Hey,
Ich hab was arrangiert, das was zusätzlichen Fun hierher bringen könnte.
Eine von uns is ne passable Autorin, sie weiß nich wofür sie das hier machen wird, aber sie lässt sich ein.
Die Idee is eine Geschichte zu schreiben, bei der ihr mitentscheiden dürft, was passiert.
Ne Art Herausfordern an sie, aber ich traue ihr sowas voll zu.
Jedenfalls wird's so laufen, dass die gewinnen, welche schnell sind. Es wird immer zwischen den ersten 3 Vorschlägen ausgelöst, außer die nächsten ein, zwei sind so gut, dass sie mit in den Pott kommen.
Gibt natürlich ein paar Regeln von ihr:
- sie wird nix berücksichtigen, das vorschlägt ihre Figur soll sich wie ne "Nutte" benehmen, es gar mögen
- Keine ellenlangen Texte, ein paar Sätze höchstens, da sie Spielraum braucht
- Keine Aliens oder allmächtige, übernatürliche Wesen, die alles magisch zurecht rücken
- Wenn zu lange keine 3 entsprechenden Vorschläge kommen, werden sie, ich und Eissplitter eigene hinzufügen, dann wird ausgelöst.
Naja, das hier ist ihre Vorlage, vielleicht hat ja wer Laune, sie is eher kurz damit die Story nich zu sehr eingeengt wird bevor sie beginnt. Ich mag sie jedenfalls.
Heißsplitter
Malia war völlig ausgebrannt und sie wusste nicht mal warum. Sie zitterte und schaffte es kaum aufzustehen. Überhaupt war sie sehr orientierungslos, jeder Gedanke drohte sofort wieder zu entgleiten. Wo war sie? Was war geschehen? Und am schlimmsten: Wer war sie?
Sie hatte keine Antworten darauf, alles war wie im Nebel. Keine sanfte Watte, die einen in reinen Weiß einhüllt, nein, dreckiger Londoner Nebel, gespeist aus unzähligen Kohlefeuern, der jede Sicht raubte, das Atmen schwer machte und schwachen Naturen auch das Leben rauben kann.
Sie blinzelte, wartete bis das Schwarz um sie herum verschwand und der Schwindel nachließ. Wer bin ich? Wo bin ich?
Sie war in einem Raum ohne Fenstern, kalt und völlig leer. Sie kannte ihn nicht, die grauen Wände wirkten alt und trübe. Eine flackernde Glühbirne spendete etwas Licht. Es gab zwei Türen und in einer Ecke schien ein verhangener Spiegel zu stehen. Wenigstens wirkte es so als ob unter dem dreckigen Laken ein Standspiegel verborgen war.. oder eine Staffelei.
Sie beschloss in den Spiegel zu blicken, vielleicht würde sie sich dann erinnern, wer sich hinter "Malia" verbarg, wenn dies denn ihr Name war, denn nicht mal das war sicher.
Sie trat an den Spiegel und zog am Laken, das hinabglitt...
So, nun ist's an euch, viel Fun!