es aber diskussionswürdig, ob ausländische Eltern ohne ausreichende Deutschkenntnisse nicht selbst für Sprachkurse verpflichtet werden. Integration funktioniert nämlich nur über die Sprache.

    When you can't find the words to say,
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    And it makes me want to cry,
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    -Adrian Smith-

  • In der Kita gibt es hier wenigstens Sprachförderung im letzten Jahr vor der Einschulung.


    Ich verstehe das sowieso alles nicht. Wenn ich in einem anderen Land leben möchte, wäre ich doch auf jeden Fall um das Erlernen der Landessprache bemüht. Würde es mir doch auch einfacher machen.


    Wir haben diese Problematik nahezu täglich auf der Arbeit. Eine Beratung in einer Fremdsprache ist uns, seiten der Post, offiziell untersagt. Wir haben aber genug Kunden, die seit Jahren hier leben und trotzdem kein Wort deutsch sprechen, so dass wir ihnen empfehlen müssen, mit einem Dolmetscher wiederzukommen. (Witzigerweise haben davon einige tatsächlich einen deutschen Personalausweis.)


    Bei unseren Zustellern ist es noch schlimmer. Da kommen genügend Fahrer, die so wenig deutsch sprechen, dass sie uns nicht einmal sagen können, wieviele Pakete sie benachrichtigt haben. Da frage ich mich immer, wie haben die hier einen Job bekommen und wie können sie den überhaupt ausüben? (Naja, gut machen sie ihn augenscheinlich jedenfalls nicht. ^^)

  • Lieber @Crow, mir geht es nicht um die Forderung zu verschieben, sondern darum, was "unsere" Öffentlichkeit daraus macht!
    es wurde nicht gerügt das dies über die Vorschule angeboten werden sollte, sondern dass der keine Ahnung hätte und es Unsinn sei, die Migranten gleichwertig zu deutschen Kindern zu machen, für eben die Einschulung in Deutschland !!!
    und ab der 1. Klasse wird LESEN und SCHREIBEN unterrichtet, das hören und verstehen wird allerdings dazu vorausgesetzt.


    und nein nach den derzeitigen Lehrplänen, ist kein Sprachunterricht für die deutsche Sprache vorgesehen, weil
    nach diesen DEUTSCHE Kinder zur Einschulung gebracht werden.
    für alle anderen kurzfristig zugereisten wurden Willkommensklassen geschaffen.
    Darüber hat sich KEINER aufgeregt! ... Auch nicht wer diese bezahlen wird....


    nur weil einer brüllt, heißt es nicht das die Lautstärke entscheidend sein muss.


    buddl1, und eigentlich dachte ich, der Sarrazin kann nicht recht haben "Deutschland schafft sich ab!" ....

  • @buddl1
    Ein sprachliches Aufbaujahr wäre evt. eine erstrebenswerte Lösung. Außerdem sollte meiner Meinung nach Sprachuntericht auch für zugewanderte Eltern verpflichtend sein. Überschneidungen wird es aber immer wieder geben, da man sich z.B. den Zeitpunkt einer Flucht kaum aussuchen kann. Leider bringen mittlerweile auch Politiker extreme Hysterie in dieses schwierige Thema. Ich gebe nichts auf solche Lautsprecher, welche besser daran täten an Lösungen zu arbeiten, anstatt die Gesellschaft immer mehr zu spalten. Letzteres scheint aber immer besser anzukommen, weswegen ich der Politik immer überdrüssiger werde.

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    -Adrian Smith-

  • Ich habe mir jetzt mal das Interview mit Prof.Ingrid Gogolin komplett durchgelesen. Manches hat mich durchaus überrascht. Aber ich maße mir gar nicht erst an, es besser wissen zu wollen. Denn insgesamt klingen ihre Ausführungen durchaus schlüssig. Sie dürfte auch viel tiefer in der Thematik sein, als ein Carsten Linnemann von der CDU. Diesem Ahnungslosigkeit vorzuwerfen ist zwar ganz schön frech, aber wohl doch sehr nahe an der Wahrheit. Ansonsten hätte er diese Forderung erst gar nicht öffentlich gestellt, ohne das Thema vorher ordentlich zu recherchieren. Immerhin hat es aber gereicht, bei manchen Zeitgenossen die niedrigsten Instinkte zu wecken. Populismus wie er simpler nicht sein könnte. Im Fahrwasser der AfD gehört das ja mittlerweile zum guten Ton. Armes Deutschland!

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  • es ist doch kein Fahrwasser der AFD, wenn man zum Schulbeginn erwartet die deutsche Sprache sprechen zu können,
    diese Dame führt ein unglaubliche Polemik darüber, wer was zu lernen hat!


    Zitat:
    SPIEGEL ONLINE: Für eine Lehrkraft ist es sicher aber erst einmal eine Herausforderung, wenn in einer Klasse einige Schüler kein Deutsch beherrschen.Gogolin: Das ist absolut richtig, sofern die Lehrkraft nicht weiß, wie sie mit dieser Situation umgehen kann. Es ist aber inzwischen seit mehr als 50 Jahren so, dass die Schülerschaft sprachlich sehr heterogen ist und mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen in die Schule kommt. Viele Schulen sind darauf bereits sehr gut vorbereitet. Es ist also eine Frage von Qualifizierung und von Unterrichtsgestaltung, damit umzugehen.


    Bitte wie?
    ja sicher deutsche Schulklassen ohne deutsche Kinder,
    nein die gibt es nicht seit 50 Jahren, das geschah schleichend....weltfremd und weit weg lässt sich alles zerreden....
    weil in Hellersdorf/Mahlsdorf eine Schule eröffnet wurde, die Presse sie in den Himmel lobte, dabei die maroden unterbesetzten überfüllten völlig vergessen machen soll.....


    Zitat:
    SPIEGEL ONLINE: Was sind die Ursachen dafür, wenn ein Kind im schulpflichtigen Alter noch kein Deutsch beherrscht?Gogolin: Diesen Fall gibt es so gut wie nicht. Er kommt nur zustande, wenn Kinder neu zuwandern. Alle Kinder, die hier geboren sind und in Deutschland aufwachsen, kommen auf irgendeine Art und Weise mit der deutschen Sprache in Berührung und beherrschen sie auch zu einem gewissen Grad. Natürlich gibt es aber Kinder, die mehrsprachig aufwachsen und ein anderes sprachliches Repertoire mitbringen als Kinder, die einsprachig erzogen werden.


    Bitte was?
    es gibt kaum Kinder die der deutschen Sprache mächtig sind?
    das trifft sicher für den Regierungsbezirk zu,
    aber nicht dort wo die Erstunterkünfte für Flüchtlinge auf den grünen Rasen, sogar auf geschützte Grünflächen aus dem Boden gestanzt wurden.
    sie sollte sich mal in den Ballungsgebieten, u.a. Berlin Marzahn/Kreuzberg/ Lichtenberg, die Erstklässler auf deutsch begrüßen wollen.


    und zum Schluss:
    SPIEGEL ONLINE: Wie lässt sich das umsetzen?
    Gogolin: Das bedeutet, dass es in der Schule spezielle Förderangebote geben muss. Dabei darf es nicht nur darum gehen, Deutsch zu erlernen - die Kinder müssen auch in ihrer Muttersprache geschult werden, also auch Arabisch, Türkisch oder Chinesisch lesen und schreiben lernen. Ich habe das gerade in Toronto in Kanada erlebt. Dort wachsen viele Kinder zweisprachig mit Englisch und einer anderen Sprache auf. In der Schule erhalten sie eine Förderung in beiden Sprachen. Trotzdem findet der Unterricht in einer Regelklasse statt. Es profitieren deshalb auch die Kinder, die einsprachig aufwachsen - denn viele Studien haben bewiesen, dass Mehrsprachigkeit eigentlich eine sehr gute Voraussetzung fürs Lernen ist.


    welche Alpträume denn noch?
    nicht nur das wir für nicht geführte Kriege verantwortlich gemacht werden, nun sollen wir auch noch deren Muttersprache fördern ?
    also sollen unsere Kinder Sprachwunder werden, die weder mit den Ländern noch mit deren Kulturen einher gehen...
    sie bezieht sich auf halb finanzierte Privatschulen. Hinzu kommt, das wir keine einheitliches Bildungssystem haben....


    der letzte Einstellungstest bei der Polizei, brachte eine Durchfallquote von 97%
    Quelle :
    97% fallen beim Eignungstest durch: Möchtegern-Polizisten sind dümmer, als die Polizei erlaubt | MOPO.de
    sie scheitern übrigens nicht in der arabischen Sprache sondern an der Deutschen....
    auch in Berlin
    wir könnten unzählig fortführen, aber solange wir dafür weitere Steuern erheben von denen die dieses System finanzieren müssen,
    nun dann ist es so....


    ich bin froh, dass meine Kinder da raus sind und sie u.a. die jetzige Situation nicht als Basis für eigene Kinder sehen.
    und damit sind sie nicht allein...


    buddl1, ... wer davon nicht betroffen ist, kann diese Polemik führen, viele haben aber berechtigte Angst nicht nur Vorbehalte um ihre Kinder...

  • @buddl1
    Deine Antworten auf das Interview ergeben irgendwie keinen Sinn, da Du - obwohl es ganz anders dort steht - einfach das Gegenteil behauptest und Dich mit wirren Fragen sofort wieder in Rage schreibst. So macht eine Diskussion leider keinen Sinn, weswegen ich mich wieder ausklinke.


    By the way:
    Zuwanderung gab es schon immer. Mal mehr, mal weniger. Aber kontinuierlich seit vielen hundert Jahren:


    Polen in Deutschland – Wikipedia


    Und das ist nur ein Beispiel einer Bevölkerungsgruppe. Irgendwie scheint das ja schon damals mit der Integration
    funktioniert zu haben. Fast das halbe Ruhrgebiet hat polnische Vorfahren. Damit bin ich jetzt aber auch raus.

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    -Adrian Smith-

  • Lieber @buddl1
    Du klingst wirklich ungewohnt aufgewühlt.
    Vielleicht ist aufgrund der Emotionen erschwert einander begreiflich zu machen was man ausdrücken möchte.
    :freundschaft:
    Man wird bestimmt wieder einen Weg finden wo man einander erreicht.

    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe die wir hinterlassen wenn wir gehen.


    Albert Schweitzer

  • @buddl1
    Du, ich mag in keiner Weise mit Dir streiten. Es ist ein sehr schwieriges Thema, in dem es nicht nur schwarz und weiss gibt. Und ich erkenne auch, worum es Dir eigentlich geht. Vermutlich hast Du Dich einfach nur unglücklich verschrieben oder Wörter vergessen. Sollte dies so sein, vergiss einfach meine diesbezügliche Kritik. :halloweenhappy:


    Zuwanderung hat insofern etwas mit dem Thema zu tun, dass es in verschiedenen Epochen immer wieder Schulanfänger ohne Deutschkenntnisse gab. Es ist also nichts Neues, sondern ein über hundert Jahre bekanntes Problem. Die Situation in Berlin ist so prekär, weil die Politik dort über Jahrzehnte versagt hat. Ähnliche Probleme haben auch gewisse Stadtteile in u.a. Hamburg, Köln und Frankfurt. Wenn man Ghettoisierung einmal zugelassen hat, wird es verdammt schwer bis unmöglich diesen Knoten wieder zu lösen. Diese Parallelgesellschaften haben sich nicht gebildet, weil die Menschen integrationsunwillig sind, sondern weil es an bezahlbaren Wohnraum in besseren Stadtteilen fehlt. Und da sehe ich gerade die CDU ganz klar in der Verantwortung, was Linnemanns Forderung umso unverständlicher macht.

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